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Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
Stichbahn
Zitat
PassusDuriusculus

Edit: Ich wäre ja für Sprecherziehung in der Schule. In wue vielen Berufen muss man ständig reden/vortragen ...

Daran habe ich auch gedacht:
Zitat
LariFari
Gibt's doch... Noch nie musste ein Schüler so viele Präsentationen und Vorträge vor der Klasse halten wie zur heutigen Zeit.

... und rappen ist heutzutage eine gängige Form des Vor"singens", häufig solo. Allerdings kann zwangsweises ad hoc-Vorsingen vor versammelter Klasse auch kontraproduktiv sein. Das muss schon mit entsprechendem Vorlauf geübt werden, in kleineren Gruppen usw., damit sich wenigstens nicht so viele "blamieren", wenn es zum gewünschten Erfolg führen soll: Selbstbewusstsein und Redegewandtheit fördern.

Ja genau auf das Üben (den Vorlauf) kam es mir an und das hat Manuel ja in seinem Ausgangsbeitrag mit den Stationsansagen gut beschrieben.
rappen...früher hieß das stottern und war heilbar..
Und allein im Musikunterricht vorzusingen war schon zu meiner Schulzeit sowas von "uncool" da hat man lieber eine 5 kassiert,
als sich vor der Klasse zum Vollhorst zu machen, vor allem bei "roten" Liedern oder "Volksliedern".
Ich denke mal eher auch, da heute sowas von "Ghettodeutsch" seitens der Jugend verwendet wird, das es Schwierigkeiten
bei Berufsanfängern gibt eine ordentliche Ansage im Störfall hinzubekommen.
Eine Sprechschule seitens der Nahverkehrsbetriebe-daran glaube ich nicht,dafür ver(s)wenden die keine Arbeitszeit und Kosten.


T6JP
Da kann ich mich nur an meine Realschul- und Abizeit erinnern. Da waren Vorträge, Präsentationen (mit OH-Projektor und Folien, wer kennt die heute noch?) und Referate einfach Standard. Hat ungemein geholfen, vor Gruppen frei zu sprechen - mehr als Stichpunkte auf einem Zettel waren nicht erlaubt. Würde ich auch mal einigen Politikern empfehlen, die Wort für Wort vom Papier ablesen und sich dabei noch ständig verhaspeln, weil die die Texte wohl nicht mal selbst geschrieben, geschweige denn zuvor gelesen haben.
Kurzum - das freie Reden sollte generell in Schulen zumindest ab der Oberstufe verpflichtend sein. Baut nicht nur Hemmungen ab, sondern trainiert generell das freie Sprechen, was sich zum Beispiel auch gut in Bewerbungsgesprächen macht.
Im Übrigen geht es auch nicht ums Singen, da sollen Ansagen gemacht werden, die verständlich sind, und nicht musikalisch einprägsam.

Dennis
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Bd2001

Ich kann mich nicht erinnern, daß die alte WSSB-Technik so oft ihren Dienst verweigerte.

Du wirst doch nicht etwa moderne Technik verteufeln.. wenn das der Tradibahner liest... ;-)

T6JP

Kann es sein, das du mir da etwas einreden willst? Ich bemängele zwar die wohl marode Infrastruktur, aber wie man an Waidmannslust sieht, oder bei dem ZBS auf der Stadtbahn beobachten konnte, ist die neue Technik, da wohl noch nicht ausgereift, auch nicht das Gelbe vom Ei. Und mir ist schon klar, das man mit dem Streckenanschlag nicht ewig fahren kann. Genauso verteufeln ich nicht, im Gegensatz zu vielen anderen Foristen hier im Forum, die Neubauzüge, und wünsche mir nicht unbedingt die BR 475/476/477 zurück. Wenn du die Threads genau verfolgen würdest, hättest du mitbekommen, das ich mich zu diesen Themen zurückhalte. Der Fortschritt geht nun mal weiter. Im Gegensatz zu, der die GT6 und die Flexitys verteufelt.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



@Tradibahner: ZBS ist ausgereift. Es wurde ja auch lange genug getestet. Das Problem sind eher Fehler in der Projektierung oder in der Bauausführung und dass man wohl ganz generell die Auswirkungen eines Zugsicherungssystems mit Restriktionen unterschätzt hat.

Nachdem die fehlerhaften Balisen auf der Stadtbahn getauscht wurden, läuft ZBS da inzwischen recht stabil. Kann aber natürlich die Signalstandorte und die teils fehlenden Aufwertbalisen nicht ausgleichen. Diese Probleme hätte es aber auch gegegeben, wenn man auf die Standard-PZB90 oder das "normale" ETCS Level 1 umgestellt hätte. Ziel kann eigentlich nur sein, die dichtest befahrenen Strecken irgendwann auf ETCS Level 2 zu bekommen. Aber bitte mit Level 1 & Signalen als Rückfallebene und nicht wie die VDE 8 ohne Netz und doppelten Boden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Und hoffentlich "mit noch mehr Zentralisierung", wie man heute schön an der RB12 sehen kann, [www.neb.de], Bombenentschärfung in Neuruppin, und auch die RB11 in MV, meilenweit weg, ist von der Bombenentschärfung betroffen. RE6 ist teilweise noch klar, RB55 auch schwer verständlich. Aber, wenn man alles zentralisiert, und das "Stellwerk" räumen muss, schon klar. Muss aber alles, ohne Ersatzmöglichkeiten, so zentralisiert werden? Da haben wir ja wohl noch Glück, das da nicht noch der RE3 und der RE5 dranhängt

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






Wunderbar, wie im Spätverkehr wiederholt eine M8 zum Hbf ausfällt, M8, 23:16 Uhr ab Ahrensfelde zum Hbf/Lüneburger Straße an 23:12 Uhr, verkündete Daisy als Ausfall und Bahn kam tatsächlich nicht. Unflexibel wie die S-Bahn. Eine M8, die eigentlich abends zur Landsberger/Petersburger fährt umzudisponieren und zum Hbf fahren zu lassen, geht natürlich nicht. Auch das diese Bahn ab Hbf zurück nach Ahrensfelde ausfällt, und dort dann eine 40 Minuten-Lücke besteht, muss der Fahrgast und der Auftraggeber hinnehmen? Das hatten wir doch schon mal letzte Woche, wo ich ja dann Geistesgegenwärtig von Hbf mit der M5 vorfuhr, und somit wenigstens den Einsetzer von der Landsberger/Petersburger bekam und NUR 10 Minuten später zu Hause ankam.
Es wird mal wieder Zeit für einige Mails und einen Notfahrplan. Der Auftraggeber sollte bei der S-Bahn und BVG nur noch Fahrten je Linie alle 20 Minuten bestellen. Mit großer Zeitungskampagne, "Weil die Verkehrsunternehmen es nicht schaffen, den bisher bestellten Fahrplan zu fahren, muss das Angebot leider ausgedünnt werden." Dann haben die Verkehrsunternehmen die Möglichkeit beim Personal die Spreu vom Weizen zu trennen. Sollte aber auch schon mindestens bei den Disponenten losgehen!

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Warum sollte der Auftraggeber sowas verkünden? Er weiß doch selbst, dass er zu einem Großteil der Miseren beigetragen hat.

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Philipp Borchert
Warum sollte der Auftraggeber sowas verkünden? Er weiß doch selbst, dass er zu einem Großteil der Miseren beigetragen hat.

Haha, die Verkehrsunternehmen könnten die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima verbessern? Ist dafür auch der Auftraggeber verantwortlich?
Warum war ich in den letzten 380 Tage 0 Tage krank? Weil die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima stimmen?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



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Tradibahner
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Philipp Borchert
Warum sollte der Auftraggeber sowas verkünden? Er weiß doch selbst, dass er zu einem Großteil der Miseren beigetragen hat.

Haha, die Verkehrsunternehmen könnten die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima verbessern? Ist dafür auch der Auftraggeber verantwortlich?
Warum war ich in den letzten 380 Tage 0 Tage krank? Weil die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima stimmen?

Wer sitzt bei der BVG doch gleich im Aufsichtsrat? Laß mich raten, ist eine Politikerin des Berliner Senats (Verkehrssenatorin), die auch zugleich Auftraggeber (genauer Besteller) der zu erbringenden Verkehrsleistungen ist. Also hat Philipp mit seiner Aussage zu 100 Prozent recht.

Dennis
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drstar
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Tradibahner
Zitat
Philipp Borchert
Warum sollte der Auftraggeber sowas verkünden? Er weiß doch selbst, dass er zu einem Großteil der Miseren beigetragen hat.

Haha, die Verkehrsunternehmen könnten die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima verbessern? Ist dafür auch der Auftraggeber verantwortlich?
Warum war ich in den letzten 380 Tage 0 Tage krank? Weil die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima stimmen?

Wer sitzt bei der BVG doch gleich im Aufsichtsrat? Laß mich raten, ist eine Politikerin des Berliner Senats (Verkehrssenatorin), die auch zugleich Auftraggeber (genauer Besteller) der zu erbringenden Verkehrsleistungen ist. Also hat Philipp mit seiner Aussage zu 100 Prozent recht.

Leider hast Du verkehrt geraten. Im Aufsichtsrat sitzt die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin.
Zitat
Tradibahner
Warum war ich in den letzten 380 Tage 0 Tage krank?

Ich war zuletzt vor zehn Jahren krank.
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Tradibahner
Warum war ich in den letzten 380 Tage 0 Tage krank? Weil die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima stimmen?

Das ist keine Leistung.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Wer ist nunmal für bessere Arbeitsbedingungen und besseres Arbeitsklima verantwortlich? Der Arbeitgeber oder der Besteller einer Leistung?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
Wer ist nunmal für bessere Arbeitsbedingungen und besseres Arbeitsklima verantwortlich? Der Arbeitgeber oder der Besteller einer Leistung?

Der Besteller hat durch jahrzehntelange immer weiter gehende Zuschusskürzungen doch für den Sparwahn auf dem Rücken des Personals gesorgt.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Der Arbeitgeber, wobei man sagen muss will der Besteller nicht mehr Zahlen, kann der Arbeitgeber daran auch nicht viel ändern, und mangelnde Bezahlung bzw. schlechte Bezahlung, ist einer drr Hauptgründe für ein schlechtes Arbeitsklima.
Zitat
Tradibahner
Wunderbar, wie im Spätverkehr wiederholt eine M8 zum Hbf ausfällt, M8, 23:16 Uhr ab Ahrensfelde zum Hbf/Lüneburger Straße an 23:12 Uhr, verkündete Daisy als Ausfall und Bahn kam tatsächlich nicht. Unflexibel wie die S-Bahn. Eine M8, die eigentlich abends zur Landsberger/Petersburger fährt umzudisponieren und zum Hbf fahren zu lassen, geht natürlich nicht. Auch das diese Bahn ab Hbf zurück nach Ahrensfelde ausfällt, und dort dann eine 40 Minuten-Lücke besteht, muss der Fahrgast und der Auftraggeber hinnehmen?

Ich gehe davon aus, dass du die Abfahrt 22:16 ab Ahrensfelde und Ankunft Hbf 23:12 meinst. Tja, und warum wird keine M8E verlängert? Weil der Fahrer dann 30 Minuten länger auf dem Bock sitzen würde, bis er Feierabend hat. Und ja, ich weiß, dass du damit kein Problem hättest, Überstunden zu machen, aber nicht jeder ist ein Held (oder Idiot) der Arbeit wie Du...

Zitat
Tradibahner
Es wird mal wieder Zeit für einige Mails und einen Notfahrplan. Der Auftraggeber sollte bei der S-Bahn und BVG nur noch Fahrten je Linie alle 20 Minuten bestellen. Mit großer Zeitungskampagne, "Weil die Verkehrsunternehmen es nicht schaffen, den bisher bestellten Fahrplan zu fahren, muss das Angebot leider ausgedünnt werden." Dann haben die Verkehrsunternehmen die Möglichkeit beim Personal die Spreu vom Weizen zu trennen. Sollte aber auch schon mindestens bei den Disponenten losgehen!


Top Idee! Am besten alles einstellen.
Oder liegt das alles nur an der Uhrzeit und an der Promille? So ein Quatsch ist ja nicht zum aushalten...
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
16.06.2018 00:39
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Tradibahner
Wer ist nunmal für bessere Arbeitsbedingungen und besseres Arbeitsklima verantwortlich? Der Arbeitgeber oder der Besteller einer Leistung?

Da gibt es eine Kehrseite der Medaille, die du gerade bei der DB siehst. Der Versuch des Arbeitgebers, bessere Arbeitsbedingungen durch planbarere Arbeitszeiten zu schaffen, führt dazu, dass die Planung noch unflexibler wird und im Zweifel noch mehr Personal fehlt. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Was beklagen die BTer und BVGer? Ist es wirklich nur das Geld oder sind es Umstände, dass sie nur alle 6 Wochen mal ein Wochenende frei haben, bescheidene Dienste haben, wo sie in der Pampa abstellen, dass ihre Einsatzstelle vielleicht am anderen Ende der Stadt liegt?
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
16.06.2018 00:58
Zitat
Tradibahner

Warum war ich in den letzten 380 Tage 0 Tage krank? Weil die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima stimmen?

Du hast mal geschrieben, dass du dich selbst mit Krankheit zur Arbeit geschleppt hast. Das kannst du ja auch gerne tun, es aber nicht als Anspruch an andere stellen. Dass es macher Kollege auch übertreibt und wegen jedem Schnupfen zum Arzt rennt, ist unbestritten, jeder Mitarbeiter im Fahrdienst ist aber verpflichtet, vor Dienstbeginn seine Tauglichkeit zu überprüfen und kritisch zu hinterfragen. Das habe ich dir schon mal erklärt. Es dankt dir im Fahrbetrieb keiner, wenn du mit leichtem Fieber, Migräne oder Zahnschmerzen zur Arbeit kommst, dann da Mist baust und die Krankheit als Ursache nennst. Da sagt keiner "Danke, dass Sie so zum Unternehmen standen und trotzdem gekommen sind", da ist die erste Frage: "Warum haben Sie sich nicht arbeitsunfähig gemeldet? Es steht doch so in der Richtlinie!" Ich hatte neulich eine beginnende Bindehautentzündung, Auge war ganz rot und geschwollen. Bin dennoch zur Arbeit. Wäre es am nächsten Tag schlimmer geworden, hätte ich mich auch AU melden müssen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2018 01:00 von Railroader.
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Tradibahner
Zitat
Philipp Borchert
Warum sollte der Auftraggeber sowas verkünden? Er weiß doch selbst, dass er zu einem Großteil der Miseren beigetragen hat.

Haha, die Verkehrsunternehmen könnten die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima verbessern? Ist dafür auch der Auftraggeber verantwortlich?
Warum war ich in den letzten 380 Tage 0 Tage krank? Weil die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima stimmen?



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