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StEP 2020 - 2035 Straßenbahn
geschrieben von Salzufler 
Nein.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Lehrter Bahnhof
Wollte man die U9 nach Lankwitz nicht oberirdisch bauen?

Es gab da schon dutzende Varianten. Komplett oberirdisch ist mir aber nichts bekannt. Möglich ist da noch viel und es kommt sicherlich nicht so, wie es mal geplant war. Mir erscheint der Regionalbahnhof Lichterfelde Ost in einem mit dem Umland vereinten Berlin als Ziel wesentlich logischer. Lankwitz wäre nur eine Realisierung einer alten West-Berliner Planung. Letztendlich gibt es zwischen Steglitz und Lichterfelde/Lankwitz/Marienfelde zur Zeit soviele Buslinien, die gut ausgelastet sind, sodass hier durchaus der Bedarf für Straßenbahn und U-Bahn vorhanden sein kann. Also nicht entweder oder, sondern sowohl als auch. Man sollte halt nur nicht die Straßenbahn auf der zukünftigen U-Bahnstrecke bauen, sondern einen der anderen Korridore nutzen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Frage: wie groß ist der Höhenunterschied zwischen Wasserspiegel des Teltowkanals und der Straßenbrücke im geplanten Verlauf der U-Bahnstrecke? Dazu fällt mir gerade der U-Bahnhof Ullsteinstr. an der U6 ein, welcher unter der Stubenrauchbrücke "aufgehängt" ist, aber den Teltowkanal überquert...
Zum X83 im Bereich Lankwitz - Marienfelde:
Der fährt da nicht ohne Grund alle 5 Minuten. Wenn man gegen 07:30 von Lankwitz nach Steglitz möchte, kommen die meist schon im Doppelpack angefahren, was definitiv auch an den enormen Fahrgastzahlen liegt (und den gern eingesetzten kleinen Gefäßgrößen).
Problematisch sehe ich für eine Straßenbahn die Paul-Schneider Str, die heute regelmäßig zugestaut ist, vor allem durch den Lieferverkehr in die Gewerbegebiete und zur B101.
Und zum Thema "straßenbahntauglich": Wenn man allein vom Fahrgastaufkommen ausgeht, kann man von Steglitz auch Straßenbahnabschnitte nach Zehlendorf und Lichterfelde-Süd (sowohl über den Hindenburgdamm wie auch über den Ostpreußendamm) bauen. Vom Fahrgastaufkommen, lassen sich diese locker mit dem eines X83 (im o.g. Abschnitt) oder M11 vergleichen.

Der Bereich Lankwitz - Steglitz hat für eine Straßenbahn auch sehr kritische Stellen:
- Die Siemensstr mit der Brücke über dem Teltowkanal, wo jetzt schon vor allem Richtung Steglitz, alles zugestaut ist.
- Die Albrechtstr (west) mit dem ganzen Lieferverkehr und generell hohem Verkehrsaufkommen
- Die Kreuzung Steglitzer Damm/Bismarckstr
Allerdings bin ich der Meinung, dass vor allem dort schnell was passieren sollte (sei es Straßenbahn oder U-Bahn).
Obwohl dort ziemlich viel fährt( X83 (alle 5 Minuten), M82 (alle 6 - 10 Minuten), 284 (alle 20 Minuten) und 380(alle 10 - 20 Minuten, nur an Schultagen) ) , ist in Lastrichtung so ziemlich jeder Bus voll bis überfüllt. Da sieht man dann auch dass der 380 längst keine reine Schülerlinie ist (auch entlang der gesamten Strecke, das ist aber auch wieder ein anderes Thema)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2018 15:48 von Marc1.
Vorteile einer U9 nach Lankwitz, wären ja die erheblich verbesserte Netzwirkung (das recht große Einzugsgebiet des S25-Südastes wäre ein Umstieg von der wichtigen U9 entfernt!).
Außerdem, und das könnten weder Bus nach Tram bieten, kann sie unabhängig vom Straßenverlauf trassiert werden, was auf der kurvenreichen Busroute zwischen Steglitz und Lankwitz eine große Zeitersparnis herbeiführen würde.

Interessant fände ich es dann, wie man den Busverkehr umkrempeln würde. Denkbar wäre z.B.,
-die 282, 283, 380 so zu lassen wie sie sind,
-die X83 als 183 über die Leonoren-, Siemens- und Birkbuschstraße nach Steglitz zu schicken,
-die Verstärker der 181, die zwischen Walther-Schreiber-Pl und Lankwitz Kirche den 5-Minuten-Takt herstellen, übernehmen den M82 - der 5-Minuten-Takt auf besagter Strecke wird auf die Nebenverkehrszeit ausgeweitet. Zwischen Waldsassener Straße und Lankwitz wird in der HVZ auf einem 5/10/5-Takt verdichtet.
-die 284 Richtung Schöneberg über Insulaner führen (diese könnten die 187-Verstärker übernehmen, die den 5-Minuten-Takt herstellen),

Hierbei gäbe es in dem östlichen Teil der Albrechtstraße (am Stadtpark entlang, um die Bushaltestelle Stindestraße) keinen Busverkehr mehr - dort sollte jedoch laut des 200-km-Planes eine U9-Station liegen, so weit ich weiß.

Was denkt ihr darüber?

Oh, da bin ich etwas vom Thema abgeschweift...
@Marienfelder @Nemo @Marc1 und andere

1. Genau das meinte ich ja auch. M11 (West) ist nicht sonderlich straßenbahntauglich und man muss es ja nun auch nicht zwingen.
Mir ging es auch darum, dass eine hypothetische Tram von Schönweide nach Steglitz nicht nur eine hochfrequentierte Buslinie ersetzt (wie z. B M48 oder M49), sondern einerseits neue Verbindungen schafft, aber andere traditionelle und lange eingespielte – so die Relation von Lichtenrade von Steglitz – auch zerschneidet. (Was als Diskussionsbeitrag und nicht als Totschlagargument gemeint war.)

2. Mit „Durststrecke“ meinte ich, dass der X83 gut gefüllt ist, wobei sich aber doch Einstieg und Ausstieg zwischen Lankwitz und Marienfelde m. E. eher in Grenzen hält. Gelegentliche Ausnahme ist die kleine Außenstelle der FU (ehemalige PH, die weit und breit auch das einzige Ziel mit einer gewissen überörtlichen Bedeutung ist) – Ansonsten: Ein bisschen Wohnbebauung, ein kleinerer Friedhof, das weitläufige Polizeigelände, ein paar Kleingärten, ein bisschen Gewerbe – insgesamt ziemlich tote Hose an der Malteserstraße. Ich habe die Straße seit frühester Kindheit immer irgendwie als unangenehm und unwirtlich empfunden. Auch Nahmitzer Damm ist ja an sich Einöde pur – nur dass sich dort eben der X83 mit dem X11/M11 Korridor schneidet, macht die Ecke wichtig.

3. Ich bin nach wie vor ein starker Befürworter der U9-Verlängerung, die ich für sinnvoll halte und die man – wie Nemo meint – mit den geplanten Straßenbahnkorridorren koordinieren könnte/müsste (Von einer Führung nach Lichterfelde Ost halte ich aber nichts). Die Teltowkanalquerung ist angesichts der sumpfigen Bodenbeschaffenheit interessant. Soweit ich weiß aber war/ist die doch irgendwo südlich des Stadtparks geplant – also jenseits einer (größeren) Straße.

4. Dass Steglitzer Linien wie M85 und 186 für sich genommen absolut straßenbahnwürdig sind, stimmt auch. Dass einzige kleine Problem beim M85 wäre die jetzige Endstelle, die schon für den Bus bekanntlich sehr problematisch ist, für die Straßenbahn aber ein absolutes No Go wäre.
Wenn man nicht schon an der alten Endstelle an der Lindenstr. kehren wollte, müsste man also auch die M85-Tram irgendwie ins Thermometer-Viertel führen und dass dadurch abgeschnittene Westfalen-Viertel über eine Verlängerung des 188ers anbinden. Schiene mir jedenfalls das Vernünftigste.

Ceterum censeo U5 esse aedificandam



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2018 17:02 von Deutsche_Oper.
Ah,man wollte die U9 auf der S-Bahntrasse ab Lankwitz Richtung Süden oberiridisch weiterführen. Sollte dabei der Bahnhof Lankwitz bereits oberirdisch sein, oder dann die Strecke später erst an die Oberfläche kommen? Weiß das jemand?

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Lehrter Bahnhof
Ah,man wollte die U9 auf der S-Bahntrasse ab Lankwitz Richtung Süden oberiridisch weiterführen. Sollte dabei der Bahnhof Lankwitz bereits oberirdisch sein, oder dann die Strecke später erst an die Oberfläche kommen? Weiß das jemand?

In einer der Varianten war ein Bahnhof in der Art Wuhletal vorgesehen. Das war aber natürlich dann nach 1984.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Es gab in den 80er Jahren mal Fantasien, die U9 von Rathaus Steglitz bis Lankwitz zu verlängern und dann bis Lichterfelde Süd auf der S-Bahn-Trasse zu fahren. Alternativ sollte die S25-Trasse für ein Spurbus (!)-Projekt genutzt werden. Hat sich zum Glück alles mit dem Mauerfall erledigt.

Um mal zum Thema zurückzukommen. :-)
Ich wäre schon froh, wenn der "Vordringliche Bedarf bis 2025" überhaupt bis 2030 gebaut ist. Die größte Unsicherheit sind die politischen Rahmenbedingungen, denn alle Parteien rechts von der jetzigen Koalition sind gegen die Straßenbahn eingestellt. Wenn da nicht rechtzeitig Fakten geschaffen sind (Baubeginn), steht zu befürchten, dass man auch baureife Projekte wieder auskippt, mit dem Vorwand, alles noch mal "prüfen" zu wollen. Außerdem muss man ja auch mal was für die armen Autofahrer tun. Und anschließend wird zum fünften Mal geprüft, ob nicht die Verlängerung der U-Bahn nach [beliebiges Ziel einfügen] sinnvoller ist.

Wobei für mich die nach 25 Jahren Deutscher Einheit immer noch fehlenden oder völlig unzureichenden S-Bahn bzw. Regionalbahn-Lückenschlüsse eine viel höhere Priorität haben: S25 Nord, Heidekrautbahn, Falkensee, Stammbahn - um mal ein paar Beispiele zu nennen.
Zitat
sansculotte
Zitat
Nemo
Naja, das mit Heerstr. Süd und Falkenhagener Feld hat ja auch noch etwas Zeit. Dringlicher erscheint mir da eine Entscheidung hinsichtlich der Siemensbahn.

Die im Plan dargestellte und im Termin erläuterte Trassenführung im Bereich Siemensstadt/Gartenfeld ist unabhängig von der Siemensbahn.
Wie darf man diese Aussage verstehen? Ich gehe mal stark davon aus, dass jegliche Schienenanbindung von Gartenfeld/Wasserstadt Spandau alles, aber nicht unabhängig von der Siemensbahn betrachtet werden wird. Die Siemensbahn ist das Mosaikstück für die Wiedereinführung der Tram in Spandau.
Der erste Entwurf für den neuen Stadtentwicklungsplan Verkehr, Teilbereich Straßenbahn, sieht folgende Projekte vor (Achtung: Das ist der vorläufige Planungsstand, es können sich noch viele Änderungen ergeben!):

Änderungen wäre hier angebracht und so könnte es aussehen, die nicht von der neuen Stadtentwicklungsplan Verkehr, Teilbereich Straßenbahn stammt, dies sind meine Vorschläge dies man hier diskutieren kann!?


Vordringliche Bedarf, Umsetzung 2020-2025:

S+U Hauptbahnhof - U Turmstraße

Karl - Ziegler - Straße - S Schöneweide

Ostkreuz

Ausbau Hönower Straße - S Maklsdorf

U Alexanderplatz - S+U Potsdamer Platz

S+U Heinersdorf, Kirche - S Blankenburg - Pasewalker Straße (Neubauwohngebiet Blankenburger Süden)

Weißsensee, Pasedagplatz - S+U Pankow

S+U Warschauer Straße - U Hermannplatz

S+U Warschauer Straße - S Ostbahnhof

Niederschönhausen, Nordend - Elisabeth-Aue (Neubauwohngebiet Elisabeth-Aue) Franzözisch Buchholz, Guyostraße - Elisabeth-Aue (Neubauwohngebiet Elisabeth-Aue)


Vordringliche Bedarf, Umsetzung 2026 - 2030:

U Turmstraße - U Mierendorffplatz - S+U Jungfernheide

Virchow Klinikum - Beusselstraße - Turmstraße

Rathaus Pankow - U Turmstraße

S Schöneweide - U Hermannplatz

U Hermannplatz - S+U Potsdamer Platz

S+U Potsdamer Platz - S+U Rathaus Steglitz

Lützowstraße - S+U Zoologischer Garten

U Spittelmarkt - U Mehringdamm


Vordringliche Bedarf, Umsetzung 2031 - 2035:

S+U Jungfernheide - ehemaligen Flughafen Tegel / Terminal

Rosenthal Nord - U Märkisches Zentrum (weiter bis S+U Wittenau, wenn keine U8 U Wittenau - U Märkisches Zentum gebaut wird)

Sterndamm - U Zwickauer Damm


Weitere Bedarf, Umsetzung 2031 - 2035:

ehemaligen Flughafen Tegel / Terminal - Gartenfeld - U Haselhorst

ehemaligen Flughafen Tegel / Terminal - U Kurt - Schumacher - Platz (Neubauwohngebiet Kurt - Schumacher - Platz)

U Mierendorffplatz - Luisenplatz / Schloss Charlottenburg


Weiterer Bedarf, Umsetzung nach 2035:

Luisenplatz / Schloss Charlottenplatz - S Charlottenplatz

U Mehringdamm - S+U Yockstraße / S Großgörschenstraße - Potsdamer Straße


Zusätzliche Betriebshöfe:

Ehemaliger Flughafen Tegel

Südlich S Blankenburg (Neubauwohngebiet Blankenburger Süden)

Südlich S Adlershof



Und neu wäre hier Spandau

Vordringliche Bedarf, Umsetzung 2026 - 2030:

Freudstraße - S+U Rathaus Spandau

U Haselhorst - Wasserstadt - S+U Rathaus Spandau

Hahneberg - S+U Rathaus Spandau


Zusätzlich Betriebshof:

Hahneberg


Warum nicht ein kleines Straßenbahnetz in Bezirk Spandau (vorläuftig um später ans grosses Straßenbahnnetz Berliner Bezirke anzuschliessen zu können) und das vorhandene grosses Straßenbahnnetz Berliner Bezirke vorhanden ist und wird ausgebaut.

Solch ein kleinses Straßenbahnnetz und ein grosses Straßenbahnnetz gibt es in der Hauptstadt Moskau (Russland). Dies könnte auch in Berlin geben und aussehen !?
Zitat
hansaplatz
Zitat
sansculotte
Zitat
Nemo
Naja, das mit Heerstr. Süd und Falkenhagener Feld hat ja auch noch etwas Zeit. Dringlicher erscheint mir da eine Entscheidung hinsichtlich der Siemensbahn.

Die im Plan dargestellte und im Termin erläuterte Trassenführung im Bereich Siemensstadt/Gartenfeld ist unabhängig von der Siemensbahn.
Wie darf man diese Aussage verstehen? Ich gehe mal stark davon aus, dass jegliche Schienenanbindung von Gartenfeld/Wasserstadt Spandau alles, aber nicht unabhängig von der Siemensbahn betrachtet werden wird. Die Siemensbahn ist das Mosaikstück für die Wiedereinführung der Tram in Spandau.
Die Planungen sind alle noch nicht im Stadium der konkreten Trassenfindung. Also kann man auf diese Linien auf dem Stadtplan in dieser Hinsicht nichts geben. Die Siemensbahn bietet zwischen Siemensdamm und Gartenfeld sicherlich einige interessante Optionen für die Straßenbahn von Abriss und Anlage eines Boulevard für Fußgänger, Radfahrer und die Straßenbahn über Instandsetzung und Bau der Straßenbahn als Hochbahn. Selbst eine Führung der Straßenbahn ab Jungfernheide auf der alten S-Bahntrasse erscheint mir zwar sehr teuer und wegen des Mittelstreifens auf Tegeler Weg und Siemensdamm auch eher idiotisch, aber immerhin möglich.

Die Frage ist hier eher, ob man die S-Bahn endgültig vom Tisch nehmen wird. Letztendlich ist die ja nur dann unrealistisch, wenn man wirklich den Tunnel zwischen Gartenfeld und Klinkeplatz bauen möchte, statt bis zur Wasserstadt größtenteils oberirdisch zu bauen. Auf der Insel wollte man doch sowieso so eine Art Gründerzeit-Retroviertel (ein urbanes Mischwohngewerbegebiet) bauen, da würde doch eine Hochbahn passen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2018 20:15 von Nemo.
Bevor ich weiterschreibe, eine Zwischenfrage zur Bedarfsermittlung: soll ich davon ausgehen, dass der Diskussionsbedarf im Bezug auf die Straßenbahn in Spandau so groß ist, dass es zwecks der Übersichtlichkeit ein separates Thema rechtfertigen würde?
Ich will es vermeiden, dass das, was ich vorhabe zu schreiben, eine Diskussion über mehrere Seiten hinweg zur Folge hat, worin die sonstigen Vorhaben / Korridore des StEP in der Masse untergehen und dieses Thema zu einem reinen Spandau-Thread mutieren würde.

Übrigens, ich hab ein paar Informationen im Bezug auf den Raum Gartenfeld und die Frage Tram vs. Siemensbahn, aber dazu werde ich mich später äußern, wenn die Zwischenfrage zum eigenen Thread geklärt ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2018 20:49 von J. aus Hakenfelde.
Lass das mal alles hier. Das ist einfacher und ja auch passend.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Busse
Und neu wäre hier Spandau

Vordringliche Bedarf, Umsetzung 2026 - 2030:

Freudstraße - S+U Rathaus Spandau

U Haselhorst - Wasserstadt - S+U Rathaus Spandau

Hahneberg - S+U Rathaus Spandau


Zusätzlich Betriebshof:

Hahneberg

Am Hahneberg ist kein Platz für einen Betriebshof und das Naturschutzgebiet ist tabu.

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Zitat
Nemo

Selbst eine Führung der Straßenbahn ab Jungfernheide auf der alten S-Bahntrasse erscheint mir zwar sehr teuer und wegen des Mittelstreifens auf Tegeler Weg und Siemensdamm auch eher idiotisch, aber immerhin möglich.

Die Frage ist hier eher, ob man die S-Bahn endgültig vom Tisch nehmen wird. Letztendlich ist die ja nur dann unrealistisch, wenn man wirklich den Tunnel zwischen Gartenfeld und Klinkeplatz bauen möchte, statt bis zur Wasserstadt größtenteils oberirdisch zu bauen. Auf der Insel wollte man doch sowieso so eine Art Gründerzeit-Retroviertel (ein urbanes Mischwohngewerbegebiet) bauen, da würde doch eine Hochbahn passen.

So idiotisch finde ich die Einbeziehung der Siemensbahn in das Straßenbahnnetz nicht. Immerhin handelt es sich dabei um eine für den Schienenverkehr gewidmete und vom Prinzip her kreuzungsfreie Trasse. Sie dürfte politisch für einen Straßenbahnbetrieb nicht so schwer durchsetzbar sein. Für die Auslastung einer S-Bahn mit bis zu acht Wagen langen Zügen mindestens im 10Minuten-Takt hingegen dürfte zwischen Jungfernheide und Hakenfelde auch langfristig das Potential fehlen. Zudem hätte das System Straßenbahn in Hakenfelde den Vorteil, perspektivisch drei Richtungen anbieten zu können: Richtung Norden bis Hennigsdorf, Richtung Osten via Siemensbahn nach Moabit / Hbf und Richtung Süden ins Spandauer Zentrum. Ob in Gartenfeld noch Platz wäre für einen etwaigen Betriebshof der Straßenbahn, wäre ebenfalls zu prüfen.

Zumindest für eine längerfristige Planung sollte die Siemensbahn m.E. in ein Straßenbahn-Konzept einbezogen werden.
Zitat
J. aus Hakenfelde


Übrigens, ich hab ein paar Informationen im Bezug auf den Raum Gartenfeld und die Frage Tram vs. Siemensbahn, aber dazu werde ich mich später äußern, wenn die Zwischenfrage zum eigenen Thread geklärt ist.

Naja, wir hatten auch schon lange keinen Siemensbahn-Thread mehr. Ansonsten ist doch klar, dass nur wenn du keinen Spandau-Thread aufmachst, hier lange über Spandau diskutiert werden wird.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Bovist66
Zitat
Nemo

Selbst eine Führung der Straßenbahn ab Jungfernheide auf der alten S-Bahntrasse erscheint mir zwar sehr teuer und wegen des Mittelstreifens auf Tegeler Weg und Siemensdamm auch eher idiotisch, aber immerhin möglich.

Die Frage ist hier eher, ob man die S-Bahn endgültig vom Tisch nehmen wird. Letztendlich ist die ja nur dann unrealistisch, wenn man wirklich den Tunnel zwischen Gartenfeld und Klinkeplatz bauen möchte, statt bis zur Wasserstadt größtenteils oberirdisch zu bauen. Auf der Insel wollte man doch sowieso so eine Art Gründerzeit-Retroviertel (ein urbanes Mischwohngewerbegebiet) bauen, da würde doch eine Hochbahn passen.

So idiotisch finde ich die Einbeziehung der Siemensbahn in das Straßenbahnnetz nicht.

Idiotisch ist es allenfalls zwischen Jungfernheide und Siemensdamm, weil man da eine relativ konfliktfreie Trasse auf der Straße haben könnte, die auch noch zusätzlich was erschließen würde, wohingegen die Verwendung der Siemensbahn auf diesem Abschnitt vorallem teuer wäre. Aber vielleicht auch ein wenig schneller.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Idiotisch ist es allenfalls zwischen Jungfernheide und Siemensdamm, weil man da eine relativ konfliktfreie Trasse auf der Straße haben könnte, die auch noch zusätzlich was erschließen würde, wohingegen die Verwendung der Siemensbahn auf diesem Abschnitt vorallem teuer wäre. Aber vielleicht auch ein wenig schneller.

Südlich vom Siemensdamm ist die Strecke sowieso schon teilweise abgetragen. Man kann den Abschnitt also getrost abschreiben.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2018 22:04 von B-V 3313.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Nemo
80 km bis 2035, also innerhalb von 17 Jahren. 4,7 km im Jahr.

Find ich gut. Ist aber ähnlich realistisch wie der 200-km-Plan für die Berliner U-Bahn.

Das ist so gut wie ausgeschlossen.
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