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S-Bahn: Abweichung vom Fahrplan & Minderleistungen ab Mai 2018
geschrieben von Zektor 
Zitat
JeDi
Zitat
Bumsi
Ich verstehe nicht, was eine Streckensperrung am Gesundbrunnen mit der S 85 zu tun haben soll.

Die S85 fährt - wie auch die S8 - durch den Bahnhof Gesundbrunnen. Da gehören nämlich auch Schönhauser Allee und Bornholmer Straße zu ;-)

Wären Borno und/oder Schöni auch betroffen gewesen, hätte die S-Bahn dazu normalerweise auch was geschrieben und vielleicht auch die S8 erwähnt. ^^



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.2018 16:40 von Bumsi.
Zitat
Railroader

Was der Schreiber des Kommentars gegen 22 Sekunden Standzeit einzuwenden hat verstehe ich nicht. Das ist nicht wenig.

Wenn nur die halbe Familie es in den Zug schafft, und auch weitere Fahrräder draussen bleiben?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner


Wenn nur die halbe Familie es in den Zug schafft, und auch weitere Fahrräder draussen bleiben?

Ja natürlich. Dann muss man länger warten. Ich meine eher diese Aussage :

"Meine Frau hat dann, nachdem sein Fahren auffällig wurde (alle Türen wurden durch den Fahrer geöffnet), die Stoppuhr rausgeholt. In Tempelhof waren die automatisch geöffneten Türen ganze 22 Sekunden geöffnet."

Mit 22 Sekunden fährt man in der Regel ganz gut. Das ist unter normalen Umständen ein durchschnittlicher Wert, gerade für Tempelhof, weniger für Alexanderplatz. Ich glaube in den neuen Verträgen werden auch 20 Sekunden Mindeststandzeit festgelegt.
Die vollautomatischen Nürnberger U-Bahnen halten sogar oft nur 13 Sekunden auf dem Bahnsteig.

Generell kommt es mir vor, dass die Standzeit an den Bahnhöfen bei der Berliner S-Bahn einfach lächerlich lang ist.
Zitat
RathausSpandau
Die vollautomatischen Nürnberger U-Bahnen halten sogar oft nur 13 Sekunden auf dem Bahnsteig.

Generell kommt es mir vor, dass die Standzeit an den Bahnhöfen bei der Berliner S-Bahn einfach lächerlich lang ist.

OK, wie willst Du 13 Sekunden bei der Berliner S-Bahn hinbekommen? Stell Dich mal zur HVZ am Zoo hin und beobachte, wie lange allein die Phase Aussteigen dauert - mein Tipp, es sind mehr wie 13 Sekunden. Dann kommt die Phase Einsteigen, auch nicht viel weniger, wenn überhaupt, und dann darfst nochmal mindestens 5 Sekunden für den Schließvorgang draufschlagen und dann muß der Tf prüfen, daß auch niemand eingeklemmt ist. Prüfen bedeutet Zeitverlust.

So, und jetzt sage ich Dir, was der Fehler ist: Du vergleichst das System einer relativ kleinen Stadt mit deutlich weniger Fahrgästen mit dem einer Millionenmetropole.

Dennis
Zitat
RathausSpandau
Die vollautomatischen Nürnberger U-Bahnen halten sogar oft nur 13 Sekunden auf dem Bahnsteig.

Oha...

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
drstar
Zitat
RathausSpandau
Die vollautomatischen Nürnberger U-Bahnen halten sogar oft nur 13 Sekunden auf dem Bahnsteig.

Generell kommt es mir vor, dass die Standzeit an den Bahnhöfen bei der Berliner S-Bahn einfach lächerlich lang ist.

OK, wie willst Du 13 Sekunden bei der Berliner S-Bahn hinbekommen? Stell Dich mal zur HVZ am Zoo hin und beobachte, wie lange allein die Phase Aussteigen dauert - mein Tipp, es sind mehr wie 13 Sekunden. Dann kommt die Phase Einsteigen, auch nicht viel weniger, wenn überhaupt, und dann darfst nochmal mindestens 5 Sekunden für den Schließvorgang draufschlagen und dann muß der Tf prüfen, daß auch niemand eingeklemmt ist. Prüfen bedeutet Zeitverlust.

So, und jetzt sage ich Dir, was der Fehler ist: Du vergleichst das System einer relativ kleinen Stadt mit deutlich weniger Fahrgästen mit dem einer Millionenmetropole.

Habe ich behauptet, dass ich diesen Wert für die S-Bahn fordere?

Ich wollte das nur mal so als Vergleichswert im Raum stehen lassen.
Zitat
RathausSpandau

Generell kommt es mir vor, dass die Standzeit an den Bahnhöfen bei der Berliner S-Bahn einfach lächerlich lang ist.

Das kommt aber auch auf den Bahnhof an. An Bahnhöfen mit weniger Fahrgastandrang, sind die Züge genauso schnell wieder weg, wie sie gekommen sind.
Zitat
Railroader


Mit 22 Sekunden fährt man in der Regel ganz gut. Das ist unter normalen Umständen ein durchschnittlicher Wert, gerade für Tempelhof, weniger für Alexanderplatz. Ich glaube in den neuen Verträgen werden auch 20 Sekunden Mindeststandzeit festgelegt.

Wrnn die Ladearbeiten abgeschlossen sind und die Abfahrtzeit ran ist darf man natürlich die Bretter zu machen. Da gibt's keine formale Mindeszeit. Die Mindeszeit gibt es nur als Planungsparameter.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.2018 19:22 von Logital.
Laut Wikipedia besitzt München nicht mal 23 % von dem Fuhrpark den die BVG hat. Soweit verschätzen kann man sich bestimmt auch bei Wikipedia nicht.

Das ist für eine Metropole allerdings sehr wenig Busse. Dafür besitzen sie verhältnismäßig viele Straßenbahnen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.2018 19:51 von Flexist.
Zitat
umrk
Hallo alle
heute im Tagesspiegel: [www.tagesspiegel.de]

Die dort thematisierten verstärkten Weichen- und Signalstörungen kann ich subjektiv bestätigen. Was ich nicht bestätigen kann ist die Störanfälligkeit der Alt-Fahrzeuge. Verzögerungen "nach einem Schadzug" kommen meines Eindrucks nach vorrangig auf den Stadtbahn-Linien vor, wo naturgemäß nur die Baureihe 481 unterwegs ist. Die ist noch planmäßig im Einsatz, und das ganz ohne Verantwortung des Senats oder von DB Netz.
Wenn man sich das Alter der jetzigen Signale und der Weichen auf der Stadtbahn ansieht, frage ich mich, warum sind die dauernd
kaputt? Ist die Pflege so schlecht?
Zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz sind die Anlagen im Prinzip noch neuwertig, es dürfte doch alles okay sein.
Zitat
Nordender
Wenn man sich das Alter der jetzigen Signale und der Weichen auf der Stadtbahn ansieht, frage ich mich, warum sind die dauernd
kaputt? Ist die Pflege so schlecht?
Zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz sind die Anlagen im Prinzip noch neuwertig, es dürfte doch alles okay sein.

Signalstörung heißt nicht unbedingt dass was kaputt ist. Sondern dass die Anlage in den sicheren Zustand gegangen ist, also Dauerhalt.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Nordender
Wenn man sich das Alter der jetzigen Signale und der Weichen auf der Stadtbahn ansieht, frage ich mich, warum sind die dauernd kaputt? Ist die Pflege so schlecht?
Zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz sind die Anlagen im Prinzip noch neuwertig, es dürfte doch alles okay sein.

Dort wird allerdings auch in einem Betriebsmodus (Fahrt im Gegengleis) gefahren, der bei Konzeption der Anlage eher als Ausnahmezustand vorgesehen war. Insofern gilt hier das von Florian Schulz Gesagte natürlich ganz besonders.

Ich denke, mit der Vollinbetriebnahme im Dezember 2018 wird sich das Problem erledigen...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Florian Schulz
Signalstörung heißt nicht unbedingt dass was kaputt ist. Sondern dass die Anlage in den sicheren Zustand gegangen ist, also Dauerhalt.

Viele Grüße
Florian Schulz

Eigenartige Definition.
Sicherlich ist Dauerhalt ein sicherer Zustand und somit das Signal i.O..
Aber ansonsten eine Abweichung vom Betriebszustand und somit eine Störung im Sicherungssystem.

Gruß
Giebelsee
Zitat
Giebelsee
Zitat
Florian Schulz
Signalstörung heißt nicht unbedingt dass was kaputt ist. Sondern dass die Anlage in den sicheren Zustand gegangen ist, also Dauerhalt.

Viele Grüße
Florian Schulz

Eigenartige Definition.
Sicherlich ist Dauerhalt ein sicherer Zustand und somit das Signal i.O..
Aber ansonsten eine Abweichung vom Betriebszustand und somit eine Störung im Sicherungssystem.

Gruß
Giebelsee

Genau. Das heißt ja nicht, dass bei einer Signalstörung auch immer gleich was kaputt ist.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Arnd Hellinger
Dort wird allerdings auch in einem Betriebsmodus (Fahrt im Gegengleis) gefahren, der bei Konzeption der Anlage eher als Ausnahmezustand vorgesehen war. Insofern gilt hier das von Florian Schulz Gesagte natürlich ganz besonders.
So einem ESTW ist es eigentlich egal, auf welchem Gleis nun gefahren wird.
Das DB Netz in einer ihrer Kernkompetenzen versagt, sprich, genügend Signale plant und einbauen lässt um den Betrieb auch im einjährigen Baustellenmodus pünktlich durchzuführen, ist natürlich eine andere Sache.
Zitat
Tradibahner
Zitat
Railroader

Was der Schreiber des Kommentars gegen 22 Sekunden Standzeit einzuwenden hat verstehe ich nicht. Das ist nicht wenig.

Wenn nur die halbe Familie es in den Zug schafft, und auch weitere Fahrräder draussen bleiben?

Vielleicht hätte der Tf einfach die Beförderungsbedingungen (keine Mitnahme von Anhängern) durchsetzen sollen. Dann hätte es das Problem nicht gegeben.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
Giebelsee
Zitat
Florian Schulz
Signalstörung heißt nicht unbedingt dass was kaputt ist. Sondern dass die Anlage in den sicheren Zustand gegangen ist, also Dauerhalt

Eigenartige Definition.
Sicherlich ist Dauerhalt ein sicherer Zustand und somit das Signal i.O..
Aber ansonsten eine Abweichung vom Betriebszustand und somit eine Störung im Sicherungssystem.

Genau. Das heißt ja nicht, dass bei einer Signalstörung auch immer gleich was kaputt ist.

Wenn die Sicherungstechnik nicht zur Verfügung steht, ist sie defekt. Was der Grund dafür ist, ist ja erst mal egal. Auch wenn die Anlage ohne einen elektronischen/mechanischen Schaden regelmäßig notabschaltet, ist das ein Defekt, da die gewünschte Betriebsfunktion nicht mehr zur Verfügung steht.

Das die Anlage in den sicheren Zustand wechselt, ist wohl selbst verständlich. Das hat gar nichts mit defekt oder funktionsfähig zutun, sie wäre anders einfach nicht sicher.
Wozu gibt es überhaupt den Twitterkanal der S-Bahn, wenn doch nicht vollständig informiert wird? Vertuschung?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






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