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Lesegerät zur fahrCard muss ab 1.3. zwingend genutzt werden
geschrieben von Lopi2000 
Zitat
Wollankstraße
Und jetzt bitte keine Polemikvorwürfe, das ist meine Meinung.

Doch, das ist Polemik. Warum habe ich dir ja schon mehrfach erklärt.
Zitat
Wollankstraße
Das Fahrscheinvorzeigen scheint ja im Bus für die BVG ein Heiligtum zu sein.

Und jetzt am Lesegerät "Hänschen piep einmal" oder noch besser "Piep Piep Piep wir haben alle lieb"

Diesen Schwachsinn kann sich doch nur ein praxisfremder, autofahrender Bürohengst ausgedacht haben.

Und jetzt bitte keine Polemikvorwürfe, das ist meine Meinung.
Wenn es dich stört, dann mach es doch wie ich und fahre nicht Bus.
Zitat
VvJ-Ente
Wenn es dich stört, dann mach es doch wie ich und fahre nicht Bus.

Taxi ist ja noch nerviger.
Zitat
Harald Tschirner

Doch, mich und ich benutze sie, sofern sie in Betrieb sind. Und bisher gab es da keine Problem, keine Staus oder ähnliche Katastrophen.

Die Katastrophen wurden auch damals heraufbeschworen, als es hieß, man darf nur noch vorne einsteigen und muss den Fahrschein zeigen, übrigens mit zum Teil denselben Argumenten wie heute. Ich warte da erstmal ab. Wenn es wirklich zu Staus kommt, muss die BVG halt 'nen zweiten Pieper installieren. Wenn das zu so massiven Beeinträchtigngen führt wie hier vermutet, wird man das System vermutlich eh wieder abschaffen.
Zitat
Railroader
Wenn es wirklich zu Staus kommt, muss die BVG halt 'nen zweiten Pieper installieren. Wenn das zu so massiven Beeinträchtigngen führt wie hier vermutet, wird man das System vermutlich eh wieder abschaffen.

Es sind sogar 2 Prüfgeräte, einmal dies an der Haltestange und man kann die Karte auch oben auf den Drucker halten.
Zitat
BV3222
Es sind sogar 2 Prüfgeräte, einmal dies an der Haltestange und man kann die Karte auch oben auf den Drucker halten.

Zumindest bei den eigenen BVG-Wagen. Leasingfahrzeuge wie die weißen Citaro-GN vom Hof I bieten nur die Kontrollmöglichkeit am Atron-Drucker.

so long

Mario
Zitat
Arec
Wie gesagt, es gibt Ermessen auch im Zivilrecht.

Nicht im Sinne wie bei den Behörden. Aber mach' es doch einmal vor und verklage die BVG bzw. einen der Fahrer.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Arec
Wie gesagt, es gibt Ermessen auch im Zivilrecht.

Nicht im Sinne wie bei den Behörden. Aber mach' es doch einmal vor und verklage die BVG bzw. einen der Fahrer.

Für eine Klage von gleich wem müsste ja zunächst ein konkreter Schaden entstehen. Verletztes Befinden ist meines Wissens nach nicht einklagbar.

Halten wir es mal wie mit deiner Meinung bei der Siemens-Debatte: Nur, weil man es nicht einklagen kann, ist es dann moralisch zu unterstützen, Dienstanweisungen mit dem Argument zu ignorieren, dass es ja eine Kann-Bestimmung ist, und "ich hier Chef im Wagen" bin?
Es wurde nichts "ignoriert".

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Alles in allem ist doch aber festzuhalten, daß es nirgendwo anders so "komisch" gehandhabt wird, wie hier. Kürzlich hatte ich Besuch aus Leipzig. Als wir in den Bus einsteigen wollten und ich ihn unterwies, seinen Einzelfahrschein erstmal dem Busfahrer zu zeigen und ihn dann zu entwerten, dachte er zunächst, ich will ihn verscheißern.

Auch in anderen Städten habe ich solch ein Brauchtum noch nicht erlebt. Gerade erst gestern kam ich von einer Reise durch verschiedene Städte zurück. Plastekarten und Lesegeräte sind überall weit verbreitet, aber nirgendwo wird darum so ein Brimborium gemacht. In Zagreb gibt es beispielsweise aus Papier nur Einzelfahrscheine (ca. 0,55 Euro für 30 Minuten), alles andere wird über die Karte abgewickelt. Hat man eine entsprechende Zeitkarte gebucht, ist eine Benutzung der Lesegeräte überflüssig. Man kann dort auch Geld auf die Karte Laden und über die Lesegeräte dann Einzelfahrten oder Tageskarten buchen, ähnlich wie in London. Der gesamte Fahrscheinvertrieb wird dort im personalbedienten Verkauf (Tabak-/Zeitungskioske) abgewickelt, Automaten gibt es keine.
Zitat
B-V 3313
Es wurde nichts "ignoriert".

Du meinst, abgesehen vom eindeutigen Koalitionsbeschluss, dass der freie Zustieg an allen Türen zu ermöglichen ist?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Alter Köpenicker
Alles in allem ist doch aber festzuhalten, daß es nirgendwo anders so "komisch" gehandhabt wird, wie hier. Kürzlich hatte ich Besuch aus Leipzig. Als wir in den Bus einsteigen wollten und ich ihn unterwies, seinen Einzelfahrschein erstmal dem Busfahrer zu zeigen und ihn dann zu entwerten, dachte er zunächst, ich will ihn verscheißern.

Auch in anderen Städten habe ich solch ein Brauchtum noch nicht erlebt. Gerade erst gestern kam ich von einer Reise durch verschiedene Städte zurück. Plastekarten und Lesegeräte sind überall weit verbreitet, aber nirgendwo wird darum so ein Brimborium gemacht.

Echt? Ich brauche nur ins Umland fahren und da ist das doch noch extremer als in Berlin. Oder habe ich einen Beitrag falsch verstanden?
Zitat
Jay
Du meinst, abgesehen vom eindeutigen Koalitionsbeschluss, dass der freie Zustieg an allen Türen zu ermöglichen ist?

Dann soll der Senat den Verkehrsvertrag ändern. Dem letzten Koalitionsvertrag nach, müsste die U4 schon zum Magdeburger Platz fahren...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Jay
Du meinst, abgesehen vom eindeutigen Koalitionsbeschluss, dass der freie Zustieg an allen Türen zu ermöglichen ist?

Dann soll der Senat den Verkehrsvertrag ändern. Dem letzten Koalitionsvertrag nach, müsste die U4 schon zum Magdeburger Platz fahren...

Der Unterschied zwischen einer (Auf-)Forderung und einer Absichtserklärung ist dir bekannt?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Alter Köpenicker
Alles in allem ist doch aber festzuhalten, daß es nirgendwo anders so "komisch" gehandhabt wird, wie hier.

Ich finde eigentlich, dass es insgesamt in Berlin recht einfach gehandhabt wird. Keine Drehkreuze, wo man anstehen muss, in China gibt's sogar bei der U-Bahn noch Gepäckkontrollen. Man kann hier ohne Fahrkarte auf den Bahnsteig, um sich am Kiosk was zu holen oder jemanden abzuholen, man darf so ziemlich alles mitnehmen: Fahrräder, Hunde etc. Alles Sachen, die nicht unbedingt selbstverständlich sind. Ein Kumpel erzählte mir neulich, es wurde ihm verwehrt, in Tschechien die Straßenbahn mit einem kleinen Hund zu betreten, obwohl er einen Maulkorb trug. In der Londoner Tube habe ich noch nie ein Fahrrad gesehen.

Ich finde eher, hier wurden Regelungen zu sehr aufgeweicht. Ich halte die Fahrrad-Sperrstunden z.B. bis heute für sinnvoll.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.03.2018 00:10 von Railroader.
Zitat
Alter Köpenicker
Auch in anderen Städten habe ich solch ein Brauchtum noch nicht erlebt.

Gibts aber ganz oft: Im Ruhrgebiet, in Stuttgart, Hamburg, usw.
Zitat
Joe
Zitat
Alter Köpenicker
Auch in anderen Städten habe ich solch ein Brauchtum noch nicht erlebt. Gerade erst gestern kam ich von einer Reise durch verschiedene Städte zurück. Plastekarten und Lesegeräte sind überall weit verbreitet, aber nirgendwo wird darum so ein Brimborium gemacht.

Echt? Ich brauche nur ins Umland fahren und da ist das doch noch extremer als in Berlin. Oder habe ich einen Beitrag falsch verstanden?

Ja, hast Du ganz offensichtlich, daher habe ich die entscheidenden Schlagworte in meinem Zitat durch Fettdruck hervorgehoben. In Potsdam und Frankfurt (Städte im Umland) kann man bei freier Türwahl in den Bus einsteigen, ohne den Fahrer mit seinem Fahrschein zu belästigen.
Zitat
Railroader
Zitat
Alter Köpenicker
Alles in allem ist doch aber festzuhalten, daß es nirgendwo anders so "komisch" gehandhabt wird, wie hier.

Ich finde eigentlich, dass es insgesamt in Berlin recht einfach gehandhabt wird. Keine Drehkreuze, wo man anstehen muss, [...]

Es geht doch hier ausschließlich um den Bus. Und da muß man sehr wohl anstehen, wenn auch kein Drehkreuz vorhanden ist.
Zitat
JeDi
Zitat
Alter Köpenicker
Auch in anderen Städten habe ich solch ein Brauchtum noch nicht erlebt.

Gibts aber ganz oft: Im Ruhrgebiet, in Stuttgart, Hamburg, usw.

Im Ruhrgebiet bin ich noch nie Bus gefahren, in Stuttgart erst einmal, da weiß ich gar nicht mehr, wie das dort gehandhabt wurde. Aber in Hamburg bin ich definitiv jedesmal hinten eingestiegen, ohne, daß der Busfahrer etwas dagegen gesagt hätte.

Freilich wird es noch mehr Städte mit Vordereinstieg geben. Meinem Gefühl nach überwiegen aber jene Städte mit freier Türwahl.
Zitat
Alter Köpenicker
Aber in Hamburg bin ich definitiv jedesmal hinten eingestiegen, ohne, daß der Busfahrer etwas dagegen gesagt hätte.

In Berlin steige ich auch in der Regel hinten ein, ohne dass jemals ein Busfahrer was gesagt hätte.
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