Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 09.01.2018 20:08 |
Re: Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 09.01.2018 20:57 |
Re: Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 09.01.2018 21:12 |
Die sind Tod. Oder meinst Du Hinterbliebenen? Wegen eines Ereignisses macht es sie nicht zu Bedürftigen.Zitat
Die Opfer vom Breitscheidplatz
Sind heute Rentner und haben bereits Vergünstigungen.Zitat
die Trümmerfrauen von 1945?
Zitat
GraphXBerlin
Die sind Tod. Oder meinst Du Hinterbliebenen?Zitat
Die Opfer vom Breitscheidplatz
Re: Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 09.01.2018 23:05 |
Re: Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 10.01.2018 03:06 |
Zitat
Philipp Borchert
Mit was hat sich ein Opfer von irgendwas etwas "verdient"? Opfer können entschädigt werden oder einen Nachteilsausgleich erhalten. Und "Opfer vom Breitscheidplatz"? Das klingt als hätte der die Tat begangen...also der Platz...
Re: Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 10.01.2018 08:46 |
Re: Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 10.01.2018 09:25 |
Zitat
Bauart Bernau
Leider können es sich nur so unendlich reiche Länder wie Ungarn oder die Tschechische Republik leisten, ihre Alten auf wichtigen öffentlichen Verkehrsmitteln einfach kostenlos fahren zu lassen!
Re: Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 10.01.2018 10:43 |
Zitat
Arec
Zur Sache: Ich finde es generell nicht gut, dass ÖPNV, Schwimmbäder, Kultur etc. mittlerweile so hochpreisig sind, dass immer umfangreichere Teile der Bevölkerung eine Sondersubvention brauchen. Eher sollte ein gerechter gesellschaftlicher Transfer stattfinden, und die Nutzer sollten dann entscheiden, ob sie sich von dem Transfereinkommen einen Schwimmbadbesuch oder ein Sparpreisticket nach Hamburg leisten möchten. Das ganze, was hier zunehmenden passiert sind ja quasi Lebensmittelkarten und Verbrauchsgutscheine "light", quasi mit kleiner Zuzahlung. Dazu ist es eine Stigmatisierung für jene Gruppen, was ich auch nicht in Ordnung finde. Genauso daneben finde ich den Vorschlag, dass sich Arbeitslose ad-hoc-Leistungen nun an der Supermarktkasse auszahlen lassen sollen statt an Kassenautomaten bei der Arbeitsverwaltung.
Insbesondere die ÖPNV-Preise, vor allem für Gelegenheitsfahrer wie Erwerbslose oder Rentner, sind mittlerweile meiner Meinung nach viel zu hoch. Für solche Gruppen lohnen sich nämlich Monatskarten immer gerade nicht, da sie keine zwei täglichen Fahrten unternehmen.
Zitat
Arec
Ein logischerer Ansatz wäre für mich, die Preise direkt zu senken, so dass man auch Gelegenheitsnutzer gewinnt, die gar nicht auf solche Transferleistungen angewiesen sind.
Re: Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 10.01.2018 11:02 |
Re: Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 10.01.2018 11:45 |
Zitat
Bauart Bernau
Hallo
Betreff Pauschalisierung: Ich halte die Anzahl derer,
die wegen ihrer sehr guten Vermögenslage unnötigerweise begünstigt werden für vernachlässigbar. Aber der Nutzen der durch den Wegfall der Kosten der verwaltugsmaessigen Differenzierung, Beantragung, Kontrolle, Kampf der Interessengruppen usw. Wäre m.E. Doch recht erheblich
Grüße
Re: Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 10.01.2018 12:40 |
Zitat
Bauart Bernau
Betreff Pauschalisierung: Ich halte die Anzahl derer, die wegen ihrer sehr guten Vermögenslage unnötigerweise begünstigt werden für vernachlässigbar. Aber der Nutzen der durch den Wegfall der Kosten der verwaltugsmaessigen Differenzierung, Beantragung, Kontrolle, Kampf der Interessengruppen usw. wäre m.E. doch recht erheblich.
Re: Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 10.01.2018 13:33 |
Re: Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 10.01.2018 13:45 |
Re: Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 10.01.2018 13:55 |
Zitat
micha774
Zitat
Arec
Ein logischerer Ansatz wäre für mich, die Preise direkt zu senken, so dass man auch Gelegenheitsnutzer gewinnt, die gar nicht auf solche Transferleistungen angewiesen sind.
Aber nur wenn es nicht die Abonnenten ausgleichen müssen. Solidarprinzip hin oder her.
Nicht das irgendwann bei der Ausgabe der Tickets am Automaten der Hinweis kommt "Dieser Fahrpreis wurde ihnen ermöglicht durch Abonnent Herr xyz" :-)
Eine indirekte Verbesserung wäre es aber, den Einzelfahrausweis auch zur Rückfahrt anzuerkennen und die Kurzstrecke nach Zeit zu definieren.
Re: Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 10.01.2018 14:59 |
Zitat
Arec
Es muss auch gar kein Kostenlos-ÖPNV werden, aber meiner Meinung nach sollte der ÖV mit seinen Fahrpreisen auch mit einem bereits vorhandenen Pkw konkurrieren können. Wie sonst soll denn irgendwann einmal der Pkw-Besitzer dazu bewegt werden, seinen Pkw nicht mehr zu ersetzten, wenn er durch prohibitiv hohe Fahrpreise erst dazu erzogen wird, bloß nicht in den Bus zu steigen?
Re: Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 10.01.2018 15:37 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
Arec
Es muss auch gar kein Kostenlos-ÖPNV werden, aber meiner Meinung nach sollte der ÖV mit seinen Fahrpreisen auch mit einem bereits vorhandenen Pkw konkurrieren können. Wie sonst soll denn irgendwann einmal der Pkw-Besitzer dazu bewegt werden, seinen Pkw nicht mehr zu ersetzten, wenn er durch prohibitiv hohe Fahrpreise erst dazu erzogen wird, bloß nicht in den Bus zu steigen?
Die Abopreise von 60 bzw. 80 Euro für Berlin AB bzw. ABC, jährlich 728 bzw. 961 Euro bei jährlicher Zahlung liegen doch bereits im Bereich der Fixkosten eines Personenkraftwagens (Pkw). […]
Re: Sozialticket auch für Wohngeldempfänger und SED-Opfer 10.01.2018 16:02 |
Zitat
Bauart Bernau
Hallo!
Leider können es sich nur so unendlich reiche Länder wie Ungarn oder die Tschechische Republik leisten, ihre Alten auf wichtigen öffentlichen Verkehrsmitteln einfach kostenlos fahren zu lassen!
Grüße