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Henning
Kaum eine Bus- oder Bahnlinie in einer Stadt hat noch nie ihre Liniennummer oder ihren Linienweg geändert. Warum soll alles immer so bleiben wie es ist?

Warum soll man ständig etwas ändern? Vor allem warum sollte man alle 14 Jahre das System ändern, dass bietet doch keinen Mehrwert.

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Hoppetosse

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Henning
Kaum eine Bus- oder Bahnlinie in einer Stadt hat noch nie ihre Liniennummer oder ihren Linienweg geändert. Warum soll alles immer so bleiben wie es ist?

Warum soll man ständig etwas ändern? Vor allem warum sollte man alle 14 Jahre das System ändern, dass bietet doch keinen Mehrwert.

Man muss manchmal oder auch häufiger Dinge ändern, das bezweifelt niemand. Aber einfach so, weil 15 Jahre rum sind? Weil wir Nerds uns was neues ausgedacht haben? Das reicht mir als Grund nicht.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Alter Köpenicker

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Harald Tschirner

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Alter Köpenicker
War ja zu Ostzeiten auch in etwa so. Der 950er war der E-18 und der der 951er der E-26 (beide jeweils in MOL).

Die Buchstaben waren aber die Autokennzeichen der Bezirke, nicht der Kreise.

Die Kreise hatten ja auch gar keine eigenen Autokennzeichen. Deshalb und weil ich nicht auf die damalige komplett andere Verwaltungsstruktur eingehen wollte, schrieb ich, daß es "in etwa" so war, was ja letztlich auch stimmt.

Auch wenn es OT ist: Die Kreise hatten eigene Autokennzeichen. Nicht in der Form wie in der Bundesrepublik, aber man konnte an dem Nummernschild erkennen in welchen Kreis das Fahrzeug zugelassen wurde. Dazu dienten die zweiten Buchstaben als Unterscheidungskriterium. Hier kann man sich dazu einlesen.

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Henning
Kaum eine Bus- oder Bahnlinie in einer Stadt hat noch nie ihre Liniennummer oder ihren Linienweg geändert. Warum soll alles immer so bleiben wie es ist?

Stimmt! Am besten jede Line alle 10 Jahre mal umbenennen! Wird ja ansonsten voll langweilig :-(
Auf Fahrgäste denen es nicht unbedingt Spaß macht, sich über Linienänderungen zu informieren, braucht man ja eh keine Rücksicht nehmen!

Ich bin übrigens der Meinung, dass diese Unbenennungsaktion der West-Berliner Buslinien nach der Zusammenlegung von BVG und BVB vollkommen überflüssig war.
Warum ist man nicht einfach bei jeder West-Berliner Linie wie der 1, 4 oder 48 vorgegangen und hat bei einer zweistelligen Liniennummer eine 1 (und bei einstelligen Liniennummern ne 10) davorgehängt?
Und die Linien mit vorangestelltem A (müsste es damals noch gegeben haben, oder?), neu eingeführte Linien und die Ost-Berliner Linien wären die 200er oder 300er Linien gewesen?

Wäre für die Fahrgäste doch viel einfacher gewesen weil sie sich nicht umgewöhnen hätten müssen. Auf dieses Nummernschema, was eh nur begrenzt aussagekräftig ist (weil die meisten Linien nicht nur durch einem Stadtteil fahren), achtet doch eh keiner.
Und für Ortsunkundige ist es doch verwirrend, wenn sie am Rathaus Spandau den Bus nehmen müssen, und sich dann fragen "Welche Linie muss ich nochmal nehmen? War das die M37? Oder die 237? Oder doch die 236?" Ähnlich klingende Nummern sind anfälliger für Verwechselungen.

Zitat
RathausSpandau
Ich bin übrigens der Meinung, dass diese Unbenennungsaktion der West-Berliner Buslinien nach der Zusammenlegung von BVG und BVB vollkommen überflüssig war.

Da die Umbenennungsaktion zum 2.6.1991 war (die Fusion aber erst zum 1.1.1992) müsstest du die von 2004 meinen. Ernsthaft?

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RathausSpandau
Warum ist man nicht einfach bei jeder West-Berliner Linie wie der 1, 4 oder 48 vorgegangen und hat bei einer zweistelligen Liniennummer eine 1 (und bei einstelligen Liniennummern ne 10) davorgehängt?

Du merkst schon, dass du dir mal wieder selbst widersprichst? Aus dem 48er den 148er zu machen ist eine Umbenennung!

Zitat
RathausSpandau
Und die Linien mit vorangestelltem A (müsste es damals noch gegeben haben, oder?), neu eingeführte Linien und die Ost-Berliner Linien wären die 200er oder 300er Linien gewesen?

Das "A" gab es 1991 im Westteil schon 25 Jahre nicht mehr! Man überlegte damals durchaus mehrere Varianten. Eine davon war es, den Buslinien im Westteil Hunderternummern (7 -> 107) zu geben und denen im Ostteil 200er (7 -> 207). Man lehnte es ab, weil damit die gerade überwundene Teilung der Stadt im Busnetz zementiert worden wäre.

Zitat
RathausSpandau
Wäre für die Fahrgäste doch viel einfacher gewesen weil sie sich nicht umgewöhnen hätten müssen. Auf dieses Nummernschema, was eh nur begrenzt aussagekräftig ist (weil die meisten Linien nicht nur durch einem Stadtteil fahren), achtet doch eh keiner.

Och, das System wurde damals recht gut erklärt bei der Einführung. Natürlich widersprachen dem die Ausnahmen (19er, 29er).

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RathausSpandau
Und für Ortsunkundige ist es doch verwirrend, wenn sie am Rathaus Spandau den Bus nehmen müssen, und sich dann fragen "Welche Linie muss ich nochmal nehmen? War das die M37? Oder die 237? Oder doch die 236?" Ähnlich klingende Nummern sind anfälliger für Verwechselungen.

"Zur Rauchstraße? Alles mit der 36 (damals, im Jahre 1991 war es die 31) hinten!", das klingt besser und leichter als "Sie können die Linien 31, 56 und 97 nehmen!".

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.04.2018 19:16 von B-V 3313.

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Nemo

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Hoppetosse

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Henning
Kaum eine Bus- oder Bahnlinie in einer Stadt hat noch nie ihre Liniennummer oder ihren Linienweg geändert. Warum soll alles immer so bleiben wie es ist?

Warum soll man ständig etwas ändern? Vor allem warum sollte man alle 14 Jahre das System ändern, dass bietet doch keinen Mehrwert.

Man muss manchmal oder auch häufiger Dinge ändern, das bezweifelt niemand. Aber einfach so, weil 15 Jahre rum sind? Weil wir Nerds uns was neues ausgedacht haben? Das reicht mir als Grund nicht.

Viele Sachen werden nach ca. 10 bis 15 Jahren einmal verändert.

Vor drei Jahren habe ich z. B. einen 13 Jahre alten Computer weggeschmissen, weil er für den heutigen Verhältnis zu wenig Speicherraum hat und ein Update der Windows XP nicht mehr möglich war. Viele neueren Filme konnten dort ebenfalls nicht angeschaut werden.

Die ICE-Züge bekommen nach 10 bis 15 Jahren ebenfalls einen Umbau und werden technisch zum aktuellen Standard angepasst.

Die S-Bahnzüge der Baureihe 423 in Stuttgart und Frankfurt wurden auch vor wenigen Jahren modernisiert. In München beginnt gerade der Umbau dieses Zugtyps, der aber wesentlich stärker im Vergleich zu den anderen beiden genannten Städten sein wird. Warum die S-Bahn Köln diese Züge noch im Ursprungszustand lässt, weiß ich nicht.

Die S-Bahnen der Baureihe 422 in Rhein-Ruhr sind gerade einmal acht bis zehn Jahre alt und werden schon modernisiert. Sie sehen aber dann wesentlich hässlicher aus als vorhin.

Ich wohne seit fast 16 Jahren in Leverkusen. Die Busbahnhöfe in Leverkusen Mitte und Opladen werden z. B. gerade erstmals komplett umgebaut seitdem ich hier lebe.

Ich will mit diesen Beispielen sagen, dass nach einen gewissen Zeitraum eine Veränderung schon wünschenswert ist. Ob es danach besser ist, ist zweitrangig.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.04.2018 12:45 von Henning.

Im Gegensatz zur Technik veralten Liniennummern aber nicht. Sie fangen auch nicht an zu rosten.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
Im Gegensatz zur Technik veralten Liniennummern aber nicht. Sie fangen auch nicht an zu rosten.

Also die alten Emailleschilder schon! ;)

Also ich fänd es sinnvoll, wenn es einen Zusammenhang gäbe, zwischen Liniennummer und Takt, am besten ohne Ausnahmen. Das führt dann natülich zu gelegentlichen Korrekturen, wenn sich das Angebot ändert. Aber man muss deshalb nicht alle 15 Jahre ein komplett neues System einführen und z.B. bei der Straßenbahn mal wieder die Nummernblöcke zwischen Tangential- und Radial-Netz neu zuordnen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
Henning
Die Busbahnhöfe in Leverkusen Mitte und Opladen werden z. B. gerade erstmals komplett umgebaut seitdem ich hier lebe.

Der Busbahnhof am S-Bf. Kaulsdorf wurde kürzlich nach schätzungsweise 30 Jahren erstmals komplett abgerissen und neu errichtet. Alles sieht nun aus, wie vor dem Neubau.

Zitat
Henning
Ob es danach besser ist, ist zweitrangig.

Dann hätte man es ja auch so lassen können.

---

Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Zitat
B-V 3313

Zitat
RathausSpandau
Ich bin übrigens der Meinung, dass diese Unbenennungsaktion der West-Berliner Buslinien nach der Zusammenlegung von BVG und BVB vollkommen überflüssig war.

Da die Umbenennungsaktion zum 2.6.1991 war (die Fusion aber erst zum 1.1.1992) müsstest du die von 2004 meinen. Ernsthaft?

Zitat
RathausSpandau
Warum ist man nicht einfach bei jeder West-Berliner Linie wie der 1, 4 oder 48 vorgegangen und hat bei einer zweistelligen Liniennummer eine 1 (und bei einstelligen Liniennummern ne 10) davorgehängt?

Du merkst schon, dass du dir mal wieder selbst widersprichst? Aus dem 48er den 148er zu machen ist eine Umbenennung!

Zitat
RathausSpandau
Und die Linien mit vorangestelltem A (müsste es damals noch gegeben haben, oder?), neu eingeführte Linien und die Ost-Berliner Linien wären die 200er oder 300er Linien gewesen?

Das "A" gab es 1991 im Westteil schon 25 Jahre nicht mehr! Man überlegte damals durchaus mehrere Varianten. Eine davon war es, den Buslinien im Westteil Hunderternummern (7 -> 107) zu geben und denen im Ostteil 200er (7 -> 207). Man lehnte es ab, weil damit die gerade überwundene Teilung der Stadt im Busnetz zementiert worden wäre.

Zitat
RathausSpandau
Wäre für die Fahrgäste doch viel einfacher gewesen weil sie sich nicht umgewöhnen hätten müssen. Auf dieses Nummernschema, was eh nur begrenzt aussagekräftig ist (weil die meisten Linien nicht nur durch einem Stadtteil fahren), achtet doch eh keiner.

Och, das System wurde damals recht gut erklärt bei der Einführung. Natürlich widersprachen dem die Ausnahmen (19er, 29er).

Zitat
RathausSpandau
Und für Ortsunkundige ist es doch verwirrend, wenn sie am Rathaus Spandau den Bus nehmen müssen, und sich dann fragen "Welche Linie muss ich nochmal nehmen? War das die M37? Oder die 237? Oder doch die 236?" Ähnlich klingende Nummern sind anfälliger für Verwechselungen.

"Zur Rauchstraße? Alles mit der 36 (damals, im Jahre 1991 war es die 31) hinten!", das klingt besser und leichter als "Sie können die Linien 31, 56 und 97 nehmen!".

Zwischen 48 und 148 ist doch kaum ein Unterschied. Selbst wenn man sich nicht wirklich gut im ÖPNV auskennt kann man ja leicht draufkommen, dass der einzige Unterschied zu den alten Nummern die vorangestellte 1, bzw. 10 ist.
Das mit der 36 wenn man zur Rauchstr möchte ist schon ein Vorteil, aber dafür ist es nachteilig wenn ein Ortsunkundiger z.B. von Rathaus Steglitz nach Mariendorf möchte und die 282 mit der M82 verwechselt.

Und durch die Ausnahmen (z.B. M19, M29) , oder die nicht zugeordnenten Linien (104, 107) oder solche die man nicht genau zuordnen kann (die 194 könnte genauso gut zum 40er Bereich gehören; die M11 oder M44 genauso gut zum 70er Bereich) wird ja der Vorteil, Linien leicht anhand des Einzugsgebiet zuordnen zu können, schlecht ausgespielt.

Zitat
RathausSpandau
Das mit der 36 wenn man zur Rauchstr möchte ist schon ein Vorteil, aber dafür ist es nachteilig wenn ein Ortsunkundiger z.B. von Rathaus Steglitz nach Mariendorf möchte und die 282 mit der M82 verwechselt.

Du übersiehst da die Zusammenhänge. Man war bei der Umstellung 1991 explizit mit "an den Nummern 183, 283, 383 (alt 30, 32, 33) sieht
man den Linienverlauf durch die Steglitzer Albrechtstraße". Dein Problem mit M82 und 282 entstand erst 2004.

Zitat
RathausSpandau
Und durch die Ausnahmen (z.B. M19, M29) , oder die nicht zugeordnenten Linien (104, 107) oder solche die man nicht genau zuordnen kann (die 194 könnte genauso gut zum 40er Bereich gehören; die M11 oder M44 genauso gut zum 70er Bereich) wird ja der Vorteil, Linien leicht anhand des Einzugsgebiet zuordnen zu können, schlecht ausgespielt.

Auch hier übersiehst du einiges. 1991 fuhr der 1994er noch zwischen den Bahnhöfen Marzahn und Nöldnerplatz, der 111er passte mit seinen Linienweg zwischen Dahlem, Am Waldfriedhof und Marienfelde, Stadtrandsiedlung bestens in den 10er-Bereich. Beim 1(M)44er hätte zwar die 173 gepasst (alle anderen 17xer-Nummern waren belegt), aber das wollte man nicht wegen der Kreuzung mit dem alten 73er (dann 146er). Der 107er wurde nicht nur aufgrund der 7 als 107 geführt, er kam ja auch aus Pankow raus. Eine 15xer-Nummer hätte aber auch gepasst.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
Henning
Viele Sachen werden nach ca. 10 bis 15 Jahren einmal verändert. [...]

Ich wohne seit fast 16 Jahren in Leverkusen. [...]

Ich glaube du musst umziehen. Es ist also vollkommen sinnfrei in jedem Bereich einen festen Erneuerungrhythmus zu haben.

Zitat
Hoppetosse

Zitat
Henning
Viele Sachen werden nach ca. 10 bis 15 Jahren einmal verändert. [...]

Ich wohne seit fast 16 Jahren in Leverkusen. [...]

Ich glaube du musst umziehen. Es ist also vollkommen sinnfrei in jedem Bereich einen festen Erneuerungrhythmus zu haben.

Ich habe aber zwischen 2008 und 2012 eine Ausbildung in Potsdam gemacht und dort im Internat gewohnt.

Trotzdem passt dein Vergleich nicht: Nach deiner Theorie müsste es z. B. immer einen Update für den Windows XP geben und es dürften keinen weiteren neueren Windows-Versionen mehr kommen. Bei den Automarken dürften dann auch keine weiteren Entwicklungen von neuen Modellen mehr geben. Dieses Prinzip ist aber eher Planwirtschaft und Sozialismus.

Zitat
B-V 3313
1991 fuhr der 1994er noch zwischen den Bahnhöfen Marzahn und Nöldnerplatz,

Hier muss ein Fehler sein.

Zitat
Henning

Zitat
B-V 3313
1991 fuhr der 1994er noch zwischen den Bahnhöfen Marzahn und Nöldnerplatz,

Hier muss ein Fehler sein.

Ach was! Findest du ihn selbst oder muss man dir alles auf dem Silbertablett präsentieren?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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Alter Köpenicker

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Henning
Die Busbahnhöfe in Leverkusen Mitte und Opladen werden z. B. gerade erstmals komplett umgebaut seitdem ich hier lebe.

Der Busbahnhof am S-Bf. Kaulsdorf wurde kürzlich nach schätzungsweise 30 Jahren erstmals komplett abgerissen und neu errichtet. Alles sieht nun aus, wie vor dem Neubau.

Zitat
Henning
Ob es danach besser ist, ist zweitrangig.

Dann hätte man es ja auch so lassen können.

Wäre der Umbau des Busbahnhofs Kaulsdorf deiner Meinung nach sinnlos?

Manchmal ist es schwer zu sagen, ob etwas besser ist oder nicht, weil es subjektives Empfinden ist. Zum Beispiel habe ich Leute, die ich einigermaßen kenne, gefragt, ob sie die bunten Sitze mit sechs verschiedenen Farben in den modernisierten 422er schön finden. Die Mehrheit sagen wie ich, dass dies hässlich aussieht. Wenige finden aber auch die Sitzgruppen mit jeweils vier verschiedenen Farben schöner als mit nur einer Farbe wie früher.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.04.2018 11:35 von Henning.

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B-V 3313

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RathausSpandau
Das mit der 36 wenn man zur Rauchstr möchte ist schon ein Vorteil, aber dafür ist es nachteilig wenn ein Ortsunkundiger z.B. von Rathaus Steglitz nach Mariendorf möchte und die 282 mit der M82 verwechselt.

Du übersiehst da die Zusammenhänge. Man war bei der Umstellung 1991 explizit mit "an den Nummern 183, 283, 383 (alt 30, 32, 33) sieht
man den Linienverlauf durch die Steglitzer Albrechtstraße". Dein Problem mit M82 und 282 entstand erst 2004.

Zitat
RathausSpandau
Und durch die Ausnahmen (z.B. M19, M29) , oder die nicht zugeordnenten Linien (104, 107) oder solche die man nicht genau zuordnen kann (die 194 könnte genauso gut zum 40er Bereich gehören; die M11 oder M44 genauso gut zum 70er Bereich) wird ja der Vorteil, Linien leicht anhand des Einzugsgebiet zuordnen zu können, schlecht ausgespielt.

Auch hier übersiehst du einiges. 1991 fuhr der 1994er noch zwischen den Bahnhöfen Marzahn und Nöldnerplatz, der 111er passte mit seinen Linienweg zwischen Dahlem, Am Waldfriedhof und Marienfelde, Stadtrandsiedlung bestens in den 10er-Bereich. Beim 1(M)44er hätte zwar die 173 gepasst (alle anderen 17xer-Nummern waren belegt), aber das wollte man nicht wegen der Kreuzung mit dem alten 73er (dann 146er). Der 107er wurde nicht nur aufgrund der 7 als 107 geführt, er kam ja auch aus Pankow raus. Eine 15xer-Nummer hätte aber auch gepasst.

Gute Punkte, die allerdings auch die Schwäche des Systems zeigen: Bei einer Veränderung der Linienführung (Verkehrsströme sind ja nicht in Stein gemeißelt) kann das Nummerierungsschema nicht mehr so treffend sein.
Naja, eigentlich ist die Diskussion um Linienbezeichnungen eh nicht so wichtig

Zitat
Henning

Zitat
Hoppetosse

Zitat
Henning
Viele Sachen werden nach ca. 10 bis 15 Jahren einmal verändert. [...]

Ich wohne seit fast 16 Jahren in Leverkusen. [...]

Ich glaube du musst umziehen. Es ist also vollkommen sinnfrei in jedem Bereich einen festen Erneuerungrhythmus zu haben.

Ich habe aber zwischen 2008 und 2012 eine Ausbildung in Potsdam gemacht und dort im Internat gewohnt.

Trotzdem passt dein Vergleich nicht: Nach deiner Theorie müsste es z. B. immer einen Update für den Windows XP geben und es dürften keinen weiteren neueren Windows-Versionen mehr kommen. Bei den Automarken dürften dann auch keine weiteren Entwicklungen von neuen Modellen mehr geben. Dieses Prinzip ist aber eher Planwirtschaft und Sozialismus.

Bei Betriebssystemen und Autos ändern sich auch die Maßstäbe, was die Qualität betrifft, ziemlich schnell im Laufe der Zeit. Ist das bei Liniennummern/-namen auch so?

Zitat
Henning

Zitat
B-V 3313
1991 fuhr der 1994er noch zwischen den Bahnhöfen Marzahn und Nöldnerplatz,

Hier muss ein Fehler sein.

Stimmt! So eine Frechheit!! Wie soll man die Aussage dieses Satzes mit diesem Fehler bloß verstehen können? :-(((