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U-Bahn nach Lichtenberg/Marzahn
geschrieben von RathausSpandau 
Neuigkeiten zur im FNP stehenden U11:

[leute.tagesspiegel.de]
Und was ist daran neu?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
träum weiter...eher wird der BER fertig

Gruß Angus
Zitat
angus_67
träum weiter...eher wird der BER fertig

Gruß Angus


Ach der BER wird noch fertig? Selbst unsere Training zum Check-in bezweifelt das schon..




Gruß Felix



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.01.2018 19:31 von Elster56.
Zitat
Elster56
Zitat
angus_67
träum weiter...eher wird der BER fertig

Gruß Angus


Ach der wird noch fertig? Selbst unsere Training zum Check-in bezweifelt das schon..




Gruß Felix

nee der wird doch abgerissen und ein 2-stündlicher Regionalexpressshutle zu Erdokans neuem Istanbul-Airport eingerichtet.
und eher friert die Hölle zu als das in Berlin noch jemals eine neue U-Bahnlinie gebaut wird.
Was sich ja schon aufgrund der globalen Erwärmung erledigt hat.
Eigentlich hätte Bonn Hauptstadt des Bundesdeutschen Traumlandes werden bzw. bleiben können und Potsdam Landeshauptstadt von Berlin-Brandenburg werden können...Dann hätte Berlin schön in seinem geopolitischen bedeutungslosen Provinsmuff vor sich hinschnarchen können.
Und wir müssten hier nicht über Traumschlösser philosophieren...

Gruß Angus
Zitat
angus_67
träum weiter...eher wird der BER fertig

Gruß Angus
...oder Stuttgart 21. Da nehmen sich beide nichts....
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
angus_67
träum weiter...eher wird der BER fertig

Gruß Angus
...oder Stuttgart 21. Da nehmen sich beide nichts....

Nunja...Stuttgart21 wird immerhin von der Bahn im Ländle gebaut...das Projekt wird Sicherheit vorm BER fertig!
Ich glaube auch nicht an neue U-Bahnstrecken, bis auf die Verlängerung der U5, die ja unwahrscheinlicherweise schon 2020 fertig sein soll. Im Gegensatz zu dem U-Bahn-Bauboom der 60er, 70er, 80er Jahre gibt es keine Berlin-Subventionen für das stark verschuldete Berlin, wer soll so ein Bau finanzieren? Zudem das wenige Geld dann eher in teure Sanierungen gesteckt werden, die ja auch bitternötig sind weil man ja über viele Jahrzehnte gern auf Verschleiß gefahren ist. Das ist die bittere Realität in Berlin. Aber solange die Berliner bereit sind noch enger zusammen zu rücken, wird auch das angesichts der vielen anderen Probleme mit etwas Meckern hingenommen. Als Berliner ist man das ja inzwischen gewohnt. Daher: eine U-Bahn nach Marzahn: da glaub ich nicht dran.
Ich glaube schon, dass irgendwann derartige Strecken sinnvoll sind, aber zuerst wird es nach Weißensee gehen und mit der U9 nach Pankow. Nach Marzahn und Wartenberg könnte man die S-Bahn für etwas weniger Geld ausbauen und so die Straßenbahn entlasten.

Allerdings ist die Straßenbahn eben auch noch nicht am Ende ihrer Leistungsfähigkeit. Die Zuglänge kann auf 75m verlängert werden, bisher sind erst 60m geplant. Wenn man nicht im Straßenraum verkehrt, dann sind die 75m auch nicht die Obergrenze. Gerade bei der M6 kann ich mir da durchaus auch eine richtige Stadtbahnstrecke vorstellen, mit 100m langen Zügen. Dafür müsste man lediglich die letzten Abschnitte beseitigen, wo keine eigenen Gleiskörper vorhanden sind. Am Alexanderplatz wäre für sowas auch eine Sondergenehmigung vorstellbar. Das dauert also noch etwas, bis wir hier bei Herrenknecht einkaufen gehen müssen.

edit: deutsch

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2018 11:22 von Nemo.
Zitat
RathausSpandau
Neuigkeiten zur im FNP stehenden U11:

[leute.tagesspiegel.de]

Da treffen sich die richtigen: Ein Neuling im Abgeordnetenhaus stellt eine Frage, die er für neu hält und der Tagesspiegel offenbart mal wieder, dass er abseits von Kurpjuweit niemanden hat, der einen verkehrspolitischen Artikel schreiben kann. Offensichtlich war auch das bisschen Recherche zur U11 zuviel verlangt - selbst von dem Praktikanten kann man das erwarten.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
dubito ergo sum
Zitat
RathausSpandau
Neuigkeiten zur im FNP stehenden U11:

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Da treffen sich die richtigen: Ein Neuling im Abgeordnetenhaus stellt eine Frage, die er für neu hält und der Tagesspiegel offenbart mal wieder, dass er abseits von Kurpjuweit niemanden hat, der einen verkehrspolitischen Artikel schreiben kann. Offensichtlich war auch das bisschen Recherche zur U11 zuviel verlangt - selbst von dem Praktikanten kann man das erwarten.

Ich würde das eher als Beitrag zur Meinungsbildung sehen. Liest man den Tagesspiegel aufmerksam, dann hat man das Gefühl, dass dort eine bestimmte Agenda verfolgt wird und entsprechend gezielt (Meinungs-)Artikel gesetzt werden. Zwar gibt es häufig auch Artikel, die eine Gegenposition belegen, allerdings sind diese in der Unterzahl.

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Diese U-Bahnlinie 11 is mehr als dämlich!
Die zuständige SenStadtUm genehmigt ja nicht einmal den 24h-Betrieb der M8 zum HBF wg. zu geringer Auslastung und da sollen Millionen oder Milliarden in eine U-Bahnlinie gesteckt werden, die schon von einer Tram-Linie nahezu auf selber Strecke bedient wird?!
Zitat
BobV
Diese U-Bahnlinie 11 is mehr als dämlich!
Die zuständige SenStadtUm genehmigt ja nicht einmal den 24h-Betrieb der M8 zum HBF wg. zu geringer Auslastung und da sollen Millionen oder Milliarden in eine U-Bahnlinie gesteckt werden, die schon von einer Tram-Linie nahezu auf selber Strecke bedient wird?!

Wenn man die U11 bauen würde, ohne vorher nach Weißensee gebaut zu haben, dann wäre wohl eine Nutzung der Vorleistung am Alex weitaus sinnvoller als die eigentlich vorgesehene Führung. Ansonsten ist natürlich gerade der fehlende Umstieg auf S-Bahn und U5 echt ein Problem bei dieser Trasse. Da frage ich mich dann, wie die Weißenseer U-Bahn den starken Verkehr in Richtung südliche Innenstadt aufnehmen soll. Von daher glaube ich da sowieso nicht so ganz dran.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Ja aber wie schon gesagt wurde U-Bahn Bau in Berlin, wird es auf absehbare Zeit ehh kaum geben da nun einmal das Geld fehlt dafür.
Dass diese Planung aktuell völlig unrealistisch ist, ist mir klar, aber ich dachte, vielleicht weckt der Artikel bei einigen Interesse.
Zitat
Sasukefan86
Ja aber wie schon gesagt wurde U-Bahn Bau in Berlin, wird es auf absehbare Zeit ehh kaum geben da nun einmal das Geld fehlt dafür.

Genau, man ist ja im Moment genug mit der U5, und dann mit der S21 beschäftigt, die noch richtig ins Geld gehen wird.
Zitat
Jay
Zitat
dubito ergo sum
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RathausSpandau
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Da treffen sich die richtigen: Ein Neuling im Abgeordnetenhaus stellt eine Frage, die er für neu hält und der Tagesspiegel offenbart mal wieder, dass er abseits von Kurpjuweit niemanden hat, der einen verkehrspolitischen Artikel schreiben kann. Offensichtlich war auch das bisschen Recherche zur U11 zuviel verlangt - selbst von dem Praktikanten kann man das erwarten.

Ich würde das eher als Beitrag zur Meinungsbildung sehen. Liest man den Tagesspiegel aufmerksam, dann hat man das Gefühl, dass dort eine bestimmte Agenda verfolgt wird und entsprechend gezielt (Meinungs-)Artikel gesetzt werden. Zwar gibt es häufig auch Artikel, die eine Gegenposition belegen, allerdings sind diese in der Unterzahl.

Schon klar, da man sowohl Automobilismus als auch ÖPNV-Ausbau nicht angreifen kann, ohne als Radikaler dazustehen, ist die einzige Möglichkeit, den Straßenbahnausbau zu verhindern, wie in den letzten Jahren, das Geld in den U-Bahnbau zu stecken, natürlich am besten dort, wo man Straßenbahnen ersetzten kann. Dann baut man aus, ohne das es den Autofahrer stört und - noch besser - am Ende kann man dem ÖPNV vorwerfen, er wäre teuer und würde ohne die Milden Gaben des Autofahrers gar nicht existieren. Mich könnte man leichter vom U-Bahnbau überzeugen, wenn man nicht die leistungsfähigsten Straßenbahnstrecken, die wir haben, durch teure U-Bahnen ersetzten wöllte, sondern wenn man neue Verbindungen schaffen würde. Da finde ich Osloer Str. - Pankow - Weißensee oder die alte Planung Moabit - Neukölln - Schöneweide irgendwie interessanter, vielleicht wäre auch ein innerer U-Bahnring sinnvoll - sowas wie Rosenthaler Platz - Hbf - Potsdamer Platz - Ostbahnhof.

Edit: Ich hatte mit kürzlich mal überlegt, was man wohl nach der Einheit gemacht hätte, wenn der Osten seine Planung zur Nutzung von U6 und U8 umgesetzt hätte und der Westen eine entsprechende Umfahrung gebaut hätte. Ich bin dann auf einen inneren U-Bahnring-gekommen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2018 14:54 von Nemo.
Zitat
BobV
Diese U-Bahnlinie 11 is mehr als dämlich!
Die zuständige SenStadtUm genehmigt ja nicht einmal den 24h-Betrieb der M8 zum HBF wg. zu geringer Auslastung und da sollen Millionen oder Milliarden in eine U-Bahnlinie gesteckt werden, die schon von einer Tram-Linie nahezu auf selber Strecke bedient wird?!

Üblicherweise baut man U-Bahnen auf Strecken, auf denen eine hohe Verkehrsauslastung erwartet wird. Darum liegt es nahe, dass dort derzeit schon gut genutzte Straßenbahnen oder Busse verkehren. Eine U11 würde sicherlich Reduzierungen des Straßenbahnverkehrs, vor allem in der HVZ, mit sich bringen. Aber allein aufgrund der Erschließungssituation in Marzahn mit vielen unabhängigen Strecken halte ich es für unwahrscheinlich, dass man dort sinnvoll Abschnitte einstellen könnte, da ein Ersatz durch Busse vermutlich noch aufwändiger wäre und die Besiedlungsdichte schon sehr hoch ist.

Zudem sind die Reisezeiten von dort in die innere Stadt relativ lang, da die Straßenbahn zunächst im Vorlauf genutzt werden muss oder verhältnismäßig lange Wege zur S-Bahn zurückgelegt werden müssen, da sie nur am Rande des Siedlungsgebietes verläuft. Eine U-Bahn würde also massive Reisezeitverkürzungen für viele Bürger mit sich bringen und somit auch große volkswirtschaftliche Effekte mit sich bringen.

Da eine U-Bahn in Berlin ja auch 24 Stunden am Tag betrieben wird, ist es auch nicht schlimm, dass die Straßenbahn derzeit nicht zu Zeiten verkehrt, in denen es ohnehin weitestgehend keinen U-Bahn-Verkehr geben wird.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2018 13:59 von Arec.
Zitat
Nemo
Zitat
BobV
Diese U-Bahnlinie 11 is mehr als dämlich!
Die zuständige SenStadtUm genehmigt ja nicht einmal den 24h-Betrieb der M8 zum HBF wg. zu geringer Auslastung und da sollen Millionen oder Milliarden in eine U-Bahnlinie gesteckt werden, die schon von einer Tram-Linie nahezu auf selber Strecke bedient wird?!

Wenn man die U11 bauen würde, ohne vorher nach Weißensee gebaut zu haben, dann wäre wohl eine Nutzung der Vorleistung am Alex weitaus sinnvoller als die eigentlich vorgesehene Führung. Ansonsten ist natürlich gerade der fehlende Umstieg auf S-Bahn und U5 echt ein Problem bei dieser Trasse. Da frage ich mich dann, wie die Weißenseer U-Bahn den starken Verkehr in Richtung südliche Innenstadt aufnehmen soll. Von daher glaube ich da sowieso nicht so ganz dran.

Angenommen, man möchte eines fernen Tages die U-Bahn unter der Greifswalder UND der Landsberger bauen - könnten die Linien sich dann nicht in der Innenstadt die Gleise teilen?
Wenn die Linien vollautomatisch fahren würden, dürfte dies ja kein Problem sein. Man müsste dann wohl den letzten gemeinsam bedienten Bahnhof, also vielleicht Mollstraße, viergleisig bauen.
In Nürnberg wird auf dem gemeinsam befahrenen Abschnitt von den vollautomatischen Linien U2 und U3 in der HVZ alle 100 Sekunden gefahren, obwohl die letzten beiden gemeinsam bedienten Bahnhöfe Rathenauplatz und Rothenburger Straße nur 2 Bahnsteigkanten haben.

Ich fände dies besser, als wenn man zwei neue zentrale Achsen bauen würde, weil die Baukosten dann erheblich geringer wären, und die U11 damit auch zum Alex fahren könnte, und dann weiter auf den Gleisen einer U10 bis (mindestens) zum Potsdamer Platz. Dabei wäre die Netzwirkung ja immer noch ähnlich.


Mir ist klar, dass es realistischere Ideen/Planungen gibt... Aber Träumen kostet ja nix :-)
Zitat
Nemo
Zitat
Jay
Zitat
dubito ergo sum
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RathausSpandau
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Da treffen sich die richtigen: Ein Neuling im Abgeordnetenhaus stellt eine Frage, die er für neu hält und der Tagesspiegel offenbart mal wieder, dass er abseits von Kurpjuweit niemanden hat, der einen verkehrspolitischen Artikel schreiben kann. Offensichtlich war auch das bisschen Recherche zur U11 zuviel verlangt - selbst von dem Praktikanten kann man das erwarten.

Ich würde das eher als Beitrag zur Meinungsbildung sehen. Liest man den Tagesspiegel aufmerksam, dann hat man das Gefühl, dass dort eine bestimmte Agenda verfolgt wird und entsprechend gezielt (Meinungs-)Artikel gesetzt werden. Zwar gibt es häufig auch Artikel, die eine Gegenposition belegen, allerdings sind diese in der Unterzahl.

Schon klar, da man sowohl Automobilismus als auch ÖPNV-Ausbau nicht angreifen kann, ohne als Radikaler dazustehen, ist die einzige Möglichkeit, den Straßenbahnausbau zu verhindern, wie in den letzten Jahren, das Geld in den U-Bahnbau zu stecken, natürlich am besten dort, wo man Straßenbahnen ersetzten kann. Dann baut man aus, ohne das es den Autofahrer stört und - noch besser - am Ende kann man dem ÖPNV vorwerfen, er wäre teuer und würde ohne die Milden Gaben des Autofahrers gar nicht existieren. Mich könnte man leichter vom U-Bahnbau überzeugen, wenn man nicht die leistungsfähigsten Straßenbahnstrecken, die wir haben, durch teure U-Bahnen ersetzten wöllte, sondern wenn man neue Verbindungen schaffen würde. Da finde ich Osloer Str. - Pankow - Weißensee oder die alte Planung Moabit - Neukölln - Schöneweide irgendwie interessanter, vielleicht wäre auch ein innerer U-Bahnring sinnvoll - sowas wie Rosenthaler Platz - Hbf - Potsdamer Platz - Ostbahnhof sinnvoll.

Ich finde deinen Ansatz durchaus interessant. Wenn man in Zeiten knapper Kassen schon so viel Geld für Tunnelstrecken ausgibt, dann sollten sie meiner Meinung nach eher Liniennetze ergänzen, anstatt andere leistungsfähige Verkehrsmittel mehr oder weniger 1 zu 1 zu ersetzen. Aktuell wäre es für mich zum Beispiel vollkommen schwachsinnig, U-Bahnen unter der Greifswalder oder Landsberger zu bauen, da die Fahrzeugkapazität der Tram nicht annährend ausgeschöpft ist, und es im Berliner ÖPNV viele sinnvollere Projekte gibt.


Eine U9 nach Pankow würde ich z.B. - mal abgesehen davon wie (un-)realistisch dies wäre - enorm befürworten: eine völlig neue Verbindung die es heute in der Form nicht gibt, und eine sehr gute Netzwirkung (z.B. die nördlichen S-Bahnstrecken bekommen eine Umsteigemöglichkeit zur wichtigen U9, was die Anbindung an Steglitz und der City West für sehr viele Fahrgäste erheblich erleichtern würde).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2018 15:05 von RathausSpandau.
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