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VBB im Dialog 2018
geschrieben von 485er-Liebhaber 
Re: VBB im Dialog 2018
27.05.2018 13:32
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Jay
Die Betroffenen haben sich aber aus den genannten Gründen auch ganz klar gegen den Pendelzug ausgesprochen. Die wollen, dass der RE2 wieder hält und keine teure Lösung, die wenig bringt und im Zweifel auch den Betrieb destabilisiert.

Kennst du andere Betroffene als ich. ;)

Bei der geringen Anzahl an Einsteigern -auch vor der Teilschließung der Halte- kennt vermutlich kaum jemand einen Betroffenen. Wenn jeder von den Protestlern auch nur einmal im Monat den Zug benutzt hätte, dann gäbe es diese Diskussion vermutlich so nicht. Allerdings befürchte, bzw. erwarte ich, dass man nach der zu erwartenden Nichtnutzung der RB41 diese dann einstellt und die Halte für den RE2 auch wenn er nur noch bis Nauen fährt, einfach nicht wieder einrichtet.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Jay
Re: VBB im Dialog 2018
27.05.2018 13:33
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Jay
Die Betroffenen haben sich aber aus den genannten Gründen auch ganz klar gegen den Pendelzug ausgesprochen. Die wollen, dass der RE2 wieder hält und keine teure Lösung, die wenig bringt und im Zweifel auch den Betrieb destabilisiert.

Kennst du andere Betroffene als ich. ;)

Die Gemeinden und die Anwesenden auf Versammlungen, von denen mir berichtet wurde, haben sich immer gegen die schlechten Lösungen ausgesprochen - also sowohl den anschlusslosen Pendelzug als auch den SEV. Als Status Quo blieb dann der SEV so bestehen. Es gab ja sogar mehrere Gutachten zu dem Thema, die aber auch keine Lösung brachten.

Ich denke ein verbesserter SEV wäre die sinnvollste Lösung, sowohl aus Sicht der betrieblichen Stabilität der Bahnstrecke als auch für die Erschließung der betroffenen Orte.

@Nahverkehrsplan: Eben, die Debatte läuft schon seit 2,5 Jahren mehr oder weniger durchgehend und immer mal wieder auch in den Medien. Wenn du also die Frage stellst, warum diese Lösung erst jetzt kommt (und was dagegen spräche), dann hast du diese Debatte offenbar nicht mitbekommen, also "verpennt". ;) Gut, und ich habe verpennt den Smiley dahinter zu setzen, um aufzuzeigen, dass das scherzhaft gemeint war, denn selbstverständlich kannst und musst du nicht jede Kleinigkeit verfolgen. Es wäre ja auch langweilig, wenn wir hier im Forum alle immer den selben Sachstand und die selbe Meinung hätten. :)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Es kann nur nicht jedes Dorf einen stündlichen Eilzughalt bekommen, daß sollte langsam mal in einigen Köpfen ankommen! Ein dauerhafter SEV kann wohl kaum die Lösung sein für die Pendler, die sich kein eigenes Fahrzeug leisten können oder wollen.
Die RB41 halte ich für einen guten Kompromiß bis die Strecke Lübbenau - Cottbus (wieder) zweigleisig aufgebaut ist.
Anonymer Benutzer
Re: VBB im Dialog 2018
27.05.2018 14:02
Ich muss auch sagen, die Erschließung über einen Bus mit direktem Anschluss von und zum RE2 würde in dieser relativ dünnen Besiedlung viel mehr Sinn ergeben. Es geht ja am Ende nicht nur um die Orte, wo der RE2 tagsüber nicht mehr hält, es gibt ja noch weitere Orte an der Bahnstrecke, die nicht mal einen Bahnhof haben.
Gab es diesbezüglich denn noch keine Untersuchung/Auswertung?

Ich bin auch ehrlich gesagt etwas "erschlagen" von der Verteilung der kleinen Orte um die Bahnstrecke.
Wenn also derzeit schon Buslinien diese Orte an die entfallenen Halte vom RE2 anschließen, gibt es immernoch nicht genug Fahrgastaufkommen, dass man trotzdessen diese Halte ausfallen lassen kann? - Wow.

Sicher wird dies in erster Linie als dramatische Verschlechterung wahrgenommen, und eigentlich müsste ja das Fahrgastaufkommen für die Bahnhöfe Kolkwitz, Kunersdorf und Raddusch ausreichend sein, um zumindest doch eine RB dort halten zu lassen. Ein Fan davon einen RegionalEXPRESS alle paar Kilometer halten zu lassen bin ich nicht. Dafür gibt es die Kategorie RegionalBAHN. Und wer es nicht einsieht, erst mit einer RegionalBAHN zum RegionalEXPRESS im nächstgrößeren regionalen Zentrum umzusteigen darf gerne mit seinem PKW die Autobahn hoch und runter rattern.
Re: VBB im Dialog 2018
27.05.2018 14:12
Zitat
Havelländer
Es kann nur nicht jedes Dorf einen stündlichen Eilzughalt bekommen, daß sollte langsam mal in einigen Köpfen ankommen! Ein dauerhafter SEV kann wohl kaum die Lösung sein für die Pendler, die sich kein eigenes Fahrzeug leisten können oder wollen.
Die RB41 halte ich für einen guten Kompromiß bis die Strecke Lübbenau - Cottbus (wieder) zweigleisig aufgebaut ist.

Die RB41 ist insofern einfach Quatsch, weil sie keine vernünftige Anschlüsse in Richtung Berlin bietet.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Anonymer Benutzer
Re: VBB im Dialog 2018
27.05.2018 14:17
Zitat
Nemo

Die RB41 ist insofern einfach Quatsch, weil sie keine vernünftige Anschlüsse in Richtung Berlin bietet.

Ist der Fahrplan schon online?
Re: VBB im Dialog 2018
27.05.2018 14:27
Zitat
Nahverkehrsplan
Zitat
Nemo

Die RB41 ist insofern einfach Quatsch, weil sie keine vernünftige Anschlüsse in Richtung Berlin bietet.

Ist der Fahrplan schon online?

Ups. Eh nein!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Die RB41 ist insofern einfach Quatsch, weil sie keine vernünftige Anschlüsse in Richtung Berlin bietet.

Alle wollen immer nach Berlin? Cottbus liegt für den Einzugsbereich der geplanten RB41 viel näher und auch dort soll es Arbeitsplätze und gute Einkaufsmöglichkeiten geben.

@Nahverkehrsplan

Im Zickzack über die Dörfer zuckeln, daß kann man mit dem Schulbus machen aber wer täglich zur Arbeit pendelt, der sitzt bei solch einem Angebot schnell im PKW. Die gut ausgebauten Haupt- und Bundesstraßen bieten Anziehungskraft.
Ist im Havelland nicht anders.
Anonymer Benutzer
Re: VBB im Dialog 2018
27.05.2018 14:52
Zitat
Havelländer
Im Zickzack über die Dörfer zuckeln, daß kann man mit dem Schulbus machen aber wer täglich zur Arbeit pendelt, der sitzt bei solch einem Angebot schnell im PKW. (...)

Wenn du dir die Örtlichkeiten mal anschaust, wirst du feststellen, dass man zwischen Cottbus und Lübbenau wenig im Zickzack unterwegs sein wird.
Viel mehr erschließt man auf dem direkten Weg zwischen zweier Bahnhöfe noch andere Orte.
Und wie sieht es denn heute aus?
Man muss ja eh schon entweder weit laufen zur Bahn, man nutzt einen selten verkehrenden Bus (der vielleicht vertaktet ist) zum nächsten Bahnhof oder fährt mit PKW/Rad zum Bahnhof... Das wirkt heute mindestens genau so attraktiv. Und wer in einem 100-1000-Einwohner Ort wohnt, der darf nicht den Anspruch haben wollen, von seiner Haustür alle Stunde DIREKT zum Berliner Hauptbahnhof fahren zu können. Ich wohne in Spandau, was ein Bezirk in Berlin ist und auch ich muss erst mit dem Bus 10 Minuten zum Bahnhof fahren, um dann nochmal bis zu 5 Minuten zum Gleis zu laufen. Dafür bin ich dann aber, wenn der Zug zeitnah kommt nach ca. 15-20 Minuten am Hbf.
Jay
Re: VBB im Dialog 2018
27.05.2018 15:07
Zitat
Nemo
Zitat
Nahverkehrsplan
Zitat
Nemo

Die RB41 ist insofern einfach Quatsch, weil sie keine vernünftige Anschlüsse in Richtung Berlin bietet.

Ist der Fahrplan schon online?

Ups. Eh nein!

Irgendwo war der Fahrplanentwurf schon mal online zu sehen. Wenn man sich den RE2-Fahrplan anguckt, dann sind die Optionen aber durch die Eingleisigkeit und die RE2-Kreuzungen eh ziemlich begrenzt. Spannend wird die Frage, wie man das dann mit den Verstärkern (bzw. dem IC) löst.

Fahrzeit Cottbus - Lübbenau ist im aktuellen Fahrplan 23 Minuten mit und 17 Minuten ohne die drei Halte.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Nemo
Die RB41 ist insofern einfach Quatsch, weil sie keine vernünftige Anschlüsse in Richtung Berlin bietet.

Verrückt, es gibt tatsächlich Betroffene, denen das egal ist. Weil sie zur Arbeit wollen in Cottbus oder Lübben/au. Die haben auch den SEV satt.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Re: VBB im Dialog 2018
27.05.2018 15:43
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Nemo
Die RB41 ist insofern einfach Quatsch, weil sie keine vernünftige Anschlüsse in Richtung Berlin bietet.

Verrückt, es gibt tatsächlich Betroffene, denen das egal ist. Weil sie zur Arbeit wollen in Cottbus oder Lübben/au. Die haben auch den SEV satt.

Da wir sowieso nur von einer niedrigen dreistelligen Anzahl an Fahrgästen reden, werden das dann vielleicht 30 sein...

Dafür dann eine RB?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Die Probleme bestehen auch deshalb, weil man auf Teufel komm raus diese jede-volle-Stunde-Anschlüsse in Cottbus beibehalten will. Mit einer Zugkreuzung in Vetschau, wie es ja früher auch der Fall war, könnte man einen deutlich entspannteren Fahrplan schaffen und auch Raddusch und co wieder an den RE2 anbinden.

Grundsätzlich sind ja diese jede-volle-Stunde-Anschlüsse sinnvoll, aber wenn es zu einem derartig straffen Fahrplan wie beim RE2 kommt und dazu sogar noch Halte entfallen müssen, sollte man davon einfach mal Abstand nehmen. Zumal ja gerade der RE2 auch in Gegenrichtung in Wittenberge das gleiche Problem hat. Und in Nauen gibt es ja zu jeder vollen Stunde auch noch die Zugkreuzungen mit den ICEs von und nach Hamburg. Verspätungen lassen sich so schwer wieder abbauen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.05.2018 20:29 von Kaulsdorfer.
Zitat
Kaulsdorfer
Die Probleme bestehen auch deshalb, weil man auf Teufel komm raus diese jede-volle-Stunde-Anschlüsse in Cottbus beibehalten will. Mit einer Zugkreuzung in Vetschau, wie es ja früher auch der Fall war, könnte man einen deutlich entspannteren Fahrplan schaffen und auch Raddusch und co wieder an den RE2 anbinden.

Was wäre denn dein Vorschlag für umsteigewillige Fahrgäste in Cottbus, wenn der RE2 jetzt 5 Minuten mehr Fahrzeit bekäme? Sollen die dann knapp eine Stunde warten, um weiter nach Falkenberg oder Zittau zu fahren oder gar jedes Mal einen Sichtanschluss bekommen? So, wie der Knoten jetzt ist, ist er erst einmal fix. Das Problem ist einzig und allein das geringe Beschleunigungsvermögen der aktuell und ggf. auch zukünftig eingesetzten KISS-Doppelstocktriebzüge. Und natürlich der fehlende zweigleisige Ausbau der Strecke.
Die Anschlüsse wären z.B. gewährleistet in dem der Zug 15 min früher in CB ankommt und 15 min später abfährt, dann wäre die Zugkreuzung in Vetschau möglich und noch viel wichtiger: auch bei Verspätungen von 10 min, egal welcher Zug, ist der Anschluss dennoch sicher.
Würde natürlich bedeuten dass sich der Fahrplan des RE insgesamt verschiebt, aber warum nicht?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.05.2018 20:56 von Kaulsdorfer.
Zitat
Kaulsdorfer
Die Anschlüsse wären z.B. gewährleistet in dem der Zug 15 min früher in CB ankommt und 15 min später abfährt, dann wäre die Zugkreuzung in Vetschau möglich und noch viel wichtiger: auch bei Verspätungen von 10 min, egal welcher Zug, ist der Anschluss dennoch sicher.
Würde natürlich bedeuten dass sich der Fahrplan des RE insgesamt verschiebt, aber warum nicht?

Du vergisst, dass der RE2 in Berlin über die Stadtbahn fährt und diese mehr oder weniger ein Zwangspunkt darstellt. Abgesehen davon, dass bei 15-minütiger Verschiebung des RE2 alle anderen Züge auf der Stadtbahn (also insbesondere die ICE-Linie 11 sowie RE1, RE7 und RB14 und die zahlreichen ICs) verändert werden müssen, was man nicht will, verliert man auch die Anschlüsse in Wittenberge und Schwerin. Nicht aus Spaß wird der RE2 mit der Neuausschreibung des Netzes Elbe-Spree in Berlin bzw. in Nauen gebrochen. Die 15 Minuten früher sind aktuell völlig illusorisch.
Die Brechung dieser Linie ist eine gute Sache, der RE2 ist einfach mal viel zu lang mit diesen ganzen Zwangspunkten. Na ja bleibt zu hoffen dass sich dann das Problem entschärft
Zitat
485er-Liebhaber
Die erste Veranstaltung VBB im Dialog startete in neuruppin für den Nordwesten.

Hier die Foliensätze:
Infrastruktur i2030
Angebotsplanung

Fahrplan 2019
- RE 2: zusätzliche HVZ-Leistungen im Abschnitt Berlin - Nauen
- RE 6: alle Züge täglich bis Gesundbrunnen
- RE 6: während Landesgartenschau in Wittstock: Stundentakt Neuruppin - Wittenberge + neue Spätverbindungen

DB Regio plant die Anschaffung eines weiteren VT zur Stabilisierung des RE 6

Mit i2030 geht es nun weiter:

Zitat
VBB Pressemitteilung
Gemeinsame Presseinformation der i2030-Partner: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, DB Netz AG, VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH vom 18. Juni 2018


In der dritten Lenkungskreis-Sitzung des Infrastrukturprojektes „i2030“ wurden Entscheidungen in Bezug auf die Teilprojekte „Nordbahn/Heidekrautbahn“ und „Prignitz Express/Velten“ getroffen. Unter anderem soll die Planung für die Stammstrecke der Heidekrautbahn bis nach Berlin-Wilhelmsruh beschleunigt anlaufen. Für die Strecke des RE 6 „Prignitz-Express“ ist geplant, zwei Züge pro Stunde von Kremmen nach Neuruppin fahren zu lassen. Dazu sind Ausbaumaßnahmen notwendig.

Regine Günther, Verkehrssenatorin Land Berlin: „Die Stadt wächst und i2030 sorgt dafür, dass die Bahnverbindungen in der Region mitwachsen. Berlin, Brandenburg und die Deutsche Bahn planen gemeinsam den Schienenverkehr der Zukunft für die Metropolenregion. Konkret untersucht wird der Korridor Spandau-Nauen, auf dem 40.000 Pendlerinnen und Pendler unterwegs sind. Auch die Planung für eine Reaktivierung der Heidekrautbahn läuft an, zunächst geht es dabei um die Teilstrecke bis Wilhelmsruh, perspektivisch bis Gesundbrunnen. Das ist eine gute Nachricht für Pendler im Norden Berlins und darüber hinaus.“

Kathrin Schneider, Infrastrukturministerin Land Brandenburg: „Unser Projekt i2030 ist auf einem guten Weg. Der Untersuchungsauftrag ist abgestimmt. Auf der Strecke des RE 6 fangen wir mit Kreuzungsbahnhöfen und Begegnungsabschnitten zwischen Neuruppin und Kremmen an, um schneller zwei Züge pro Stunde auf die Strecke zu bringen.“
Prof. Dr. Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte: „Es geht voran! Diese besondere Allianz der Länder Berlin und Brandenburg, der Bahn und des VBB sorgt dafür, dass die Entwicklung des Schienennetzes der Zukunft in der Hauptstadtregion konkret angepackt wird. Das ist gut für unsere Kunden, vor allem für die Pendler. Mehr Schiene bedeutet mehr klimafreundliche Mobilität für die wachsende Bevölkerung in Berlin und Brandenburg. Dafür haben wir heute im Lenkungskreis wichtige Grundlagen gelegt. Die konkreten Planungen für die einzelnen Projekte können nun zügig beginnen.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin Berlin-Brandenburg: „Bis vor Kurzem hatten wir von allen Seiten nur Absichtserklärungen. Jetzt sind wir sehr schnell bedeutende Schritte weitergekommen und können gemeinsam weiter Fahrt aufnehmen. Die Fahrgastzahlen im VBB-Gebiet steigen stetig. In den Bahnen wird es dabei immer enger und deswegen ist es gut, dass wir mit i2030 spürbare Entlastungen in Sichtweite haben.“

Hintergrundinformationen zur Lenkungskreis-Sitzung
In der heutigen dritten i2030 Lenkungskreis-Sitzung haben sich die Projektpartner Länder Berlin und Brandenburg, DB Netz und VBB auf die weiteren Schritte im Infrastrukturprojekt i2030 verständigt. Dabei wurden konkrete Arbeitspläne mit definierten Meilensteinen für jedes Teilprojekt bis zum Abschluss der Grundlagenermittlung vereinbart. Dazu werden unter anderem fahrplantechnische Untersuchungen als Basis für die konkreten Aufgabenstellungen vorgenommen. Definiert wurden alle Varianten für den Ausbau in den jeweiligen Korridoren, die weiter untersucht werden sollen.

i2030 Kommunikation
Die vier Projektpartner haben sich darauf verständigt, die Öffentlichkeit möglichst früh und umfangreich über die Fortschritte und Entscheidungen in den acht Teilprojekten zu unterrichten. Für eine stetige Berichterstattung und größtmögliche Transparenz wird eine Netzpräsenz unter der Adresse i2030.de online gehen. Darüber hinaus wurde über ein gemeinsames Logo „i2030 – Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“ beraten.

Hintergrund i2030

Im Oktober 2017 haben die Länder Berlin und Brandenburg und die DB Netz AG unter Koordination der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH das Infrastrukturprojekt i2030 ins Leben gerufen. Die Länder stellen darin Finanzmittel für vorbereitende Untersuchungen und Planungen zur Ertüchtigung und Erweiterung der Eisenbahninfrastruktur in der Hauptstadtregion bereit. In i2030 sind insgesamt acht Teilprojekte definiert, in denen mögliche Varianten für den Schienenausbau untersucht werden:

Berlin-Spandau – Nauen
Prignitzexpress/Velten
Nordbahn/Heidekrautbahn
Berlin – Cottbus/ Bahnhof Königs Wusterhausen
Berlin – Dresden/Rangsdorf
Potsdamer Stammbahn
RE1 Brandenburg – Berlin – Frankfurt
Berliner S-Bahn (Engpassbeseitigung und Netz-Weiterentwicklung)

Im Lenkungskreis werden die i2030-Projektpartner durch Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Prof. Dr. Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte der DB Netz AG und Susanne Henckel, Geschäftsführerin der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB), vertreten.

VBB-Presseinformationen: VBB.de/presse

Freundlicher Gruß

Eike Arnold

Weitere Unterlagen hier:

[www.vbb.de]

Beste Grüße
Harald Tschirner
Und auch Herr Neuman befasst sich in der Berliner Zeitung mit dem Thema:

Für Pendler: Bahn soll öfter zwischen Berlin und Brandenburg fahren – Quelle: [www.berliner-zeitung.de] ©2018

Beste Grüße
Harald Tschirner
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