Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Minderleistungen S-Bahn 2018-01
geschrieben von Tradibahner 
Nahezu ungeteilte Zustimmung zum Text drei Beiträge über mir, mit einem kleinen Hinweis:

Zitat
Railroader
Die Frage ist also: Möchte man hier eigentlich überhaupt Begründungen und Hintergrundinformationen oder tut man die ohnehin pauschal als Ausreden ab und besteht einfach nur darauf, dass es, egal wie, zu funktionieren hat?

Komm', du weißt ganz genau, dass dieses Extrem hier von nur ganz, ganz wenigen Leuten zu erleben ist. Und sich daran aufzureiben und pauschal das ganze Forum auf die wenigen runterzubrechen ist Kokolores.

Zitat
T6Jagdpilot
"Wann gehts denn weiter, kommt ein Ersatzbus, und warum steht der eigentlich nicht schon an der nächsten Ecke parat.."

Und auch das kann ich mir kaum vorstellen, das wirkt wie wenige schlechte, aber äußerst prägende Erlebnisse. Das weiß ich allerdings nicht. Ich kenne aber die diversen Aussagen, heute stehe niemand mehr für Leute auf, die einen Sitz dringender benötigen oder niemand böte mehr Hilfe beim Kinderwagentragen an. Das erlebe ich - selbst in dieser angeblich so extrem ich-bezogenen Gesellschaft - schlichtweg anders.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Railroader
Die Frage ist also: Möchte man hier eigentlich überhaupt Begründungen und Hintergrundinformationen oder tut man die ohnehin pauschal als Ausreden ab und besteht einfach nur darauf, dass es, egal wie, zu funktionieren hat? In dem Fall könnte ich mir die Mühe auch sparen. Gegen das einfache Frustablassen kann und will ich nichts machen.

Also ich als „einfacher Fahrgast“ bin für meinen Teil definitiv daran interessiert, Hintergrundinformationen zu erhalten, um die Gründe für manche Dinge nachvollziehen zu können. Es wäre schade, wenn sich die Leute, die die entsprechenden Einblicke und Kontakte haben, von den wenigen Schreihälsen, die es leider immer gibt, vertreiben lassen.

Ich muss aber auch sagen, dass Kritik an gewissen Entscheidungen und auch das Hinterfragen und die Diskussion darüber erlaubt sein muss. Denn davon lebt ein Forum, wobei natürlich der Ton die Musik macht.
Zum Thema Minderleistungen: da ist heute ab 1745 SEV Plänterwald - Westkreuz - Beusselstraße. Als Grund werden Arbeiten an der Sicherungstechnik genannt. Was hat diese Sicherungstechnik für ein Niveau, dass notwendige Arbeiten einen derart überzogenen SEV erfordert?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Ein besonderes Schmankerl dürfte das Umsteigen am Westkreuz Richtung Südring werden. Und da die S7 wegen der Einstellung der S1 Süd wohl erhebliche Mengen an Ausflüglern anbringen wird, die natürlich zuvor keine Alternativen erkundet haben, stelle ich mir die Situation da recht interessant vor...
Bauarbeiten sind unvermeidbar aber hier bin ich der Meinung DBNetz übertreibt wieder mal maßlos!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Lieber Harald, ich habe genau dafür das Thema "Bauarbeiten bei der S-Bahn" aufgemacht.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Railroader
Frage doch mal jemanden aus Köln oder München, der hier ÖPNV fährt, was er von unserem System hält. Die Antwort wird dich überraschen.

Die Antworten sind immer gleich: "Ihr habt stark nachgelassen."

Zitat
Railroader
Ich bin ausdrücklich dafür, hier Missstände bei den Verkehrsunternehmen, auch bei der S-Bahn, anzusprechen und zu diskutieren, da ich sie ja selbst an vielen Stellen sehe. Aber was soll dieses Ständige: "Der arbeitet ja da, ist ja klar", "Ihr könnt den Laden dichtmachen" etc.?

Erwartest du noch Bauchpinseleien? Eine Angebotsreduzierung um 2/3 bei einem planbaren Ereignis ist einfach eine miese Performance.

Zitat
Railroader
Versteh' mich mal. Ich nenne hier für mich eine schlüssige Begründung anhand von meinen Erfahrungswerten im Betrieb und sage zum Beispiel, dass ich am Zoo das Räumen als Problem sehe.

Niemand hat verlangt, dass der TF das am Zoo alleine machen soll. Bei guten 60 Stunden Vorlauf hätte man dafür Personal finden können.

Zitat
Railroader
Ich glaube einfach, dass es Probleme gibt, die Ottonormal-Fahrgast gar nicht sieht, was auch okay ist.

Sicherlich. Du solltest aber auch nicht vergessen, für wen der ÖPNV angeboten wird.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
T6Jagdpilot
Zu seligen Zeiten wurde, wenn es vorn an der Bim gerummst hat, erstmal ausm Fahrgastraum gefragt, obs dem Fahrer gut geht und ob man helfen kann-

Dagegen ist ja nichts einzuwenden, aber sollte es nicht auch selbstverständlich umgekehrt so sein?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
22.04.2018 16:24
Zitat
Logital
Was ich damit sagen will: Der ÖPNV hat nunmal von Natur aus Nachteile

Ich kann das so pauschal echt nicht bestätigen. Dein Argument, dass man sich mit anderen störenden Fahrgästen den Raum teilen muss, sehe ich auch als Nachteil, allerdings gibt es eben auch eine Menge Nachteile des Autos gegenüber dem ÖPNV, weshalb eben auch immer mehr Menschen mit Bus und Bahn fahren. Es ist doch eher subjektiv, ob es jemand nerviger findet, 10 Minuten auf die Bahn zu warten und sich dann von Musik belästigen zu lassen, oder ob es für ihn mehr Stress bedeutet, im Großstadtverkehr im Stau zu stehen und sich anderen aggressiven Verkehrsteilnehmern ausgesetzt zu sehen.

Zitat
Logital
Stattdessen herrscht im ÖPNV bei den Mitarbeitern immer die Denke: besser Kurzzug als Ausfall, besser Verspätung als Ausfall, heißt: Vergleich mit "hätte ja auch schlimmer kommen können"

Ich denke, dass sich jeder Mitarbeiter schon aus Eigennutz stets einen Vollzug und eine kurze Taktdichte wünscht. Das Ziel muss sein, die Verkehrsleistungen vollumfänglich stabil zu erfüllen. Solange man aber nur begrenzte Mittel hat, kann man nur versuchen, das Beste aus dem zu machen, was einem zur Verfügung steht. Dass das oft nicht gelingt ist unstrittig, dass es an einer Gleichgültigkeit oder gar Mutwilligkeit liegt, hingegen falsch.


Zitat
Periculator

Doch bei objektiv nicht optimaler Leistung sollte der Reflex nicht "ich hab zu viel Stress, findet euch damit ab, ist doch nicht so schlimm" sein. Stattdessen sollte man sich fragen, warum man nicht besser reagieren konnte und wie man es nächstes Mal besser macht. Mit anderen Worten: Die Bedürfnisse der Kunden sollten im Mittelpunkt stehen und nicht das Ego des Dienstleisters. Selbstverständlich ist aber immer auch Verständnis auf beiden Seiten gefragt.

Das hast du sehr gut ausgedrückt. Natürlich ist der von dir beschriebene Reflex eher da, wenn mir jemand sagt: "Was seid ihr für unfähige Trottel, nichts bekommt ihr in!", als wenn mich jemand fragt, was da eigentlich los war und eine Diskussion auf respektvolle Art und Weise über das Für und Wider zustande kommt. Dazu gehört eben auch, dem Gegenüber nicht zu unterstellen dass er lügt, etwas vertuschen will oder seine Argumente billig sind. In dem Fall muss man sich dann nicht wundern, wenn auch der Andere dann keinen Bock mehr hat und stur seine Ansichten durchdrückt.

Zitat
Periculator
Zur konkreten Situation: Da absehbar war, dass die Situation nur ein paar Stunden außerhalb der HVZ andauern würde, hätte man meiner Meinung nach auch mehr Risiko fahren können. [...] Hier ist also wieder einmal die Frage, ob sich die S-Bahn aufgrund selbstgemachter Vorschriften (Räumen, lange Abfertigungszeiten, keine Linienübergänge von Fahrzeugen, kein Enden von Zugfahrten in Bellevue, und auf was für Ideen man sonst noch kommen kann...) nicht selbst ausbremst.

Natürlich hätte man das Risiko wagen können, auch wenn der Beitrag samt Grafik von User Chep zeigt, dass es wirklich kein geringes Risiko geworden wäre. So oder so hatte man da wohl die Wahl zwischen Pest und Cholera und musste sich entscheiden und hat sich nun so entschieden. Ob das nun gut oder schlecht war, wird die Auswertung im Nachgang zeigen. Diese Auswertungen finden immer nach solchen Maßnahmen statt und beinhalten auch das was immer keiner glauben mag: Man schaut was schlecht lief und überlegt, wie man es beim nächsten Mal besser machen kann.

So oder so war es eben ein Risiko. Du hättest auch die S7 bis Zoo fahren lassen, Linienübergänge machen können etc. pp. Nur was wäre dann im Störungsfall? Ein ME noch viel größeres Chaos und dann zusätzlich das Personal noch auf verschiedenen Linien verteilt, fehlende Ablösungen, Züge, die dadurch irgendwann abgestellt werden. Es hätte sich dann eben keiner hier hingestellt und geschrieben: "Auf der Stadtbahn herrscht das komplette Chaos, aber man hat die S7 nach Zoo geschickt, wofür man die S-Bahn sehr loben muss!" Es wäre genau so Kritik laut geworden, dass das Risiko viel zu unberechenbar war, dass es unklug ist, Linienübergänge einzuführen und damit im Störungsfall das Personal nicht linienbezogen disponieren zu können.

Selbstgemachte Vorschriften haben Gründe. Es kommt häufig vor, dass Personen in die Kehranlage mitfahren und aussteigen, weshalb dann erstmal alles steht. Man macht so was ja nicht aus Spaß an der Freud'.

Wo ich dir aber absolut zustimme ist diese Bellevue-Geschichte. Ich verstehe auch nicht, warum man die Möglichkeiten hier nicht genutzt hat.


Zitat
Jumbo

Ich muss aber auch sagen, dass Kritik an gewissen Entscheidungen und auch das Hinterfragen und die Diskussion darüber erlaubt sein muss. Denn davon lebt ein Forum, wobei natürlich der Ton die Musik macht.

Absolut meiner Meinung.


Zitat
B-V 3313

Die Antworten sind immer gleich: "Ihr habt stark nachgelassen."

Naja, ich habe da andere Antworten bekommen. Ein Kumpel aus Köln versteht das Gemeckere hier überhaupt nicht. Es gab sogar mal in der Abendschau einen Bericht, wo Leute befragt wurden. Die Berliner alle gemeckert, ein Typ aus FFM am Ende: "Ich komme super klar hier mit Bahn und Bus, für mich perfekt!", worauf die Stimme von Uli Zelle im Hintergrund sagte: "Na na, man muss ja nicht gleich übertreiben."

Zitat
B-V 3313

Erwartest du noch Bauchpinseleien? Eine Angebotsreduzierung um 2/3 bei einem planbaren Ereignis ist einfach eine miese Performance.

Nein, ich erwarte eine gewisse Fairness, einen respektvollen Umgang und die Akzeptanz, dass ich bei der S-Bahn nichts plane oder zu sagen habe und daher auch nicht der richtige Adressat bin, um seinen Frust abzulassen. Wenn Einzelne nicht gewillt sind, den Unterschied zwischen dem Manager des Unternehmens und einem einfachen Tf zu sehen, ist eine Diskussion rech sinnlos.




Zitat
B-V 3313
Sicherlich. Du solltest aber auch nicht vergessen, für wen der ÖPNV angeboten wird.

Das vergesse ich nicht, allerdings kann ich meine Fahrgäste auch nur im Rahmen zeitlicher und zur Verfügung stehender Mittel zufriedenstellen. Ich kann leider nicht jeden persönlich an die Hand nehmen, was aber zunehmend erwartet wird.

Dass was der Jagdpilot schrieb und ja auch gleich wieder als wenig glaubwürdig und Einzelfall abgestempelt wird, ist tatsächlich häufig dieses Ich-bezogene Anspruchsdenken. Sicher nicht von der Mehrheit der Fahrgäste, aber von einer zunehmenden Minderheit. Kollegen wurden schon ausgefordert, die Leiche unter dem Zug hervorzuholen und weiterzufahren, Fahrgäste haben sich geweigert aufzustehen, damit der Tf nach dem Personenunfall an den Kurzschließer kommt, viele halten noch mit der Kamera drauf, fragen, wann es weiter geht, wollen Auskünfte etc. Null Empathie, dass da gerade jemand einen überfahren hat, den man vielleicht aus rein menschlichen Gründen eher fragen sollte, ob alles okay ist.
Zitat
B-V 3313
Zitat
T6Jagdpilot
Zu seligen Zeiten wurde, wenn es vorn an der Bim gerummst hat, erstmal ausm Fahrgastraum gefragt, obs dem Fahrer gut geht und ob man helfen kann-

Dagegen ist ja nichts einzuwenden, aber sollte es nicht auch selbstverständlich umgekehrt so sein?

Nach einem Unfall in den Fahrgastraum zu fragen, ob alles ok ist, ist Dienstpflicht.
Ebenso das anforden von Hilfe, so nötig.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
B-V 3313
Dagegen ist ja nichts einzuwenden, aber sollte es nicht auch selbstverständlich umgekehrt so sein?

Nach einem Unfall in den Fahrgastraum zu fragen, ob alles ok ist, ist Dienstpflicht.

Das ist zwar keine Antwort auf die Frage, ich hoffe, diese Dienstpflicht ist nicht die einzige Intention zur Fürsorge in solchen Fällen.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
B-V 3313
Dagegen ist ja nichts einzuwenden, aber sollte es nicht auch selbstverständlich umgekehrt so sein?

Nach einem Unfall in den Fahrgastraum zu fragen, ob alles ok ist, ist Dienstpflicht.

Das ist zwar keine Antwort auf die Frage, ich hoffe, diese Dienstpflicht ist nicht die einzige Intention zur Fürsorge in solchen Fällen.

Ich habe mich ausdrücklich auf den aus meinem Post zitierten Teil und der Frage dazu bezogen.

Wenn es gerummst hat, ist der Fahrer Unfallbeteiligter,und da hat der Fahrer dann ganz andere Sorgen als die wann und wie es weitergeht-vor allem bei schweren VU.

Waren es nur Kratzer an den Fahrzeugen und keine Verletzten, geht es gewöhnlich nach einem Personalienaustausch weiter,
besteht einer der Kontrahenten auf Erscheinen der Polizei ( passiert oft bei Miet oder Dienstwagen) usw, kanns dauern.
Das es dann dauert, kann man nach hinten kommunizieren, aber wer jetzt glaubt,
der Kutscher zählt in Echtzeit sämtliche Fahr und Umsteigeverbindungen auf,kann nur einer ausm Forum sein ;-)

T6JP
Darum ging es nicht. B-V 3133 hatte m.E. gefragt, ob es nicht auch selbstverständlich sein sollte, dass sich der Fahrer nach einem "Rumms" nach der Unversehrtheit seiner Fahrgäste erkundigt (und zwar unabhängig der Dienstpflicht). Das schließt sicherlich nach niemandes Logik - zumindest aber nicht nach meiner - keine Frage nach irgendwelchen Anschlüssen ein...

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.2018 17:20 von Philipp Borchert.
Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
22.04.2018 17:19
Zitat
Logital

Das Wasser im Schwimmbad ist trotz Warmbadetag sau kalt? Seien Sie froh, dass überhaupt Wasser drin ist! Anderswo auf der Welt dursten die Leute!

Es ist aus meiner Sicht eben ein Unterschied, ob ich kritisiere, dass etwas nicht so läuft wie es laufen sollte oder ob ich auf hohem Niveau jammere. Damit will ich sagen, dass die Zustände im Berliner ÖPNV durchaus zu kritisieren sind, es aber dennoch nichts daran ändert, dass wir hier das beste Angebot der Metropolen in Deutschland haben, man zu jeder Zeit nahezu überall im Stadtgebiet in einem guten Takt hinkommt und Ziele meist auf mehreren alternativen Wegen erreichen kann. Ich kann mich eben nur wiederholen: Wer mal in Frankfurt, München oder im Pott gewohnt hat, weiß unser System einfach zu schätzen. Und dazu stehe ich auch. Das soll aber nicht heißen, dass vorhandene Probleme nicht gelöst werden und Veränderungen her müssen. Nur dieses Getue, als ginge es uns mit allem überdurchschnittlich schlecht, ist einfach eben typische Berliner Mentalität.

Soll heißen: Das Wasser im Schwimmbad ist wegen ausgefallener Heizung saukalt? Ärgerlich, aber wir leben in Berlin und eine halbe Stunde später bin ich dann halt in einem anderen Schwimmbad. Zwar etwas Zeit verloren, aber es ist kein Weltuntergang für mich.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.2018 17:39 von Railroader.
Zitat
Railroader
Es kommt häufig vor, dass Personen in die Kehranlage mitfahren und aussteigen, weshalb dann erstmal alles steht.

Wenn der Triebfahrzeugführer alles richtig macht, sollte bei der auf der Stadtbahn verkehrenden BR481 unter normalen Bedingungen unmöglich sein, in Hermannstraße und Südkreuz ist auch schon lange nix passiert.

Aber das das Thema S7 nach Zoo einigen sehr sauer aufgestoßen ist, hat man ja an deiner Antwort in der Nacht gesehen, wo du ja gleich mit unwahren Enthüllungen um die Ecke gekommen bist. Also könnte doch an meinen Enthüllungen eher ein Funken Wahrheit sein? Du hattest geschrieben, "Solange man aber nur begrenzte Mittel hat, kann man nur versuchen, das Beste aus dem zu machen, was einem zur Verfügung steht." Genau das macht die S-Bahn Berlin GmbH, und versucht dies unauffällig zu machen, muss sie ja auch noch 50 Millionen €uro jährlich an die Mutter überweisen.
Das möchte natürlich alles finanziert werden.

Und auch noch mal für alle, ich hab den Verein "Historische S-Bahn e.V." Ende 2008 aus freien Stücken verlassen, und wurde NICHT! rausgeschmissen! Zwischenzeitlich war ich nämlich in einem anderen Verein tätig, der wiederum seine Fahrzeuge im damals ex Bw Friedrichsfelde abstellte.

Ich hoffe, User Railroader, die Forumsleitung hat dich, nach deinem nächtlichen Ausraster, im Blick und beobachtet dich sehr genau. Das dir deine Antwort wichtig war, hat man ja gesehen, das du nach Löschung deines Posts nach Intervention durch mich und Löschung durch die Forumsleitung, deine Antwort neu aufgelegt hattest.
Lange schaue ich mir dein Spiel hier nicht mehr an, dann nehme ich Kontakt mit meiner Rechtschutzversicherung auf, und dann muss man sich mal Gedanken über eine Strafbewehrte Unterlassung unterhalten. Muss ich zwar erstmal in Vorkasse gehen, das sollte es mir aber Wert sein. Denn so langsam hab ich keine Lust mehr, hier laufend irgendwelche Unwahrheiten über mich zu lesen, nur um zu versuchen, mich klein zu kriegen. Übrigens kann man dieses auch Mobbing nennen. Ob dann dein Arbeitgeber oder deine Informanten (falls es diese überhaupt gibt) der Historischen S-Bahn hinter dir stehen, mag sehr zu bezweifeln sein. Also halte dich bitte mir gegenüber in Zukunft zurück, denn irgendwann ist das Fass voll, und ich setze einiges tatsächlich um. Hier im Forum platze ich lieber nicht!

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
22.04.2018 18:07
Hallo Holger,

wie war dein Tag? Was gibt's neues von der Museumsinsel?

Ich möchte dich daran erinnern, dass du mir gegenüber seit meiner Anmeldung in diesem Forum aus mir nicht ersichtlichen Gründen recht angriffslustig auftrittst, Unwahrheiten zu meiner Person verbreitest und diese als Tatsachen darstellst. Da ist es dann nicht verwunderlich, dass ich mich auch mal im Kollegenkreis erkundigt habe, wer du eigentlich bist und warum es sein könnte, dass du so angriffslustig und regelrecht hasserfüllt gegen mich als Person auftrittst, obwohl ich dir nie etwas getan habe. Was dann heraus kam, wollte ich dir mitteilen, da du dich zwar regelmäßig mit Telegrammen an mich wendest und mir irgendwas unterstellst, die Antworten aber dann nicht einmal liest. Ich habe auch dahingehend nichts gelöscht, das war die Forumsleitung. Warum nun deine Unterstellungen zu meiner Person von der Forumsleitung geduldet werden, Aussagen zu deiner Person hingegen nicht, verwundert mich zwar etwas, ich gehe aber davon aus, dass du es im Gegensatz zu mir einfach schlichtweg gleich gemeldet hast. Es zeigt am Ende nur, dass du zwar gut austeilen, aber nicht einstecken kannst. Vielleicht möchtest du ja auch die Wahrheit über dich selbst verbergen, wer weiß. Ich kenne nun zumindest die Motivation für deine Unterstellungen und nehme sie daher auch nicht mehr für voll.

Ich würde es bgrüßen, wenn du einen Rechtsbeistand aufsucht. Vielleicht glaubst du dem ja, wenn er dir sagt, dass einer Aktion immer eine Reaktion folgt und es nunmal so aus dem Wald schallt, wie reingerufen wurde.

In dem Sinne einen schönen Sonntag dir.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.2018 18:12 von Railroader.
Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
22.04.2018 18:09
Zitat
Tradibahner

Wenn der Triebfahrzeugführer alles richtig macht, sollte bei der auf der Stadtbahn verkehrenden BR481 unter normalen Bedingungen unmöglich sein, in Hermannstraße und Südkreuz ist auch schon lange nix passiert.

In Südkreuz kam sehr wohl vor ca. 3 Wochen ein Notruf, dass jemand in der Kehre ausgestiegen ist, ebenso letzte Woche in der Kehre Lichtenberg. Warum solte das beim 481 unmöglich sein?
Zitat
Railroader
Zitat
Tradibahner

Wenn der Triebfahrzeugführer alles richtig macht, sollte bei der auf der Stadtbahn verkehrenden BR481 unter normalen Bedingungen unmöglich sein, in Hermannstraße und Südkreuz ist auch schon lange nix passiert.

In Südkreuz kam sehr wohl vor ca. 3 Wochen ein Notruf, dass jemand in der Kehre ausgestiegen ist, ebenso letzte Woche in der Kehre Lichtenberg. Warum solte das beim 481 unmöglich sein?

Weil man beim 481er als Tf nicht mehr zwingend durch den Fahrgastraum muss, um den Führerstand zu wechseln, und daher die Fahrgasttüren dauerverschlossen bleiben?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
22.04.2018 18:19
Zitat
Tradibahner

Weil man beim 481er als Tf nicht mehr zwingend durch den Fahrgastraum muss, um den Führerstand zu wechseln, und daher die Fahrgasttüren dauerverschlossen bleiben?

Die ziehen die Notentriegelung und steigen aus. Hatte ich damals selbst schon in Köpenick. In Westkreuz passiert es auch hin und wieder.
Zitat
Railroader
Zitat
Tradibahner

Weil man beim 481er als Tf nicht mehr zwingend durch den Fahrgastraum muss, um den Führerstand zu wechseln, und daher die Fahrgasttüren dauerverschlossen bleiben?

Die ziehen die Notentriegelung und steigen aus. Hatte ich damals selbst schon in Köpenick. In Westkreuz passiert es auch hin und wieder.

Dann muss man eben wieder Abläufer/Entleerer an den notwendigen Bahnhöfen, vielleicht in Form von DB Sicherheit, einsetzen.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



S-Bahn-Chef: "Ich entschuldige mich bei den Reisenden"

Zugausfälle, Verspätungen, Störungen. Die Angebotsqualität der Berliner S-Bahn war in den vergangenen Monaten alles andere als überzeugend. Die Stimmung hat bei vielen Fahrgästen einen Tiefpunkt erreicht, wie die S-Bahn-Geschäftsführung in einem internen Brief vor Kurzem selbst zugab. Im Morgenpost-Interview sprechen Berlins S-Bahn-Chef Peter Buchner und Helge Schreinert, Regionalbereichsleiter bei der Bahntochter DB Netz – und damit auch verantwortlich für die Schieneninfrastruktur der Hauptstadtregion – über die Probleme. [www.morgenpost.de]

Weiter [www.bahninfo-forum.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.2018 19:07 von Tradibahner.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen