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Wachsendem S-Bahn-Verkehr auf der S3 Rechnung tragen?
geschrieben von phönix 
Das "Umstecken" auf den Folgeumlauf ist mit einem Zugnummernwechsel verbunden, der nur dort durchgeführt werden kann, wo es die Sicherungstechnik erlaubt (in der Regel auf Bahnhöfen). Also scheidet Jungfernheide aus, wenn bis Westend die S46 drückt.
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les_jeux
Das "Umstecken" auf den Folgeumlauf ist mit einem Zugnummernwechsel verbunden, der nur dort durchgeführt werden kann, wo es die Sicherungstechnik erlaubt (in der Regel auf Bahnhöfen). Also scheidet Jungfernheide aus, wenn bis Westend die S46 drückt.
Woher nimmst du denn diese Weisheit? Das steht in der Richtlinie anders...
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Railroader
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les_jeux
Stimmst Du mir zu oder hab ich recht?

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, darüber mache ich mir morgen mal Gedanken, heute bin ich irgendwie durch und hab' den Kopf nicht frei. ;-)

Wieso, war das Büro in FFM nicht klimatisiert... ;-)
Sorry, der mußte jetzt sein...
Zitat
Joe

Wieso, war das Büro in FFM nicht klimatisiert... ;-)
Sorry, der mußte jetzt sein...

Mein Büro ist toll und geräumig. In 3 Wochen haben wir Tag des offenen Büros. Es gibt Canapes und Champagner für uns in der Chefetage und trocken Brot für den Bodensatz. Einfach vorbeikommen, 32. Etage, dann links, dann bei Railroader klingeln.
;-)
Ok, merke mir den Termin. Vielleicht sagt der Tradibahner auch zu...
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Chep87

Woher nimmst du denn diese Weisheit? Das steht in der Richtlinie anders...

Von welcher Richtline sprecht ihr? Meine Zufgahrt beginnt und endet in Südkreuz, bis Südkreuz habe ich einen Fahrplan für die Zugnummer. Ich kann dann natürlich mit der planmäßig neuen Zugnummer bis Schöneberg vorfahren und dann die Zugnummer erneut entprechend des folgenden Umlaufs anpassen, wenn ich dort geschoben werde. Oder gibt es da für die TP noch eine andere Richtlinie? Vollzogen wurde das schon so und in Bundesplatz oder Schöneberg abgestanden, in der Regel schiebt man die Umläufe aber in Südkreuz, schon wegen des dort stattfindenden Personalwechsels.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.06.2018 21:55 von Railroader.
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phönix
Die Mopo berichtet über mir nicht verständliche Ideen auf der S3.
[www.morgenpost.de]
Hat einer von Euch Ahnung, was man sich drunter vorzustellen hat?

Wenn ich die veröffentlichten Informationen zur S-Bahn Angebotskonzeption im neuen Nahverkehrsplan/Bedarfsplan richtig verstehe, soll beispielsweise die S3 ganzjährig mit zwei Zuggruppen nach Erkner fahren und mit beiden Zuggruppen über die Stadtbahn fahren. Wie hier im Thema bereits erwähnt wurde soll auch noch eine Verstärkerzuggruppe dazu kommen. Im Rahmen von i2030 wird auch der Korridor des RE1 untersucht bezüglich möglicher Kapazitätssteigerungen und den dafür notwendigen Infrastrukturanpassungen.

Zitat
RathausSpandau
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Flexist
Deswegen sollte man für mich auch diesen Käse mit der S3, wo über Ostbahnhof hinaus nur alle 20 min gefahren wird, abschaffen. Entweder bis mindestens Charlottenburg/Zoo durchgängig alle 10, oder alle Züge in Ostbahnhof enden lassen, basta! Am selben Bahnsteig umsteigen ist ja eh nicht schlimm. (aber Ortsunkundige wissen halt oft nicht wo das geht)

Aber man hat ja vor diesen Murks bald auf der S75 einzuführen...

Das selbe gilt für diese schwachsinnige S9, wo man wenn man von Hackescher Markt nach Schöneweide oder Treptow möchte, Rätselraten darf, ob man mit Umstieg am Ostkreuz schneller da ist, als mit dieser S9-Gurkerei im 20-Minuten-Takt. Ich frage mich ja sowieso warum man sich diese Ostringkurve da jetzt ins Nest gesetzt hat, diese Gurken-S9 ist einfach völliger Murks, auf dem Ostring war sie sowieso viel besser aufgehoben.

Alle Züge der S3 in Ostbahnhof enden lassen würde aber erfordern, dass man die Leistungen auf der Stadtbahn durch andere Leistungen ersetzt. In Zusammenhang mit von Dir vorgeschlagenen der Umlegung der S9 auf den Ostring könnte dann nur die S75 die Stadtbahn bedienen, das würde in diesem Zusammenhang zu einer höheren Ausnutzung der Bahnsteigkanten am Ostkreuz und Warschauer Straße ganztags führen, was die Stabilität des Betriebes gegenüber heute wohl nicht verbessern würde.

Künftig ist wie o.g. ohnehin geplant, die S3 mit beiden Zuggruppen auf die Stadtbahn zu führen. Für beide Zuggruppen der S75 reicht dann die Kapazität wohl nicht mehr aus, zudem geht das dann nicht, solange es ein Dogma ist, die S9 nach Spandau zu führen, weil dann die zweite Spandauer Zuggruppe, egal welcher Linie, zwingend die Zeitlage ihrer zweite Zuggruppe an die S9 abgeben muss. Da alle Linien von Osten, außer der S9, mindestens zwei Zuggruppen haben, muss also immer eine Zuggruppe einer Linie verkürzt werden, so lange man die S9 nicht irgendwohin zurückzieht.

Der Zuglauf der S9 soll übrigens wieder auf den Ostring kommen, und zwar als S85 Flughafen BER - Ostring (- vmtl. Hbf tief). Problematisch ist bei der Kurve nur, dass sie sich erst sinnvoll betreiben lässt, wenn Ostkreuz - Ostbahnhof wieder vier Gleise hat.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.06.2018 00:56 von Arec.
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Chep87
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les_jeux
Das "Umstecken" auf den Folgeumlauf ist mit einem Zugnummernwechsel verbunden, der nur dort durchgeführt werden kann, wo es die Sicherungstechnik erlaubt (in der Regel auf Bahnhöfen). Also scheidet Jungfernheide aus, wenn bis Westend die S46 drückt.
Woher nimmst du denn diese Weisheit? Das steht in der Richtlinie anders...

Wenn Du die Formulierung meinst, dass Haltepunkte Betriebsstellen sind, auf denen unter anderem auch Züge enden, wenden und beginnen dürfen: Das hatten wir hier im Forum auch schon 1000 Mal. Ja, grundsätzlich ist das Wenden/Enden/Beginnen auf Haltepunkten vom Regelwerk erlaubt. Es muss aber für den Regelbetrieb signaltechnisch eingerichtet sein. Das ist z.B. bei Stichstreckenblock häufig der Fall, siehe Spindlersfeld. Bei Unterwegshaltepunkten wie Jungfernheide sind signaltechnisch in der Regel "zufällig" Blocksignale in der Nähe, aber es besteht keine Möglichkeit, dort zu wenden (Zielsignal) oder einen Zugnummernwechsel durchzuführen (Wechsel der Zugnummer in der Zugnummernmeldeanlage), es sei denn, das wurde im Stellwerk explizit so projektiert.

Zitat
Railroader
Von welcher Richtline sprecht ihr? Meine Zufgahrt beginnt und endet in Südkreuz, bis Südkreuz habe ich einen Fahrplan für die Zugnummer. Ich kann dann natürlich mit der planmäßig neuen Zugnummer bis Schöneberg vorfahren und dann die Zugnummer erneut entprechend des folgenden Umlaufs anpassen, wenn ich dort geschoben werde.
Genau so wird es gemacht. Oder alternativ in Beusselstraße das zweite Mal Zugnummernwechsel, wie gesagt.

Zitat
Railroader
Oder gibt es da für die TP noch eine andere Richtlinie? Vollzogen wurde das schon so und in Bundesplatz oder Schöneberg abgestanden, in der Regel schiebt man die Umläufe aber in Südkreuz, schon wegen des dort stattfindenden Personalwechsels.
Der Personalwechsel kann ja grundsätzlich in Südkreuz stattfinden. Ich ging davon aus, dass Du im geschilderten Fall auf dem Zug bleibst und nur den Umlauf änderst. Aber das ist im Grunde egal. Bei drei Minuten Verspätung schon in Südkreuz auf den Folgeumlauf umschildern und zwei Minuten vor dessen Plan abfahren, weil von hinten die S45/S46 drückt, geht jedenfalls nicht (Edit: operative Vorplanabfahrten Reisezüge grundsätzlich untersagt, Besteller streicht Bestellentgelt). Insofern muss dann tatsächlich zwei Mal die Zugnummer gewechselt werden, wenn man es sauber machen und keine zusätzlichen Verspätungen oder Ausfälle (=Vorplanabfahrten) erzeugen will.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.06.2018 01:35 von les_jeux.
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les_jeux
Es muss aber für den Regelbetrieb signaltechnisch eingerichtet sein.

Und ich brauche als Tf spätestens an der letzten davor gelegenen Zugmeldestelle eine Fahrplanmitteilung. Das wird manchmal leider nicht bedacht. Spontan da enden und wieder beginnen darf ich nicht. Hatte den "Spaß" schon in Nikolassee, wo ich plötzlich enden und nach Grunewald zurückfahren sollte.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.06.2018 01:57 von Railroader.
Zitat
Arec
[...]
Künftig ist wie o.g. ohnehin geplant, die S3 mit beiden Zuggruppen auf die Stadtbahn zu führen. Für beide Zuggruppen der S75 reicht dann die Kapazität wohl nicht mehr aus, zudem geht das dann nicht, solange es ein Dogma ist, die S9 nach Spandau zu führen, weil dann die zweite Spandauer Zuggruppe, egal welcher Linie, zwingend die Zeitlage ihrer zweite Zuggruppe an die S9 abgeben muss. Da alle Linien von Osten, außer der S9, mindestens zwei Zuggruppen haben, muss also immer eine Zuggruppe einer Linie verkürzt werden, so lange man die S9 nicht irgendwohin zurückzieht.

...

Weshalb sollte es nicht möglich sein, nach Spandau einen 8'/12' oder 9'/11'-Takt zu fahren? Ein Abstehen in Ostkreuz für die zweite (oder dritte) Zuggruppe der S3/S5 ist wenig sinnvoll, da dadurch die Durchlaßfähigkeit Richtung Hauptbahnhof unnötig eingeschränkt würde. In der Gegenrichtung wäre es wohl möglich, da hier die Durchlaßfähigkeit nicht ganz so problematisch ist.
Der gesamte Ast Westkreuz <> Spandau ist zweigleisig, es gibt hier also keine Zwangspunkte, lediglich der Gleiswechsel Stresow <> Spandau kann hier limitierend sein, allerdings ließe sich das unkompliziert lösen, indem man die Ankunft der Zuggruppe mit kürzerem Takt auf Gleis 1 in Spandau fahren läßt und die mit längerem Takt auf Gleis 2.

Dennis
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