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Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
T6Jagdpilot
Weis zwar nicht was Republikflucht mit ÖPNV zu tun hat-aber wenn OT dann das:
mit Drogendelikten und illegaler Einreise musste man sich bis dato auch nicht beschäftigen...

Stimmt, dank der in dieser Beziehung laschen Kontrollen in Schönefeld kamen die harten Drogen ja in den Teil der Stadt, wo es harte Westmark dafür gab. In Sachen Alkohol hatte die DDR den Westen aber weit überholt - die DDR-Bürger soffen pro Kopf doppelt so viel wie die Bürger im Westen. Und das Ausländerrecht der DDR von 1979 beschäftigte sich auch mit illegaler Einreise. ;-)

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Von der Goerzbahn (Lichterfelde West - Goerzallee) kommen alarmierende Nachrichten:

[www.drehscheibe-online.de]

[www.drehscheibe-online.de]

Beste Grüße
Harald Tschirner
BVG-Haltestelle (insb. Richtung Norden) am S- und U-Bahnhof Pankow soll sicherer werden:

[www.berliner-woche.de]

Da sich seit dem ersten Auseinandersetzen (2014) mit der schwierigen (und auch gefährlichen)
Situation an dieser Haltestelle platzmäßig wegen fehlenden Voranschreitens des Projekts
"Pankower Tor" nix getan habe und vorausichtlich so schnell auch nix tun werde, solle sich jetzt
der Verkehrsausschuss damit befassen (Bezirk).

Die Frage ist für mich, was ein Bezirk da allein an einer Landesstraße machen kann, insb. so
lange nicht mehr Platz geschaffen werden kann.
Ist das Thema "Verbot Linksabbiegen in die Florastraße" noch aktuell? Das würde die Breite einer
Fahrspur bringen, dafür (viel) mehr Stau am Knoten Breite Str/Berliner Str.
Zitat
B-V 3313
Zitat
T6Jagdpilot
Weis zwar nicht was Republikflucht mit ÖPNV zu tun hat-aber wenn OT dann das:
mit Drogendelikten und illegaler Einreise musste man sich bis dato auch nicht beschäftigen...

Stimmt, dank der in dieser Beziehung laschen Kontrollen in Schönefeld kamen die harten Drogen ja in den Teil der Stadt, wo es harte Westmark dafür gab. In Sachen Alkohol hatte die DDR den Westen aber weit überholt - die DDR-Bürger soffen pro Kopf doppelt so viel wie die Bürger im Westen. Und das Ausländerrecht der DDR von 1979 beschäftigte sich auch mit illegaler Einreise. ;-)

Da wär es Sache des Westberliner Zoll gewesen, die Transitreisenden entsprechend zu filzen, wenn man diesen Transportweg erkannt hat.
In der DDR ist das Zeug eben nicht zum Alltag gehörig gewesen, nebst Randerscheinungen.
Und Transitreisende waren vernachlässigbar, im Suchen illigal mitgeführter DDR Mark Richtung CSSR oder Ungarn wurde genauer hingesehen.

Immerhin war Alkohol eine legale Droge, und grade bei gut promilligen Sachen zu damaligen Zeiten
gang und gäbe bei Festivitäten, statt irgendwelchem Sektzeugs, was blos Läuse im Bauch macht ;-)
Immerhin war ich nach der Wende erstaunt, das auch bei BVG und BSR während der Arbeitszeit nicht alles trocken war...

Das Ausländerrecht war allerdings weitaus restriktiver als das heutige,auch mit der illegale Einreise eher im niedrigen Prozentbereich
gab es keinen Kontrollverlust, und wer nicht geduldet wurde flog auch sofort achtkantig raus
und konnte keine Asylindustrie damit beschäftigen, trotz Ablehnung weiter im Land zu bleiben...
geschweige das nationale Abschiebebemühungen durch EU-Richter torpediert werden.
Immerhin hatte die DDR aus der Gastarbeiterproblematik der BRD die richtigen Schlüsse gezogen,
nach Beendigung der Arbeitsverträge war das Land zu verlassen (mit sehr wenigen Ausnahmen).

T6JP
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
20.06.2018 01:18
Die Bundespolizei verhängt ein Verbot zum Mitführen von "Waffen". Dies soll vorerst für den Abschnitt Alexanderplatz - Lichtenberg und nur im Nachtverkehr gelten. Als Grund wird die Zunahme von schweren Gewaltdelikten genannt.

Ich finde die Maßnahme an sich nicht schlecht, frage mich nur, wie man das durchsetzen soll. Die BuPol wird ja bei nicht offensichtlichen Unruhestiftern keine Taschenkontrollen durchführen und wenn dann nur stichprobenartig. Ich denke nicht, dass man die Taten hiermit verhindert, auch wenn es natürlich ein richtiges Signal ist.

[www.morgenpost.de]
Zitat
T6Jagdpilot
Da wär es Sache des Westberliner Zoll gewesen, die Transitreisenden entsprechend zu filzen, wenn man diesen Transportweg erkannt hat.

Klar, es ist ja auch einfacher z.B. alle fünf möglichen Reisewege ab Bhf Friedrichstraße zu kontrollieren als die Insassen einer Maschine aus bestimmten Gebieten...

Zitat
T6Jagdpilot
In der DDR ist das Zeug eben nicht zum Alltag gehörig gewesen, nebst Randerscheinungen.

Dafür lag die Quote beim Medikamentenmissbrauch höher. Auch die DDR war kein drogenfreies Land.

Zitat
T6Jagdpilot
Immerhin war Alkohol eine legale Droge, und grade bei gut promilligen Sachen zu damaligen Zeiten
gang und gäbe bei Festivitäten, statt irgendwelchem Sektzeugs, was blos Läuse im Bauch macht ;-)

Und? Macht es das besser?

Zitat
T6Jagdpilot
Immerhin war ich nach der Wende erstaunt, das auch bei BVG und BSR während der Arbeitszeit nicht alles trocken war...

Wie gesagt, die Hälfte des Konsums drüben.

Zitat
T6Jagdpilot
Das Ausländerrecht war allerdings weitaus restriktiver als das heutige,auch mit der illegale Einreise eher im niedrigen Prozentbereich
gab es keinen Kontrollverlust, und wer nicht geduldet wurde flog auch sofort achtkantig raus

Es sei denn, er wurde im Westen gesucht. Dann wurden auch RAF-Terroristen die Einreise gewährt.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.06.2018 16:17 von B-V 3313.
Zitat
Railroader
Die Bundespolizei verhängt ein Verbot zum Mitführen von "Waffen". Dies soll vorerst für den Abschnitt Alexanderplatz - Lichtenberg und nur im Nachtverkehr gelten. Als Grund wird die Zunahme von schweren Gewaltdelikten genannt.

Ich finde die Maßnahme an sich nicht schlecht, frage mich nur, wie man das durchsetzen soll. Die BuPol wird ja bei nicht offensichtlichen Unruhestiftern keine Taschenkontrollen durchführen und wenn dann nur stichprobenartig. Ich denke nicht, dass man die Taten hiermit verhindert, auch wenn es natürlich ein richtiges Signal ist.

[www.morgenpost.de]-öWaffenverbot-auf-S-Bahn-Strecke.html

In jedem Wagen ein Bundespolizist plus Bahnmitarbeiter! Hahaha.

Schon hat man 100 Mitarbeiter mehr eingestellt die sich durch Überprüfung der Fahrausweise refinanzieren :-)

Und die, die Waffen mit sich führen weichen also auf die U5 aus?!
Zitat
Railroader
Die Bundespolizei verhängt ein Verbot zum Mitführen von "Waffen". Dies soll vorerst für den Abschnitt Alexanderplatz - Lichtenberg und nur im Nachtverkehr gelten. Als Grund wird die Zunahme von schweren Gewaltdelikten genannt.

Ich finde die Maßnahme an sich nicht schlecht, frage mich nur, wie man das durchsetzen soll. Die BuPol wird ja bei nicht offensichtlichen Unruhestiftern keine Taschenkontrollen durchführen und wenn dann nur stichprobenartig. Ich denke nicht, dass man die Taten hiermit verhindert, auch wenn es natürlich ein richtiges Signal ist.

[www.morgenpost.de]

Die Gültigkeit besteht "nur" für die 2 Nächste Fr/Sa und Sa/So von 20 bis 6 Uhr. Mal gucken, was da draus wird. Ich werde den betroffenen Abschnitt am Freitagabend befahren und bin gespannt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Denke, das ganze ist Aktionismus zur Beruhigung der Bevölkerung. Generell sollte so ein Waffenverbot für den gesamten ÖPNV gelten.

Eine Regelung wie auf der Reeperbahn, keine Waffen, am Wochenende ab 22 Uhr keine Glasflaschen an bestimmten Orten wären sinnvoller. Nur wer soll das kontrollieren ?

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Was soll denn dieses Waffenverbot bringen ?
Zitat
berliner
Was soll denn dieses Waffenverbot bringen?

Zeigen, dass man etwas tut. Und mit etwas Glück, trifft man per Zufall als Nebeneffekt vielleicht den Einen oder Anderen per offenem Haftbefehl Gesuchten an.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
T6Jagdpilot
Das Ausländerrecht war allerdings weitaus restriktiver als das heutige,auch mit der illegale Einreise eher im niedrigen Prozentbereich
gab es keinen Kontrollverlust, und wer nicht geduldet wurde flog auch sofort achtkantig raus
und konnte keine Asylindustrie damit beschäftigen, trotz Ablehnung weiter im Land zu bleiben...
geschweige das nationale Abschiebebemühungen durch EU-Richter torpediert werden.
Immerhin hatte die DDR aus der Gastarbeiterproblematik der BRD die richtigen Schlüsse gezogen,
nach Beendigung der Arbeitsverträge war das Land zu verlassen (mit sehr wenigen Ausnahmen).

Schon immer wieder erstaunlich, wie es hier einigen inzwischen gelingt, bei jedem beliebigen Thema auf das Thema Migration und Flüchtlinge zu kommen!
Wie groß muss denn der Frust oder Hass sein, dass inzwischen sogar die DDR gar als postives Beispiel dargestellt wird?

Ausgerechnet das Land, welches eine der tödlichsten Grenzen weltweit aufgebaut hat und kein Problem hatte, die eigenen Bürger totzuschießen, wollten sie das Land verlassen. Das ist nämlich die andere Seite der Medaille.
Und das die DDR nicht besonders viele Probleme mit "illegaler Einreise" hatte, dürfte wohl auch damit zusammenhängen: wer will schon in ein Land, wo er dann wahrscheinlich lebenslang (nahezu) eingesperrt bleibt...

Zum Thema "richtige Schlüsse": Interessant ist zu beobachten, wo wir heute den stärksten Rechtsextremismus - einschließlich entspechender Straftaten - in diesem Lande haben: nämlich dort, wo es am wenigsten Ausländer etc. gibt. Das dürfte auch damit zusammenhängen, dass entgegen aller Lippenbekenntnisse von "Völkerfreundschaft" jede Form von Integration unterbunden wurde. Die Obrigkeit hatte Angst, dass dann die DDR-Bevölkerung auf andere Gedanken kommen könnte, als staatlich verordnet...
Ja, vieles läuft heute nicht rund in diesem Land - auch bei diesem Thema. Aber das nehme ich tausendmal lieber in Kauf, als dass ich beginne, pauschal alles Fremde abzulehnen und zum Schutz davor nach einer Diktatur und Grenzen mit Stacheldraht, Wachtürmen und Schießbefehl zu rufen!

Nein, wir sollten lieber zum Thema Verkehr zurückkehren. Und da ist mir in unseren Verkehrsmitteln jeder willkommen, der sich halbwegs zivilisiert verhält und seine Fahrkarte bezahlt hat.

Ingolf
Zitat
Ingolf

Schon immer wieder erstaunlich, wie es hier einigen inzwischen gelingt, bei jedem beliebigen Thema auf das Thema Migration und Flüchtlinge zu kommen!
Wie groß muss denn der Frust oder Hass sein, dass inzwischen sogar die DDR gar als postives Beispiel dargestellt wird?

Ausgerechnet das Land, welches eine der tödlichsten Grenzen weltweit aufgebaut hat und kein Problem hatte, die eigenen Bürger totzuschießen, wollten sie das Land verlassen.

Das verstehe ich auch bis heute nicht wie man dieses System von damals bis heute glorifiziert, sich keiner Schuld bewusst ist, aber heute vom damals verhassten Staat gut leben kann. Schuld waren immer nur der Walter und beide Erichs.


Zitat
Ingolf
Nein, wir sollten lieber zum Thema Verkehr zurückkehren. Und da ist mir in unseren Verkehrsmitteln jeder willkommen, der sich halbwegs zivilisiert verhält und seine Fahrkarte bezahlt hat.

Ingolf

Dann hätte sich auch das Problem der vollen Fahrzeuge erledigt :-)
Zitat
Ingolf
Schon immer wieder erstaunlich, wie es hier einigen inzwischen gelingt, bei jedem beliebigen Thema auf das Thema Migration und Flüchtlinge zu kommen

Nicht nur hier, nahezu überall.

Was mich bezüglich des Waffenverbots interessiert: Wurden denn die bisherigen Gewalttaten, die zu diesem Schluss kommen ließen, stets mit legalen Waffen durchgeführt? Denn illegaler Waffenbesitz dürfte doch ohnehin verboten sein, egal wo.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Railroader
Die Bundespolizei verhängt ein Verbot zum Mitführen von "Waffen". Dies soll vorerst für den Abschnitt Alexanderplatz - Lichtenberg und nur im Nachtverkehr gelten. Als Grund wird die Zunahme von schweren Gewaltdelikten genannt.

Ich finde die Maßnahme an sich nicht schlecht, frage mich nur, wie man das durchsetzen soll. Die BuPol wird ja bei nicht offensichtlichen Unruhestiftern keine Taschenkontrollen durchführen und wenn dann nur stichprobenartig. Ich denke nicht, dass man die Taten hiermit verhindert, auch wenn es natürlich ein richtiges Signal ist.

[www.morgenpost.de]

Ach was? Ich darf keine Waffen mehr mit mir rumtragen? Unglaublich, wer hätte das gedacht. Als nächstes verbietet die Bundespolizei noch die Ausführung von Straftaten. Aber nur zwischen Lichtenberg und Alexanderplatz.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.06.2018 14:03 von Logital.
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
20.06.2018 15:11
Zitat
Philipp Borchert

Was mich bezüglich des Waffenverbots interessiert: Wurden denn die bisherigen Gewalttaten, die zu diesem Schluss kommen ließen, stets mit legalen Waffen durchgeführt? Denn illegaler Waffenbesitz dürfte doch ohnehin verboten sein, egal wo.

In der Regel mit handelsüblichen Messern, Reizgas und Bierflaschen.
Falls jemand am Freitag nach Hamburg fahren möchte:

[www.bahn.de]

Beste Grüße
Harald Tschirner
Nachdem woanders ja die S-Bahn kritisiert würde, über ihre heutige Glanzleistung, auch die BVG ist nicht besser. Nach meinen Beobachtungen vorhin auf dem Weg zur Arbeit, fielen heute mindestens 75% aller E-Kurse zwischen Landsberger Allee/Petersburger Strasse und Zingster Str.(M5E)/S Marzahn (M6E)/Ahrensfelde (M8E) aus.
Kleiner Lösungsansatz, ist es wirklich notwendig, die 16 bis nach Ahrensfelde zu führen, könnte diese nicht schon an der Wuhletalstr enden? Macht eine Einsparung von um die zwei Kurse aus. Ist für das heutige Chaos zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber besser als gar nichts. Die Züge am S Landsberger Allee stadtauswärts waren vorhin so voll, da war keine Luft mehr drin.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Wenn dann wäre ich eher dafür, die M8-Verstärker an der Wuhletalstraße enden zu lassen. Wenn die ausfallen ist es dann wenigstens nicht so gravierend, da sie deutlich öfter ausfallen als die 16, dann würde es immer nur alle 10 Minuten bis nach Ahrensfelde gehen.
Zitat
Ingolf
Und da ist mir in unseren Verkehrsmitteln jeder willkommen, der sich halbwegs zivilisiert verhält und seine Fahrkarte bezahlt hat.

Was hast du denn gegen uniformierte Schutzpolizisten, Wasserschutzpolizisten, Bundespolizisten, "Tarifbeschäftigte im Objektschutz
Gefangenenbewachungsdienst, Sicherheits- und Ordnungsdienst", Feuerwehrleute, Außendienstler des Ordnungsamtes, Justizvollzugsangestellten und die Feldjäger der Bundeswehr am Standort Berlin? ;-)
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