Ist nicht bierernst zu nehmen, war aber immerhin Teil der heutigen Präsentation der Pläne für die Umgestaltung des Spreeparks:

Die alte Parkeisenbahn (600-mm-Spur) soll wieder aufgearbeitet und betriebsbereit gemacht werden. In der Zukunft soll sie sogar eine Funktion zur Erschließung des Geländes übernehmen: Eine Verlängerung bis zum S Treptower Park ist angedacht, samt einer Führung (dann außerhalb des Parks, welcher ein wenig von der Spree abrückt) entlang der Spreepromenade bis zum Eierhäuschen. Immerhin 3,2 km in eine Richtung, zweigleisig mit Schleifen wäre der Rundkurs etwas länger als z.B. die Wiener Praterbahn.
Zwei Zwischenhalte soll es geben, einer an der Ecke Krugallee/Bulgarische und eine am alten 180°-Kino (was auf der Veranstaltung ständig fälschlich 360°-Kino genannt wurde, der Fachmann jault!), wo der neue Haupteingang zum Areal entstehen soll.

Hier auf dem Plan schon eingezeichnet (pink gestrichelte Linie):

Ja, man kann nichts lesen. Die voll aufgelösten Folien gibt es auf https://gruen-berlin.de/nachricht/vorstellung-rahmenplan-spreepark-am-25052018 unter dem Punkt ' Ausstellung Rahmenplan'.

Bevor jetzt die Meckeranten wieder kommen: 'Das ist doch kein Nahverkehr!' - Doch Isses. Nah und verkehrt. 'Das kommt doch eh nie so.' - Hast wahrscheinlich recht. Es geht in dem Rahmenplan um Ideen und Konzepte, von denen jedes einzelne noch auf Machbarkeit und Umsetzbarkeit geprüft werden muss. Allein bei der Kreuzung der Bulgarischen Straße höre ich schon die Bedenkenträger aufschreien... trotzdem: eine sehr nette Idee. Mal sehen, was daraus wird.