Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
BVG sperrt U-Bahnlinie 1 für drei Wochen
geschrieben von Ecke 
Zitat
Lopi2000
Zitat
Bd2001
Eine Unterbrechung der U1 am Bahnhof Gleisdreieck scheitert an der fehlenden Kehrmöglichkeit dort. Das östliche Kehrgleis wurde vor einigen Jahren zugunsten einer besseren Linienführung aufgegeben und das westliche Kehrgleis liegt genauso auf der Brücke und wäre dann auch nicht nutzbar.

Eine Betriebsführung wie bei der unterbrochenen U2 sollte aber doch möglich sein: z.B. abwechselnd bis Hallesches Tor und Gleisdreieck oder mit zusätzlichem Pendelverkehr.

Möglich ist auch so eine Variante. Aber dazu müßte (im Gegenteil zur U2) die Sicherungstechnik erheblich umgebaut werden. Ob das aber noch in dem Stellwerk aus dem Jahr 1986 möglich ist oder ob man dazu die Ablösung durch ein ESTW vorzieht ist die zweite Frage.
Das Stellwerk müsste doch eigentlich noch die alten Weichen "können", insofern wäre ein Umbau natürlich mit einem gewissem Aufwand verbunden, sollte aber möglich sein. Anstelle des Kehrgleises wäre natürlich ein Gleiswechsel notwendig und die Anbindung an die U2 sinnvoll. Richtet man ein ESTW ein, dann wäre es natürlich erst recht sinnvoll die Kurve wieder einzubauen und alle möglichen Fahrstraßen einzupflegen. Es zeigt sich ja doch immer wieder, wie sinnvoll es ist flexibel sein zu können, wenn plötzliche Störungen auftreten - aber natürlich auch für die Betriebsplanung bei Bauarbeiten.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Das Stellwerk müsste doch eigentlich noch die alten Weichen "können", insofern wäre ein Umbau natürlich mit einem gewissem Aufwand verbunden, sollte aber möglich sein. Anstelle des Kehrgleises wäre natürlich ein Gleiswechsel notwendig und die Anbindung an die U2 sinnvoll.

Nein, das Stellwerk kann nicht mehr die alten Weichen. Man müßte neue Weichengruppen einbauen. Technisch ist das kein Problem. Hinzu kommen aber auch einige neue Signale. Ob man das noch in einem Stellwerk macht was ohnehin in einigen Jahren ersetzt wird ist fraglich.

Zitat
Jay
Richtet man ein ESTW ein, dann wäre es natürlich erst recht sinnvoll die Kurve wieder einzubauen und alle möglichen Fahrstraßen einzupflegen. Es zeigt sich ja doch immer wieder, wie sinnvoll es ist flexibel sein zu können, wenn plötzliche Störungen auftreten - aber natürlich auch für die Betriebsplanung bei Bauarbeiten.

Wobei man ja auch schon jetzt auf der Linie sehr flexibel bei Störungen reagieren kann und es auch macht. Lediglich die Kehrmöglichkeit Schlesisches Tor habe ich noch nicht erlebt.
Zitat
Bd2001
Zitat
Jay
Das Stellwerk müsste doch eigentlich noch die alten Weichen "können", insofern wäre ein Umbau natürlich mit einem gewissem Aufwand verbunden, sollte aber möglich sein. Anstelle des Kehrgleises wäre natürlich ein Gleiswechsel notwendig und die Anbindung an die U2 sinnvoll.

Nein, das Stellwerk kann nicht mehr die alten Weichen. Man müßte neue Weichengruppen einbauen. Technisch ist das kein Problem. Hinzu kommen aber auch einige neue Signale. Ob man das noch in einem Stellwerk macht was ohnehin in einigen Jahren ersetzt wird ist fraglich.

Zitat
Jay
Richtet man ein ESTW ein, dann wäre es natürlich erst recht sinnvoll die Kurve wieder einzubauen und alle möglichen Fahrstraßen einzupflegen. Es zeigt sich ja doch immer wieder, wie sinnvoll es ist flexibel sein zu können, wenn plötzliche Störungen auftreten - aber natürlich auch für die Betriebsplanung bei Bauarbeiten.

Wobei man ja auch schon jetzt auf der Linie sehr flexibel bei Störungen reagieren kann und es auch macht. Lediglich die Kehrmöglichkeit Schlesisches Tor habe ich noch nicht erlebt.

Gut, das unterscheidet euch von "Deutschlands Besten", wo bei einem Umbau oft einfach nur die entsprechenden Relaisgruppen abgeklemmt wurden, aber physisch noch vorhanden sind und damit für einen mögliche Spurplananpassung zur Verfügung stünden. Ich bin durchaus Fan von der Relaistechnik, die sich - wie die BVG-U-Bahn ja eindrucksvoll zeigt - auch problemlos fernsteuern lässt.

Den Gleiswechsel am Schlesischen Tor hab ich seit der Verlängerung zur Warschauer Straße auch nicht in Betrieb erlebt. Bin mir gerade aber nicht ganz sicher, ob er nicht bei irgendwelchen Bauarbeiten schon mal planmäßig befahren wurde. Spätestens, wenn man ein verdächtiger Gegenstand an der Warschauer steht, wird er aber seine Nützlichkeit unter Beweis stellen können.

Ansonsten geben ich dir Recht - im Vergleich zu anderen Linien ist die U1 schon heute recht flexibel. Im Innenstadtbereich sind U5 und U8 derzeit die Linien, die am unflexibelsten sind. U5 ist an der Frankfurter Allee die letzte Kehrmöglichkeit und auf der U8 fehlt was zwischen Bernauer Straße und Alex (Jannowitzbrücke).

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Als die U2 damals Gleisdreieck kehren musste, bekam die ne Bauweiche, dass sollte doch auch auf der U1 machbar sein.
Zitat
Flexist
Als die U2 damals Gleisdreieck kehren musste, bekam die ne Bauweiche, dass sollte doch auch auf der U1 machbar sein.

So leicht ist das auf der U1 eben nicht. Die Fahrten nach Hallesches Tor Kehren im Hauptgleis. Das heißt, daß aller fünf Minuten da der Kehrbetrieb ein- und auch wieder ausgeschaltet werden muß. Das dauert auch seine Zeit und geht auch nicht automatisch. Da ist eine Zugfolgezeit von fünf Minuten sehr anspruchsvoll wenn nicht gar unmöglich.
Zitat
Bd2001
Zitat
Lopi2000
Zitat
Bd2001
Eine Unterbrechung der U1 am Bahnhof Gleisdreieck scheitert an der fehlenden Kehrmöglichkeit dort. Das östliche Kehrgleis wurde vor einigen Jahren zugunsten einer besseren Linienführung aufgegeben und das westliche Kehrgleis liegt genauso auf der Brücke und wäre dann auch nicht nutzbar.

Eine Betriebsführung wie bei der unterbrochenen U2 sollte aber doch möglich sein: z.B. abwechselnd bis Hallesches Tor und Gleisdreieck oder mit zusätzlichem Pendelverkehr.

Möglich ist auch so eine Variante. Aber dazu müßte (im Gegenteil zur U2) die Sicherungstechnik erheblich umgebaut werden. Ob das aber noch in dem Stellwerk aus dem Jahr 1986 möglich ist oder ob man dazu die Ablösung durch ein ESTW vorzieht ist die zweite Frage.

Ein Kehren der U1 am Gleisdreieck mit Inselbetrieb zur Warschauer Straße hatten wir in den letzten Jahren schon mehrfach in allen möglichen Varianten.
Zum Beispiel mit Bauweiche hoch über dem Landwehrkanal

oder Bauweiche in der Ausfahrt Gleis 2.

Bei Verwendung einer Rückfallweiche muss die Zugsicherungstechnik nur minimal angepasst werden, was in den Sperrpausen zum Weichenein- und ausbau erfolgen kann.

Ein Betriebsgleis auf dem in den letzten Jahren ohne Gleis sanierten Verbindungsbogen würde den Fahrzeugaustausch zwischen dem voraussichtlich 1 1/2-jährigen Inselbetrieb und dem Restnetz mit der Bw Grunewald erleichtern. Schließlich lässt sich an der Warschauer Brücke das Be- und Entladen von U-Bahnwagen auf Straßenfahrzeuge wegen des Rückbaues der oberen Rudolfstraße nicht mehr so einfach wie 1961 vollziehen.

so long

Mario
Zitat
iGEL
Moin!

Zitat
der weiße bim
Mal sehen, wann es wirklich so weit sein wird und ob während der 18 Monate Bauzeit die frühere Betriebsgleisverbindung von zwischen oberer und unterer Gleisebene am Bhf Gleisdreieck wieder hergestellt wird.

Du meinst, dass die U1 am Gleisdreieck auf die Strecke der U2 wechseln und dann über Bühlowstraße zum Nollendorfplatz geleitet wird? Es klingt nicht so schlecht, aber dann würde der Halt Gleisdreieck wohl ausfallen. Vermutlich wird die Strecke aber einfach unterbrochen und die Fahrgäste dürfen in die U2 umsteigen.

iGEL

Ein Wechsel von der U1 auf die U2 und umgekehrt ist am Gleisdreieck völlig unmöglich.
Zitat
Henning
Zitat
iGEL
Moin!

Zitat
der weiße bim
Mal sehen, wann es wirklich so weit sein wird und ob während der 18 Monate Bauzeit die frühere Betriebsgleisverbindung von zwischen oberer und unterer Gleisebene am Bhf Gleisdreieck wieder hergestellt wird.

Du meinst, dass die U1 am Gleisdreieck auf die Strecke der U2 wechseln und dann über Bühlowstraße zum Nollendorfplatz geleitet wird? Es klingt nicht so schlecht, aber dann würde der Halt Gleisdreieck wohl ausfallen. Vermutlich wird die Strecke aber einfach unterbrochen und die Fahrgäste dürfen in die U2 umsteigen.

iGEL

Ein Wechsel von der U1 auf die U2 und umgekehrt ist am Gleisdreieck völlig unmöglich.

Es geht ja auch um die Wiederherstellung der früheren Betriebsgleisverbindung, siehe das Zitat im Zitat.

-------------------
MfG, S5M
Zitat
der weiße bim
Zitat
Bd2001
Zitat
Lopi2000
Zitat
Bd2001
Eine Unterbrechung der U1 am Bahnhof Gleisdreieck scheitert an der fehlenden Kehrmöglichkeit dort. Das östliche Kehrgleis wurde vor einigen Jahren zugunsten einer besseren Linienführung aufgegeben und das westliche Kehrgleis liegt genauso auf der Brücke und wäre dann auch nicht nutzbar.

Eine Betriebsführung wie bei der unterbrochenen U2 sollte aber doch möglich sein: z.B. abwechselnd bis Hallesches Tor und Gleisdreieck oder mit zusätzlichem Pendelverkehr.

Möglich ist auch so eine Variante. Aber dazu müßte (im Gegenteil zur U2) die Sicherungstechnik erheblich umgebaut werden. Ob das aber noch in dem Stellwerk aus dem Jahr 1986 möglich ist oder ob man dazu die Ablösung durch ein ESTW vorzieht ist die zweite Frage.

Ein Kehren der U1 am Gleisdreieck mit Inselbetrieb zur Warschauer Straße hatten wir in den letzten Jahren schon mehrfach in allen möglichen Varianten.
Bei Verwendung einer Rückfallweiche muss die Zugsicherungstechnik nur minimal angepasst werden, was in den Sperrpausen zum Weichenein- und ausbau erfolgen kann.

Wenn nicht der Aufwand für die Verkabelung der Weiche so hoch wäre könnte man diese sogar ins das Stellwerk einbinden.

Das Kehren der U1 am Gleisdreieck ist aber ohne großen Eingriff in die Zugsicherungstechnik wenn alle Züge bis dahin fahren. Das wechselweise Fahren Hallesches Tor - Gleisdreieck erfordert doch schon mehr Anpassungen an die Technik.
Eigentlich fragt man sich wie oft die BVG die Hochbahnstrecken der U1 und U2 (West) noch sperren will. Kann man nicht endlich mal alles in einem Rutsch sanieren und wenn möglich auch im Zwei-Schicht-Betrieb. Es ist ja kaum noch auszuhalten, wie oft man da die Fahrgäste zum Umsteigen zwingt. Ich möchte fast behaupten, in dem Jahr für mehrere Wochen. Welche Trottel kommt auf so eine Idee. Kann ja fast nur jemand sein, der nie mit der U1 unterwegs ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.06.2017 13:23 von Alba Coach.
Nö, ohne einen Haufen Knete kann man das nicht.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Nö, ohne einen Haufen Knete kann man das nicht.

Und ohne eine Lärm-Ausnahmegenehmigung wird es auch schwer. Die ist im dicht bebauten Gebiet kaum zu bekommen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Alba Coach
Eigentlich fragt man sich wie oft die BVG die Hochbahnstrecken der U1 und U2 (West) noch sperren will. Kann man nicht endlich mal alles in einem Rutsch sanieren und wenn möglich auch im Zwei-Schicht-Betrieb. Es ist ja kaum noch auszuhalten, wie oft man da die Fahrgäste zum Umsteigen zwingt. Ich möchte fast behaupten, in dem Jahr für mehrere Wochen. Welche Trottel kommt auf so eine Idee. Kann ja fast nur jemand sein, der nie mit der U1 unterwegs ist.

Klar, als ALBA Coach verdient man ja Millionen...

Wieder einer der eh immer alles besser weiß. Du renovierst deine Wohnung (neues Bad, neue Küche, neue Schrankwand, neuer Fernseher usw.) sicher auch in einem Jahr. Und wenn die Nachbarn wegen steter Ruhestörung dir aufs Dach steigen sind sie selber schuld.
Wie ich solche klugen Köpfe mag...

PS: Wie lang soll der SEV da dann eigentlich sein? 30 Minuten mit 60 Wagen für die Strecke Gleisdreieck <-> Warschauer? Da bist Du der Erste, der rum mault.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.06.2017 15:01 von Joe.
Zitat
Joe
Zitat
Alba Coach
Eigentlich fragt man sich wie oft die BVG die Hochbahnstrecken der U1 und U2 (West) noch sperren will. Kann man nicht endlich mal alles in einem Rutsch sanieren und wenn möglich auch im Zwei-Schicht-Betrieb. Es ist ja kaum noch auszuhalten, wie oft man da die Fahrgäste zum Umsteigen zwingt. Ich möchte fast behaupten, in dem Jahr für mehrere Wochen. Welche Trottel kommt auf so eine Idee. Kann ja fast nur jemand sein, der nie mit der U1 unterwegs ist.

Klar, als ALBA Coach verdient man ja Millionen...

Wieder einer der eh immer alles besser weiß. Du renovierst deine Wohnung (neues Bad, neue Küche, neue Schrankwand, neuer Fernseher usw.) sicher auch in einem Jahr. Und wenn die Nachbarn wegen steter Ruhestörung dir aufs Dach steigen sind sie selber schuld.
Wie ich solche klugen Köpfe mag...

PS: Wie lang soll der SEV da dann eigentlich sein? 30 Minuten mit 60 Wagen für die Strecke Gleisdreieck <-> Warschauer? Da bist Du der Erste, der rum mault.

Nö. Wenn man es einmal richtig erledigen würde und dann hätte man wieder ein paar Jahre Ruhe wäre es ja ok. Die U1 wird ja jetzt dann auch gleich noch von Schlesisches Tor bis Kottbusser Tor gesperrt. Warum man da den SEV nicht bis Warschauer Str. fährt und die Leute zigmal umsteigen lässt ist auch so ein Geheimnis. Aber immer alles schön reden und Verständnis haben für die BVG Bürokraten. Es bleibt festzuhalten, ich würde es leider besser organisieren.
Zitat
Alba Coach

Nö. Wenn man es einmal richtig erledigen würde und dann hätte man wieder ein paar Jahre Ruhe wäre es ja ok. Die U1 wird ja jetzt dann auch gleich noch von Schlesisches Tor bis Kottbusser Tor gesperrt. Warum man da den SEV nicht bis Warschauer Str. fährt und die Leute zigmal umsteigen lässt ist auch so ein Geheimnis. Aber immer alles schön reden und Verständnis haben für die BVG Bürokraten. Es bleibt festzuhalten, ich würde es leider besser organisieren.

Für die Instandhaltung bekommt die BVG jährlich Mittel vom Senat. Geregelt ist das durch den Unternehmensvertrag des Landes Berlin mit der BVG, der finanziell bei Kapitel 1320, Titel 831 30, abgesichert ist. Diese Mittel sind aber nicht unendlich. Lediglich für 175 Mio € hat sich der Senat verpflichtet.

Wenn man also die Strecke in einem Stück erneuert, dann bedeutet das das auf den anderen Linien nicht mehr gemacht werden kann. Die Folge sind dort dann noch größere Schäden und höhere Kosten für die Instandhaltung.

Den SEV hätte die BVG auch liebend gern nach Warschauer Straße verlängert. Das hätte acht Fahrpersonal-, drei Zugprüferdienste und drei stationäre Dienste auf dem Bahnhof Schlesisches Tor eingespart und die rund 20 Fahrzeuge werden auch woanders im Netz benötigt.

Da der Bahnhof Schlesisches Tor nicht barrierefrei ist besteht auch keine Möglichkeit der Rollstuhlfahrer den Pendelzug zu nutzen. Sie müssen großräumige Umwege in Kauf nehmen.

Das Problem ist die fehlende Wendemöglichkeit der Busse in der Umgebung des Bahnhofes Warschauer Straße.

Wenn Du es besser hinbekommst kannst Du ja ruhig einen Tip an die BVG geben. Die wäre dafür sehr dankbar.
Zitat
Alba Coach
Eigentlich fragt man sich wie oft die BVG die Hochbahnstrecken der U1 und U2 (West) noch sperren will. Kann man nicht endlich mal alles in einem Rutsch sanieren und wenn möglich auch im Zwei-Schicht-Betrieb. Es ist ja kaum noch auszuhalten, wie oft man da die Fahrgäste zum Umsteigen zwingt. Ich möchte fast behaupten, in dem Jahr für mehrere Wochen. Welche Trottel kommt auf so eine Idee. Kann ja fast nur jemand sein, der nie mit der U1 unterwegs ist.

Die Haushaltsgesetzgebung des Bundes sowie des Landes Berlin besagt, dass pro Bewilligungszeitraum jeweils nur bestimmte Beträge für bestimmte Vorhaben verausgabt werden dürfen. Hinzu kommt, dass bestimmte Gewerke an Verkehrsanlagen nur von wenigen darauf spezialisierten Unternehmen ausgeführt werden können - die müssen dabei dann auch noch Lärm- Arbeitsschutz- sowie sonstige Umweltauflagen erfüllen, was Arbeiten an Wochenenden oder im Winter mindestens deutlich erschwert. Auch kann ein SEV nur bei geeignetem Straßenzustand, ausreichend vorhandenen Bussen sowie verfügbarem Personal (nicht jeder U-Bahn-Fahrer darf/kann auch einen Bus steuern) eingerichtet werden.

Mach' Dich erst einmal bei einem Bauingenieur Deines Vertrauens schlau, bevor Du hier derartige Vorschläge unterbreitest und jenen, die sich professionell mit U-Bahn-Sanierung in Berlin beschäftigen, pauschal Inkompetenz unterstellst...

Viele Grüße
Arnd
Fehlende Wendemöglichkeit? Einfach der Schleife Revaler Straße folgen.
Zitat
Ostkreuzi
Fehlende Wendemöglichkeit? Einfach der Schleife Revaler Straße folgen.

Wenn du uns nun noch erklärst, wo da ausreichend Aufstellflächen für mehrere Gelenkbusse genehmigungsfähig sind...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
S5 Mahlsdorf
Zitat
Henning
Zitat
iGEL
Moin!

Zitat
der weiße bim
Mal sehen, wann es wirklich so weit sein wird und ob während der 18 Monate Bauzeit die frühere Betriebsgleisverbindung von zwischen oberer und unterer Gleisebene am Bhf Gleisdreieck wieder hergestellt wird.

Du meinst, dass die U1 am Gleisdreieck auf die Strecke der U2 wechseln und dann über Bühlowstraße zum Nollendorfplatz geleitet wird? Es klingt nicht so schlecht, aber dann würde der Halt Gleisdreieck wohl ausfallen. Vermutlich wird die Strecke aber einfach unterbrochen und die Fahrgäste dürfen in die U2 umsteigen.

iGEL

Ein Wechsel von der U1 auf die U2 und umgekehrt ist am Gleisdreieck völlig unmöglich.

Es geht ja auch um die Wiederherstellung der früheren Betriebsgleisverbindung, siehe das Zitat im Zitat.

Die frühere Verbindung wurde schon nach dem schweren Unglück 1908 abgeschafft. Diese alte Form hat sich bestimmt nicht bewährt. Daher erinnert heute nur noch der Name des Bahnhofs an diese frühere Form.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen