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Minderleistungen S-Bahn 2018-01
geschrieben von Tradibahner 
Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
23.03.2018 00:16
Zitat
Jay

Wie ich schrieb, sollte primär die Ring-Stammzuggruppe auf Vollzug gebracht werden, um die Taktausdünnung auf dem Südring minimal zu kompensieren.

Ja zur Stammzuggruppe mit Vollzügen aber aus meiner persönlichen Sicht auf gar keinen Fall Halbzüge auf der Tageszuggruppe. Das Problem wäre, dass man damit so viel Verspätung aufbaut, dass es den Ring und die Zuläuferstrecken gänzlich durcheinander bringt. Es würden im Verhältnis dann deutlich mehr Fahrgäste in der HVZ bei den Tageszuggruppen zurückbleiben, die Stammzuggruppen wären auf Nord- und Ostring noch voller und dann würden da nicht alle mitkommen und auch der Südring wäre durch die Verspätungen noch unkalkulierbarer. Die Wendezeit in Südkreuz beträgt gerade mal 2 Minuten bei S42 und 3 Minuten bei S41.

Zitat
Jay
Da hätte man zur Not auch die 85er von der S46-West einsetzen können, um wenigstens einen Teil der Umläufe weiterhin als 3/4 zu fahren.

Da haben wir aber wieder das Personalproblem. Du müsstest alle Schichten auf dem Ring mit Personal besetzen, das auch die Berechtigung für 480, 481 und 485 hat und davon haben wir gegenwärtig zu wenige, wie euch sicher auch eure Bekannten bei der S-Bahn bestätigen werden. Wenn irgenwas ist: Signalstörung, Notarzteinsatz etc. und Züge geschoben, gekippt oder sonstwas werden und der ablösende Kollege hat dann eine Baureihe nicht, geht alles durcheinander. Oft genug damals auf der S75 erlebt, wo dann mal 'nen 85er drin war.

Ob es in dem konkreten Fall machbar gewesen wäre oder nicht, weiß ich natürlich nicht, da mir die Anzahl der zu der Zeit in Frage kommenden Kollegen nicht bekannt ist. Wir haben aber den Umstand, dass die meisten Kollegen nur 81er, nur 80er und 81er oder nur 81er und 85er haben. Das macht die Sache etwas unflexibel. Lehrgänge waren geplant, mussten aber den Personalbeschaffugsmaßnahmen erstmal weichen, da sämtliche Trainer und Ausbilder für die Ausbildung des neuen Personals eingespannt sind.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.03.2018 00:29 von Railroader.
Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
23.03.2018 00:21
Zitat
VvJ-Ente

Ich dachte auf der S8 fahren die Halbzüge wegen der Strecke Blankenburg - Birkenwerder?

Was soll denn da sein? ME müssen die Züge dort nur mit Netzstrombegrenzung fahren.
Zitat
Railroader
Zitat
VvJ-Ente

Ich dachte auf der S8 fahren die Halbzüge wegen der Strecke Blankenburg - Birkenwerder?

Was soll denn da sein? ME müssen die Züge dort nur mit Netzstrombegrenzung fahren.


Einst fuhr die S8 mit 6 Wagen und musste in Blankenburg aber geflügelt werden. Das hat man dann wohl irgendwann unterlassen und die Nachteile auf dem Ostring bevorzugt.
Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
23.03.2018 01:16
Zitat
Flexist

Einst fuhr die S8 mit 6 Wagen und musste in Blankenburg aber geflügelt werden. Das hat man dann wohl irgendwann unterlassen und die Nachteile auf dem Ostring bevorzugt.

Das ist aber schon lange her? Man kann doch die S8 auch mit 3/4-Zügen bis Birkenwerder fahren, sobald wieder Fahrzeuge da sind.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.03.2018 01:17 von Railroader.
Zitat
Railroader
Zitat
Flexist

Einst fuhr die S8 mit 6 Wagen und musste in Blankenburg aber geflügelt werden. Das hat man dann wohl irgendwann unterlassen und die Nachteile auf dem Ostring bevorzugt.

Das ist aber schon lange her? Man kann doch die S8 auch mit 3/4-Zügen bis Birkenwerder fahren, sobald wieder Fahrzeuge da sind.

Es waren zwischen Blankenburg und Birkenwerder vom Auftraggeber, dem Land Brandenburg, nur Halbzüge bestellt, weshalb man in Blankenburg geschwächt und verstärkt hatte. Damals wurde auch grundsätzlich, anders ging es auch gar nicht, mit der BT 480 gefahren. Das Schwächen wurde dann 2008 oder 2009 auf Grund von Fahrzeug- und Personalmangel, schon einige Zeit vor dem großen Knall, unterlassen. Und somit fuhr man dann auf der gesamten S8 mit Halbzügen, jetzt sogar mit der Königsklasse der BT 485.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Flexist
Einst fuhr die S8 mit 6 Wagen und musste in Blankenburg aber geflügelt werden. Das hat man dann wohl irgendwann unterlassen und die Nachteile auf dem Ostring bevorzugt.

Die Züge der S8 wurden in Blankenburg nicht geflügelt, sondern geschwächt. Das abhängte Zugteil wurde nach dem Kehren an den Zug der Gegenrichtung angekuppelt.
Dazu brauchte es einen zusätzlichen Triebwagenführer in Blankenburg.
Die Ersparnis lag vor allem beim Besteller Land Brandenburg, das die Halbzüge entlang des Berliner Außenrings als ausreichend erachtet und weitere Wagenkilometer nicht bezahlt.

so long

Mario
Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
23.03.2018 01:32
Zitat
Tradibahner

Es waren zwischen Blankenburg und Birkenwerder vom Auftraggeber, dem Land Brandenburg, nur Halbzüge bestellt, weshalb man in Blankenburg geschwächt und verstärkt hatte. Damals wurde auch grundsätzlich, anders ging es auch gar nicht, mit der BT 480 gefahren. Das Schwächen wurde dann 2008 oder 2009 auf Grund von Fahrzeug- und Personalmangel, schon einige Zeit vor dem großen Knall, unterlassen. Und somit fuhr man dann auf der gesamten S8 mit Halbzügen, jetzt sogar mit der Königsklasse der BT 485.

Gestatte mir eine Nachfrage, da ich es wirklich nicht weiß: War es damals wirklich aufgrund von Personalmangel oder eher aufgrund der Zuverlässigkeit? Aus heutiger Sicht weiß ich, auch aus einer anderen Stadt, dass ein Flügeln der Züge immer die Zuverlässigkeit der beiden Zugteile voraussetzt. Ist ein Teil verspätet, geht das ziemlich in die Hose.

Hinzu kommt das Problem mit den Kupplungen, gerade im Winter, weshalb hier in jüngster Vergangenheit Züge auf der S46 und S2, die eigentlich zum Wochenende geschwächt werden sollten, das Wochenende über als Vollzüge fuhren.

Der bewusste Fahrzeugmangel kam ja eben erst mit dem Knall, daher frage ich.
Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
23.03.2018 01:47
Zitat
der weiße bim

Die Züge der S8 wurden in Blankenburg nicht geflügelt, sondern geschwächt.

Ah okay, also wurde dann nen Viertel in die Kehre gefahren und dann wieder dran gehangen? Gut, das ist ja was anderes.
Zitat
Railroader
Zitat
Tradibahner

Es waren zwischen Blankenburg und Birkenwerder vom Auftraggeber, dem Land Brandenburg, nur Halbzüge bestellt, weshalb man in Blankenburg geschwächt und verstärkt hatte. Damals wurde auch grundsätzlich, anders ging es auch gar nicht, mit der BT 480 gefahren. Das Schwächen wurde dann 2008 oder 2009 auf Grund von Fahrzeug- und Personalmangel, schon einige Zeit vor dem großen Knall, unterlassen. Und somit fuhr man dann auf der gesamten S8 mit Halbzügen, jetzt sogar mit der Königsklasse der BT 485.


Gestatte mir eine Nachfrage, da ich es wirklich nicht weiß: War es damals wirklich aufgrund von Personalmangel oder eher aufgrund der Zuverlässigkeit? Aus heutiger Sicht weiß ich, auch aus einer anderen Stadt, dass ein Flügeln der Züge immer die Zuverlässigkeit der beiden Zugteile voraussetzt. Ist ein Teil verspätet, geht das ziemlich in die Hose.

Hinzu kommt das Problem mit den Kupplungen, gerade im Winter, weshalb hier in jüngster Vergangenheit Züge auf der S46 und S2, die eigentlich zum Wochenende geschwächt werden sollten, das Wochenende über als Vollzüge fuhren.

Der bewusste Fahrzeugmangel kam ja eben erst mit dem Knall, daher frage ich.

Das waren die ersten Vorboten (2008) der Krise, bis dann am 1.Mai 2009 ein Rad einer S-Bahn bricht (Kaulsdorf?), und die S-Bahn sogar eine Nachrichten-Sperre verhängt, "Mantel des Schweigens". Untersuchungen des EBA ergaben, das diverse Untersuchungen an den Zügen schlichtweg nicht durchgeführt würden, weshalb dann ¾ aller Züge für 2,5 Wochen aus dem Verkehr gezogen worden sind. Übrigens hat man damals, 2008, noch eifrig Fahrzeuge der BR 480 und 485 in Königs Wusterhausen verschrotten lassen.

Übrigens müsste die Krise auch hier ausführlich im Forum zu finden sein, eventuell auch mit Anmerkungen von mir.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
23.03.2018 02:10
Zitat
Tradibahner


Das waren die ersten Vorboten (2008) der Krise, bis dann am 1.Mai 2009 ein Rad einer S-Bahn bricht (Kaulsdorf?), und die S-Bahn sogar eine Nachrichten-Sperre verhängt, "Mantel des Schweigens". Untersuchungen des EBA ergaben, das diverse Untersuchungen an den Zügen schlichtweg nicht durchgeführt würden, weshalb dann ¾ aller Züge für 2,5 Wochen aus dem Verkehr gezogen worden sind. Übrigens hat man damals, 2008, noch eifrig Fahrzeuge der BR 480 und 485 in Königs Wusterhausen verschrotten lassen.

Ja, es war Kaulsdorf und mir ist auch bekannt, dass man damals vieles vertuscht hat. Und auch die Verschrottungen sind mir bekannt. Da hat man schon sehr viel, auch aus meiner Sicht strafrechtlich relevanten, Mist gebaut.
Ich erinnere mich noch an den IGEB-Fahrgast-Sprechtag im September 2008, letztmalig mit Herrn Heinemann, wo er die S-Bahn Berlin, als besten S-Bahn-Betrieb Deutschlands darstellte, und natürlich auch die damals weiter steigenden Fahrgastzahlen hervor hob. Buh-Rufe gingen durch den Saal. Auch schon wieder fast 10 Jahre her.
Im Sommer 2009 übernahm dann Buchner die S-Bahn Berlin GmbH, wechselte von DB Regio Nordost zur Berliner S-Bahn. [www.tagesspiegel.de] Irgendwo in DSO hatte ich damals mal gelesen, das die Mitarbeiter von DB Regio froh waren, Buchner los zu sein, da man auch bei Regio schon angefangen hatte zu sparen. Deckt sich aber irgendwie nicht, mit dem Artikel im Tagesspiegel. Leider kann ich die DSO-Artikel, auch nach mehrfachen Suchen, nicht (mehr?) finden.
Der Sprechtag dann im September 2009 fand dann unter (tatsächlich) Polizeischutz und Anwesenheit von DB Sicherheit, und Ausschluss von Medienvertreter in der DB-Kantine am Nordbahnhof statt. Das waren wilde Zeiten, ähnlich wild und verrückt, wie die Zeit nach dem Mauerfall.

Ich bekomme gerade Lust auf einen Thread, "Die S-Bahn heute vor 10 Jahren", denn genau jetzt vor 10 Jahren zeigten sich die ersten "Erfolge" der Sparmassnahmen, das erste Opfer war der Entfall der Schwächung und Verstärkung der S8 in Blankenburg. Ich hatte hier vorhin von einem dort gebundenen Lokführer gelesen, ich glaube aber, es waren pro Schicht zwei Lokführer (Triebfahrzeugführer) die in Blankenburg zum Schwächen und Verstärken ihr Unwesen trieben/abgestellt waren. Planmäßig wurde tagsüber von ca. 5 bis ca. 20/21 Uhr geschwächt und verstärkt, später dann nur noch zur HVZ (im Berufsverkehr), bis es dann, ich glaub, das war noch vor dem 1.Mai 2009 (Bruch einer Radscheibe und Entgleisung in Kaulsdorf) es dann gänzlich aufgegeben wurde.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Kürzung der S8 von 6 auf 4 Wagen im Berliner Stadtgebiet 2008, hab das genaue Datum gefunden:
[www.bahninfo-forum.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Railroader
Zitat
Flexist

Einst fuhr die S8 mit 6 Wagen und musste in Blankenburg aber geflügelt werden. Das hat man dann wohl irgendwann unterlassen und die Nachteile auf dem Ostring bevorzugt.

Das ist aber schon lange her? Man kann doch die S8 auch mit 3/4-Zügen bis Birkenwerder fahren, sobald wieder Fahrzeuge da sind.

Hmm, weiß es wirklich niemand? Seit, ich glaube 2016, dürfen da, nach einer technischen Umrüstung an der Strecke, auch 485er mit Fahrgästen fahren und tun es auch. Allerdings dürfen sie nur als Halbzüge eingesetzt werden. Das hängt irgendwie mit dem bekannten 485er-Stromdurchschaltungsproblem zusammen. Vielleicht kann das hier ein technisch versierter besser erklären?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Tradibahner
Kürzung der S8 von 6 auf 4 Wagen im Berliner Stadtgebiet 2008, hab das genaue Datum gefunden:
[www.bahninfo-forum.de]

Ich weiß gar nicht, warum die S-Bahn das nicht aus betrieblichen Gründen (soll wohl möglich sein) abgelehnt hat.
Wenn in Blankenburg kein Personal war, wurde durchgehend mit 4 oder 6-Wagenzügen gefahren. Im Winter kam es
oft zu Kupplungsproblemen, bei Verspätungen stauten sich die Züge der S2 und mußten warten.
Dann die Schlafmützen die man in Blankenburg aus dem Wagen geholt hat.
Bleibt nur zu hoffen, daß man so was nie wieder ausmacht. Wegen ein paar Kilometer Brandenburg, unfassbar.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
micha774
Hab ich zu hohe Ansprüche das ich das moniere?

Sehe ich nicht so. Ich kann doch nicht gut rechnen...

Aber das zitieren klappt wieder ;-)
Zitat
Nordender
Wegen ein paar Kilometer Brandenburg, unfassbar.

Na so wenige sind's nja leider nicht, frisst immerhin vier Züge, da geht also schon ein ganzer Vollzug flöten, wenn man auf der Strecke mit sechs Wagen anstatt den vieren fährt. Ich würde es dennoch tun - und zwar durch das Brechen der Linie in Blankenburg. Das muss angesichts der derzeitigen Probleme einfach "drin" sein und sollte angesichts der allgemeinen Fahrzeugknappheit auch auf anderen Abschnitten sowie bei der U-Bahn geprüft werden.

So lange, bis genug Fahrzeuge vorhanden sind, um die kompletten Linien mit der maximal benötigten Zuglänge auch über ihre Kernabschnitte hinaus ohne Probleme fahren zu können.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Nordender
Wegen ein paar Kilometer Brandenburg, unfassbar.

Na so wenige sind's nja leider nicht, frisst immerhin vier Züge, da geht also schon ein ganzer Vollzug flöten, wenn man auf der Strecke mit sechs Wagen anstatt den vieren fährt. Ich würde es dennoch tun - und zwar durch das Brechen der Linie in Blankenburg. Das muss angesichts der derzeitigen Probleme einfach "drin" sein und sollte angesichts der allgemeinen Fahrzeugknappheit auch auf anderen Abschnitten sowie bei der U-Bahn geprüft werden.

So lange, bis genug Fahrzeuge vorhanden sind, um die kompletten Linien mit der maximal benötigten Zuglänge auch über ihre Kernabschnitte hinaus ohne Probleme fahren zu können.

4 Viertelzüge EInsparungen, sicher nicht? Höchstens zwei oder ein. Oder wurden immer 2 Viertelzüge in die Kehre "geflügelt"?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Die Züge kreuzen sich auf dem Begegnungsabschnitt nordwestlich des Karower Kreuzes sowie am S-Bahnhof Bergfelde - also sind vier Züge auf der Strecke.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Railroader
Zitat
Flexist

Einst fuhr die S8 mit 6 Wagen und musste in Blankenburg aber geflügelt werden. Das hat man dann wohl irgendwann unterlassen und die Nachteile auf dem Ostring bevorzugt.

Das ist aber schon lange her? Man kann doch die S8 auch mit 3/4-Zügen bis Birkenwerder fahren, sobald wieder Fahrzeuge da sind.

Hmm, weiß es wirklich niemand? Seit, ich glaube 2016, dürfen da, nach einer technischen Umrüstung an der Strecke, auch 485er mit Fahrgästen fahren und tun es auch. Allerdings dürfen sie nur als Halbzüge eingesetzt werden. Das hängt irgendwie mit dem bekannten 485er-Stromdurchschaltungsproblem zusammen. Vielleicht kann das hier ein technisch versierter besser erklären?

Richtig, die durchgehende Starkstromleitung der 485 ist immer noch das Problem. Auf der Relation Blankenburg <> Birkenwerder sind die Unterbrechungen der Stromschienen beim Speisebezirkwechsel wohl ein wenig länger wie 2/4 485, aber kürzer wie 3/4 485. Damit dürfen dann zwar Halbzüge, aber keine Dreiviertelzüge hier rein. So wird wirksam verhindert, daß der 485 einen abgeschalteten Speisebezirk durch seine durchgehende Starkstromleitung ungewollt aus dem nicht spannungslosen Speisebezirk wieder (rück)speisen kann.

Dennis
Zitat
Philipp Borchert
Die Züge kreuzen sich auf dem Begegnungsabschnitt nordwestlich des Karower Kreuzes sowie am S-Bahnhof Bergfelde - also sind vier Züge auf der Strecke.

0 Kreuzungen: 1 Zug
1 Kreuzung: 2 Züge
2 Kreuzungen: 3 Züge.

usw.
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