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Fragenthread (Q2/2018)
geschrieben von lkf 
Jay
Re: Fragenthread (Q2/2018)
16.04.2018 13:26
Zitat
micha774
Warum muß die 63 am Ende Rahnsdorfer Str.weiterfahren um zu wenden? Kann man nicht theoretisch in die o.g. Haltestelle gleich auf links einfahren und die entgegenkommende 62 aus Mahlsdorf läßt die Fahrgäste ebenso auf der linken Seite ein- und aussteigen oder geht das aus Signaltechnischen Gründen nicht?

Bin da gestern erstmals nach Jahrzehnten gewesen und frage mich, wie man zw. Rahnsdorfer Str und S Mahlsdorf einen 10min Takt morgens hinbekommt mit den zwei verlängerten Fahrten der 63?
Das muß ja spitz auf Knopf genäht sein der Fahrplan.

Bekommt ein Fahrer der nach Mahlsdorf will.und Rahnsdorfer Str einfährt eigentlich Bescheid wenn der entgegenkommende Zug die Eingleisigkeit blockiert?

Das Thema hatten wir hier im Forum mit der Verlängerung der 63 schon sehr ausführlich. Die BVG hat weder an den Weichen noch an den Signalanlagen irgendetwas baulich verändert, daher geht die Einfahrt ins linke Gleis nicht. Abwechselndes Abfahren von beiden Gleisen kann auch nicht Sinn der Sache sein.

Die Signalanlage funktioniert im sogenannten Rangiermodus. Das heißt, es kann sich genau ein Zug in der Eingleisigkeit befinden und so lange der die Strecke nicht an einem der beiden Enden auf dem rechten Gleis verlassen hat, kann kein anderer Zug einfahren. Im normalen Betriebsmodus wären Folgefahrten möglich.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Danke.

Komischerweise ergab die Suche mit "63 Rahnsdorfer Str." nicht den erhofften Treffer mit dem Thread von damals.
Zitat
micha774
Danke.

Komischerweise ergab die Suche mit "63 Rahnsdorfer Str." nicht den erhofften Treffer mit dem Thread von damals.

Probier den hier:

http://www.bahninfo-forum.de/read.php?9,584056,page=1

;)
Gibt es einen besondern Grund dafür, dass Montag-Freitag um 18:07 und 18:08 zwei Bahnen direkt hintereinander vom FEZ nach Falkenberg fahren? Meine einzige Idee wäre, ein Austausch der Tatra gegen den GT in Falkenberg, wobei man dann die Tatra sicher schon direkt zum Betriebshof schicken könnte, statt extra nach Falkenberg.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.2018 20:01 von Bumsi.
Re: Fragenthread (Q2/2018)
16.04.2018 20:21
Zitat
T6Jagdpilot
Selbst bei einer Ampelgesicherten Querung gab es schon heftige Unfälle, wenn für die Querung der Gleise rot für die Passanten war,
die Straßenüberquerung davor und dahinten grün zeigte...

Unfälle wegen Nichtbeachten der Signalgeber sind nichts ungewöhnliches. Aber in Berlin hat man durch die die Rot/Grün-Beampelung von Straßenbahnübergängen natürlich ein geringeres Aufmerksamkeitsniveau bei abweichenden Signalen für Fahrbahn und Gleisbereich im Vergleich zu gelben Wechselblinken in anderen Städte.

Laut RiLSA soll man in der Regel einen Knotenpunktarm immer vollständig queren können, was damit der Standardfall ist, an den sich die Fußgänger gewöhnen. Das ist natürlich ungünstig, wenn die meisten Fußgänger nur die Haltestelle erreichen wollen, mit gelben Wechselblinken am Gleisübergang könnte man so auch zusätzliche Aufmerksamkeit schaffen.
Zitat
Arec
mit gelben Wechselblinken am Gleisübergang könnte man so auch zusätzliche Aufmerksamkeit schaffen.

Vor allem blinken die nur, wenn auch wirklich eine Straßenbahn kommt. Der Umstand, daß die Ampeln auch rot zeigen, wenn die nächste Straßenbahn erst in zwanzig Minuten kommt, führt ebenso zur Nichtbeachtung dieser Signale.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
schallundrausch
Zitat
micha774
Danke.

Komischerweise ergab die Suche mit "63 Rahnsdorfer Str." nicht den erhofften Treffer mit dem Thread von damals.

Probier den hier:

http://www.bahninfo-forum.de/read.php?9,584056,page=1

;)

Danke aber ich bin der Meinung wir hatten hier einen Thread zum Thema mit einem anderen Titel.

Aber egal. Alle Klarheiten beseitigt. Vielen Dank.
Hatten wir, in dem hatte ich einiges mitgetrollt. Es ging darum warum so eine LSA nicht gleichzeitig im Richtungsbetrieb laufen kann und über alle Auszählkontakte ausgezählt wird (wie beispielsweise in Schöneiche).

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2018 06:10 von Logital.
Zitat
Arec
Zitat
T6Jagdpilot
Selbst bei einer Ampelgesicherten Querung gab es schon heftige Unfälle, wenn für die Querung der Gleise rot für die Passanten war,
die Straßenüberquerung davor und dahinten grün zeigte...

Laut RiLSA soll man in der Regel einen Knotenpunktarm immer vollständig queren können, was damit der Standardfall ist, an den sich die Fußgänger gewöhnen. Das ist natürlich ungünstig, wenn die meisten Fußgänger nur die Haltestelle erreichen wollen, mit gelben Wechselblinken am Gleisübergang könnte man so auch zusätzliche Aufmerksamkeit schaffen.

Ungünstig ist hier eine nette Umschreibung. Ich finde es skandalös, dass der Umweltverbund sich gegenseitig ausbremsen darf, nur damit dem MIV ja nicht noch 10 Sekunden zusätzlich weggenommen werden. Der Bezirk Mitte ist bei diesen Schaltungen ganz vorn mit dabei; mein liebstes Hassobjekt in der Hinsicht ist die Ampel am Bahnhof Friedrichstraße: Wenn man da StVO-konform über die Straße gehen will, wartet man grad seit der Taktverdichtung der M1 immer zwei Ampelumläufe, weil irgendeine Bahn theoretisch immer kommt. Theoretisch, weil sie grad nördlich des Bahnhofs doch öfter mal im Stau drinhängen, die Ampel sie aber weiter fleißig berücksichtigt.
Kann mir jemand mal bitte erklären, seit wann und wieso die RE3 auf der Frankfurter Bahn fährt?


Jay
Re: Fragenthread (Q2/2018)
22.04.2018 23:29
Gar nicht. Der geteilte RE1 erfordert aber für einen der beiden Äste andere Zugnummern und dort wurde offenbar eine Zugnummer verwendet, die im VBB-System die Liniennummer RE3 hinterlegt wurde.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Abends auch gerne als RE7 im System.
Ist es grundsätzlich technisch realisierbar (die Kosten und den zu erwartenden Treibstoffverbrauch lassen wir erstmal außen vor), einen Doppeldecker-Gelenkbus zu konstruieren? Wäre ein doppelstöckig begehbares Gelenk stabil genug und nach aktuellem Stand der Fertigungstechnik machbar? Oder ginge es nur so wie bei Dosto-Triebzügen (z.B. Stadler KISS), also doppelstöckiger Fahrgastraum, aber nur einstöckiges Gelenk, mit entsprechenden Treppen davor und dahinter?

Disclaimer: keine Trollfrage, mir kam der Gedanke gerade durch den Kopf geschossen (inspiriert durch einen Thread, wo es u.a. um die Kapazitäten von GN und DL ging) und wollte aus reiner Neugierde wissen, ob sowas überhaupt möglich wäre, jetzt nicht auf Berlin beschränkt, sondern allgemein betrachtet.
Gibt es doch schon. Meines Wissens nach konnte sich dieses Modell aber nicht durchsetzen.
Wikipedia

Es grüßt - der Fuchs ;-)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.04.2018 22:48 von BVG-Fuchs.
Zitat
J. aus Hakenfelde
Ist es grundsätzlich technisch realisierbar (die Kosten und den zu erwartenden Treibstoffverbrauch lassen wir erstmal außen vor), einen Doppeldecker-Gelenkbus zu konstruieren?

Google Bilder

Gibt auch neuere Bauarten...

-------------------
MfG, S5M
Zitat
J. aus Hakenfelde
Ist es grundsätzlich technisch realisierbar (die Kosten und den zu erwartenden Treibstoffverbrauch lassen wir erstmal außen vor), einen Doppeldecker-Gelenkbus zu konstruieren? Wäre ein doppelstöckig begehbares Gelenk stabil genug und nach aktuellem Stand der Fertigungstechnik machbar?

Das doppelstöckige Gelenk ist in der Tat eine bisher ungelöste Herausforderung, da Kuppen und Wannen in Verbindung mit Kurven befahrbar sein müssen. Der vom Fuchs schon genannte einzige in Kleinserie gefertigte Doppeldeck-Gelenkbus hatte daher im Gelenkbereich auch nur einen Durchgang auf halber Höhe.
Hier findet man noch ein paar Details: [www.omnibusarchiv.de]

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.04.2018 22:59 von der weiße bim.
Moin Moin

Ich hätte eine (halbe) Frage zu den anstehenden Einschränkungen durch den Velothon.
Ich habe gelesen, dass die VTF ihre Linien 710, 711, 715 und 750 am Sonntag komplett einstellt.
Frage: Macht es sich die Verkehrsgesellschaft nicht etwas zu einfach?
Warum werden die Linien einfach komplett eingestellt (und das auch noch den ganzen Tag)?
__________________________________________________
Mein Vorschlag für den Velothon

Meine Intention ist die betroffenen Orte an irgendeine Schnellbahn anzubinden oder in die Nähe dieser zu schicken. Im Optimum natürlich möglichst nah an die regulären Endziele, aber eine Busverbindung überhaupt ist besser als den Linienverkehr komplett (bei der VTF) einzustellen.
Zusätzliches Personal oder Parkverbotszonen (für zusätzliche Wendestellen) lassen sich bei einem Ereignis, was Monate vorher fest steht planen.
So sind viele Orte unnötig abgehängt und der ohnehin schwache ÖPNV in der Region wird noch etwas unattraktiver.

710 Entweder im Preußenpark starten lassen oder gleich zum Bahnhof Thyrow und über B101, A10, Ausfahrt Genshagen, hier regulär bis Heinersdorf und ab dort Umleitung zum S Lichterfelde Süd
711 Über Heinersdorf zum S Lichterfelde Süd (und wenn es unbedingt die S2 sein soll, dann auf direkten Weg nach Mahlow, denn die Linie bedient ja Heinersdorf nicht)
715 über A115 und A10, Ausfahrt Ludwigsfelde-West, hierüber Ahrensdorf anbinden und weiter über Siethen nach Thyrow oder zum Ludwigsfelder Gymnasium (da würde ich im Bereich der A.-Ladwig Str eine geeignete Wendestelle sehen).
750 Beginn in Thyrow oder ebenso am Ludwigsfelder Gymnasium und über Siethen regulär (hier verstehe ich es am Wenigsten, warum sie eingestellt wird).

Ähnliches bei Regiobus PM

Die Orte Sputendorf und Schenkenhorst ließen sich über einen Shuttle an den Bahnhof Großbeeren (Hst: Neubeeren, Wendestelle) anbinden.
Nudow könnte man über einen Rufbus oder Shuttle an Saarmund (Regionalbahn und 611) anbinden.
KT4
Re: Fragenthread (Q2/2018)
14.05.2018 12:26
Wieso fährt eigentlich der 128er an Wochenenden und Feiertagen morgens konsequent im 20-Minuten-Takt mit EN und ist deshalb genauso überfüllt wie der TXL? Wegen des Dogmas, zu solchen Zeiten ist ja nichts los? Das stimmt nur für Linien, die nicht zu Bahnhöfen oder Flughäfen fahren...
Zitat
KT4
Wieso fährt eigentlich der 128er an Wochenenden und Feiertagen morgens konsequent im 20-Minuten-Takt mit EN und ist deshalb genauso überfüllt wie der TXL? Wegen des Dogmas, zu solchen Zeiten ist ja nichts los? Das stimmt nur für Linien, die nicht zu Bahnhöfen oder Flughäfen fahren...

Es bleibt mir sowieso ein Rätsel, warum eine LN-Linie auf EN umgestellt wurde.
KT4
Re: Fragenthread (Q2/2018)
14.05.2018 13:04
Zitat
Flexist
Zitat
KT4
Wieso fährt eigentlich der 128er an Wochenenden und Feiertagen morgens konsequent im 20-Minuten-Takt mit EN und ist deshalb genauso überfüllt wie der TXL? Wegen des Dogmas, zu solchen Zeiten ist ja nichts los? Das stimmt nur für Linien, die nicht zu Bahnhöfen oder Flughäfen fahren...

Es bleibt mir sowieso ein Rätsel, warum eine LN-Linie auf EN umgestellt wurde.

Am Flughafen kann es nicht liegen, denn der TXL fährt den auch mit GN an. Und dass an Wochenenden morgens nicht genug GN da sind, kann auch nicht sein. Aber entweder sind die auf dem 'falschen' Betriebshof, oder irgendeine Ecke zwischen Kutschi und Osloer ist für GN nicht zugelassen, und mehr Fahrer für einen dichteren Takt gibt es nicht, und der Senat hat nicht mehr bestellt etc. *seufz*
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