Anonymer Benutzer
Re: BVG vs. Siemens 07.05.2018 22:42 |
Zitat
Railroader
Zitat
Havelländer
Wieviele sind denn in den Schrott gegangen?
Ich hörte mal, 5 auf den Schrott, 3 Ersatzteilspender.
Re: BVG vs. Siemens 07.05.2018 23:08 |
Zitat
Henning
Man kann diese Reservezüge doch in Tunneln oder Werkstätten abstellen.
Anonymer Benutzer
Re: Siemens scheitert mit Beschwerde gegen U-Bahn-Bestellung 07.05.2018 23:44 |
Re: Siemens scheitert mit Beschwerde gegen U-Bahn-Bestellung 08.05.2018 00:00 |
Zitat
Railroader
Ob mit oder ohne Platz bin ich einfach der Meinung, dass es irgendwie wenig Sinn hat, eine Reserve von ausgemusterten Fahrzeugen rein vorsorglich über Jahrzehnte vorzuhalten, um sie dann mit sehr viel Geld für ein paar Jahre mehr aufzuarbeiten. Gerade die Stahldoras hätten ja noch komplett für ZSA umgerüstet werden müssen.
[...]
Re: Siemens scheitert mit Beschwerde gegen U-Bahn-Bestellung 08.05.2018 00:12 |
Zitat
Railroader
Ob mit oder ohne Platz bin ich einfach der Meinung, dass es irgendwie wenig Sinn hat, eine Reserve von ausgemusterten Fahrzeugen rein vorsorglich über Jahrzehnte vorzuhalten, um sie dann mit sehr viel Geld für ein paar Jahre mehr aufzuarbeiten. Gerade die Stahldoras hätten ja noch komplett für ZSA umgerüstet werden müssen.
Eine Reserve mit diesen Fahrzeugen würde in einem gewissen Bestand aus meiner Sicht nur für ein paar Jahre Sinn machen, um Ausfälle neuer Fahrzeuge zu kompensieren. Die eigentlichen Fehler sehe ich eher darin, dass man damals nur 46 von ursprünglich geplanten 105 H-Zügen bestellt hat und sich mit einer 6-Wagen-Einheit auch der Flexibilität beraubt hat. ME hat man damals einfach am falschen Ende gespart. Der gravierendste Fehler war aber wohl der hier von einem Mitglied genannte, dass die BVG es verpennt hat, gleich die Option auf weitere IK auszuschöpfen. Damit wären ja die gegenwärtigen Sorgen durchaus begrenzt, auch wenn ein IK im Großprofil an sich ja schon eine Nummer für sich ist. Zudem wäre es auch angemessen, nun auch mal für Abhilfe im Großprofil zu sorgen und J-Züge auszuschreiben.
Anonymer Benutzer
Re: Siemens scheitert mit Beschwerde gegen U-Bahn-Bestellung 08.05.2018 00:59 |
Zitat
Jay
Nochmal, es ging NICHT um Jahrzehnte!
Zitat
Flexist
Aber wer konnte ahnen, dass das nicht bergauf ging? Das man 2010 nicht schon für Ersatz der Schaltwerker sorgen konnte, war damals bestimmt noch nicht abzusehen.
Re: BVG vs. Siemens 08.05.2018 01:02 |
Zitat
B-V 3313
Nö, denn Platz ist nicht unendlich vorhanden.
Anonymer Benutzer
Re: Siemens scheitert mit Beschwerde gegen U-Bahn-Bestellung 08.05.2018 01:34 |
Zitat
Flexist
Der Bestand deutlich höher als heute. Die Kasse war genauso knapp, wie sie es heute ist. Aber wer konnte ahnen, dass das nicht bergauf ging?
Zitat
Railroader
Die eigentlichen Fehler sehe ich eher darin, dass man (...) sich mit einer 6-Wagen-Einheit auch der Flexibilität beraubt hat. ME hat man damals einfach am falschen Ende gespart.
Re: Siemens scheitert mit Beschwerde gegen U-Bahn-Bestellung 08.05.2018 22:26 |
Zitat
Railroader
Ob mit oder ohne Platz bin ich einfach der Meinung, dass es irgendwie wenig Sinn hat, eine Reserve von ausgemusterten Fahrzeugen rein vorsorglich über Jahrzehnte vorzuhalten, um sie dann mit sehr viel Geld für ein paar Jahre mehr aufzuarbeiten. Gerade die Stahldoras hätten ja noch komplett für ZSA umgerüstet werden müssen.
Re: Siemens scheitert mit Beschwerde gegen U-Bahn-Bestellung 08.05.2018 22:28 |
Zitat
Railroader
Zitat
Flexist
Der Bestand deutlich höher als heute. Die Kasse war genauso knapp, wie sie es heute ist. Aber wer konnte ahnen, dass das nicht bergauf ging?
Dazu nochmal kurz die Frage, wie lange es denn die Option gab, weitere H-Züge zu bestellen? Die 2. Serie wurde ja auch erst mit deutlichem Abstand zur ersten nachbestellt. Hatte man 2007 noch die Option, weitere H-Züge zu bestellen? Die Frage ist aus reinem Interesse.
Re: Siemens scheitert mit Beschwerde gegen U-Bahn-Bestellung 08.05.2018 22:57 |
Es mögen zwar auch 2,65m sein, aber der Übergang im Inneren ist trotzdem deutlich schmaler als beim H-Zug. Und warum sollte man da einen Rückschritt machen? Zumal das auch Stehplatzkapazität ist, die da verloren ginge. Ich würde eher, wenn es denn sowas sein soll, eine Lösung mit in der Decke untergebrachten Rollos, ähnlich denen an den Wagenübergängen von n-Wagen ("Silberlinge") prüfen.Zitat
J. aus Hakenfelde
Um die den Fahrgästen zur Verfügung stehende Durchgangsbreite braucht man sich keine Sorgen machen: bei doppelflügeligen Zwischentüren bleibt (im geöffneten Zustand natürlich) immer noch ausreichend Platz übrig und die Frankfurter Wagen sind 2,65m breit, Großprofilmaße also.
Die S-Bahn-Züge der Baureihe 423 haben/hatten sowas, am mittleren Faltenbalg waren Glastüren untergebracht, womit ein halber Zug jeweils in Schwachlastzeiten oder bei entsprechenden Schäden abgesperrt werden sollte. Das wird aber schon lange nicht mehr genutzt. Allerdings weiß ich nicht, ob sich die Betriebe "doof angestellt" haben oder ob sich das wirklich als eher unpraktisch erwies entgegen der genannten Vorteile. Bei den Baureihen 422 und 430 gibt es diese Türen nicht mehr.Zitat
J. aus Hakenfelde
jedoch gibt es auch bei durchgängig begehbaren Einheiten Lösungen, anscheinend werden sie von den Herstellern hierzulande jedoch nicht angeboten.
Anonymer Benutzer
Re: Siemens scheitert mit Beschwerde gegen U-Bahn-Bestellung 08.05.2018 23:21 |
Re: Siemens scheitert mit Beschwerde gegen U-Bahn-Bestellung 08.05.2018 23:29 |
Zitat
Railroader
Gerade im Bezug auf die dahigehend vermehrten Probleme in Berlin finde ich es z.B. schade, dass die S-Bahn auch bei der neuen Baureihe weiterhin auf Stoffsitze setzt. Während man Verunreinigungen durch Kot, Wurfpizza etc. auf Kunststoffbezügen schnell im laufenden Betrieb entfernen könnte, müssen hier erstmal Wagen verschlossen und der Bezug aufwändig ausgetauscht werden.
Anonymer Benutzer
Re: Siemens scheitert mit Beschwerde gegen U-Bahn-Bestellung 08.05.2018 23:36 |
Zitat
Henning
In Deutschland gibt es jetzt meines Wissens keine S-Bahnbaureihe, die Kunststoffsitze haben.
Zitat
Henning
Alle Stadtbahnen in Köln haben aber harte Plastiksitze. Meinst du, dass solche Sitze besser für S-Bahnen passen?
Re: Siemens scheitert mit Beschwerde gegen U-Bahn-Bestellung 09.05.2018 22:57 |
Zitat
Railroader
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Henning
Alle Stadtbahnen in Köln haben aber harte Plastiksitze. Meinst du, dass solche Sitze besser für S-Bahnen passen?
Nein, aber Kunstleder etc. Irgendwas, was man leicht reinigen kann.
Re: Siemens scheitert mit Beschwerde gegen U-Bahn-Bestellung 09.05.2018 23:18 |
Zitat
Henning
Zitat
Railroader
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Henning
Alle Stadtbahnen in Köln haben aber harte Plastiksitze. Meinst du, dass solche Sitze besser für S-Bahnen passen?
Nein, aber Kunstleder etc. Irgendwas, was man leicht reinigen kann.
Die Plastiksitze kann man aber nur sehr schwer beschädigen und die Verunreinigungen lassen sich dort ziemlich leicht entfernen. Für die Berliner S-Bahn müssten solche Sitze wegen den speziellen Problemen genau passend sein.
Re: Siemens scheitert mit Beschwerde gegen U-Bahn-Bestellung 10.05.2018 20:09 |
Re: Siemens scheitert mit Beschwerde gegen U-Bahn-Bestellung 10.05.2018 22:40 |
Zitat
drstar
Zitat
Henning
Zitat
Railroader
Zitat
Henning
Alle Stadtbahnen in Köln haben aber harte Plastiksitze. Meinst du, dass solche Sitze besser für S-Bahnen passen?
Nein, aber Kunstleder etc. Irgendwas, was man leicht reinigen kann.
Die Plastiksitze kann man aber nur sehr schwer beschädigen und die Verunreinigungen lassen sich dort ziemlich leicht entfernen. Für die Berliner S-Bahn müssten solche Sitze wegen den speziellen Problemen genau passend sein.
Was schreibst Du eigentlich für einen Müll? Die Sitze müssen generell an die Baureihe angepaßt sein, das ist kein Berliner Problem.