Zitat
der weiße bim
Zitat
Nemo
1. sind Autofahrer weit davon entfernt die Mehrheit zu sein.
Hier sind Zweifel angebracht. Nicht nur der ÖPNV wächst, auch der MIV nimmt wieder zu.
Auf rund zwei Millionen Haushalte in Berlin sind rund 1,2 Millionen Personenkraftwagen (plus 100 Tausend Krafträder) zugelassen. Die Zahl der Fahrzeuge stieg von 2008 bis 2016 um 8 Prozent, die Einwohnerzahl im gleichen Zeitraum nur um 3 Prozent. Quelle: [www.statistik-berlin-brandenburg.de]
Das Verhältnis ist also ziemlich ausgeglichen.
Zitat
Nemo
(...) während es dem ÖPNV-Benutzer, Radfahrer und Fußgänger keinen Nutzen bringt, wenn der Autoverkehr ausgebaut oder nicht zurückgebaut wird.
Zitat
Nemo
Nein, denn beim öffentlichen Verkehr würden nicht genutzte Kapazitäten weggespart werden. Das heßt, es bleibt voll.
Zitat
Jay
Das kann man lösen und den Kreuzungspunkt mit der Friedrichstraße könnte man mit der Verkehrsberuhigung selbiger im Kreuzungsbereich lösen, da sie hier eh nicht mehr als Durchgangsstraße fungiert.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Nemo
1. sind Autofahrer weit davon entfernt die Mehrheit zu sein.
Hier sind Zweifel angebracht. Nicht nur der ÖPNV wächst, auch der MIV nimmt wieder zu.
Auf rund zwei Millionen Haushalte in Berlin sind rund 1,2 Millionen Personenkraftwagen (plus 100 Tausend Krafträder) zugelassen. Die Zahl der Fahrzeuge stieg von 2008 bis 2016 um 8 Prozent, die Einwohnerzahl im gleichen Zeitraum nur um 3 Prozent. Quelle: [www.statistik-berlin-brandenburg.de]
Das Verhältnis ist also ziemlich ausgeglichen.
Zitat
der weiße bim
So ist auch der Plan. Im einfachsten Fall werden die jetzigen Linksabbiegerspuren zu Mittelbahnsteigen für die jeweils vor der Kreuzung Friedrichstraße haltenden Straßenbahnwagen.
Zitat
B-V 3313
Zitat
der weiße bim
So ist auch der Plan. Im einfachsten Fall werden die jetzigen Linksabbiegerspuren zu Mittelbahnsteigen für die jeweils vor der Kreuzung Friedrichstraße haltenden Straßenbahnwagen.
Schlauerweise halten sie hinter hinter der Kreuzung!
Zitat
B-V 3313
Haltestellen gehören - gerade bei einer funktionierenden Vorrangschaltung - immer hinter die Kreuzung.
Zitat
Nemo
Die Frage ist hier eher, wie sind die Ampeln geschaltet. Fliegt die Straßenbahn an der vorherigen Haltestelle aus der grünen Welle des MIV raus oder schwimmt sie mit den Autos mit. Je nachdem kann man sich bei so einer Haltestelle dann dafür entscheiden, ob man die Haltestelle vor oder nach der Kreuzung einrichtet. Vor der Kreuzung ist sinnvoller, wenn die Ampel sowieso rot ist. Außerdem stelle ich mir die Frage, ob man die Friedrichstr. nicht generell abbinden möchte, dann gibt es kein vor und nach der Kreuzung mehr. Nur weil man Linksabbiegen verbietet, heißt das ja noch nicht, dass es keine Linksabbieger mehr gibt. Und die würden dann stören und Stau verursachen.
Zitat
def
Zitat
Haltestellen gehören - gerade bei einer funktionierenden Vorrangschaltung - immer hinter die Kreuzung.
Wie jedes Dogma deckt auch dieses nicht die Komplexität der Wirklichkeit ab - und ist daher abzulehnen. An der Haltestelle Landsberger Allee/ Rhinstraße wäre es sicher keine Verbesserung, wenn die Bahnen Richtung Süden erst hinter der Landsberger Allee hielten.
Zitat
def
Dito bei M13 und 16 an der Frankfurter Allee (eigentlich überall, wo auf einer Seite der Kreuzung ein relevantes Ziel liegt).
Zitat
def
Oder an der Haltestelle U Alexanderplatz Richtung Mollknoten.
Zitat
Arec
Angeblich hat man die Fahrer darauf trainiert, dass sie, wenn sie Fahrt bekommen, auch fahren müssen, sonst würde die Kreuzung wohl minutenlang blockiert bleiben.
Zitat
Jay
Die Kreuzung wäre eigentlich auch ideal für die Diagonalfreigabe geeignet, wie sie ein paar Meter weiter an der Kochstraße als Muster umgesetzt wurde.
Zitat
B-V 3313
Was ist mit dem N6?
Zitat
dubito ergo sum
zukünftig kann der auch weiter nördlich von den Parallelstraßen auf die Friedrichstr. wechseln.
Zitat
dubito ergo sum
Zitat
Jay
Die Kreuzung wäre eigentlich auch ideal für die Diagonalfreigabe geeignet, wie sie ein paar Meter weiter an der Kochstraße als Muster umgesetzt wurde.
Bitte? Dort geht kaum einer diagonal über die Kreuzung. Stattdessen stauen sich die Fahrgäste im U-Bahnhof, auf der schmalen Treppe und der lächerlich winzigen Fußgängerinsel, weil es parallel zur Kochstr.-Phase kein Grün für Fußgänger mehr gibt. Das Ergebnis ist permanentes Rundumrot für Fußgänger, nur kurz unterbrochen mit einer Rundumgrünphase, die nicht einmal zum diagonalen Überqueren der Kreuzung reicht. Der alles dominierende Fußgängerverkehr wird höchst effektiv behindert, um den unbedeutenden Straßenverkehr nicht mit Fußgängern zu belästigen. Die Verhältnisse vor Ort erfordern vielmehr, die südliche Friedrichstr. nordwärts zu sperren, um die indiskutable Situation für alle - von Fahrgästen bis hin zu Touristen zu entschärfen. Verkehr aus Richtung der Fußgängerzone gibt es ohnehin kaum - zukünftig kann der auch weiter nördlich von den Parallelstraßen auf die Friedrichstr. wechseln.