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Global Fisch
"Für den Stadtrand" ist gut. Du meinst ernsthaft, jemand aus Frohnau würde nach Marienfelde fahren statt nach Friedrichshain?
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Global Fisch
Nochmal: solange es in einer praktisch nur von Autofahrern genutzten Branche genau drei Einrichtungen in Berlin gibt, gehören die für mich ganz eindeutig *nicht* in die Innenstadt.
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Nemo
Die Planung zu diesen Märkten stammen eben noch aus Zeiten, wo man froh war, dass man überhaupt irgendwas mit irgendwas bebauen konnte.
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Florian Schulz
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Nemo
Die Planung zu diesen Märkten stammen eben noch aus Zeiten, wo man froh war, dass man überhaupt irgendwas mit irgendwas bebauen konnte.
Richtig, so erklärt sich die Fachmarktagglomeration an der Storkower Straße auf den Flächen, die einst für Wohnbauten im Zuge der (gescheiterten) Olympiabewerbung gedacht waren.
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def
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Florian Schulz
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Nemo
Die Planung zu diesen Märkten stammen eben noch aus Zeiten, wo man froh war, dass man überhaupt irgendwas mit irgendwas bebauen konnte.
Richtig, so erklärt sich die Fachmarktagglomeration an der Storkower Straße auf den Flächen, die einst für Wohnbauten im Zuge der (gescheiterten) Olympiabewerbung gedacht waren.
... und die benachbarte, aus heutiger Sicht unterdimensionierte Wohnbebauung. Reihenhäuser in der Innenstadt, aus heutiger Sicht unglaublich.
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Arec
Schau dir mal die Bebauung auf dem ehemaligen Zentralviehhofgelände südlich des S-Bahnhofs Storkower Straße an. Vorzüglichst mit dem ÖV angebundene zentrale Lage, bebaut mit kleinsten Reihenhäusern, jede Wohneinheit mit separaten Zugang und Parkplatz direkt vor dem Haus.
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Arec
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def
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Florian Schulz
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Nemo
Die Planung zu diesen Märkten stammen eben noch aus Zeiten, wo man froh war, dass man überhaupt irgendwas mit irgendwas bebauen konnte.
Richtig, so erklärt sich die Fachmarktagglomeration an der Storkower Straße auf den Flächen, die einst für Wohnbauten im Zuge der (gescheiterten) Olympiabewerbung gedacht waren.
... und die benachbarte, aus heutiger Sicht unterdimensionierte Wohnbebauung. Reihenhäuser in der Innenstadt, aus heutiger Sicht unglaublich.
Schau dir mal die Bebauung auf dem ehemaligen Zentralviehhofgelände südlich des S-Bahnhofs Storkower Straße an. Vorzüglichst mit dem ÖV angebundene zentrale Lage, bebaut mit kleinsten Reihenhäusern, jede Wohneinheit mit separaten Zugang und Parkplatz direkt vor dem Haus.
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Nemo
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Arec
Schau dir mal die Bebauung auf dem ehemaligen Zentralviehhofgelände südlich des S-Bahnhofs Storkower Straße an. Vorzüglichst mit dem ÖV angebundene zentrale Lage, bebaut mit kleinsten Reihenhäusern, jede Wohneinheit mit separaten Zugang und Parkplatz direkt vor dem Haus.
Das Problem könnte man den Markt mit Erhöhung der Geschossflächenzahl lösen lassen.
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Arec
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Jay
In der Tat ist es aber sehr ärgerlich, dass die Verkehrsanbindung primär auf das Auto ausgelegt ist, die 142er-Busse das Gelände ohne Fahrgäste passieren und man als Fußgänger nicht von der Warschauer Brücke aus auf das Gelände kommt.
Wer will denn mit dem ÖPNV zum Metro und warum? Und was will er da kaufen, dass er das nicht die 600 Meter zum Ostbahnhof tragen kann? Drei Paletten Vollei? Immerhin ist das ein Großverbrauchermarkt. Ich meine der Eingang liegt ohnehin Richtung Ostbahnhof, der Umweg über die Helsingforster Straße sind also vielleicht um die 200 Meter von der Warschauer Straße.
Der Baumarkt, bei dem man vielleicht mal eine Duschstange holen möchte, ist ja gut erschlossen über den Ostbahnhof, die Haltestelle Erich-Steinfurt-Straße liegt sogar direkt neben dem Gebäude mit einem Fußweg unter 300 Meter.
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B-V 3313
[...]
Die Wahrheit bzw. der Königsweg liegt wie immer in der Mitte. Man muss weder alle Flächen bebauen/ versiegeln, noch muss man alle Flächen freihalten. Kleingartenkolonien wurden oftmals als Zwischennutzung auf Flächen errichtet, die für eine spätere Bebauung vorgesehen waren. Da nervt dieses Rumgeheule der Pächter ungemein. Wenn die Stadt die Flächen braucht, dann ist es so und jeder Kleingärtner weiß bei Bezug seines Gartens, dass er eventuell runter muss! Wenn sich in der Vergangenheit jeder motzende Laubenpieper durchgesetzt hätte, dann würden die Busse für Spandau heute noch aus der Cicero- und Helmholtzstraße kommen!
Wenn man an einer Stelle Freiflächen braucht, dann bitte möglichst als Parkanlage für alle Bürger. Es gibt dann immer noch genug Restflächen (z.B. an Bahnstrecken) für Kleingärten.
Und das sage ich als Kleingartenpächter.
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B-V 3313
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Bovist66
Sicher. Flächennutzungspläne lassen sich aber eben ändern oder vorausschauend aufstellen. Das Problem fängt doch schon an, wenn bei einem der wichtigsten Bahnhöfe Berlins - hier der Bahnhof Spandau - im näheren Umfeld einfach undifferenziert Gewerbe-Gebiete ausgewiesen werden.
Du weißt schon, dass der neue Bahnhof da erst seit etwas mehr als 20 Jahren steht? Das Gewerbegebiet ist deutlich älter und war neben dem ehemaligen Güterbahnhof auch ganz gut aufgehoben.
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Henning
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B-V 3313
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Bovist66
Sicher. Flächennutzungspläne lassen sich aber eben ändern oder vorausschauend aufstellen. Das Problem fängt doch schon an, wenn bei einem der wichtigsten Bahnhöfe Berlins - hier der Bahnhof Spandau - im näheren Umfeld einfach undifferenziert Gewerbe-Gebiete ausgewiesen werden.
Du weißt schon, dass der neue Bahnhof da erst seit etwas mehr als 20 Jahren steht? Das Gewerbegebiet ist deutlich älter und war neben dem ehemaligen Güterbahnhof auch ganz gut aufgehoben.
Der S-Bahnhof Spandau gibt es erst seit nicht einmal 20 Jahren.
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Henning
Der S-Bahnhof Spandau gibt es erst seit nicht einmal 20 Jahren.
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B-V 3313
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Henning
Der S-Bahnhof Spandau gibt es erst seit nicht einmal 20 Jahren.
Grammatik ist nicht deine Stärke.
Der Bahnhof Spandau ist schon mehr als 20 Jahre in Betrieb.
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def
Lesen aber auch nicht Deine, Grammatik hin oder her. :) Henning hat vom S-Bahnhof gesprochen, und da ist der Hinweis, dass es ihn noch keine 20 Jahre gibt (also zumindest nicht in Betrieb), völlig korrekt.
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Latschenkiefer
Übrigens geile Lage, zwischen A114 und Bahntrasse. Da möchte man wohnen ...