Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 16.04.2018 23:42 |
Zitat
Arec
Aber wo soll man U-Bahn-Wagen in Stückzahlen lagern? Zumal das Lagern, wenn es nicht auf eigenen Gleisen erfolgen kann, auch Kosten verursacht, so dass man das Geld dann auch in neue Züge investieren kann.Zitat
der weiße bim
Der Verkauf war völlig in Ordnung. Lediglich von den DL70 hätte man die besten Exemplare einlagern und nicht sofort verschrotten sollen.(ähnlich wie bei der S-Bahn die früh abgestellten 480 und 485/885er).
[...]
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 17.04.2018 00:21 |
Zitat
Wollankstraße
Klar bringt das nichts, außer an das Thema mal wieder zu erinnern. Der Lindemann hätte vielleicht mal anfragen sollen, was der Senat gedenkt zu tun, auch in Bezug auf Kapazitätserweiterungen wegen steigender Bevölkerungszahlen und dem Ziel, den Autoverkehr zurückzudrängen. Das Fahrrad kann ja dabei keine Lösung sein.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 17.04.2018 00:28 |
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 17.04.2018 03:02 |
Zitat
Wollankstraße
Denke, das Fahrrad kann nur begrenzt die Verkehrsprobleme lösen.
Viele können nicht das Fahrrad benutzen, gesundheitliche Gründe, lange Strecken, Berufe, in denen man nicht durchgeschwitzt ankommen kann. (Kundenkontakt, Büro, gesundheitlicher Bereich)
Bin auch mal bei einem befristeten Job im Westhafen oft mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Hab da aber nicht im Büro gesessen und hab als Hafenarbeiter / Transportarbeiter gearbeitet. Lange her, da war ich noch fit.
War ja eine relativ kurze Strecke, ich wär aber nicht bereit, für einen Weg erstmal eine Stunde im Sattel zu sitzen.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 17.04.2018 21:25 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
Logital
Was ich nicht verstehe: Warum kann die BVG keine Angaben zum Verkaufspreis der G1 Baureihe machen?
Weil die festgelegten Aufbewahrungsfristen für die geschäftlichen Unterlagen inzwischen längst abgelaufen sind. Die daran beteiligten Personen sind in Rente. Der Verkauf ist über 20 Jahre her.
Zitat
Archivgesetz des Landes Berlin (ArchGB)
§ 3 Aufgaben des Landesarchivs Berlin
(...)
(2) Das Landesarchiv Berlin archiviert das aus den Geschäftsgängen aller Behörden, Gerichte und sonstigen Stellen des Landes Berlin sowie von deren Rechts- und Funktionsvorgängern hervorgegangene Archivgut.
(...)
Das Landesarchiv Berlin ergänzt seine Bestände durch alles sonstige archivwürdige Material, an dessen Verwahrung und Erschließung ein öffentliches Interesse besteht.
§ 4 Archivgut
(...)
(2) Archivwürdig sind Unterlagen, die für die wissenschaftliche Forschung, die Aufklärung und das Verständnis von Geschichte und Gegenwart bleibenden Wert haben, sowie solche, deren Aufbewahrung zur Sicherung berechtigter Belange oder zur Bereitstellung von Informationen für die Gesetzgebung, Rechtsprechung oder Verwaltung unerlässlich sind.
(3) Über die Archivwürdigkeit entscheidet das Landesarchiv Berlin
§ 5 Aussonderung und Anbietung von Unterlagen
(1) Alle Behörden, Gerichte und sonstigen Stellen des Landes Berlin sind verpflichtet, sämtliche Unterlagen, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben nicht mehr benötigt werden, in der Regel spätestens 30 Jahre nach ihrer Entstehung auszusondern und unverändert anzubieten, soweit nicht Rechtsvorschriften andere Fristen bestimmen. Entstehung bezeichnet den Zeitpunkt der Vervollständigung einer Unterlage oder die letzte inhaltliche Bearbeitung einer Unterlage.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 08.08.2018 08:58 |
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 08.08.2018 09:58 |
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 08.08.2018 10:47 |
Gerade aus gesundheitlichen Gründen sollte man mehr Rad fahren. Wirkt gerade gegen die Volkskrankheiten Bluthochdruck und Adipositas wahre Wunder.Zitat
Wollankstraße
Denke, das Fahrrad kann nur begrenzt die Verkehrsprobleme lösen.
Viele können nicht das Fahrrad benutzen, gesundheitliche Gründe, lange Strecken, Berufe, in denen man nicht durchgeschwitzt ankommen kann. (Kundenkontakt, Büro, gesundheitlicher Bereich)
Ich fahre fast jeden Tag 16km mit dem Rad zur/von der Arbeit. Pro Weg zwischen 20 bis 30min bei kompletter Einhaltung aller Verkehrsregeln. Schneller bin ich mit der U-Bahn auf der Strecke auch nicht.Zitat
Wollankstraße
War ja eine relativ kurze Strecke, ich wär aber nicht bereit, für einen Weg erstmal eine Stunde im Sattel zu sitzen.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 08.08.2018 22:53 |
Zitat
eiterfugel
Hmm... ich bin nicht 100%ig sicher, was ich davon halten soll. Der Einsatz von Ordnern klingt schon sehr drastisch, allerdings gab es ähnliche Artikel im letzten Sommerloch - auch immer wieder mit dem direkten Vergleich zu Berlin. Ich hatte ein ziemliches Chaos erwartet, von dem ich im September allerdings gar nichts mitbekam. Natürlich ist die Wahrnehmung als Tourist eine andere, aber so voll, dass ich nicht mehr einsteigen konnte/wollte, war die Bahn - und "meine" Linie war sogar die 1 - genau einmal: Da wurden Bauarbeiten nicht rechtzeitig beendet.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 08.08.2018 23:14 |
Zitat
chilldow
Auch wenn wir oft über die Berliner U-Bahn meckern, geht es deutlich schlechter.
Die BLZ berichtet über die Teils unzumutbaren Zustände in New York:
[www.berliner-zeitung.de]
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 08.08.2018 23:25 |
Zitat
Henning
Zitat
chilldow
Auch wenn wir oft über die Berliner U-Bahn meckern, geht es deutlich schlechter.
Die BLZ berichtet über die Teils unzumutbaren Zustände in New York:
[www.berliner-zeitung.de]
Die U-Bahn in Pjöngjang müsste auch schlechter als die Berliner U-Bahn sein, da dort noch uralte Züge von uns verkehren.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 08.08.2018 23:26 |
Zitat
Henning
Die U-Bahn in Pjöngjang müsste auch schlechter als die Berliner U-Bahn sein, da dort noch uralte Züge von uns verkehren.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 08.08.2018 23:49 |
Anonymer Benutzer
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 09.08.2018 00:38 |
Zitat
Henning
Die U-Bahn in Pjöngjang müsste auch schlechter als die Berliner U-Bahn sein, da dort noch uralte Züge von uns verkehren.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 09.08.2018 18:16 |
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Gerade aus gesundheitlichen Gründen sollte man mehr Rad fahren. Wirkt gerade gegen die Volkskrankheiten Bluthochdruck und Adipositas wahre Wunder.Zitat
Wollankstraße
Denke, das Fahrrad kann nur begrenzt die Verkehrsprobleme lösen.
Viele können nicht das Fahrrad benutzen, gesundheitliche Gründe, lange Strecken, Berufe, in denen man nicht durchgeschwitzt ankommen kann. (Kundenkontakt, Büro, gesundheitlicher Bereich)
Auch das Schwitzen ist eigentlich kein Problem. Gut, bei den momentanen Temperaturen ist das unvermeidlich, aber in der U-Bahn schwitzt man ebenfalls wie in der Sauna. Den Großteil des Jahres herrschen aber Temperaturen, die einen Radfahrer bei normalen Geschwindigkeiten nicht ins Schwitzen bringen.
Übrigens kann man sich auch einfach passende Radfahrkleidung anziehen und sich erst im Büro umziehen (Toiletten gibt es schließlich überall). Mit passender Kleidung kommt man auch bei höheren Geschwindigkeiten oft gar nicht ins Schwitzen und die Bürokleidung in der Fahrradtasche ist vor Dreck und Nässe perfekt geschützt.
Und zu guter Letzt gibt es ja auch Pedelecs.
Ich fahre fast jeden Tag 16km mit dem Rad zur/von der Arbeit. Pro Weg zwischen 20 bis 30min bei kompletter Einhaltung aller Verkehrsregeln. Schneller bin ich mit der U-Bahn auf der Strecke auch nicht.Zitat
Wollankstraße
War ja eine relativ kurze Strecke, ich wär aber nicht bereit, für einen Weg erstmal eine Stunde im Sattel zu sitzen.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 09.08.2018 19:33 |
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 09.08.2018 19:56 |
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 09.08.2018 23:15 |
Zitat
dubito ergo sum
Zitat
eiterfugel
Hmm... ich bin nicht 100%ig sicher, was ich davon halten soll. Der Einsatz von Ordnern klingt schon sehr drastisch, allerdings gab es ähnliche Artikel im letzten Sommerloch - auch immer wieder mit dem direkten Vergleich zu Berlin. Ich hatte ein ziemliches Chaos erwartet, von dem ich im September allerdings gar nichts mitbekam. Natürlich ist die Wahrnehmung als Tourist eine andere, aber so voll, dass ich nicht mehr einsteigen konnte/wollte, war die Bahn - und "meine" Linie war sogar die 1 - genau einmal: Da wurden Bauarbeiten nicht rechtzeitig beendet.
Kann ich bestätigen - im Juni haben wir auch rege die Subway benutzt. Natürlich nur ein Touristeneinblick, alles ist haarsträubend alt und lahm, die Subway hat sich aber dennoch als das schnellste und zuverlässigste Verkehrsmittel erwiesen. Wir hatten auch nur eine Bahn, in die wir uns nicht mehr drängen wollten, meistens ließ sich noch ein Sitzplatz finden.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 10.08.2018 01:11 |
Ich nehme an, Du meinst nicht mich, obwohl ich ebenfalls in Fremont wohne. Am Wochenende fliege ich mal wieder von Oakland nach Berlin. Ich werde mit ziemlicher Sicherheit auf dem Hinweg nicht BART nehmen, da oft Zuege ausfallen wegen:Zitat
schallundrausch
...Umgekehrt bin ich ein totaler Fan vom BART in San Francisco. Ein Freund aus Fremont rollte, als er das hörte, nur genervt mit den Augen.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 10.08.2018 13:26 |
Zitat
dominator
Mit was für einem Rad fährst du denn, dass du 32-48 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit erreichst? Als nicht-Radsportler mit durchschnittlicher Kondition schaffe ich etwa 20-25 km/h...