Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 03.05.2018 19:58 |
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Tunnelfunzel
Einen Aufzug in einem Brandfall benutzen kann toedlich enden.
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 03.05.2018 20:37 |
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 03.05.2018 21:19 |
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Philipp Borchert
Woher weiß die Aufzugstechnik, dass es im U-Bahnhof einen Brandfall gibt?
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 03.05.2018 21:40 |
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 03.05.2018 23:05 |
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Jay
@Cornelius: Vielen Dank fürs heraussuchen!
Frankfurter Tor hat in dieser Liste aber eigentlich nichts verloren, denn der Bahnhof hatte auch damals schon zwei unabhängige Ausgänge, die jedoch nicht am Bahnsteigende, sondern etwas weiter in die Mitte gerückt sind. Inzwischen gibt es sogar einen dritten Zugang, der direkt auf die Mittelinsel zur M10-Haltestelle führt und mit zwei Aufzügen die Barrierefreiheit herstellt. Nach wie vor gibt es aber keinen Zugang an einem der Bahnsteigenden.
Bei den oberirdischen U5-Bahnhöfen betrifft es auch Biesdorf-Süd, Elsterwerdaer Platz und Cottbusser Platz.
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 03.05.2018 23:06 |
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der weiße bim
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Tunnelfunzel
Einen Aufzug in einem Brandfall benutzen kann toedlich enden.
Deshalb fahren neuere Aufzüge in U-Bahnhöfen im Brandfall automatisch auf die Straßenebene und schalten sich ab.
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 03.05.2018 23:29 |
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Henning
Gibt es jetzt bei der U-Bahn vom Gesamtzahl der Aufzüge her schon viele solche oder nur wenige?
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 03.05.2018 23:32 |
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der weiße bim
Seit Inbetriebnahme des U-Bahnhofs Rathaus Spandau 1984 wurden alle neuen Bahnhöfe mit Aufzügen (die oberirdischen Bahnhöfe der Linie E / U5 mit Rampen) ausgerüstet.
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 03.05.2018 23:39 |
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B-V 3313
Das gilt erst seit der Verlängerung der U8 nach Wittenau im Jahre 1994. Die 1987 eröffnete Strecke der U8 zum Paracelsus-Bad hat (bis heute) nur dort einen Aufzug.
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 03.05.2018 23:52 |
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Philipp Borchert
Woher weiß die Aufzugstechnik, dass es im U-Bahnhof einen Brandfall gibt?
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 03.05.2018 23:52 |
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der weiße bim
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Tunnelfunzel
Einen Aufzug in einem Brandfall benutzen kann toedlich enden.
Deshalb fahren neuere Aufzüge in U-Bahnhöfen im Brandfall automatisch auf die Straßenebene und schalten sich ab.
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 04.05.2018 00:05 |
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VvJ-Ente
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der weiße bim
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Tunnelfunzel
Einen Aufzug in einem Brandfall benutzen kann toedlich enden.
Deshalb fahren neuere Aufzüge in U-Bahnhöfen im Brandfall automatisch auf die Straßenebene und schalten sich ab.
Wäre es nicht sinnvoller, wenn nur die Abwärts-Richtung gesperrt würde, d.h. der Aufzug kann nur leer von unten angefordert werden und voll aufwärts fahren? Ich stelle mir das für einen Rollstuhlfahrer ziemlich schlecht vor, wenn ihm im Ernstfall der Fahrstuhl vor der Nase wegfährt und nicht mehr gerufen werden kann...
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 04.05.2018 00:47 |
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VvJ-Ente
Wäre es nicht sinnvoller, wenn nur die Abwärts-Richtung gesperrt würde, d.h. der Aufzug kann nur leer von unten angefordert werden und voll aufwärts fahren? Ich stelle mir das für einen Rollstuhlfahrer ziemlich schlecht vor, wenn ihm im Ernstfall der Fahrstuhl vor der Nase wegfährt und nicht mehr gerufen werden kann...
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 04.05.2018 01:01 |
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Arnd Hellinger
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VvJ-Ente
Wäre es nicht sinnvoller, wenn nur die Abwärts-Richtung gesperrt würde, d.h. der Aufzug kann nur leer von unten angefordert werden und voll aufwärts fahren? Ich stelle mir das für einen Rollstuhlfahrer ziemlich schlecht vor, wenn ihm im Ernstfall der Fahrstuhl vor der Nase wegfährt und nicht mehr gerufen werden kann...
Das dürfte technisch schwer sicherzustellen sein. Welcher Lösungsansatz schwebt Dir dafür denn in etwa vor?
Klar ist das für mich keine besonders erbauliche Vorstellung, auf einem ggf. verrauchten Bahnsteig das Eintreffen der Feuerwehr abwarten zu müssen und dabei unter Umständen das Zeitliche vorfristig zu segnen, aber da ist die Chance einer Rettung im Zweifel immer noch größer als in einem Aufzug, der infolge brandbedingten Spannungsausfalls zwischen Bahnsteig und Straßen- oder Verteilerebene steckenbleibt...
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 04.05.2018 10:24 |
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 04.05.2018 11:01 |
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Henning
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Jay
@Cornelius: Vielen Dank fürs heraussuchen!
Frankfurter Tor hat in dieser Liste aber eigentlich nichts verloren, denn der Bahnhof hatte auch damals schon zwei unabhängige Ausgänge, die jedoch nicht am Bahnsteigende, sondern etwas weiter in die Mitte gerückt sind. Inzwischen gibt es sogar einen dritten Zugang, der direkt auf die Mittelinsel zur M10-Haltestelle führt und mit zwei Aufzügen die Barrierefreiheit herstellt. Nach wie vor gibt es aber keinen Zugang an einem der Bahnsteigenden.
Bei den oberirdischen U5-Bahnhöfen betrifft es auch Biesdorf-Süd, Elsterwerdaer Platz und Cottbusser Platz.
Die Regelung mit mindestens zwei Ausgängen pro Bahnsteig betrifft meines Wissens aber nur die unterirdischen U-Bahnstationen. Nach dieser Regelung gibt es glaube ich nur noch sehr wenige U-Bahnhöfe, die noch umgebaut werden müssen.
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 04.05.2018 14:51 |
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Arnd Hellinger
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Philipp Borchert
Woher weiß die Aufzugstechnik, dass es im U-Bahnhof einen Brandfall gibt?
Von der Brandmeldeanlage, mit der sie technisch kommuniziert. Und wenn das nicht funktioniert, werden die betroffenen Aufzüge von der LISI abgeschaltet.
Re: Modernisierung des U-Bahnhofs Seestraße 04.05.2018 23:20 |
Zitat
Cornelius
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Henning
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Jay
@Cornelius: Vielen Dank fürs heraussuchen!
Frankfurter Tor hat in dieser Liste aber eigentlich nichts verloren, denn der Bahnhof hatte auch damals schon zwei unabhängige Ausgänge, die jedoch nicht am Bahnsteigende, sondern etwas weiter in die Mitte gerückt sind. Inzwischen gibt es sogar einen dritten Zugang, der direkt auf die Mittelinsel zur M10-Haltestelle führt und mit zwei Aufzügen die Barrierefreiheit herstellt. Nach wie vor gibt es aber keinen Zugang an einem der Bahnsteigenden.
Bei den oberirdischen U5-Bahnhöfen betrifft es auch Biesdorf-Süd, Elsterwerdaer Platz und Cottbusser Platz.
Die Regelung mit mindestens zwei Ausgängen pro Bahnsteig betrifft meines Wissens aber nur die unterirdischen U-Bahnstationen. Nach dieser Regelung gibt es glaube ich nur noch sehr wenige U-Bahnhöfe, die noch umgebaut werden müssen.
Sag mal, Henning, hast du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Es gibt noch gut 40 – unterirdische – U-Bahnhöfe mit nur einem Ausgang in der Bahnsteigmitte. Es gibt (im Vergleich zu den Bahnhöfen, die nur einen Ausgang an einem Bahnsteigende haben) keine sofortigen Umbauzwang, perspektivisch sollen die alle angegangen wäre. Deswegen trifft deine Wortwahl „sehr wenige“ nicht zu.