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Kurzmeldungen im Mai 2018 [ohne Bilder]
geschrieben von micha774 
Zitat
Flexist
Hab heute erfreulicherweise mitbekommen, dass die Kehranlage in Kaulsdorf - Nord wieder zu ist und die U5 somit wieder alle 5 Minuten nach Hellersdorf fährt. Kann mir jemand sagen, wie lange das so bleibt?

Die Gleisbauarbeiten in der Kehranlage Kaulsdorf-Nord sind vom 23.5. bis 8.6. jeweils von 6 bis 16 Uhr (nur Mo-Fr) angesetzt. Außerhalb dieser Zeiten wird dort planmäßig gekehrt, und auch, falls die Arbeiiten vorzeitig enden sollten.

so long

Mario
Die BILD greift die IGEB auf wg.dem Wagenmangel bei der U-Bahn.

[m.bild.de]

edit:
Übrigens auch (fast wortgleich) in BZ, Kurier und Berliner Zeitung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.05.2018 10:58 von micha774.
Ich würde als erstes die U7 zwischen Richard-Wagner-Platz und Spandau ersatzlos streichen und Siemens vom ÖPNV abkoppeln... ;-)

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
Ich würde als erstes die U7 zwischen Richard-Wagner-Platz und Spandau ersatzlos streichen und Siemens vom ÖPNV abkoppeln... ;-)

Damit schadet man Siemens aber so gut wie gar nicht! Hast Du mal die Angestelltenparkplätze in der Siemensstadt gesehen?
Zitat
hvhasel
Zitat
Wollankstraße
Ich würde als erstes die U7 zwischen Richard-Wagner-Platz und Spandau ersatzlos streichen und Siemens vom ÖPNV abkoppeln... ;-)

Damit schadet man Siemens aber so gut wie gar nicht! Hast Du mal die Angestelltenparkplätze in der Siemensstadt gesehen?

Völlig wurst, die einfachen Siemensianer können dafür ebenso wenig wie die 95% der anderen Fahrgäste auf dem Abschnitt.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
hvhasel
Zitat
Wollankstraße
Ich würde als erstes die U7 zwischen Richard-Wagner-Platz und Spandau ersatzlos streichen und Siemens vom ÖPNV abkoppeln... ;-)

Damit schadet man Siemens aber so gut wie gar nicht! Hast Du mal die Angestelltenparkplätze in der Siemensstadt gesehen?

Macht Verdi halt Sitzblockaden. :-)
Zitat
Wollankstraße
Ich würde als erstes die U7 zwischen Richard-Wagner-Platz und Spandau ersatzlos streichen und Siemens vom ÖPNV abkoppeln... ;-)

Was ist deine Begründung für diesen Streckenabschnitt?
Zitat
Henning
Zitat
Wollankstraße
Ich würde als erstes die U7 zwischen Richard-Wagner-Platz und Spandau ersatzlos streichen und Siemens vom ÖPNV abkoppeln... ;-)

Was ist deine Begründung für diesen Streckenabschnitt?

Siemensstadt.
Wir könnten auch Siemensstadt in Stadlerstadt umbenennen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Mai 2018 [ohne Bilder]
27.05.2018 16:05
Zitat
Nemo
Wir könnten auch Siemensstadt in Stadlerstadt umbenennen.

Hahahaha
Gut, der Halt von Bussen und U-Bahn an den Bahnhöfen Paulsternstraße, Rohrdamm und Siemensdamm fallen dann weg, bis die BVG die Ik19 bestellen darf *räusper* und darüber hinaus *räusper*.
Ich habe für das Neue Deutschland einen Artikel zur Personalsituation bei der U-Bahn und den laufenden Tarifverhandlungen, bei denen die BVG die Ver.di-Forderung nach 100 Euro mehr pro Monat nicht akzeptieren will
Zitat
Artikel: Der U-Bahn mangelt es an allem
»Das Personal kriecht auf dem Zahnfleisch«, sagt ein Mitarbeiter der U-Bahn-Leitstelle der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will. Knapp 14 Wochen Überstunden haben sich auf seinem Arbeitszeitkonto angesammelt. Weil er wie der Großteil der Leitstellenmitarbeiter nur teilzeitbeschäftigt ist und Personal fehlt, hat er fast keine Möglichkeit, seine Überstunden abzufeiern.
Und der selbe Faden zieht sich durch alle Bereiche-bei der Lst Strab ist es nicht anders.
Dieser stressige Job wird schlechter bezahlt als eine Handwerkerstelle...und damit viele Stellen nicht besetzbar,
weil man keine Leute findet, inklusive Informationsmanager usw usf.

Nicht von ungefähr hat man an alle Straßenbahnen Aufkleber an die Stoßstangen gepappt- Fahrer/innen gesucht..
Würden die Fahrer von einem Tag zum anderen Überstunden ablehen, sähe es richtig böse aus...
leider sind viele, vor allem die unter TVN-Neu Armut fallenden, auf zusätzliches Einkommen angewiesen :-(

T6JP
Das ist aber nicht auch nur annähernd ein BVG- und auch nicht nur ein Branchenproblem. Da haben alle mit zu kämpfen - mit recht ähnlichen Ursachen. Hohe Arbeitsbelastung, geringe Wertschätzung, mangelhafte Bezahlung. Jahrelange Ausbildungs"defensive". Allgemein ähnliche Lösungsansätze, die an stets denselben Dingen zu scheitern scheinen.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
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Flexist
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Henning
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Wollankstraße
Ich würde als erstes die U7 zwischen Richard-Wagner-Platz und Spandau ersatzlos streichen und Siemens vom ÖPNV abkoppeln... ;-)

Was ist deine Begründung für diesen Streckenabschnitt?

Siemensstadt.

Warum soll ausgerechnet dieser Bereich abgehängt werden?
Zitat
nicolaas
Ich habe für das Neue Deutschland einen Artikel zur Personalsituation bei der U-Bahn und den laufenden Tarifverhandlungen, bei denen die BVG die Ver.di-Forderung nach 100 Euro mehr pro Monat nicht akzeptieren will
Zitat
Artikel: Der U-Bahn mangelt es an allem
»Das Personal kriecht auf dem Zahnfleisch«, sagt ein Mitarbeiter der U-Bahn-Leitstelle der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will. Knapp 14 Wochen Überstunden haben sich auf seinem Arbeitszeitkonto angesammelt. Weil er wie der Großteil der Leitstellenmitarbeiter nur teilzeitbeschäftigt ist und Personal fehlt, hat er fast keine Möglichkeit, seine Überstunden abzufeiern.

Oh mein Gott, das ist deprimierend. Wann lernt die Arbeitgeberseite endlich, dass gute Arbeit auch gutes Geld kostet? Vor allem sind die von Dir zitierten 14 Mio. Euro/Jahr nun echt nicht so viel. Davon könnte man gerade mal 2 Stück U-Bahnzüge anschaffen. Schade nur, wenn die dann rumstehen, weil es niemanden gibt, der sie fahren kann.

Ich frage mich, warum die ganzen Teilzeitler nicht als ad hoc-Maßnahme zumindest eine Vollzeitstelle angeboten bekommen. Damit könnte man wenigstens diese leidige Überstundenthema lösen.
Zitat
schallundrausch
Zitat
nicolaas
Ich habe für das Neue Deutschland einen Artikel zur Personalsituation bei der U-Bahn und den laufenden Tarifverhandlungen, bei denen die BVG die Ver.di-Forderung nach 100 Euro mehr pro Monat nicht akzeptieren will
Zitat
Artikel: Der U-Bahn mangelt es an allem
»Das Personal kriecht auf dem Zahnfleisch«, sagt ein Mitarbeiter der U-Bahn-Leitstelle der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will. Knapp 14 Wochen Überstunden haben sich auf seinem Arbeitszeitkonto angesammelt. Weil er wie der Großteil der Leitstellenmitarbeiter nur teilzeitbeschäftigt ist und Personal fehlt, hat er fast keine Möglichkeit, seine Überstunden abzufeiern.

Oh mein Gott, das ist deprimierend. Wann lernt die Arbeitgeberseite endlich, dass gute Arbeit auch gutes Geld kostet? Vor allem sind die von Dir zitierten 14 Mio. Euro/Jahr nun echt nicht so viel. Davon könnte man gerade mal 2 Stück U-Bahnzüge anschaffen. Schade nur, wenn die dann rumstehen, weil es niemanden gibt, der sie fahren kann.

Ich frage mich, warum die ganzen Teilzeitler nicht als ad hoc-Maßnahme zumindest eine Vollzeitstelle angeboten bekommen. Damit könnte man wenigstens diese leidige Überstundenthema lösen.

Vor allem, weil die Differenz zwischen den sowieso klaren 12,5 Millionen Euro und den 14irgendwas Millionen ja so lächerlich ist angesichts von hunderten Millionen Gesamtkosten.
Ich denke allerdings, dass die meisten aus gutem Grund nur Teilzeit arbeiten und gar nicht mehr wollen.
Zitat
Henning
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Flexist
Zitat
Henning
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Wollankstraße
Ich würde als erstes die U7 zwischen Richard-Wagner-Platz und Spandau ersatzlos streichen und Siemens vom ÖPNV abkoppeln... ;-)

Was ist deine Begründung für diesen Streckenabschnitt?

Siemensstadt.

Warum soll ausgerechnet dieser Bereich abgehängt werden?

Weil SIEMENS nun als aktiver Verhinderer der U-Bahn-Notbeschaffung gilt und der Wagenmangel daher am besten auch SIEMENS treffen sollte. Eine nicht ernst gemeinte Forderung, deswegen war der Smiley hinter diesem Vorschlag von Wollankstraße.

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schallundrausch
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nicolaas
Ich habe für das Neue Deutschland einen Artikel zur Personalsituation bei der U-Bahn und den laufenden Tarifverhandlungen, bei denen die BVG die Ver.di-Forderung nach 100 Euro mehr pro Monat nicht akzeptieren will
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Artikel: Der U-Bahn mangelt es an allem
»Das Personal kriecht auf dem Zahnfleisch«, sagt ein Mitarbeiter der U-Bahn-Leitstelle der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will. Knapp 14 Wochen Überstunden haben sich auf seinem Arbeitszeitkonto angesammelt. Weil er wie der Großteil der Leitstellenmitarbeiter nur teilzeitbeschäftigt ist und Personal fehlt, hat er fast keine Möglichkeit, seine Überstunden abzufeiern.

Oh mein Gott, das ist deprimierend. Wann lernt die Arbeitgeberseite endlich, dass gute Arbeit auch gutes Geld kostet? Vor allem sind die von Dir zitierten 14 Mio. Euro/Jahr nun echt nicht so viel. Davon könnte man gerade mal 2 Stück U-Bahnzüge anschaffen. Schade nur, wenn die dann rumstehen, weil es niemanden gibt, der sie fahren kann.

Ich frage mich, warum die ganzen Teilzeitler nicht als ad hoc-Maßnahme zumindest eine Vollzeitstelle angeboten bekommen. Damit könnte man wenigstens diese leidige Überstundenthema lösen.

Grundsätzlich wird mit Vollzeit eingestellt,wer will, kann oder gar muß, kann beantragen in Teilzeit gehen.
Problem der Altbeschäftigten ist, das damit auch ein Stück vom Sicherungsbetrag und Weihnachtsgeld verschwindet,
was nach einer evtl. Rückkehr in Vollzeit nicht mehr hochgestuft wird, sondern dauerhaft vom Lohn verschwindet.
Damit noch ein Grund mehr das die Anstalt für Jobs mit entspr. Anforderungen unter Altgedienten keine Leute findet.
Teilzeitbeschäftigte Fahrer kommen selten mit (z.B.) 35 Wochenstunden hin,
meist sind es am Wochenschluß 40 und mehr-wie ein Vollzeitbeschäftigter!
Das unter solchen Umständen noch Mehrleistungen gefahren werden, ist ein Wunder.
In den zahlreichen Büros fällt das noch nicht so auf,
kritisch wird es eben bei den Arbeitsplätzen, die zum Funktionieren des eigentlichen Verkehrsbetriebs zwingend notwendig sind,
eben wie Fahrdienst,Leitstelle, Entstörung/Infrastruktur,Werkstätten.

Das ganze Ausmaß von Gering und Befristungsbeschäftigung, Niedriglöhnen, Ich-AG Selbstausbeutung und Scheinselbstständigkeit, was einst die Grünen+Sozen eingerührt haben,
schlägt jetzt mit voller Wucht zurück, und ganz besonders wird es diese Generationen treffen, wenn der Renteneintritt kommt.
Denn von diesen Armutslöhnen, an denen sich die Wirtschaft gesund gestoßen hat, und der Staat an Löhnen zig Milliarden spart,
wird in wenigen Jahren zum gewaltigen sozialen Problem, vor allem wenn die derzeitige Konjunktur wegbricht, die die Steuerkasse füllt.

T6JP
Ab heute werden, wegen den Bauarbeiten am S-Hohenschönhausen, GT-Solo auf der M4 eingesetzt. Herrlich.
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