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Kurzmeldungen Februar 2018 [ohne Bilder]
geschrieben von Forummaster Berlin 
Wie schnell doch vergessen wird...

Unter Frau Nikutta wurden die Kundencenter umgebaut und erweitert (der "Blumenstrauß an Maßnahmen"). Die Ausschreibung für 45 E-Busse in ihrer Amtszeit dürfte in der Wagenanzahl sämtliche alternative Antriebsformen (Hybrid, Bi-Mot, Methanol, Erdgas, Wasserstoff) seit dem Kriegsende zusammengerechnet übertreffen. Welche Innovationen verdanken wir eigentlich ihren Vorgängern Sturmowski oder von Arnim?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2018 00:04 von B-V 3313.
Nur das sie mit der Finanzierung der Ausschreibung nicht viel zu tun hat und durch den enormen politischen Druck, bleibt da auch kaum eine andere Wahl.
Zitat
Arec
Automatischen Betrieb hat die U-Bahn Nürnberg mit deutlich weniger Einwohnern als 5 Millionen. Dafür kann man trotz der Einwohneranzahl von nur 3 Millionen auf drei Linien ganztags im 5-Min.-Takt und in der HVZ einen 3/3/4-Takt fahren. Letzteres schafft Berlin nirgends.

Wenn Du bei der Einwohnerzahl die ganze Metropolregion Nürnberg berücksichtigst, so muß das auch für Berlin geschehen. Und da sind wir bei deutlich mehr als 5 Millionen. Ansonsten ist es ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.
Zitat
B-V 3313
Also erstens haben wir in Berlin zwischen Wittenbergplatz und Nollendorfplatz sogar einen 2,5 Minuten-Takt.

Na Hut ab!
Findest Du nicht, daß Du Dich mit dieser Aussage ein wenig lächerlich machst?
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
B-V 3313
Also erstens haben wir in Berlin zwischen Wittenbergplatz und Nollendorfplatz sogar einen 2,5 Minuten-Takt.

Na Hut ab!
Findest Du nicht, daß Du Dich mit dieser Aussage ein wenig lächerlich machst?

Nicht zu vergessen den XX-Sekundentakt zwischen Zoo und Hertzallee! Ja, wir haben schon einige leistungsfähige Achsen...

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
B-V 3313
Also erstens haben wir in Berlin zwischen Wittenbergplatz und Nollendorfplatz sogar einen 2,5 Minuten-Takt.

Na Hut ab!
Findest Du nicht, daß Du Dich mit dieser Aussage ein wenig lächerlich machst?

Lies den ganzen Beitrag und du verstehst die Aussage.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Wer es mal eilig hat und die dritte Tür beim Doppeldecker öffnet sich nicht

Nie den Nothahn betätigen.

Mußte heut leidvoll feststellen das dadurch der ganze Bus lahmgelegt wurde.

Aber auch weil die Fahrerin mit der Technik ein wenig überfordert war.
Es gibt ja auch Nothähne, die so einen Knopf als Bestandteil haben, nicht nur zum Drehen. Habe auch schon erlebt, dass einsteigende Fahrgäste diese rot umrandeten Knöpfe fatalerweise für Türöffner hielten, sie wurden gerade so noch davon abgehalten diese zu betätigen.
Zitat
B-V 3313
Die Ausschreibung für 45 E-Busse in ihrer Amtszeit ...

Diese Ausschreibung ist weder die Idee von Frau Nikutta gewesen noch steckt dahinter eine geplante Strategie der BVG. Diese Ausschreibung gibt es einzig und allein deswegen, weil sie vom Bund als Modellprojekt finanziert wird und man diese Millionen (inkl. den Imagegewinn) abgreifen kann. Und wenns keine Anschlussförderung gibt, dann wandern die Busse alle genauso auf den "Müll" wie bei den diversen BVG-Pilotprojekten vorher...
Zitat
andre_de
Diese Ausschreibung ist weder die Idee von Frau Nikutta gewesen noch steckt dahinter eine geplante Strategie der BVG. Diese Ausschreibung gibt es einzig und allein deswegen, weil sie vom Bund als Modellprojekt finanziert wird und man diese Millionen (inkl. den Imagegewinn) abgreifen kann. Und wenns keine Anschlussförderung gibt, dann wandern die Busse alle genauso auf den "Müll" wie bei den diversen BVG-Pilotprojekten vorher...

Die Ausschreibung lenkt ab von der nicht stattfindenden Digitalisierung im U-Bahnbereich, des Bereichs mit den meisten Fahrgästen und geringsten Betriebskosten (abgesehen von der landeseigenen Infrastruktur). Dort jagt inzwischen eine Peinlichkeit die nächste: Reaktivierte Museumswagen auf der U55, Blumenbretter auf der U5, Einsatz von Fahrzeugen mit Farbschmierereien und trotzdem (je nach Linie) öfter oder ständig kürzere Züge im Einsatz. Inzwischen hat sie alle Bereichsleiter, den U-Bahnfahrzeugchef, die anderen Vorstände (außer dem Betriebsvorstand - ist sie ja selbst) ausgetauscht und mehrere neue Stabsabteilungen geschaffen, so dass der Trias längst zu klein ist. Ihr Vertrag wurde von der neuen Senatorin natürlich verlängert ...
Nun läuft auch noch die E-Busausschreibung ins Leere, da es kaum Anbieter dafür gibt, die alle Bedingungen erfüllen könnten.

Dass Versuchswagen schnell auf dem Müll landen, stimmt aber nicht zwangsläufig. Drei Hybridbusse aus den Jahren 1996/1997 waren bis 2012/2013 im Einsatz, zuletzt allerdings ohne Traktionsbatterien! Die Dieselbusse aus diesen Jahren waren da schön längst verkauft.

so long

Mario
Zitat
andre_de
Zitat
B-V 3313
Die Ausschreibung für 45 E-Busse in ihrer Amtszeit ...

Diese Ausschreibung ist weder die Idee von Frau Nikutta gewesen noch steckt dahinter eine geplante Strategie der BVG. Diese Ausschreibung gibt es einzig und allein deswegen, weil sie vom Bund als Modellprojekt finanziert wird und man diese Millionen (inkl. den Imagegewinn) abgreifen kann. Und wenns keine Anschlussförderung gibt, dann wandern die Busse alle genauso auf den "Müll" wie bei den diversen BVG-Pilotprojekten vorher...

War es nicht sogar so, dass die BVG eher gegen ihren Willen und nur auf Wunsch des Landes Berlin an dem Projekt teilnahm?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
der weiße bim
Zitat
andre_de
Diese Ausschreibung ist weder die Idee von Frau Nikutta gewesen noch steckt dahinter eine geplante Strategie der BVG. Diese Ausschreibung gibt es einzig und allein deswegen, weil sie vom Bund als Modellprojekt finanziert wird und man diese Millionen (inkl. den Imagegewinn) abgreifen kann. Und wenns keine Anschlussförderung gibt, dann wandern die Busse alle genauso auf den "Müll" wie bei den diversen BVG-Pilotprojekten vorher...

Die Ausschreibung lenkt ab von der nicht stattfindenden Digitalisierung im U-Bahnbereich, des Bereichs mit den meisten Fahrgästen und geringsten Betriebskosten (abgesehen von der landeseigenen Infrastruktur). ...

Sind die Fahrzeuge nicht auch vom Land bezahlt?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
B-V 3313
Welche Innovationen verdanken wir eigentlich ihren Vorgängern Sturmowski oder von Arnim?

Sturmowski war Verwalter. Einmal hat er sich aber zu weit aus dem Fenster gelehnt - und ist rausgefallen. Das war seine öffentliche Drohung, die U3 und U4 stillzulegen, falls der Finanzsenator (Nußbaum, davor 7 Jahre lang Sarrazin) keine Mittel für die Bestellung neuer Fahrzeuge bewilligt.
Bereits kurz danach und ein Jahr vor seinem Vertragsende teilte ihm Nußbaum die Nicht-Verlängerung mit. Bald darauf startete die Ausschreibung der IK-Züge.

so long

Mario
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Arec
Automatischen Betrieb hat die U-Bahn Nürnberg mit deutlich weniger Einwohnern als 5 Millionen. Dafür kann man trotz der Einwohneranzahl von nur 3 Millionen auf drei Linien ganztags im 5-Min.-Takt und in der HVZ einen 3/3/4-Takt fahren. Letzteres schafft Berlin nirgends.

Wenn Du bei der Einwohnerzahl die ganze Metropolregion Nürnberg berücksichtigst, so muß das auch für Berlin geschehen. Und da sind wir bei deutlich mehr als 5 Millionen. Ansonsten ist es ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.

Sorry, da hab ich natürlich quatsch geschrieben. Nürnberg hat eine gute halbe Million Einwohner, darauf wollte ich hinaus ;)
Zitat
B-V 3313
Zitat
Arec
Streckenmäßig schafft man in Nürnberg einen 100-Sekunden-Takt, wo herrscht der denn in Berlin?
Den schafft man auf der Nürnberger U2-Stammstrecke aber erst seit dem Umbau. In Berlin könnte der heute schon überall gefahren werden.

Nur im Großprofil, im Kleinprofil höchstens auf der Kreuzberger Hochbahn und der U2. Aber das haben wir ja neulich an anderer Stelle diskutiert. Meine persönliche Meinung ist aber, dass man Takte von unter 2 Minuten in keinem Schnellbahnsystem ohne besondere Ausrüstung der Haltepunkte fahren kann.

Zitat
B-V 3313
Zitat
Arec
Deine weiteren Argumente haben nichts mit dem Zusammenhang der wachsenden Stadt und der Zeitgemäßheit zutun. Erneut bringst du ergänzende Argumente mit einer abenteuerlichen Argumentationskette hervor, obwohl festgestellt werden muss, dass du vorher entweder verkürzt argumentiert hast oder argumentativ nicht überzeugen konntest. Ich bitte dich, dies an dieser Stelle zu akzeptieren.
Du solltest akzeptieren, dass die Versuche für den fahrerlosen Betrieb (STAR) hier zu Zeiten sinkender Nachfrage kamen. Das brach der Sache das Genick.

Gerade wegen des fahrerlosen Betriebes kann man in Nürnberg auch dichte Takte in Zeiten schwächerer Nachfrage fahren, weil es quasi keine Mehrkosten verursacht, ob ein langer oder zwei halb so lange Züge fahren. Auch das wäre eine Chance gewesen. Fahrerloser Betrieb hat zwei Aspekte: Zum einen, dass die zeitliche Verteilung der Kapazität keinen Mehrbedarf an Personal erfordert, zum anderen, dass man dichtere Takte fahren kann durch berechenbareres Fahrprofil.

Zitat
B-V 3313
Zitat
Arec
Zum einen entstehen ja durch das vorhalten der Erdgastechnologie kaum Mehrkosten.

Bitte? Neben der Betankungsmöglichkeit braucht man zusätzlich geschultes Personal, Arbeitsstände und Ersatzteile. Das sind Mehrkosten.
Zitat
Arec
Zum anderen kann man die (geringen) Mehrkosten durch Einsparungen bei den Energiekosten wieder (deutlich über-)kompensieren.

Warum setzten sich dann die Erdgasbusse in Berlin nicht durch?
Personal muss man für jeden neuen Fahrzeugtyp schulen. Zusätzliche Arbeitsstände braucht man aber meines Erachtens nach nicht.

Warum sich das nicht durchgesetzt hat? Tja, können wir uns diese Frage nicht bei vielen Dingen in Berlin stellen? Warum hat die S-Bahn immer noch Fahrsperren, die U-Bahn kein konisches Radprofil, wieso hat man im Busbereich kleine VDL-Büschen beschafft, die sicher im Stadtverkehr von Lübbenau eine gute Figur abgeben würden? Die Automaten in der Straßenbahn, ich glaube aus den 90ern, hast du ja selbst erwähnt.

Beantworten kann ich mir das alles nicht.

Zitat
B-V 3313
Zitat
Arec
Derzeit zeigen sie einfach Fehlinformationen an.
Die Anzeige der anderen an der Haltestelle verkehrenden Linien sind keine Fehlinfos.

Klar, da hast du Recht. Dann sollte man aber auch konsequent sein und an Herzbergstr./Siegfriedstr., Allee der Kosmonauten/Rhinstr. und Meeraner Str. die M4 anzeigen. Ich weiß gar nicht, ob der einzelne Verstärker der M8, der zumindest mal an der AdK/Rhinstr. endete, immer noch auf die 16 wendet und an der Haltestelle Meeraner Str. vorbei kommt. Dann kann man den da natürlich auch anzeigen und wäre auch keine Fehlinformation, irgendwann kommt ja schon ein Zug...

Effektiv muss man aber sagen, dass der unbedarfte Fahrgast überhaupt nicht wissen kann, was M-, N- und X-Linien sind. F haben wir auch noch, das kann man mit Glück noch aus dem Piktogramm erraten, könnte aber auch eine Ferien- und Ausflugslinie sein. U und S kennt man vielleicht noch, aber anderswo gibt es S, SB, E, CE bei Bussen. Im Schienenverkehr gibt es noch beispielsweise A, H, SE. Soll ich das jetzt alles lernen, damit ich im Reisefall weiß, dass die N-Linien in Berlin wohl nur ab 24 Uhr fahren, anderswo aber schon um 20 Uhr? Dabei sind sogar M und X mehr oder weniger eine Berliner Besonderheit.

Ältere Leute, oder wenn du einfach aus der Suhl kommst, finden eine Bezeichnung mit vorangestellten Buchstaben vielleicht für eine Tagesbuslinie gar nicht mal so ungewöhnlich. Die Linie S40 ist im Suhl übrigens ein Schulbus, der Mo-Fr quasi einmal am Tag fährt. In NRW gibt es als Linie S40 ein hochwertiges Produkt im Regionalverkehr (Paderborn-Dellbrück, Mo-Sa bis 22:30 Uhr im Stundentakt).

Nein, zusammenfassend kann ich dir da nicht zustimmen. Weitere, an der Haltestelle verkehrende, Linien sollten Anschlüsse darstellen, und nicht irgendwann mal mit irgendeinem Wagen dort vorbei kommen. Da der Zug, der die Information anzeigt, ja zumindest weiß, wie spät es ist, kann man auch unrealistische Linien ausblenden oder zumindest auf die Betriebszeiten hinweisen.

Oder man macht es wie beim Bäcker: An alle Anschlüsse (M4 in der Rhinstraße, Nachtbusse etc.) kommen kleine Ziffern dran und da drunter kommt ein statischer Hinweis: Die Liste mit den Zusatzinformationen liegt beim Fahrer aus. :D
Zitat
Arec
Nur im Großprofil, im Kleinprofil höchstens auf der Kreuzberger Hochbahn und der U2. Aber das haben wir ja neulich an anderer Stelle diskutiert.

Im Kleinprofil könnte man auch alle 90 Sekunden fahren:
Pankow - Ruhleben, Warschauer Straße - Krumme Lanke, Uhlandstraße - Wittenbergplatz und die U4.

Zitat
Arec
Meine persönliche Meinung ist aber, dass man Takte von unter 2 Minuten in keinem Schnellbahnsystem ohne besondere Ausrüstung der Haltepunkte fahren kann.

Und wieso geht das in Nürnberg?

Zitat
Arec
Gerade wegen des fahrerlosen Betriebes kann man in Nürnberg auch dichte Takte in Zeiten schwächerer Nachfrage fahren, weil es quasi keine Mehrkosten verursacht, ob ein langer oder zwei halb so lange Züge fahren. Auch das wäre eine Chance gewesen. Fahrerloser Betrieb hat zwei Aspekte: Zum einen, dass die zeitliche Verteilung der Kapazität keinen Mehrbedarf an Personal erfordert, zum anderen, dass man dichtere Takte fahren kann durch berechenbareres Fahrprofil.

In Berlin wären 115 H-Züge beschafft worden. Da die im Fahrgastbetrieb bekanntlich nicht teilbar sind, hätte man also weniger Fahrten mit längeren Zügen angeboten.

Zitat
Arec
Zusätzliche Arbeitsstände braucht man aber meines Erachtens nach nicht.

Natürlich braucht man die. Man braucht auch andere Werkzeuge, Ersatzteile etc..

Zitat
Arec
Warum sich das nicht durchgesetzt hat? Tja, können wir uns diese Frage nicht bei vielen Dingen in Berlin stellen? Warum hat die S-Bahn immer noch Fahrsperren, die U-Bahn kein konisches Radprofil, wieso hat man im Busbereich kleine VDL-Büschen beschafft, die sicher im Stadtverkehr von Lübbenau eine gute Figur abgeben würden? Die Automaten in der Straßenbahn, ich glaube aus den 90ern, hast du ja selbst erwähnt.

Beantworten kann ich mir das alles nicht.

In einigen anderen Gegenden werden Erdgasbusse wieder durch den Dieselbus ersetzt.

Zitat
Arec
Klar, da hast du Recht. Dann sollte man aber auch konsequent sein und an Herzbergstr./Siegfriedstr., Allee der Kosmonauten/Rhinstr. und Meeraner Str. die M4 anzeigen. Ich weiß gar nicht, ob der einzelne Verstärker der M8, der zumindest mal an der AdK/Rhinstr. endete, immer noch auf die 16 wendet und an der Haltestelle Meeraner Str. vorbei kommt. Dann kann man den da natürlich auch anzeigen und wäre auch keine Fehlinformation, irgendwann kommt ja schon ein Zug...

Die planmäßigen Linien reichen.

Zitat
Arec
Effektiv muss man aber sagen, dass der unbedarfte Fahrgast überhaupt nicht wissen kann, was M-, N- und X-Linien sind. F haben wir auch noch, das kann man mit Glück noch aus dem Piktogramm erraten, könnte aber auch eine Ferien- und Ausflugslinie sein. (...) Soll ich das jetzt alles lernen, damit ich im Reisefall weiß, dass die N-Linien in Berlin wohl nur ab 24 Uhr fahren, anderswo aber schon um 20 Uhr? Dabei sind sogar M und X mehr oder weniger eine Berliner Besonderheit.

Was ist deine Lösung? Sollen wir jetzt die Liniennummern nach dem Vorbild Suhls umstellen? Ein wenig muss sich der Fahrgast schon selbst informieren.

Zitat
Arec
Nein, zusammenfassend kann ich dir da nicht zustimmen. Weitere, an der Haltestelle verkehrende, Linien sollten Anschlüsse darstellen, und nicht irgendwann mal mit irgendeinem Wagen dort vorbei kommen. Da der Zug, der die Information anzeigt, ja zumindest weiß, wie spät es ist, kann man auch unrealistische Linien ausblenden oder zumindest auf die Betriebszeiten hinweisen.

Natürlich sollen die Anschlüsse angezeigt werden, aber die version kommt erst, wenn das alle Busse bzw. Straßenbahnen anzeigen können. Ich wundere mich, warum du nicht die Anpassung der Ansagen forderst. Im durchgängigen Nachtverkehr der Schnellbahnlinien am Wochenende wird munter auf die Linien U4 und U55 hingewiesen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Arec
Nur im Großprofil, im Kleinprofil höchstens auf der Kreuzberger Hochbahn und der U2. Aber das haben wir ja neulich an anderer Stelle diskutiert.

Im Kleinprofil könnte man auch alle 90 Sekunden fahren:
Pankow - Ruhleben, Warschauer Straße - Krumme Lanke, Uhlandstraße - Wittenbergplatz und die U4.

Oh, lassen wir den Rest mal weg, jetzt hier wird es erstmal spannend. Erläutere uns mal das Betriebskonzept zur U1 Uhlandstraße-Wittenbergplatz und U4 einschließlich gemeinsam genutzter Gleise, Wendekapazitäten und Bahnsteige für An- und Abfahrt. Am Besten im passenden Themenstrang hier.
Auch wenn das bereits aus dem Navi weitgehend bekannt ist, hier auch noch die

Zitat
BVG Pressemitteilung
Pressemitteilung

Berlin, 16. Februar 2018



Drei Neue für die U3



Vorlesungsfreie Zeit an der Freien Universität, volles Arbeitspensum für die Bauabteilung der BVG: Die Berliner Verkehrsbetriebe bereiten weiter die Installation von Aufzügen in den U-Bahnhöfen Podbielskiallee, Freie Universität (Thielplatz) und Oskar-Helene-Heim vor. In der zweiten notwendigen Sperrphase – aus Rücksicht auf den Lehrbetrieb der FU erneut in die Semesterferien gelegt – fahren von Montag, den 19. Februar bis einschließlich Sonntag, den 18. März 2018 zwischen den U-Bahnhöfen Breitenbachplatz und Krumme Lanke barrierefreie Busse statt Bahnen.



Zusätzlich zum Ersatzverkehr verlängert die BVG von ca. 7 bis 19 Uhr die am U-Bahnhof Dahlem-Dorf endenden Fahrten der Linie X83 bis Oskar-Helene-Heim. Für eine großräumige Umfahrung des gesperrten U3-Abschnitts bieten sich hingegen die S1 sowie die Buslinien M11, X10, X11, X83, 110, 115 und 118 an.



Von Dienstag, den 13. März, ca. 5 Uhr bis Donnerstag, den 15. März 2018, ca. 20 Uhr kann der U-Bahnhof Freie Universität (Thielplatz) in Fahrtrichtung Krumme Lanke nicht durch den Ersatzverkehr bedient werden. Weitere Details finden sich an den betroffenen U-Bahnhöfen, in der BVG App FahrInfo Plus, auf BVG.de sowie im BVG-navi.



Die Inbetriebnahme der neuen Aufzüge ist noch in diesem Jahr geplant, eine weitere und letzte Sperrung des Abschnitts ist im August und September vorgesehen.



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Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Arec
Oh, lassen wir den Rest mal weg, jetzt hier wird es erstmal spannend. Erläutere uns mal das Betriebskonzept zur U1 Uhlandstraße-Wittenbergplatz und U4 einschließlich gemeinsam genutzter Gleise, Wendekapazitäten und Bahnsteige für An- und Abfahrt. Am Besten im passenden Themenstrang hier.

Das ist relativ einfach und auch hier schnell erklärt. Bei dem oben genannten Konzept (welches es 1993-2003 in der SVZ ja schon gab) gäbe es linienmäßig keine gemeinsam genutzten Gleise mehr. Die U4 würde dann am Nollendorfplatz durch die Kehre fahren. An den Endpunkten müssten natürlich die Fahrer wechseln ("vorne raus, hinten rein"). Da es dafür aber derzeit weder Wagen noch Bedarf gibt, ist das ganze Gedankenspiel eh nur theoretischer Natur.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Arec
Oh, lassen wir den Rest mal weg, jetzt hier wird es erstmal spannend. Erläutere uns mal das Betriebskonzept zur U1 Uhlandstraße-Wittenbergplatz und U4 einschließlich gemeinsam genutzter Gleise, Wendekapazitäten und Bahnsteige für An- und Abfahrt. Am Besten im passenden Themenstrang hier.

Das ist relativ einfach und auch hier schnell erklärt. Bei dem oben genannten Konzept (welches es 1993-2003 in der SVZ ja schon gab) gäbe es linienmäßig keine gemeinsam genutzten Gleise mehr. Die U4 würde dann am Nollendorfplatz durch die Kehre fahren. An den Endpunkten müssten natürlich die Fahrer wechseln ("vorne raus, hinten rein"). Da es dafür aber derzeit weder Wagen noch Bedarf gibt, ist das ganze Gedankenspiel eh nur theoretischer Natur.

Die Bahnsteigwende in Krumme Lanke und Warschauer Straße ist zwar knapp bemessen, aber könnte funktionieren. Verspätungen übertragen sich dann "erst" ab ca. 30 Sekunden auf den Gegenzug. Einen 90-Sekunden-Takt auf Uhlandstraße-Wittenbergplatz mit eingleisigem Betrieb Wittenbergplatz-Kurfürstendamm halte ich aber selbst unter optimistischen Annahmen für zu gewagt.
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