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Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
geschrieben von B-V 3313 
OFF TOPIC. BITTE ÜBERLESEN ;-)


Zitat
Railroader
Zitat
micha774
Muß ich mal auf Arbeit machen, die Kunden an der Kasse 8-16min warten zu lassen aufgrund einer Störung (also Personalmangel). Ob die auch alle so reagieren wie der Jagdpilot bezweifle ich aber.


Was meinst du denn, wie oft ich da an der Kasse stehe, die Schlange wird immer länger, die Kassierer sehen das auch, reagieren aber nicht. Spricht man die dann an, dass sie bitte eine neue Kasse besetzen sollen, kriegt man noch nen genervten Blick. Ständig lange Schlangen am Pfandautomaten, warum wird kein zweiter hingestellt? Und irgendwann ist der dann "verstopft". Man betätigt die Klingel, es kommt keiner. Man klingelt nochmal, nach 3 Minuten lässt sich dann mal jemand blicken, die Schlange dagegen in der Zwischenzeit immer länger. Dass der Mitarbeiter dann unterstützt, in dem er die Flaschen selbst annimmt, man sie also nicht in den Automaten stecken muss, Fehlanzeige. Also steht man gerne mal 10 Minuten am Automaten.

Um es kurz zu sagen: Viele Arbeiten werden gerne an Subfirmen verteilt die billiger sind aber auch entsprechend weniger motiviert sind oder Ahnung haben.

Die etwas ausführlichere Version:

Weil Kollegen gerne mal kurzfristig krankmachen ohne das Ersatz planbar ist. Mein Arbeitgeber arbeitet z.b.mit einer (teuren) Zeitarbeitsfirma zusammen die uns auch gerne mal hängenlassen ohne Ankündigung.

Und während die Kunden bei Aldi in der Warteschlange nix sagen, ist es bei den Vollsortimentern anders.
Bei meinem letzten Arbeitgeber war die Vorgabe bei 3 Kunden in der Schlange die nächste zu rufen und es sollten immer mind.2 Kassen offen sein.
Nach und nach wurde das Personal ausgetauscht und jünger und schon war es vorbei mit der Kundenausgerichteten Einstellung.

Und bei Pfandautomaten hab ich gelernt das sowas Männersache ist und es den weiblichen Mitarbeitern eher egal ist. Mal davon abgesehen was ein derartiger Automat (und die Einwegphilosophie) kostet.

Es ist nunmal so: auch bei 100 Euro mehr im Monat laufen die Leute nicht schneller oder ändern auf einmal ihre Berufsauffassung. Im Gegenteil. Dafür wird dann vlt.eine Stelle geopfert oder die Stunden gekürzt.


NUN WEITER MIT DEM THEMA ÖPNV...
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
07.06.2018 23:15
Siehst du Micha. Nun hast du mir das wunderbar und nachvollziehbar erklärt. Ich kann mich natürlich nun weiterhin hinstellen und sagen, dass mir eure Umstände da pupegal sind und das nächste mal wieder gebetsmühlenartig wiederholen, dass ihr mich als Kunde nur verarschen wollt und das gefälligst so zu funktionieren hat, dass ich da keine 10 Minuten warten muss, oder ich akzeptiere es als Bestandteil des Alltags. Was soll mich als Kunden auch interessieren, was so ein Automat kostet?
Ne, bei dem Vergleich gehe ich nicht ganz mit, weil du in dem gleichen Laden die Möglichkeit hast ein pfandfreies Getränk zu kaufen. Der Pfandautomat ist also nicht notwendiger Bestanteil des Einkaufs, wie aber z.B. der Kassiervorgang. Und bei dem haben einige Ketten sehr kundenorientierte interne Vorgaben, die dann nur leider nicht umgesetzt werden - was das Ganze in ein anderes Licht rückt: Irgendwer hält sich da also nicht an seine Vorgabe, etwas das bei unseren Themen hier idR vehement bestritten wird.
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
08.06.2018 00:04
Zitat
eiterfugel
Ne, bei dem Vergleich gehe ich nicht ganz mit, weil du in dem gleichen Laden die Möglichkeit hast ein pfandfreies Getränk zu kaufen.

Ich habe im Berliner Stadtgebiet auch die Möglichkeit, Alternativen zu nutzen. Für fast alle Verbindungen (ausgenommen dem Bus) gibt es Alternativrouten mit anderen Verkehrsmitteln. Außerdem ging es hier um den Servicegedanken und der kann eben auch nicht lauten: Wenn du nicht am Pfandautomaten anstehen willst, dann kaufe dir ein pfandfreies Getränk oder verzichte auf das Pfand. Wenn ich ein Bier trinken möchte, möchte ich als Alternative kein pfandfreies Mineralwasser.

Zitat
eiterfugel
Und bei dem haben einige Ketten sehr kundenorientierte interne Vorgaben, die dann nur leider nicht umgesetzt werden - was das Ganze in ein anderes Licht rückt: Irgendwer hält sich da also nicht an seine Vorgabe, etwas das bei unseren Themen hier idR vehement bestritten wird.

Wird das bestritten? Bei der S-Bahn haben wir auch sehr kundenorientierte Vorgaben, die sich nur oftmals aufgrund genannter Probleme nicht umsetzen lassen. Ob ich nun wegen Personalmangel 5 Minuten auf den nächsten Zug warten oder 5 Minuten an der Kasse stehen muss ist doch Wurst, es sind 5 Minuten, die mir im Alltag fehlen, wenn man es denn tatsächlich als vergeudete Zeit sieht. Ich persönlich halte es eben für einen Bestandteil des Alltags, wie im Stau stehen, beim Arzt trotz Termin warten etc.
Zitat
Railroader
Ob ich nun wegen Personalmangel 5 Minuten auf den nächsten Zug warten oder 5 Minuten an der Kasse stehen muss ist doch Wurst, es sind 5 Minuten, die mir im Alltag fehlen, wenn man es denn tatsächlich als vergeudete Zeit sieht. Ich persönlich halte es eben für einen Bestandteil des Alltags, wie im Stau stehen, beim Arzt trotz Termin warten etc.

Nun nimmt im Supermarkt aber das Personal nicht Kasse und Pfandautomat mit. Ich sehe im Supermarkt wann es weitergeht, im Schnellbahnnetz ist die Information aber oftmals sehr mies. Und der Supermarkt hat einen weitere Vorteil. Dort sind die Kunden nicht alleine und das Personal sitzt nicht abgeschlossen in einer Kabine und schaut nur alle paar Minuten mal für wenige Sekunden vorbei.

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Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
08.06.2018 00:31
Zitat
B-V 3313

Ich sehe im Supermarkt wann es weitergeht, im Schnellbahnnetz ist die Information aber oftmals sehr mies.

Das bestreite ich auch gar nicht. Die Informationspolitik, gerade bei der S-Bahn, ist miserabel, ohne Frage. Es ging hier aber um den Servicegedanken. Wenn also ein Kassierer im Supermarkt in die Schlange guckt und dennoch keine 2. Kasse ausruft, sondern man als Kunde erst fragen muss und dann noch eine genervte Antwort erhält, ist hier der Seervicegedanke verfehlt.

Hatte ja solche Fälle schon. Kunde fragt nach 2. Kasse, Kassierer ruft widerwillig aus, anderer Mitarbeiter weist Kassierer darauf hin, dass sich die Person aber gerade in der Pause befindet. Ergebnis also, es fehlt Personal.

Zitat
B-V 3313
Und der Supermarkt hat einen weitere Vorteil. Dort sind die Kunden nicht alleine und das Personal sitzt nicht abgeschlossen in einer Kabine und schaut nur alle paar Minuten mal für wenige Sekunden vorbei.

Wo ist der Unterschied? Im Supermarkt gehst du im Zweifel zur Kasse und fragst, bei uns klopfst du im Zweifel mal vorne an die Tür. Bis auf ein paar Arschlöchern unter den Kollegen wird dir vermutlich jeder öffnen und dir helfen, wo er kann.
Zitat
Railroader
Ich habe im Berliner Stadtgebiet auch die Möglichkeit, Alternativen zu nutzen. Für fast alle Verbindungen (ausgenommen dem Bus) gibt es Alternativrouten mit anderen Verkehrsmitteln. Außerdem ging es hier um den Servicegedanken und der kann eben auch nicht lauten: Wenn du nicht am Pfandautomaten anstehen willst, dann kaufe dir ein pfandfreies Getränk oder verzichte auf das Pfand. Wenn ich ein Bier trinken möchte, möchte ich als Alternative kein pfandfreies Mineralwasser.

Ich bin beim Servicegedanken ja sogar grundsätzlich bei dir, es ging mir hier aber eben darum, dass die Alternative direkt daneben steht. Du musst nicht zum nächsten Laden gehen (der selbstverständlich ein Stück entfernt ist) um dort dann festzustellen, dass du deinen Pfand da wieder nicht abgeben zu kannst und es Schokomilch erst wieder in 20 Minuten gibt.

Zitat
Railroader
Ob ich nun wegen Personalmangel 5 Minuten auf den nächsten Zug warten.

Das wurde hier doch auch erst vor nicht allzu langer Zeit besprochen: Der Hinweis auf Personalmangel lässt davon ausgehen, dass die nächste Bahn dann aber kommt, wahrscheinlich voller, aber sie kommt. Wenn aber diese Info fehlt, dann entsteht doch erst diese unnötige Unsicherheit, ob es besser wäre anders zu fahren - und um nichts anderes geht es mir! Echten Service erwarte ich in dieser Stadt ja schon lange keinen mehr, aber wenn dieses Mindestmaß an Information nicht gegeben werden kann, dann... ja, da fehlen mir glatt die Worte.
Doch, einen Satz noch: Entschleunigung ist ja schön und gut, aber auf nem vollen Bahnhof habe ich da dann auch nicht so viel von...
Zitat
Railroader
Wo ist der Unterschied? Im Supermarkt gehst du im Zweifel zur Kasse und fragst, bei uns klopfst du im Zweifel mal vorne an die Tür. Bis auf ein paar Arschlöchern unter den Kollegen wird dir vermutlich jeder öffnen und dir helfen, wo er kann.

Wo da der Unterschied ist? Im Supermarkt ist immer jemand erreichbar, im Nahverkehr nur dann, wenn ein Fahrzueg im Bahnhof/ an der Haltestelle ist. Wenn z.B. keine S47 nach Spindlersfeld fährt, wen soll man dann fragen?

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Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
08.06.2018 01:01
Zitat
eiterfugel

Ich bin beim Servicegedanken ja sogar grundsätzlich bei dir, es ging mir hier aber eben darum, dass die Alternative direkt daneben steht. Du musst nicht zum nächsten Laden gehen (der selbstverständlich ein Stück entfernt ist) um dort dann festzustellen, dass du deinen Pfand da wieder nicht abgeben zu kannst und es Schokomilch erst wieder in 20 Minuten gibt.

Ich sehe das eben doch irgendwie anders. Ich war gestern im Baumarkt, da ich schwarzes Sanitärsilikon brauchte. Das hatte der Baumarkt immer, nur gestern eben nicht. Also einen Mitarbeiter gefragt. Haben sie gerade nicht da, ich solle anthrazit nehmen. Sie können das schwarze Silikon bestellen, dauert dann aber ein paar Tage. Dasselbe oft auch im Supermarkt, es ist nicht jedes Produkt zu jeder Zeit verfügbar. Manchmal kann man es bestellen, manchmal ist nicht mal mehr das möglich. Ärgerlich für mich als Kunden, aber ist eben so. Also gehe ich in einen anderen Bau- oder Supermarkt und schon ist 'ne Stunde mehr verplempert.

Aber egal, bevor Tom mir hier für das OT an die Gurgel geht, kommen wir lieber wieder auf den ÖPNV zurück. Ich schweife manchmal etwas ab. ;-)


Zitat
Railroader
Ob ich nun wegen Personalmangel 5 Minuten auf den nächsten Zug warten.



Wie ich schon schrieb: Ja, die Informationspolitik ist miserabel. Ob es dem Fahrgast jetzt was bringt, wenn man sagt, dass ein Zug wegen Personalmangel ausfällt, sei mal dahingestellt. Wenn allerdings jeder 2. Zug der S45 wegen Personalmangel ausfällt, sollte man die Abfahrtzeiten der tatächlich fahrenden Züge schon kommiunizieren, das ist wohl richtig. In der Regel sind es aber andere betriebliche Störungen, die zu größeren Lücken führen und bei denen auch im Betrieb recht kurzfristig entschieden wird, wie man nun verfährt. Als Tf erfahre ich manchmal auch erst in Neukölln, dass ich nun nach Schöneweide abgeleitet werde. Das ist keine Mutwilligkeit, es wird dann spontan operativ so entschieden. Da bleiben mir dann auch keine Möglichkeiten, vorab zu informieren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.06.2018 01:12 von Railroader.
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
08.06.2018 01:11
Zitat
B-V 3313

Wo da der Unterschied ist? Im Supermarkt ist immer jemand erreichbar, im Nahverkehr nur dann, wenn ein Fahrzueg im Bahnhof/ an der Haltestelle ist. Wenn z.B. keine S47 nach Spindlersfeld fährt, wen soll man dann fragen?

Dass der Zugbetrieb irgendwo eingestellt ist, wird dir doch aber über Anzeigen und Lautsprecher mitgeteilt? Mal ehrlich: Nahezu jeder hat ein Telefon, die meisten sogar ein Smartphone. Das ist eben nicht nur für Facebook und Whatsapp gedacht. Ist es wirklich zu viel verlangt, auf www.s-bahn-berlin.de oder www.bvg.de zu gehen und sich über Alternativverbindungen zu informieren? Meinst du denn, dass die Aufsicht in Mühlenbeck-Mönchmühle dem Fahrgast damals sagen konnte, wie er nun zur Stubenrauchstraße kommt, weil die S8 nicht fuhr?

Und nochmal: Das Thema war der Servicegedanke. Und der ist ab dem Zeitpunkt nicht mehr so ausgeprägt gegeben, wenn sich der Kunde die Alternativen selbst suchen muss. Ich habe schließlich auch nichts davon, wenn mir der Mitarbeiter im Supermarkt sagt: "Ham wa nich". Dann muss ich doch auch selbst schauen, wer es hat.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.06.2018 01:14 von Railroader.
Zitat
Railroader
Dass der Zugbetrieb irgendwo eingestellt ist, wird dir doch aber über Anzeigen und Lautsprecher mitgeteilt?

Leider nicht immer in der gewünschten Schnelligkeit und Qualität.

Zitat
Railroader
Mal ehrlich: Nahezu jeder hat ein Telefon, die meisten sogar ein Smartphone. Das ist eben nicht nur für Facebook und Whatsapp gedacht. Ist es wirklich zu viel verlangt, auf www.s-bahn-berlin.de oder www.bvg.de zu gehen und sich über Alternativverbindungen zu informieren?

Es ist ganz gewiss nicht die Aufgabe des Kunden, bei Störungen die Arbeit der VUs zu übernehmen.

Zitat
Railroader
Meinst du denn, dass die Aufsicht in Mühlenbeck-Mönchmühle dem Fahrgast damals sagen konnte, wie er nun zur Stubenrauchstraße kommt, weil die S8 nicht fuhr?

Nö, aber die Aufsicht konnte hoffentlich sagen, wann und ob es weitergeht.

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Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
08.06.2018 02:21
Zitat
B-V 3313



Nö, aber die Aufsicht konnte hoffentlich sagen, wann und ob es weitergeht.


Das konnte sie damals nicht und das kann sie heute nicht. Wie auch? Wie soll sie dir denn sagen, wann es weitergeht, wenn wir eine Signalstörung, 'nen PU oder 'nen Polizeieinsatz haben? Das weiß keiner. Ein Busfahrer kann dir auch nicht sagen, wann der Wasserrohrbruch behoben ist und man die Umleitung nicht mehr fährt.

Und natürlich ist es auch Aufgabe des Kunden, sich selbst etwas zu informieren. Ich kann diesen Gedanken nicht nachvollziehen, dass jeder seine Selbständigkeit abgibt und an die Hand genommen werden will. Das war früher mitnichten so. Auch früher hat man pampige Aussagen von den Aufsichten bekommen und sie konnten oft nicht wirklich helfen. Ich kann mich daran erinnern, dass ich oft die 19449 (Auskunft BVG) angerufen und nach einer alternativen Verbindung gefragt habe. Heute kann ich überall jederzeit alles über das Telefon rausfinden.
Zitat
Railroader
Das konnte sie damals nicht und das kann sie heute nicht. Wie auch? Wie soll sie dir denn sagen, wann es weitergeht, wenn wir eine Signalstörung, 'nen PU oder 'nen Polizeieinsatz haben? Das weiß keiner.

Auch das ist eine Auskunft. Entweder sagte die Aufsicht: "In ca. xy Minuten (Verspätungen) geht es vorraussichtlich weiter/ kommt der nächste Zug," oder sie sagte: "Die Strecke ist wegen Vorfall xy gesperrt, Ersatzbusse sind angefordert/versuchen sie mit Verkehrsmittel xy am Ausgang sowieso weiterzukommen!"

Zitat
Railroader
Ein Busfahrer kann dir auch nicht sagen, wann der Wasserrohrbruch behoben ist und man die Umleitung nicht mehr fährt.

Nö, aber der muss mir sagen können wie er fährt und wo er seine Strecke wieder erreicht (übrigens spätestens an der letzten Haltestelle selbständig und deutlich). Und DAISY (sofern vorhanden) sollte auch zeitnah informieren und nicht für den "Girlsday" werben.

Zitat
Railroader
Und natürlich ist es auch Aufgabe des Kunden, sich selbst etwas zu informieren. Ich kann diesen Gedanken nicht nachvollziehen, dass jeder seine Selbständigkeit abgibt und an die Hand genommen werden will.

Du verstehst es leider überhaupt nicht. Heute kommen oft keinerlei Ansagen oder Anzeigen. Da kann der Fahrgast dann raten ob er warten oder sich über andere Wege zum Ziel begeben soll. Die Grundinfos fehlen, da liegt der Hase im Pfeffer.

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Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
08.06.2018 02:51
Zitat
B-V 3313

Du verstehst es leider überhaupt nicht. Heute kommen oft keinerlei Ansagen oder Anzeigen. Da kann der Fahrgast dann raten ob er warten oder sich über andere Wege zum Ziel begeben soll. Die Grundinfos fehlen, da liegt der Hase im Pfeffer.

Ja aber da stimme ich dir doch die ganze Zeit zu. Wie oft soll ich denn nun noch schreiben, dass die gegenwärtigen Infos miserabel sind und die vorhandene Technik nicht genutzt wird, damit mir das mal jemand glaubt? Die Grundinfos fehlen absolut, das ist doch überhaupt nicht strittig.
Ihr merkt auch leider gar nix, Railroader hat nie eine S-Bahn gefahren, arbeitet in FFM und schreibt hier im Sinne seines Unternehmens DB AG bzw S-Bahn Berlin GmbH. Denn warum sollte es nicht möglich sein, an seinem beleuchteten Zug entlang zu laufen um den anderen Führerstand zu erreichen. Warum ist es überhaupt nicht möglich, an einem unbeleuchteten ENDBahnhof zu fahren? Woanders hab ich schon gelesen, Fahrzeit verlängert sich wegen längeren Aufenthalt auf dem Bahnhof XYZ, wegen ausgefallener Bahnsteig-/Bahnhofsbeleuchtung. Da wurde mit dem beleuchteten Zug am Bahnsteig so lange gewartet, bis alle Fahrgäste den Bahnsteig verlassen haben. Und dieses hatte ich aus DSO, maximal ein Jahr her. Und nochmal, es gibt keine Fahrzeitverzögerungen, da Oranienburg, der Bahnhof ohne Licht, bekannterweise für die S-Bahn ein Endbahnhof ist.
Wie hat es eigentlich DB Regio und die NEB gehandhabt? Endete die NEB ebenfalls in Birkenwerder, erhielt DB Regio einen Ersatzhalt in Birkenwerder und fuhr in Oranienburg durch? Oder fiel die Beleuchtung nur im Bereich der S-Bahn aus?
Viele ungeklärte Fragen, die das Büro Railroader uns eigentlich auch beantworten könnte?
Das die S-Bahn in Birkenwerder endete, ist einfach mit längerer Pause für den Tf oder mit einem eingesparten Umlauf zu begründen.
Auch die Aussage vom Railroader, die ausgefallenen Bahnsteig-/Bahnhofsbeleuchtung gab es auch schon in der Vergangenheit, kann ich mich nachvollziehen. Ich bin der Meinung, das diese in den letzten 12 Monaten massiv zugenommen haben. Aber, es ist ja seine Pflicht (Railroader), auch DB StuS in Schutz zu nehmen, und das natürlich nicht zu offensichtlich.
Ja, und die Andere Aussage, der Fahrgast hat sich selbst zu kümmern. Wozu erhält das VU Geld vom Fahrgast und Senat? Damit das VU, egal ob BVG (meist Bus) oder S-Bahn eigenmächtig die eigentlich bestellte Leistung kürzt? Es soll auch beim BVG Bus noch Haltestellen geben, die ein Daisy haben, woher bezieht dann der Fahrgast, das eine Linie eingekürzt wurde? Im Zweifel wurden auch schon Linien eingestellt, wo keine andere Linie fährt (wegen Fahrzeugschaden, Unfälle auf der Wegstrecke). Dann kann der Fahrgast gleich mit seinem eigenen Auto fahren und ist dann natürlich kein Fahrgast mehr.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



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Railroader
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B-V 3313

Du verstehst es leider überhaupt nicht. Heute kommen oft keinerlei Ansagen oder Anzeigen. Da kann der Fahrgast dann raten ob er warten oder sich über andere Wege zum Ziel begeben soll. Die Grundinfos fehlen, da liegt der Hase im Pfeffer.

Ja aber da stimme ich dir doch die ganze Zeit zu. Wie oft soll ich denn nun noch schreiben, dass die gegenwärtigen Infos miserabel sind und die vorhandene Technik nicht genutzt wird, damit mir das mal jemand glaubt? Die Grundinfos fehlen absolut, das ist doch überhaupt nicht strittig.

Das schreibst du doch nur, damit du wenigstens ein klein wenig glaubhaft herüber kommst. Schade, mich erreichst du damit leider nicht.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
08.06.2018 03:14
Zitat
Tradibahner
Ihr merkt auch leider gar nix, Railroader hat nie eine S-Bahn gefahren, arbeitet in FFM und schreibt hier im Sinne seines Unternehmens DB AG bzw S-Bahn Berlin GmbH.

Gegenangebot: Magst du mich mal in der Pause besuchen kommen? Ich lad' dich auf 'nen Kaffee ein.
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
08.06.2018 03:26
Zitat
Tradibahner
Und nochmal, es gibt keine Fahrzeitverzögerungen, da Oranienburg, der Bahnhof ohne Licht, bekannterweise für die S-Bahn ein Endbahnhof ist.

Du bist doch der S-Bahn-Spezi. Kannst du mir sagen, wie viel Wendezeit man da hat? Ich weiß es echt nicht, weil ich da mit meinem S-Bahn-Simulator hier im Büro nie fahre. Aber so grundsätzlich ist Ahrensfelde auch ein Endbahnhof und auch da können sich Verspätungen auf die dort beginnende Zugfahrt übertagen, wenn man zu spät ankommt. Man hat da halt nur 5 Minuten und es gibt auch vertraglich geregelte Wendezeiten. Wenn man in Oranienburg nun 20 Minuten zum Kehren hat, stimme ich dir zu.
Zitat
Railroader
Zitat
Tradibahner
Ihr merkt auch leider gar nix, Railroader hat nie eine S-Bahn gefahren, arbeitet in FFM und schreibt hier im Sinne seines Unternehmens DB AG bzw S-Bahn Berlin GmbH.

Gegenangebot: Magst du mich mal in der Pause besuchen kommen? Ich lad' dich auf 'nen Kaffee ein.

In deinem Büro in Frankfurt/M? Wie du dich bestimmt dunkel erinnern kannst, kein Problem für mich. Gleich nachher, ich nutze dann den Sprinter um kurz vor 6 Uhr ab Gesundbrunnen.

MfG Holger



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Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen im Juni 2018 [ohne Bilder]
08.06.2018 03:29
Zitat
Tradibahner

In deinem Büro in Frankfurt/M? Wie du dich bestimmt dunkel erinnern kannst, kein Problem für mich. Gleich nachher, ich nutze dann den Sprinter um kurz vor 6 Uhr ab Gesundbrunnen.

Was haben bloß alle gegen mein tolles Büro. XD. Aber reicht, wenn du zum Südkreuz kommst. Heute hab' ich frei, die Tage danach sehr gern.
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