ZitatBoris Hallo Herbert, Die Erfahrung zeigt, dass am Ende des Findungsprozesses womöglich nur die jetzige Situation in Formulierungen gegossen wird - was das Ganze zu einer überflüssigen Übung werden ließe - und es keinesfalls besser werden muss und sogar sinnvolle Einflussmöglichkeiten entfallen könnten. In Anbetracht, dass es nur sehr sehr selten über so große und "chice" Ereignivon Jules - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatComputerfreak Wahlplakate, egal wo sind eh aussgalos und komplett überflüssig. Inhalte entscheiden. Wer son Typen sehn will, der kandidiert kann googeln und für Entscheidungshilfe gibt es den Wahlomaten. Ansonsten natürlich die Websites der Parteien. Von daher bitte nicht Bus und Bahn damit zukleistern. Hallo Computerfreak, leider muss ich dir da entschieden widersprechen! Als einenvon Jules - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDer Hanseat Wenn schon politische Werbung, dann bitte nicht vor die Fenster. Es reicht schon, wenn Firmen falsche Aussichten versprechen... ;-) Das mit den zugeklebten Fenstern finde ich auch sehr problematisch. Leider werden trotzdem immer wieder Fenster mit Werbung zugeklebt, auch dann, wenn Fahrgäste dagegen Widerspruch einlegen. Und die Politik redet sich dann an dieser Stelle damit hevon Jules - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert Wichtig ist, dass für die "Mischform" allgemein verbindliche Regeln bestehen, die nachvollzogen werden können und zumindest weithin akzeptiert sind. Im ÖPNV lässt sich eine große Zahl an Menschen erreichen, das ist ein großer potentieller Einfluss. Deshalb sollten solche Minimalstandards bestehen. Und die gibt es u.a. in Hamburg eben nicht. Passt es den VUs nicht in denvon Jules - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatRailjet Es gab mal einen Mercedes-Benz O 305 mit CDU-Wahlwerbung für Walter Leisler Kiep. Bei Interesse als H0-Modell (1:87) von Brekina käuflich zu erwerben, z.B. hier. Was lese ich denn da auf dem Fahrtzielanzeiger des Modellbusses mit der Walter Leisler Kiep CDU-Wahlkampfwerbung? "Braune Brücke" - also wenn das keine politische Werbung ist. Wenn sie auch nicht ganz in die Zevon Jules - Hamburger Nahverkehrsforum
Hallo Boris, "allgemeiner Geschmack und Akzeptanz" - ist das nicht in etwa dasselbe wie "Anstand und gute Sitte"? Wenn ein Verkehrsunternehmen es ablehnt, politische Werbung auf seinen Fahrzeugen, oder auf Plakatflächen an den Haltestellen oder im Fahrgastfernsehen zu veröffentlichen, dann sollte es den Mut haben, die Gründe dafür zu nennen. Und egal, ob das Verkehrsuntevon Jules - Hamburger Nahverkehrsforum
In den 70er Jahren, als die ersten Stadtbahnwagen vom Typ TW 6000 ihren Betrieb aufnahmen, begann die Üstra auch ältere Straßenbahnwagen umzulackieren im selben Grünton (lindgrün) wie die damals neuen TW 3000-Fahrzeuge. Ziel war wohl ein einheitliches poppiges Erscheinungsbild. Das hat den zuvor cremeweiß-lackierten Straßenbahnen mit roten Streifen älterer Bauart leider nicht unbedingt gut getan.von Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatBoris Hallo Jules, vorweg: Da ich den Vorwurf hier öffentlich gemacht habe, werde ich das auch hier beantworten und nicht per PN. Mit der Zeit bin ich recht allergisch dagegen geworden, wenn Leute das große Wort führen - gern moralinsauer - und dann kommen nur Verschwörungstheorien oder Vermutungen. Und liegt es nicht an fehlendem Hintergrund, werden Quellen von Dir gern sehr eigen interpvon Jules - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert Es gibt gute Gründe dafür- und dagegen. Wenig gute Gründe gibt es für die "Mischform", zu der wohl alle früher oder später kommen. Man lehnt grundsätzlich ab, doch manche Kampagnen schlüpfen durch oder werden unter fadenscheinigen Begründungen protegiert. Im Endeffekt ergibt sich die Situation, dass von außen völlig undurchschaubar das VU entscheidet, welche politische Wvon Jules - Hamburger Nahverkehrsforum
Hallo Christian, Werbung für den ÖPNV kann aber auch bedeuten, dass der ganze Wagenkasten inklusive einiger Fenster beklebt wird, wie dieses Beispiel aus Hannover zeigt. Ich glaube nicht, dass die Wagen, einfach nur einheitlich in den Farben der Verkehrsgesellschaft gestaltet, wirklich eine gute ÖPNV-Werbung sind. Zur Zeit laufen in Hannover alle neuen Stadtbahnwagen vom Typ TW 3000 in einhvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatBoris Hallo, ZitatJules Parteien sollen die Möglichkeit haben ÖPNV-Fahrgäste gezielt anzusprechen! Da die üstra ein öffentliches Unternehmen ist, gibt es zurecht das Gebot dort nicht politisch zu werben bzw. ist dies sogar verboten. Sofern Du Dir für eine ordentliche Recherche nicht wieder zu fein bist - wie hier schon wieder -, die BVG wehrt sich jüngst gegen die politische Werbung einvon Jules - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatTWhanno Sehr geehrtes Jules, (...) Müsste es nicht sogar so sein, dass die Befürworter der "Oberflächen-Straßenbahnen" vehement gegen Wahlwerbung im Fahrgastfernsehen und auch gegen das Verkleben von Stadtbahnfenstern mit Lochfolien-Wahlwerbeplaketen sind? Sehr geehrter TWhanno, so ein Straßenbahnwagen hat ja auch dann schon eine recht große Fläche, wenn man nicht alle Fenster mvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatBoris Hallo, ZitatJules Parteien sollen die Möglichkeit haben ÖPNV-Fahrgäste gezielt anzusprechen! Da die üstra ein öffentliches Unternehmen ist, gibt es zurecht das Gebot dort nicht politisch zu werben bzw. ist dies sogar verboten. Grüße Boris Hallo Boris, Warum stehst du dem Gedanken so skeptisch gegenüber, dass Parteien die Möglichkeit haben sollen, ÖPNV-Fahrgäste gezielt avon Jules - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert 2013 stoppte die Hochbahn Werbung für eine Veranstaltung in ihrem Fahrgast-TV, weil es unzulässige "politische Werbung" sei: Jetzt bin ich gerade eine Woche in Hamburg und sehe an praktisch jedem Bus eine Scheibe und an jeder zweiten S-Bahn krumm und schief eine Front-Seite mit Reklame für die Olympiakampagne zugekleistert. Darüber würde, so der DOSB sich für Havon Jules - Hamburger Nahverkehrsforum
Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) berichtet heute darüber, ob den Parteien Wahlwerbung auf den Fahrzeugen des ÖPNV gestattet werden soll. Möglicherweise befürchtet die Üstra*, radikale Parteien könnten versuchen, ein Recht auf Gleichbehandlung geltend zu machen, die das Verkehrsunternehmen in Erklärungsnot stürzen würde, wenn sie Wahlwerbung bestimmter Parteien ablehnt, andere aber zulässvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Diese Woche gab's ein leichtes Hochwasser an der Ihme. Die Ufer-Radwege konnten nicht mehr befahren werden. Am Freitag waren sie jedoch schon wieder meistenteils befahrbar und sogar mit einer Kehrmaschine gesäubert worden. Wer täglich mit der Linie 10 über die Spinnereistraßenbrücke oder der 9 oder 17 über die Benno-Ohnesorg-Brücke oder mit der 3 oder 7 über die Legionsbrücke fährt, konnte dvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Zitatreini Eine Aufwertung der Braunstraße wäre auch ohne die künstlichen Engpässe durch 10/17 erfolgt und unabhängig von der Linienführung im Zentrum. Und in der Goethestraße, wo es bereits ein kleines Stück Rasengleis gibt, das verlängert wird durch Projekt Zehn Siebzehn, würde im Falle eines Tunnelbaus ein Rampenloch entstehen, ca. 100m lang und ca. 7-8 m breit. "Tolle Aufwertung&qvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Zitatreini Werfen Sie mal lieber einen Blick nach Düsseldorf, dort wird gerade die neue Wehrhahnlinie gefeiert: Hab ich getan. Und jetzt werfen Sie mal bitte einen Blick auf die Kritik des VCD an dem Düsseldorfer U-Bahn-Projekt: Und dann noch einen Blick auf die Kosten: 843,6 Millionen Euro für 3,4 km Strecke. Übertragen auf Hannover: 843,6 Mill. / 3,4km (Tunnelstrecke in Düsseldvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatAmarok ZitatJulesZusammengefasst bedeutet das, die Zeitungsberichterstattung in den letzten Tagen über die angeblichen Kostensteigerungen bei Projekt Zehn Siebzehn war maßlos übertrieben, da sie letztlich auf Spekulationen beruhte, jedoch bisweilen so tat, als lägen unwiderbringliche Beweise für Kostensteigerungen vor. Auch hier: bitte nur urteilen, wenn Sie die weiteren Grundlagen kennenvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Zitatreini Die Ausführungen zur hillebrechtschen autogerechten Stadt kann man wirklich nicht mehr hören. Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen.von Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatAmarok ... Stefan Müller von der SPD, Ex-Linke, glänzt regelmäßig durch eklatantes Nichtwissen. (...) Sonst macht man sich schnell – siehe Müller und Jules – leicht lächerlich. Können Sie mir einen vernünftigen Grund nennen, warum ich Ihren Angaben mehr Vertrauen schenken sollte, als zum Beispiel denen eines Stadtbahnfahrers (Stefan Müller), der sich seit Jahren sehr intensiv und erfolgrevon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
"D-Linie: Planerbüro darf weitermachen Für einen Wechsel des Büros gebe es "keinen Anlass", sagte Infra-Chef Stefan Harcke. Transtec habe das Kostengutachten im Auftrag der Infra erstellt, wenngleich die Version, die dann an die Öffentlichkeit kam, noch im "Entwurfsstadium" und "nicht autorisiert" gewesen sei, betonte Harcke.", schreibt die Neue Presse vomvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Zitatreini ZitatJulesUmgekehrt ist freilich auch klar, dass ein D-Tunnel-Projekt, das ja um ein vielfaches teurer gekommen wäre, sehr viel mehr Kritik hervorgerufen hätte, und zwar nicht nur von Seiten der Umweltverbände, sondern gerade auch von den Geschäftsleuten, dem ADAC oder dem Bund der Steuerzahler, denen das Wohl und Wehe der ÖPNV-Fahrgäste schnuppe ist. Und die sich darauf versteift hättvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatAmarok ZitatJulesUmgekehrt ist freilich auch klar, dass ein D-Tunnel-Projekt, das ja um ein vielfaches teurer gekommen wäre, sehr viel mehr Kritik hervorgerufen hätte, und zwar nicht nur von Seiten der Umweltverbände, sondern gerade auch von den Geschäftsleuten, dem ADAC oder dem Bund der Steuerzahler, denen das Wohl und Wehe der ÖPNV-Fahrgäste schnuppe ist. Und die sich darauf versteift hätvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Die NP vom 18.2.2016 berichtet über die gestrige Sitzung im Bauausschuss: D-Linie: Rot-grün lehnt Stopp der Planungen ab "Drohende Kostensteigerungen beim Umbau der D-Linie (gemeint ist damit Projekt Zehn Siebzehn, der barrierefreie Umbau der Stadtbahnlinien 10 und 17) von 47 auf 63 Millionen Euro: Das sorgte gestern auch im Bauausschuss für hitzige Diskussionen. Die Opposition forderte gvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatLevaeri Das viele Menschen nicht in der Sonne stehen wollen oder gar dürfen ist wohl nicht wichtig bei diesen theoretischen Überlegungen... Sie haben Recht - et voilà ... ich hab' die Lösung: (Siehe Bild, ich habe dabei noch einen kleinen Anteil überzeugter "Sonnenanbeter" mit eingeplant! Und weil das Wetter heute so schön und so beständig ist ... aber sehen Sie selbst!)von Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Leider überdecken viele extrem überhitzt geführte Diskussionen zum Projekt Zehn Siebzehn, wie die in den letzten Tagen, viele konkrete Überlegungen zu Ausführung und Gestaltung der Projekt Zehn Siebzehn Arbeiten. Zum Beispiel diese hier, die in den letzten Tagen erneut zu einem Gegenstand der Diskussionen wurde. Am 4.2.2015 schrieb die HAZ dazu in einem maßlos übertriebenen polemischen Artikelvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatAmarok Dazu gibt es zwischen dem Planungskreis und der Landeshauptstadt Hannover keinen Konsens. Dies treibt die Baukosten durch höherwertige Ausstattungswünsche und Mehrmengen in die Höhe. In der Analyse wird eine Vereinbarung dringlich eingefordert. Manche Einzelposten haben exorbitante Kostensteigerungsraten. Beispiele sind etwa: Pflasterbeläge Straßenbau Abschnitt 2 (Bahnsteig Rosenstraßvon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
ZitatLevaeri ZitatJules Mir fällt da aber gerade auch noch was ganz anderes ein: Ihr Foto zeigt sehr schön einen ebenerdigen Umstieg von Hochflur-Stadtbahn zu Omnibus.... ...Aber vielleicht schneiden Sie etwas vom unteren Bildrand ab. Diese reißerische Schlagzeile im Bild-Zeitungsstil ist nicht wirklich informativ. Oh, die Neue Presse ist jetzt nur noch die neue Bild? Ehrlich gesagt, mir gevon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Gestatten Sie mir folgenden Hinweis Levaeri: Sie verhalten sich in dieser Diskussion gelinde gesagt widersprüchlich. Einerseits kreiden Sie es mir an, wenn ich auf das Kölner U-Bahn-Loch hinweise, um deutlich zu machen, wie schnell es beim U-Bahn-Bau zu ungewollten Kostenexplosionen kommen kann. Dabei hatte ich explizit nur die Kostenfolgen und nicht die Todesopfer bei dem Unglück erwähnt. Trovon Jules - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen