Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 22.06.2018 08:20 |
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 22.06.2018 08:56 |
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 22.06.2018 09:44 |
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 22.06.2018 10:35 |
Zitat
VvJ-Ente
Warte mal auf den Bim, der wird dir erklären, dass die pöhsen Multigelenkwagen schuld sind und eine U-Bahn viiieeeeel besser wäre...
0:-)
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 22.06.2018 11:29 |
Zitat
JeDi
...als normale Eisenbahn nach gültiger Fahrdienstvorschrift betrieben, eine Umkonzessionierung auf die BOStrab würde ja nu oft genug geprüft und wieder fallen gelassen.Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Railroader
Die S-Bahn Berlin ist ein "normaler Eisenbahnbetrieb".
Sie ist es eben nicht, sie ist eine Stadtschnellbahn mit z.T. sehr dichtem Zugbetrieb und sehr hohem Fahrgastaufkommen. Und als solche wurde sie auch immer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 22.06.2018 11:30 |
Zitat
Harald Tschirner
Davon war ja auch gar nicht die Rede und wann wurde jemals ein Betrieb nach BOStrab ernsthaft geprüft?
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 22.06.2018 13:01 |
Zitat
PassusDuriusculus
Als Außenstehender kann ich Andrés und Haralds "In-Frage"stellungen total unterstützen.
Das muss nichts mit früher und heute zu tun haben, deshalb noch eine doofe Frage:
Gibt es da keine Funkverbindung?
Stelle mir das so vor: Zug1 wartert vor der gestörten Fahrstraße. Es dauert die 20 Minuten bis alles was Railroader und Florian beschrieben haben getan ist, damit der Zug weiter fahren kann. TF von Zug1 meldet Einfahrt in den Abschnitt, TF von Zug1 meldet beim Verlassen des Bahnhofs Frohnau, dass er den Abschnitt verlässt.
Daraufhin ist eindeutig klar, dass der Zug2 hinterherfahren kann und dee dazugehörige TF meldet die Einfahrt des Zug2..
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 22.06.2018 13:31 |
Zitat
andre_de
Die Prüfung auf Freisein der Strecke bzw. des folgenden Blocks ist ja nicht zwingend mit einer einstellbaren Fahrstraße verbunden. Wenn früher in einem besetzten Bahnhof eine Weiche gestört war, dann konnte der Fahrdienstleiter die Weiche verschließen, und bei Kenntnis über das Freisein des Streckenblocks den Zug auf Befehl ausfahren lassen. Oder nicht? Und genau das bekommt man mit der heutigen Technik offensichtlich nicht mehr hin, obwohl die Situation in der Realität genau die gleiche geblieben ist. Stattdessen findet man sich 1,5 Tage lang mit dem Chaos ab und hält das auch noch für Gottgegeben.
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 22.06.2018 14:03 |
Zitat
JeDi
Zitat
Harald Tschirner
Davon war ja auch gar nicht die Rede und wann wurde jemals ein Betrieb nach BOStrab ernsthaft geprüft?
Zum Beispiel rund um die Übernahme der S-Bahn durch die BVG.
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 22.06.2018 14:33 |
Danke für die Antwort :)Zitat
Railroader
Zitat
PassusDuriusculus
Als Außenstehender kann ich Andrés und Haralds "In-Frage"stellungen total unterstützen.
Das muss nichts mit früher und heute zu tun haben, deshalb noch eine doofe Frage:
Gibt es da keine Funkverbindung?
Stelle mir das so vor: Zug1 wartert vor der gestörten Fahrstraße. Es dauert die 20 Minuten bis alles was Railroader und Florian beschrieben haben getan ist, damit der Zug weiter fahren kann. TF von Zug1 meldet Einfahrt in den Abschnitt, TF von Zug1 meldet beim Verlassen des Bahnhofs Frohnau, dass er den Abschnitt verlässt.
Daraufhin ist eindeutig klar, dass der Zug2 hinterherfahren kann und dee dazugehörige TF meldet die Einfahrt des Zug2..
Wenn man rückmeldet, dann immer von der Zugmeldestelle, sprich, Zug 1 müsste von Waidmannslust kommend bis Frohnau fahren und würde dann erst da melden können, dass er mit allen Fahrzeugen im Bahnhof angekommen ist. Der Tf weiß nicht, welcher Abschnitt genau beim FDL gestört ist. In solchen sicherheitsrelevanten Punkten darf es keine Missverständnisse geben. Zudem wäre es fatal, wenn Tf 1 meldet, dass er den Abschnitt jetzt verlässt, kriegt dann plötzlich ne Zwangsbremsung und steht mit Fahrzeugstörung auf der Strecke und vergisst es, dem FDL mitzuteilen. Und das sind keine an den Haaren herbei gezogene Beispiele, sondern waren tatsächlich Ursachen für Unfälle und Beinaheunfälle. Viele (Beinahe) - Ereignisse passieren, weil da mündlich irgendwas abgesprochen wird und man sich missversteht.
Ob das Rückmelden hier dem FDL überhaupt erlaubt wäre, kann ich nicht beurteilen. Das hätte ja dann schon Sperrfahrt-Charakter.
Bei der DB ist eben jedes Verfahren genau geregelt. Da hat man wenig Spielraum um zu improvisieren. Auch kann man nicht verschiedene Verfahren einfach miteinander vermischen oder mal eben schnell zum Tf sagen : "Ey Keule. Na biste durch?", "Ja bin ich!" *knall* "Aber ich dachte du bist durch?", "ja ich dachte du meintest mich. Ich bin bei all dem Stress durch, aber nicht der Zug!" Das ist zwar nen bisschen überspitzt, aber ich habe schon nach gefährlichen Vorfällen Funkaufzeichnungen der Teilnehmer in ausgedruckter Form gelesen. Und die Missverständnisse gingen oft in genau diese Richtung. Vorziehen zum Signal wurde als vorbeifahren am Signal gewertet etc. Der Befehl erhöht die Sicherheit einfach signifikant.
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 22.06.2018 18:42 |
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 23.06.2018 00:26 |
Zitat
Florian Schulz
Darüber können wir doch nur spekulieren, weil uns dazu a) der Einblick in die Stellwerke fehlt und b) der Vergleich fehlt wie oft die M-Tafel sonst so "zum Einsatz kommt". Was man wieder flächendeckend einführen sollte - und da sind wir bei den kleinen Lösungen - ist das rote Mastschild. Denn es vereint deine Forderung mit einfachen Mitteln auf Sicht zu fahren mit jenem sicherheitstechnischen Zwang, eine Ersatzbedienung an die Nachweispflicht zu koppeln. Die ESTWs der ersten Generation (zB. Wannsee-Potsdam) bekamen noch rote Mastschilder als Errungenschaft aus dem Reichsbahnautomatikblock, die neueren ESTW-Signale leider nicht mehr.
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 23.06.2018 23:29 |
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 24.06.2018 09:43 |
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 24.06.2018 14:07 |
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 24.06.2018 14:24 |
Zitat
Tf-34074-
Umwelt: Busse und Öko-PKW gleichauf
Busfahren ist in Berlin im Durchschnitt nicht umweltfreundlicher als das Fahren mit sehr modernen Autos, die wenig Kraftstoff verbrauchen.
Das teilte der Senat auf eine Anfrage der FDP mit. Die Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verbrauchen demnach pro Person und Strecke im Schnitt 3,3 Liter auf 100 Kilometer. Das ist etwa ebenso viel Sprit, wie umweltfreundliche Klein- und Mittelklassewagen benötigen.
Bei herkömmlichen PKW liegt der Wert allerdings mit durchschnittlich bis zu 5,5 Liter pro Person deutlich höher.
Quelle: RBB-Text 24.06.2018
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 24.06.2018 14:38 |
Zitat
Arec
Zitat
Tf-34074-
Umwelt: Busse und Öko-PKW gleichauf
Busfahren ist in Berlin im Durchschnitt nicht umweltfreundlicher als das Fahren mit sehr modernen Autos, die wenig Kraftstoff verbrauchen.
Das teilte der Senat auf eine Anfrage der FDP mit. Die Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verbrauchen demnach pro Person und Strecke im Schnitt 3,3 Liter auf 100 Kilometer. Das ist etwa ebenso viel Sprit, wie umweltfreundliche Klein- und Mittelklassewagen benötigen.
Bei herkömmlichen PKW liegt der Wert allerdings mit durchschnittlich bis zu 5,5 Liter pro Person deutlich höher.
Quelle: RBB-Text 24.06.2018
Zum Glück sind Buslinien in Berlin nicht das einzige Verkehrsmittel, sondern in einen Verbund mit dem Schienenverkehr eingebunden. Zudem ist das ein Durchschnittswert, bei den stark ausgelasteten Bussen tagsüber in der inneren Stadt der mittlere Verbrauch sicher geringerer. Nachts und am Stadtrand auch generell sind die Emissionen aber nicht so verheerend wie in der dicht bebauten inneren Stadt mit Blockstruktur und schwieriger Belüftungssituation.
Insgesamt ist das allerdings ein Argument, Busverkehre als Sammel- und Erschließungsverkehre stärker auf die Schienenachsen als Zubringer auszurichten und im Gegenzug das Schienennetz zu verdichten.
Der Schienenverkehr hat allerdings das Feinstaub-Problem durch den Bremssand. Ich habe bisher noch nicht davon gehört, dass man in der Hinsicht nach Lösungsansätzen sucht.
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 24.06.2018 20:08 |
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 24.06.2018 22:18 |
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder] 24.06.2018 22:51 |
Zitat
J. aus Hakenfelde
Ebenfalls zum Thema Spandau:
Ich habe kürzlich neue (sowie leere) Linien- und Fahrplanmodule an den Haltestellen Außenweg, Landschaftsfriedhof Gatow und Karolinenhöhe bemerkt, die mir früher nicht aufgefallen sind. Kurioserweise befinden sie sich nur an den Haltestellen in nördlicher Fahrtrichtung. Es sind jeweils zwei Linien- und ein Fahrplanmodul, was auf zwei neue Linien hinweisen würde. Weiß jemand, ob da irgendwas geplant wird? Wieso hat man die Module dann aber nur in einer Fahrrichtung montiert?