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Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
geschrieben von B-V 3313 
Das ist doch im Schöneweider Modell gefilmt!

Beste Grüße
Harald Tschirner
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drstar
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Henning
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Tradibahner
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T6Jagdpilot
Zitat
Bd2001

Ich kann mich nicht erinnern, daß die alte WSSB-Technik so oft ihren Dienst verweigerte.

Du wirst doch nicht etwa moderne Technik verteufeln.. wenn das der Tradibahner liest... ;-)

T6JP

Kann es sein, das du mir da etwas einreden willst? Ich bemängele zwar die wohl marode Infrastruktur, aber wie man an Waidmannslust sieht, oder bei dem ZBS auf der Stadtbahn beobachten konnte, ist die neue Technik, da wohl noch nicht ausgereift, auch nicht das Gelbe vom Ei. Und mir ist schon klar, das man mit dem Streckenanschlag nicht ewig fahren kann. Genauso verteufeln ich nicht, im Gegensatz zu vielen anderen Foristen hier im Forum, die Neubauzüge, und wünsche mir nicht unbedingt die BR 475/476/477 zurück. Wenn du die Threads genau verfolgen würdest, hättest du mitbekommen, das ich mich zu diesen Themen zurückhalte. Der Fortschritt geht nun mal weiter. Im Gegensatz zu, der die GT6 und die Flexitys verteufelt.

Ich wünsche mir die Altbauzüge der S-Bahn auch nicht zurück, da sie schon sehr lange (60 bis 70 Jahre) im Einsatz waren und technisch bzw. sicherheitsmäßig nicht mehr den Standard entsprechen.

Was soll an den Zügen sicherheitstechnisch denn zu bemängeln sein? In gewisser Hinsicht sind die Altbauzüge sogar robuster - daß die kein ZBS können, und deshalb spätestens bei Komplettumstellung auf ZBS nicht mehr einsetzbar wären, steht auf einem anderen Blatt. Aber unsicher hab ich mich in den Stadtbahnern nie gefühlt. Beim Komfort waren diese Züge natürlich den Neubauzügen hoffnungslos unterlegen und die Durchschnittsgeschwindigkeit war natürlich auch deutlich schlechter, aber unsicher würde ich glatt streichen.

Bei den Altbauzügen konnte man die Fenster bis zur Hälfte aufklappen (BR 476 und 477) oder hinunterziehen (BR 475). Dadurch konnte man sehr leicht hinauslehnen.

Die Türen sind nur mit Druckluft geschlossen gehalten (BR 476 und 477) oder hatten gar keinen Dauerverschluss (BR 475), so dass man sie während der Fahrt sehr leicht öffnen kann.

Diese Fahrzeuge besaßen keine automatische Stationsansagen und teilweise keinen Feuerlöscher (BR 475).

Notbremsüberbrückung war dort ebenfalls nicht vorhanden, so dass bei der Betätigung der Notbremse der Zug schlimmstenfalls im Tunnel anhalten würde.
@ Henning

Ach was???

"Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist."
Ich sage doch die Wahrheit.
@ Henning

Die Wahrheit, und nichts anderes als die Wahrheit!!!

"Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist."
Ich verstehe nicht, was du damit aussagen willst.
Ich auch nicht mehr!!! :(

"Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist."
Zitat
Henning
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drstar
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Henning
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Tradibahner
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T6Jagdpilot
Zitat
Bd2001

Ich kann mich nicht erinnern, daß die alte WSSB-Technik so oft ihren Dienst verweigerte.

Du wirst doch nicht etwa moderne Technik verteufeln.. wenn das der Tradibahner liest... ;-)

T6JP

Kann es sein, das du mir da etwas einreden willst? Ich bemängele zwar die wohl marode Infrastruktur, aber wie man an Waidmannslust sieht, oder bei dem ZBS auf der Stadtbahn beobachten konnte, ist die neue Technik, da wohl noch nicht ausgereift, auch nicht das Gelbe vom Ei. Und mir ist schon klar, das man mit dem Streckenanschlag nicht ewig fahren kann. Genauso verteufeln ich nicht, im Gegensatz zu vielen anderen Foristen hier im Forum, die Neubauzüge, und wünsche mir nicht unbedingt die BR 475/476/477 zurück. Wenn du die Threads genau verfolgen würdest, hättest du mitbekommen, das ich mich zu diesen Themen zurückhalte. Der Fortschritt geht nun mal weiter. Im Gegensatz zu, der die GT6 und die Flexitys verteufelt.

Ich wünsche mir die Altbauzüge der S-Bahn auch nicht zurück, da sie schon sehr lange (60 bis 70 Jahre) im Einsatz waren und technisch bzw. sicherheitsmäßig nicht mehr den Standard entsprechen.

Was soll an den Zügen sicherheitstechnisch denn zu bemängeln sein? In gewisser Hinsicht sind die Altbauzüge sogar robuster - daß die kein ZBS können, und deshalb spätestens bei Komplettumstellung auf ZBS nicht mehr einsetzbar wären, steht auf einem anderen Blatt. Aber unsicher hab ich mich in den Stadtbahnern nie gefühlt. Beim Komfort waren diese Züge natürlich den Neubauzügen hoffnungslos unterlegen und die Durchschnittsgeschwindigkeit war natürlich auch deutlich schlechter, aber unsicher würde ich glatt streichen.

Bei den Altbauzügen konnte man die Fenster bis zur Hälfte aufklappen (BR 476 und 477) oder hinunterziehen (BR 475). Dadurch konnte man sehr leicht hinauslehnen.

Die Türen sind nur mit Druckluft geschlossen gehalten (BR 476 und 477) oder hatten gar keinen Dauerverschluss (BR 475), so dass man sie während der Fahrt sehr leicht öffnen kann.

Diese Fahrzeuge besaßen keine automatische Stationsansagen und teilweise keinen Feuerlöscher (BR 475).

Notbremsüberbrückung war dort ebenfalls nicht vorhanden, so dass bei der Betätigung der Notbremse der Zug schlimmstenfalls im Tunnel anhalten würde.

Allerdings war mit der damals beförderten Kundschaft das technische Niveau kein Problem...mit den hirnbefreiten "Kunden" von heute wär es eins...
Ein gewaltiger Vorteil war, das ein gestorbener schwarzer Krabbelkäfer auf eine Leiterplatte nicht den ganzen Zug lahmlegte,und eine gestörte Tür auch nicht.

T6JP
Wären die Menschen nicht schon damals "hinbefreit" hätte man wohl kaum einen Anlass gehabt Türen und Fenster sicherer zu machen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Montag. Also wieder Zeit für eine Signalstörung. Diesmal in Tiergarten.
Zitat
Logital
Wären die Menschen nicht schon damals "hinbefreit" hätte man wohl kaum einen Anlass gehabt Türen und Fenster sicherer zu machen.

Ja komisch, kaum waren wir "Westen"mussten die Schiebefenster der Tatra in der Öffnung begrenzt werden..
bis dahin wussten die Fahrgäste das man seinen Globus dort nicht rausstrecken soll.
Gab ja auch bis dahin die Rechtssprechung"selbst schuld" und nicht "konnte passieren weil man dem idiotischen Handeln nicht vorgebeugt hat".

T6JP
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
18.06.2018 12:37
Zitat
Logital
Wären die Menschen nicht schon damals "hinbefreit" hätte man wohl kaum einen Anlass gehabt Türen und Fenster sicherer zu machen.

Es war früher aber anderer Natur. Da haben sich die Leute ganz bewusst in Gefahr gebracht, Stichwort S-Bahn-Surfer oder Leute, die sich auf die Türschwelle gesetzt haben und dann mit den Beinen gegen den nächsten Signalsteg geknallt sind. Ich kann mich nicht dran erinnern, dass man da für andere die Türen aufgehalten oder man den Kinderwagen zwischen geschoben hat, um erstmal in Ruhe Fahrkarten zu kaufen. Auch hat da keiner wie von Sinnen an den bereits geschlossenen Türen rumgezerrt.

Früher haben sich Leute zwar auch in Gefahr begeben, diese aber auch wahrgenommen. Jeder Surfer wusste, dass er dabei umkommen kann. Heute setzen sich ME hingegen viele Menschen einer Gefahr aus, die sie gar nicht mehr bedenken, weil man ihnen mit der Vollkaskomentalität das Denken auch abnimmt.
Zitat
T6Jagdpilot
Ja komisch, kaum waren wir "Westen"mussten die Schiebefenster der Tatra in der Öffnung begrenzt werden..
bis dahin wussten die Fahrgäste das man seinen Globus dort nicht rausstrecken soll.
Gab ja auch bis dahin die Rechtssprechung"selbst schuld" und nicht "konnte passieren weil man dem idiotischen Handeln nicht vorgebeugt hat".

Und Republikflucht war auch nicht mehr strafbar. Harte Zeiten...

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Harald
Das ist doch im Schöneweider Modell gefilmt!

Öhm...ja, da war der Wunsch Vater des Gedanken.

Was anderes: Es ist schön zu sehen, dass die derzeitigen Prioritäten im Berliner Verkehr ihre Wirkung entfalten. Immer öfter sehe ich nun bei den vielen unvermeidlichen Baustellen, dass - vor Allem bei kurzzeitigen Maßnahmen - der ÖPNV stets mit bedacht wird. Derzeit beispielsweise fehlt aufgrund von Bauarbeiten die Abbiegespur aus der Heinersdorfer Straße links rum in die Blankenburger Bahnhofstraße. Damit es sich nicht stärker staut als sonst, gibt es schlicht ein Abbiegeverbot. Außer für den Linienverkehr, sodass der 154er wie gewohnt fahren kann. Vor einigen Wochen gab es dieselbe Situation aus Malchow kommend in den Blankenburger Pflasterweg - alle mussten geradeaus auf der B2 bleiben - außer die Linienbusse (auch 154er). Im letzten Jahr gab es eine halbseitige Sperrung der Blankenburger Straße, sodass ein Befahren dieser in Nord-Süd-Richtung nicht möglich war - außer für den 158er, für den wurde mittels Bus-Sonderampel alle zwanzig Minuten die verbliebene Spur zwecks Falschfahrt frei gemacht.

So muss das sein!

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Zitat
B-V 3313
Zitat
T6Jagdpilot
Ja komisch, kaum waren wir "Westen"mussten die Schiebefenster der Tatra in der Öffnung begrenzt werden..
bis dahin wussten die Fahrgäste das man seinen Globus dort nicht rausstrecken soll.
Gab ja auch bis dahin die Rechtssprechung"selbst schuld" und nicht "konnte passieren weil man dem idiotischen Handeln nicht vorgebeugt hat".

Und Republikflucht war auch nicht mehr strafbar. Harte Zeiten...

Weis zwar nicht was Republikflucht mit ÖPNV zu tun hat-aber wenn OT dann das:
mit Drogendelikten und illegaler Einreise musste man sich bis dato auch nicht beschäftigen...

T6JP
Zitat
Philipp Borchert
Im letzten Jahr gab es eine halbseitige Sperrung der Blankenburger Straße, sodass ein Befahren dieser in Nord-Süd-Richtung nicht möglich war - außer für den 158er, für den wurde mittels Bus-Sonderampel alle zwanzig Minuten die verbliebene Spur zwecks Falschfahrt frei gemacht.

So muss das sein!

Lieber nicht. Das hat leider nicht immer funktioniert. Das Sichtungsbild unten zeigt einen Bus der Linie, der sich nach Passieren der Bauampel der Gegenrichtung wieder einordnet. Er hatte 20 Minuten am anderen Ende der Baustelle gewartet, bis sein Hintermann sich eingeschaltet hatte. Dann waren sie gemeinsam durchgefahren.
Das Spiel habe ich mehrmals gesehen, auch Pkw-Fahrer, denen die Beschilderung egal war und in der Baustelle plötzlich vor einem Bus standen ....

so long

Mario


Zitat
der weiße bim
Zitat
Philipp Borchert
Im letzten Jahr gab es eine halbseitige Sperrung der Blankenburger Straße, sodass ein Befahren dieser in Nord-Süd-Richtung nicht möglich war - außer für den 158er, für den wurde mittels Bus-Sonderampel alle zwanzig Minuten die verbliebene Spur zwecks Falschfahrt frei gemacht.

So muss das sein!

Lieber nicht. Das hat leider nicht immer funktioniert. Das Sichtungsbild unten zeigt einen Bus der Linie, der sich nach Passieren der Bauampel der Gegenrichtung wieder einordnet. Er hatte 20 Minuten am anderen Ende der Baustelle gewartet, bis sein Hintermann sich eingeschaltet hatte. Dann waren sie gemeinsam durchgefahren.
Das Spiel habe ich mehrmals gesehen, auch Pkw-Fahrer, denen die Beschilderung egal war und in der Baustelle plötzlich vor einem Bus standen ....

Gut, das ist aber das Problem, dass es keine Hilfeinschaltung gibt, wie die Schlüsselschalter für die Straßenbahn an Kreuzungen. Kann man lösen.

Das Pkw-Fahrer sich nicht richtig verhalten, ist auch normal, sonst würden nicht regelmäßig Pkw in Haltestellen parken, den Bus die Abfahrt von einer gekennzeichneten Haltestelle nicht ermöglichen oder selbst in Schottergleise einfahren. Kann man nicht lösen, außer man stellt den straßengebundenen ÖPV komplett ein.
Zitat
Arec


Das Pkw-Fahrer sich nicht richtig verhalten, ist auch normal, sonst würden nicht regelmäßig Pkw in Haltestellen parken, den Bus die Abfahrt von einer gekennzeichneten Haltestelle nicht ermöglichen oder selbst in Schottergleise einfahren. Kann man nicht lösen, außer man stellt den straßengebundenen ÖPV komplett ein.


Zum falsch verhalten brauchen die Autofahrer nun wirklich keinen ÖPNV!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Arec


Das Pkw-Fahrer sich nicht richtig verhalten, ist auch normal, sonst würden nicht regelmäßig Pkw in Haltestellen parken, den Bus die Abfahrt von einer gekennzeichneten Haltestelle nicht ermöglichen oder selbst in Schottergleise einfahren. Kann man nicht lösen, außer man stellt den straßengebundenen ÖPV komplett ein.


Zum falsch verhalten brauchen die Autofahrer nun wirklich keinen ÖPNV!

Genausowenig wie die Radfahrer...gelle!? ;)

"Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist."
Zitat
Nemo
Zitat
Arec
Das Pkw-Fahrer sich nicht richtig verhalten, ist auch normal, sonst würden nicht regelmäßig Pkw in Haltestellen parken, den Bus die Abfahrt von einer gekennzeichneten Haltestelle nicht ermöglichen oder selbst in Schottergleise einfahren. Kann man nicht lösen, außer man stellt den straßengebundenen ÖPV komplett ein.

Zum falsch verhalten brauchen die Autofahrer nun wirklich keinen ÖPNV!

Aber bei der Einstellung des ÖPNV behindert die sich falsch verhaltenden Autofahrer den ÖPNV nicht mehr, oder? ;)
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