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Kurzmeldungen April 2018 [ohne Bilder]
geschrieben von Harald Tschirner 
Eigentlich wohl nicht unser Thema, da es aber von der BVG betrieben wird:

Zitat
BVG Pressemitteilung

Berlin, 26. März 2018

Wir lassen keinen fahren

Gelb, leise, fahrerlos. Das im Sommer 2017 erstmals vorgestellte Projekt „Stimulate“ kommt jetzt buchstäblich in Fahrt. Nach ausgiebigen Techniktests fahren die elektrisch angetriebenen Kleinbusse seit heute im Fahrgastbetrieb auf dem Campus Charité Mitte. Die drei Projektpartner BVG, Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Land Berlin schickten am Morgen das erste Hightech-Fahrzeug auf seine Route. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kliniken, Studierende, Patienten sowie Besucher und natürlich alle Neugierigen und Technikfans können kostenlos einsteigen und das fahrerlose Fahrgefühl erleben. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Insgesamt vier Minibusse wurden für das Pilotprojekt angeschafft. Sie sind im täglichen Fahrgastbetrieb auf festgelegten Routen unterwegs. Auf dem Campus Virchow-Klinikum und auf dem Campus Charité Mitte sind jeweils zwei Fahrzeuge stationiert. Sie bieten Sitzplätze für elf bzw. sechs Fahrgäste und sind mit der einer Höchstgeschwindigkeit von maximal zwölf Stundenkilometern unterwegs. Mitte April soll auch der Betrieb auf dem Charité Campus Virchow-Klinikum starten.

Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, sagte zum Start des Fahrgastbetriebes: „Wir haben uns das Ziel gesetzt, Berlin zu einer der führenden Smart Cities zu machen. Dabei spielen unsere Landesunternehmen und Forschungseinrichtungen eine wichtige Rolle. Das Projekt von BVG und Charité ist dafür ein perfektes Vorzeigebeispiel: Mit innovativer Technologie gestalten wir gemeinsam ein zukunftsträchtiges Mobilitätsangebot, das den Menschen in unserer Stadt zugute kommen wird.“

Das Land Berlin wird gemeinsam mit der Charité und ihrem Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaften die Akzeptanz und weitere praktische Aspekte des fahrerlosen Betriebs untersuchen. Das Forschungsprojekt läuft bis zum Frühjahr 2020. Das Projektbudget liegt bei ca. 4,1 Millionen Euro. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert „Stimulate“ mit rund 3,2 Millionen Euro.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Wir wollen erforschen, ob man mit diesem Ansatz mehr Menschen zum Umstieg auf den ÖPNV bewegen und so die Umwelt entlasten kann. Dabei geht es auch um die Frage, inwieweit Fahrgäste autonomes Fahren akzeptieren, um daraus für den weiteren Einsatz solcher Fahrzeuge zu lernen. Digital vernetzte, emissionsfreie Mobilität bietet eine große Chance, Umwelt- und Lebensqualität in Stadt und Land mit flexibler Mobilität zu verbinden.“

Für die Charité als Gesundheitscampus geht es neben wissenschaftlichen Erkenntnissen auch um den ganz praktischen Nutzen der fahrerlosen Gefährten: „Sowohl unser Campus Charité Mitte als auch unser Campus Virchow-Klinikum verhalten sich wie kleine Mikrokosmen, in denen sich Patienten, Besucher, Mitarbeiter und Studierende bewegen“, sagte Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité. „Wir erhoffen uns durch das Projekt, das bereits bestehende Transportangebot für sie in Zukunft erweitern und ihren Alltag dadurch erleichtern zu können.“

Scheu vor der neuen Technik müssen die Fahrgäste nicht haben. In der Anfangsphase ist immer eine sogenannte „Begleitperson“ mit an Bord, die eingreifen kann, wenn die hochsensible Technik mit einer Verkehrssituation nicht zurechtkommt. Voraussichtlich ab Frühjahr 2019 wollen die Projektpartner dann auch das unbegleitete Fahren testen.

Die zwei Charité-Standorte eignen sich dafür besonders gut, da sie über eine ausreichend große Testfläche verfügen und vom öffentlichen Straßenland abgegrenzt sind. Mit ihren Gehwegen, Kreuzungen und Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern, Radfahrern sowie Pkw, Lkw und Bussen bilden sie den Berliner Verkehrsalltag nahezu vollständig im Kleinen ab.

Die BVG erwartet von dem Pilotprojekt wichtige Erkenntnisse über Potenziale der noch jungen Technik, etwa als mögliche Ergänzung zum Hochleistungs-ÖPNV oder auf schwach ausgelasteten Strecken. „Für uns ist klar, dass wir die Mobilität der Zukunft in unserer Stadt mitgestalten und maßgeblich prägen werden“, sagte Dr. Sigrid Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG. Und ihr Vorstandskollege Dr. Henrik Haenecke, unter anderem zuständig für die Digitalisierung ergänzte: „Mit Projekten wie Stimulate bauen wir unsere Kompetenzen weiter aus, um mit neuen Techniken einen noch attraktiveren Nahverkehr anzubieten.“

Für den jetzt begonnenen Pilotbetrieb gibt es auf dem Campus Charité Mitte eine circa 1,2 Kilometer lange Strecke mit neun Haltestellen. Auf dem Campus Virchow-Klinikum gibt es zwei Routen, eine mit circa 0,8 Kilometern Länge und acht Haltestellen, eine mit rund 1,5 Kilometern und neun Haltestellen. Alle Routen sind Ringlinien, haben also keine Anfangs- und Endhaltestellen. Unterwegs sind die kleinen Hightech-Busse der Hersteller Navya und EasyMile zu Beginn montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr.

Bildquelle: BVG/Andreas Süß

Beste Grüße
Harald Tschirner



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.04.2018 21:55 von Harald Tschirner.


[deutschebahn.yesspress.com]

Zitat
DB Pressemeldung

S-Bahn Berlin weitet WhatsApp-Reinigung auf das ganze Netz aus
Digital bestellt – analog gereinigt • WhatsApp-Kontakt einmal einspeichern und immer dabei haben: 0157 923 628 36

Saubere S-Bahn-Züge und eine angenehme Aufenthaltsqualität auf den Bahnhöfen – seit Sommer letzten Jahres haben Fahrgäste auf der Ringbahn per WhatsApp-Meldung mehr als 1.000 Mal dazu beigetragen, dass Abfall, Verschmutzungen und andere unangenehme Beeinträchtigungen umgehend beseitigt wurden. Das erfolgreiche Pilotprojekt geht in die dauerhafte Fortsetzung und wird auf das gesamte S-Bahn-Netz ausgeweitet: Mit dabei sind alle 166 Bahnhöfe und rund 3.000 Zugfahrten täglich. Die Regional- und Fernbahnhöfe inklusive.

Sieben Tage die Woche – jeweils von 6 bis 22 Uhr – ist die Servicezentrale per WhatsApp unter der Nummer 0157 923 628 36 erreichbar. Fahrgäste senden einfach und komfortabel eine Nachricht mit Angabe des genauen Standorts und der Art der Verschmutzung. Die entsprechenden Reinigungsteams werden umgehend informiert. Nach Auftragserledigung erhalten die Kunden auf Wunsch eine Rückmeldung und können die Sauberkeit von Zügen und Bahnhöfen bewerten.
Bundesweit führt die Deutsche Bahn den neuen WhatsApp-Service bis Ende März auf 240 weiteren Bahnhöfen ein. Plakate und Aufkleber informieren über die im jeweiligen Bundesland gültige WhatsApp-Nummer.

Jährlich wendet die S-Bahn Berlin neun Millionen Euro für die Sauberkeit in den 1.300 S-Bahn-Wagen auf. Zusätzlich gibt das Unternehmen eine Million Euro zur regelmäßigen Instandsetzung von Komfortschäden in den S-Bahn-Abteilen aus. Während des laufenden Betriebes findet die Grobreinigung der rot-gelben Züge an den Endstationen statt. Auf ausgewählten Strecken fahren Reinigungskräfte mit, die liegengebliebene Kaffeebecher, Verpackungsmüll und sonstigen Abfall entsorgen. S-Bahnhöfe werden im Regelfall ein- bis zweimal täglich gereinigt, Stationen mit besonders hohem Verkehrsaufkommen entsprechend häufiger.

Mehr Infos über den neuen WhatsApp-Service und wie er funktioniert unter: sbahn.berlin/schmutzigeDinge

Beste Grüße
Harald Tschirner
Kurzmeldung ohne Bilder, soso....
Der neue Zahlenspiegel der BVG ist über den rbb abrufbar (ob direkt bei der BVG habe ich nicht nachgesehen):

Berliner Bahnen und Busse werden immer voller (rbb-Beitrag)

direkt zum BVG-Zahlenspiegel 2018 (pdf)
Hier noch die

Zitat
BVG Pressemitteilung


Berlin, 03. April 2018



Zahltag!



Die BVG bleibt weiter auf Wachstumskurs. Im vergangenen Jahr zählte Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen insgesamt 1064 Millionen Fahrgastfahrten. 2016 waren es 1045 Millionen. Das Rückgrat des Berliner Nahverkehrs bildet weiter die U-Bahn mit 563 Millionen Fahrgastfahrten, zehn Millionen mehr als im Vorjahr. In den Bussen waren 441 Millionen Reisende unterwegs, ein Plus von acht Millionen. Die Straßenbahn verzeichnete 197 Millionen Fahrgastfahrten, rund dreieinhalb Millionen mehr als 2016.



Möglich machten diese neuen Rekordzahlen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG, die Tag für Tag und rund um die Uhr im Einsatz sind, um Berlin zu bewegen. Und auch ihre Zahl wuchs um rund 200 auf insgesamt rund 14.600 Kolleginnen und Kollegen Ende 2017.



Diese und viele weitere interessante Informationen finden sich jetzt im aktuellen Zahlenspiegel 2018. Er ist ab sofort als Download auf [unternehmen.bvg.de] verfügbar.


dazu

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Bumsi
Kurzmeldung ohne Bilder, soso....

;-) Tja, irgendwie unlogisch, stimmt. Aber wo soll man die komischen Dinger sonst unterbringen? Sind ja auch Teil der Pressemeldung.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Wegen Stromausfall hält die Ringbahn derzeit nicht Hohenzollerndamm
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Bumsi
Kurzmeldung ohne Bilder, soso....

;-) Tja, irgendwie unlogisch, stimmt. Aber wo soll man die komischen Dinger sonst unterbringen? Sind ja auch Teil der Pressemeldung.

... z.B. in dem Thread, den ich extra dafür aufgemacht habe.
;)
;)
;)
http://www.bahninfo-forum.de/read.php?9,591316,591316#msg-591316
Zitat
PassusDuriusculus
Wegen Stromausfall hält die Ringbahn derzeit nicht Hohenzollerndamm

Und ich dachte, die S-Bahn benötigt den Strom zum Fahren.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Stichbahn
Der neue Zahlenspiegel der BVG ist über den rbb abrufbar (ob direkt bei der BVG habe ich nicht nachgesehen):

Berliner Bahnen und Busse werden immer voller (rbb-Beitrag)

direkt zum BVG-Zahlenspiegel 2018 (pdf)

"Ausdrücklich weist die BVG darauf hin, dass Fahrgäste in dieser Größenordnung nur mit der entsprechenden Zahl an Mitarbeitern transportiert werden könnten. Diese sei Ende 2017 auf ein neues Rekordhoch von 14.600 Kolleginnen und Kollegen gestiegen, 200 mehr als ein Jahr zuvor."

Die von mir im Text des rbb hervorgehobene Behauptung ist falsch. Vielleicht sollte man die Leute, die so einen Unfug verbreiten, einmal danach fragen, seit wann ihrer Meinung nach die BVG besteht,

meint Marienfelde.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
PassusDuriusculus
Wegen Stromausfall hält die Ringbahn derzeit nicht Hohenzollerndamm

Und ich dachte, die S-Bahn benötigt den Strom zum Fahren.

Dann würde sie erst recht in dem Bahnhof halten :-)

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
PassusDuriusculus
Wegen Stromausfall hält die Ringbahn derzeit nicht Hohenzollerndamm

Und ich dachte, die S-Bahn benötigt den Strom zum Fahren.

Wird wohl wieder ein Stromausfall an der Bahnhofsanlage sein, wenn alles dunkel ist darf dort wohl keiner aussteigen.
Zitat
Bumsi
Kurzmeldung ohne Bilder, soso....

Harald darf das, warum macht er nicht einen eigenen Thread "Pressemeldungen" auf?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
VBB/HVV
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
PassusDuriusculus
Wegen Stromausfall hält die Ringbahn derzeit nicht Hohenzollerndamm

Und ich dachte, die S-Bahn benötigt den Strom zum Fahren.

Wird wohl wieder ein Stromausfall an der Bahnhofsanlage sein, wenn alles dunkel ist darf dort wohl keiner aussteigen.

Der ganze Bahnhof war duster, die Beleuchtung war aus.

___
Gute Nacht, Forum!
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
PassusDuriusculus
Wegen Stromausfall hält die Ringbahn derzeit nicht Hohenzollerndamm

Und ich dachte, die S-Bahn benötigt den Strom zum Fahren.

Oder mit viel Schwung durch den stromlosen Abschnitt. ;-)

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Mit Meldung von 8:16 Uhr ist die Buslinie X33 ohne Angabe von Gründen eingestellt worden.
Zitat
micha774
Mit Meldung von 8:16 Uhr ist die Buslinie X33 ohne Angabe von Gründen eingestellt worden.

Der X33er wurde nur auf dem Stück westlich vom U Haselhorst eingestellt.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
In der BVG-Meldung hieß es "U Haselhorst/Daumstr. bis Galenstr."
Zitat
micha774
In der BVG-Meldung hieß es "U Haselhorst/Daumstr. bis Galenstr."

Auf Twitter wurde ein Grund genannt: "X33: um die großen Verspätungen der Linie aufzufangen, welche durch eine Baustelle bedingt sind, verkehrt die Linie aktuell nur zwischen Wilhelmsruher Damm und U Haselhorst. Zur Weiterfahrt bitte die U7 nutzen. Bitte auch mehr Zeit einplanen."
Zitat
micha774
In der BVG-Meldung hieß es "U Haselhorst/Daumstr. bis Galenstr."

Das deckt sich doch mit meiner Aussage.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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