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B-V 3313
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RathausSpandau
Stimmt, aber der Unterschied zu einer Berliner (generell deutschen) U-Bahn ist da nicht so groß, wie ich schon erläuterte. Also oft zu klein, um die geringere Schnelligkeit, Zuverlässigkeit wettzumachen.
Ok, der Unterschied ist also nicht zu groß, das hast du jetzt zugegeben. Im nächsten Satz widersprichst du dir selbst. Wenn der Unterschied nicht so groß ist, dann rechtfertigt dass keine zehnfachen Baukosten. Es ist übrigens lustig, dass du die heutigen Straßenbahnen mit irgendeinem Zustand der S/U-Bahn in der Zukunft oder der Vergangenheit vergleichst. Oder willst du ernsthaft behaupten, das Berliner Schnellbahnnetz wäre derzeit schnell oder zuverlässig?
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B-V 3313
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RathausSpandau
Nach meinen Beobachtungen gibt es in der U9 schon viele Fahrgäste die z.B. nur von Rathaus Steglitz bis Walter-Schreiber-Pl. fahren.
Klar, alles fährt U-Bahn und die Busse sind leer... *rolleyes*
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Philipp Borchert
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Henning
In Nürnberg wird der unterirdische Straßenbahnabschnitt aber schon seit längerem nicht mehr genutzt.
Doch, ein Teil der ehemals umfangreicheren Anlage wird auch weiterhin - auf dem Weg von und zur Schleife Bayernstraße - durchfahren. Es dürfen allerdings keine Fahrgäste mitfahren.
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RathausSpandau
Wie z.B. in London die 25 lange parallel zur Central line oder die 29 lange Parallel zur Piccadilly line fährt (und diese Buslinien fahren auch sehr häufig, ca. 15 mal pro Stunde).
Diese Parallelverkehre sind erforderlich, weil die U-Bahn in den Bereichen große Haltestellenabstände hat und viele Bereiche gar nicht erschließt, und auch durch die große Tiefe und teurere Preise für kurze Strecken unattraktiver ist. So etwas in dieser Dimension wäre in Berlin nicht nötig. Oder soll man jetzt eine Buslinie im 7,5-Minuten-Takt vom Zoo über die Bundesallee nach Steglitz führen? Wäre überflüssig, weil die Haltestellenabstände der U9 klein genug sind. So etwas wäre aber z.B. in London Gang und Gäbe, weil U-Bahnen dort größere Haltestellenabstände und mehr Tieflage haben und höhere Preise, wodurch deutlich mehr Busparallelverkehr erforderlich wird, welcher sehr personalintensiv ist. Da aber Berlin viel kleiner ist und die durchschnittliche Wegstrecke viel kleiner ist, kann man U-Bahnen häufiger halten lassen, um sie auch für kurze Strecken attraktiv zu machen.
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RathausSpandau
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Henning
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Jay
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Henning
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RathausSpandau
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Henning
Es ist nicht möglich, die Straßenbahn in Berlin unterirdisch zu verlegen, da es schon richtige U-Bahnen gibt. Die Städte Hamburg, München und Nürnberg mit ebenfalls richtige U-Bahnen planen so etwas ebenfalls nicht. Nur die Großstädte, die keine richtige U-Bahnen besitzen, haben unterirdische Straßenbahnen bzw. Stadtbahnen.
So ein Blödsinn. Angenommen man würde z.B. in Potsdam einen Straßenbahntunnel in der Innenstadt bauen - jetzt wäre das also möglich, aber wenn es in Potsdam eine U-Bahn gäbe, ginge es nicht mehr?
Zu deiner Auflistung "richtiger U-Bahnen" müsstest du übrigens auch die Wuppertaler Schwebebahn dazuzählen. Sie ist auch eine unabhängige und metroartige Schnellbahn!
Ich habe bis jetzt noch nirgends gelesen oder gehört, dass die Wuppertaler Schwebebahn auch zur U-Bahn zählt.
In Deutschland gibt es keine Stadt mit richtige U-Bahn und unterirdische Straßenbahn zusammen.
Henning, warum wiederholst du etwas Falsches, obwohl dir mit Nürnberg bereits das Beispiel genannt wurde, wo es eine richtige U-Bahn und eine unterirdische Straßenbahn gibt?
In Nürnberg wird der unterirdische Straßenbahnabschnitt aber schon seit längerem nicht mehr genutzt.
Und warum darf die Station Bayernstraße nicht benutzt werden? Aufgrund von Sicherheitsmängeln! Und was haben die U1, U2, U3 damit zu tun? Wenn es diese U-Bahnlinien alle nicht gäbe, gäbe es die Sicherheitsmängel im Straßenbahntunnel dann nicht? Erklär doch mal bitte wo der Zusammenhang zwischen beiden Dingen liegt.
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RathausSpandau
Wie z.B. in London die 25 lange parallel zur Central line oder die 29 lange Parallel zur Piccadilly line fährt (und diese Buslinien fahren auch sehr häufig, ca. 15 mal pro Stunde). Diese Parallelverkehre sind erforderlich, weil die U-Bahn in den Bereichen große Haltestellenabstände hat und viele Bereiche gar nicht erschließt, und auch durch die große Tiefe und teurere Preise für kurze Strecken unattraktiver ist.
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RathausSpandau
Als der U21-Tunnel in Bochum eröffentlicht wurde, wurden viele (erfolgreiche!) Veranstaltungen in der Massenberg- und Bongardstraße, wie z.B. Bochum kulinarisch, überhaupt erst ermöglicht. Ich glaube nicht dass irgend ein Fahrgast der 302 oder 310 die schnellere Führung durch die Innenstadt, mit deutlich besseren Umsteigebeziehungen in BO Hbf, vermisst.
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RathausSpandau
Und die Abwanderung zu den 2 Einkaufszentren (Rathaus Center und Rhein Gallerie) die in LU sehr zentral legen, und die gut ausgebauten Straßen- und Schienenverbindungen nach Mannheim aus Rheinland Pfalz aus spielen natürlich eine viel größere Rolle als eine fehlende Straßenbahn.
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RathausSpandau
Am Berliner Platz, in LU schon sehr zentral gelegen, fährt deine heißgeliebte Straßenbahn übrigens oberirdisch. Und was gibt es an diesem Platz? Zweitklassige Modegeschäfte, Shishabars, Dönerläden, Apotheken. Super!
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RathausSpandau
LUs Innenstadt hat um WELTEN größere Probleme als fehlende Straßenbahnstrecken!
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RathausSpandau
Und wenn Berlin es nicht gebacken kriegt, eine U-Bahn vernünftig zu betreiben (durch zu wenig Fahrzeuge usw.), ist es nicht das Problem des Systems U-Bahn an sich. Alleine in Hamburg sieht man, wie eine zuverlässige U-Bahn aussehen kann, in einer Dimension die keine Straßenbahn der Welt auf absehbarer Zeit erreichen wird (es sei denn sie fährt durch leere Straßen)
Die potentielle Zuverlässigkeit einer U-Bahn ist einfach größer als die potentielle eine Straßenbahn. Auch wenn die Berliner Tram einige Schwachstellen wie zu wenig Vorrangschaltungen, kleine Bahnen, straßenbündige Strecken hat, aber selbst wenn das Tramnetz absolut zufriedenstellend geführt werden würde und es diese Schwachpunkte nicht in der Form gäbe, könnte es nicht die Zuverlässigkeit einer unabhängigen Schnellbahn erreichen.
Man sieht ja jedes Mal bei Demos, Marathon, ADFC Sternfahrt etc., wenn wieder alles gesperrt wird oder auch bei Unfällen im Straßenverkehr wie z.B. Zusammenstößen, Einreißen von Oberleitungen durch LKWs ...
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def
die Fehlentscheidung am Frankfurter Tor dürfte ja eher auf die früher mal ÖPNV-freundlichen Grünen zurückgehen).
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Nemo
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def
die Fehlentscheidung am Frankfurter Tor dürfte ja eher auf die früher mal ÖPNV-freundlichen Grünen zurückgehen).
Sind die Seitenbahnsteige nicht schon länger als 2 Jahre weg?
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def
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Nemo
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def
die Fehlentscheidung am Frankfurter Tor dürfte ja eher auf die früher mal ÖPNV-freundlichen Grünen zurückgehen).
Sind die Seitenbahnsteige nicht schon länger als 2 Jahre weg?
Regieren die Grünen erst seit zwei Jahren in Friedrichshain-Kreuzberg?
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Nemo
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def
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Nemo
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def
die Fehlentscheidung am Frankfurter Tor dürfte ja eher auf die früher mal ÖPNV-freundlichen Grünen zurückgehen).
Sind die Seitenbahnsteige nicht schon länger als 2 Jahre weg?
Regieren die Grünen erst seit zwei Jahren in Friedrichshain-Kreuzberg?
Entscheiden Bezirke über die Straßenbahn?
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def
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RathausSpandau
Wie z.B. in London die 25 lange parallel zur Central line oder die 29 lange Parallel zur Piccadilly line fährt (und diese Buslinien fahren auch sehr häufig, ca. 15 mal pro Stunde). Diese Parallelverkehre sind erforderlich, weil die U-Bahn in den Bereichen große Haltestellenabstände hat und viele Bereiche gar nicht erschließt, und auch durch die große Tiefe und teurere Preise für kurze Strecken unattraktiver ist.
Einen wesentlichen Unterschied sprichst Du nur nebenbei an: in London sind lange Strecken mit dem Bus sehr viel günstiger als mit der U-Bahn. Eine (einzelne) Busfahrt kostet immer genauso viel, egal ob man nur 500 m oder 10 km fährt. Bei der U-Bahn wird die Fahrt jedoch recht schnell teuer, wenn man mehrere Zonen durchquert. Das ist für Leute, die jedes Pfund zweimal umdrehen müssen, auf ihren täglichen Wegen ein nicht zu unterschätzender Kostenunterschied.
Das dürfte wiederum auch das Problematische an der Sperrung der Oxford Street sein. Es gehen eben auch jede Menge Direktverbindungen verloren - und das ist dann nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern auch des Fahrpreises. Wenn ich das Oyster-Card-System richtig in Erinnerung habe, verdoppelt schon ein zusätzlicher Umstieg den Fahrpreis. Das Ganze zweimal täglich, mindestens 20 Arbeitstage im Monat. Es klingt mal wieder wie so eine Maßnahme von und für Innenstadt-Bobos, deren Folgen für Ärmere auch nicht ansatzweise bedacht werden.
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IsarSteve
Aktuelle Buslinien-Oxford Street West: [consultations.tfl.gov.uk]
Zukünftige Buslinien Oxford Street West: [consultations.tfl.gov.uk]
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IsarSteve
Der Ticketpreisfaktor ist einer der Gründe dafür, dass sich viele gegen den Plan ausgesprochen haben.
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def
Komisch. Ein schlecht gemanagtes U-Bahnnetz spricht nicht gegen das System U-Bahn, aber ein schlecht gemanagtes Straßenbahnnetz gegen das System Straßenbahn?
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def
Diese Probleme hättest Du bei U-Bahnen aber genauso. Wenn Du eine 6 km lange U-Bahn-Strecke ohne Kehrmöglichkeiten zwischendurch hättest, würde im Störungsfall auch der Betrieb zusammenbrechen.
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Lopi2000
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IsarSteve
Der Ticketpreisfaktor ist einer der Gründe dafür, dass sich viele gegen den Plan ausgesprochen haben.
Das ist zwar einerseits ein wichtiges Argument, andererseits sollte man dann vielleicht auch das Ticketsystem hinterfragen. Grundsätzlich sollte sich dieses aus den verkehrlichen und sozialen Bedürfnissen ergeben und diese nicht prägen.
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B-V 3313
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def
Diese Probleme hättest Du bei U-Bahnen aber genauso. Wenn Du eine 6 km lange U-Bahn-Strecke ohne Kehrmöglichkeiten zwischendurch hättest, würde im Störungsfall auch der Betrieb zusammenbrechen.
Mit 4,9 Kilometern kann ich zwischen Rohrdamm und Rathaus Spandau dienen.
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IsarSteve
Deshalb hat Bürgermeister Kahn 2016 seinen Bus-Hopper-Tarif vorgestellt. Busse gibt es überall, während in manchen Bezirken keine U-Bahn fährt. Der Grund, ein TfL Overground-System, aufgebaut wird. Londoner akzeptieren, dass U-Bahn-Tarife Premium-Tarife in Bezug auf Bus-Tarife sind. [www.theguardian.com]