ZitatDaniel Vielberth an Marktkauf, Andererseits ist 1984 seit 38 Jahren vorbei, und die Wahrscheinlichkeit, das es wiederkommt ist auch relativ gering... Über eine Straßenbahnlösung zu trauern, die bereits seit 38 Jahren nicht mehr möglich ist, hilft Stein und Oberasbach nicht wirklich die Problem von heute zu lösen. Sicher es hätte die Probleme vielleicht nicht gegeben, wenn man damals Dingevon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
ZitatKDanny41 ZitatFerengi ZitatMarktkauf Ich überspitze mal... Eher fährt die Straßenbahn wieder nach Fürth, bevor die U2 nach Stein gebaut wird. :-( Da würden sich glaube ich viele Fürther drüber freuen. In meinen Träumen gäbe es einen StUB-Ast Hauptbahnhof-Rathaus-Stadeln-Großgründlach... Denkbar ist aus meiner Sicht auch, dass das finanziell unter Thomas Jung recht solide geführtevon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
ZitatMarktkauf Ich überspitze mal... Eher fährt die Straßenbahn wieder nach Fürth, bevor die U2 nach Stein gebaut wird. :-( Da würden sich glaube ich viele Fürther drüber freuen.von Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
Diese Diskussion hier ist müßig, weil sich auch perspektivisch an den Förderbedingungen nicht so viel Gravierendes ändern wird, dass sich eine reine U-Bahn mit ihren horrenden Bau- und Unterhaltskosten für kleinere Umlandgemeinden realisieren lässt ohne Sonderförderung. Mit einer Lightrail-Metro wie zum Beispiel in Den Haag hätte Nürnberg jetzt keinen zerklüfteten Schienen-Flickenteppich mit Uvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
ZitatJan Gnoth Du hattest in deinem ersten Posting zu diesem Thema folgenden Satz geschrieben: Angesichts der finanziellen Situation, die auf die ÖPNV-Betriebe durch 365 Euro-Tickets Postpandemie-Prozesse und hier in Nürnberg im besonderen in Sachen Instandhaltung zukommt, wird man diese Lösung ausschließen können. Dieses klingt für mich so, als ob die VAG deiner Einschätzung zufolge nach Einfüvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
ZitatJan Gnoth ZitatFerengi Richtig, denn ich habe ja schon angedeutet, dass der Erhalt auch ohne 365 Euro-Ticket schon schier unmöglich ist ;) Mit der Finanzierungsfrage, ob man letztlich aus Fahrgeldern, Steuergeldern oder sonstwie ein solches Projekt finanzieren möchte hat das wenig zu tun. Das klang aber in deinem vorherigen Post so, dass den Verkehrsbetrieben durch die 365-Euro-Tickets nvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
ZitatJan Gnoth ZitatFerengi Ich halte es für aussichtsreicher, sich mit diesem Anliegen an das DB-Museum zu wenden, als sich von der VAG zu wünschen, ein U-Bahnfahrzeug im Original zu konservieren und auszustellen. Angesichts der finanziellen Situation, die auf die ÖPNV-Betriebe durch 365 Euro-Tickets Postpandemie-Prozesse und hier in Nürnberg im besonderen in Sachen Instandhaltung zukommt, wirdvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
Ich halte es für aussichtsreicher, sich mit diesem Anliegen an das DB-Museum zu wenden, als sich von der VAG zu wünschen, ein U-Bahnfahrzeug im Original zu konservieren und auszustellen. Angesichts der finanziellen Situation, die auf die ÖPNV-Betriebe durch 365 Euro-Tickets Postpandemie-Prozesse und hier in Nürnberg im besonderen in Sachen Instandhaltung zukommt, wird man diese Lösung ausschließevon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
Zitatbenji2 ZitatChristian0911Wir werden damit leider leben müssen das wir eine U-Bahn haben. Ich denke nicht, dass wir irgend etwas müssen. Wir sind eine neue Generation und in der Lage, die Fehler der Vergangenheit zu beseitigen. Und daher können wir aus der U-Bahn auch wieder eine Straßenbahn machen. Ganz genau so, wie über die letzten 50 Jahre aus der Straßenbahn eine U-Bahn gemacht wurdevon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
Der springende Punkt wird meiner Meinung nach sein, ob man eine Strecke(nführung) findet, die sich einerseits leicht realisieren lässt und andererseits für genügend Menschen einen vernünftigen Anreiz zum Umstieg auf ÖNV bietet. Der Ansatz, die U-Bahn bis Stein Schloss zu verlängern und die Seilbahn bis nach Eibach zu führen von michel1979 ist dahingehend finde ich sehr zielführend. Was den Umvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
Schon klar benji, dass der Umsteigezwang bestehen bleibt und eine gehörige Hürde bei der Akzeptanz einer Seilbahn ist. Da es hier ja aber vorrangig um die Wirtschaftlichkeit geht, und die sich aus Teilabschnitten (Hier: Stein Goethering nach Röthenbach) errechnet, nicht aus den tatsächlichen Verkehrsbeziehungen, wird denke ich jedenfalls dieser Abschnitt bei der KNF-Rechnung wohl aufgrund der gervon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
ZitatFlauschi Es ist ja nicht nur das Seil, sondern auch die Stationen, die wesentlich aufwendiger sind als für eine Straßenbahn. Dann ist eine Seilbahn mit Sicherheit langsamer als ein Bus, eine Straßenbahn oder eine U-Bahn. Und im speziellen Fall Stein bleibt der Umsteigezwang in Röthenbach erhalten. Von der Verschandelung des Stadtbilds mal ganz zu schweigen. Ich sehe ehrlich gesagt nicht, dvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
Das ist schon richtig, aber so etwas hängt auch immer ganz stark von der Förderfähigkeit ab, die wohl eher nicht gegeben sein wird, wenn die Baumaßnahme derart teuer angelegt wird.von Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
ZitatR-ler Zitatbenji2 ZitatR-ler Ich hoffe sehr man nutzt die alte Rampe und unterqurt die Kaserne und den Ring unterirdisch. Das würde die Reisezeit und atraktivität enorm steigern Äh, nein. Das Gegenteil wäre der Fall. Man würde mit der Strecke dann am Rande des Gebietes (neben der Münchener Straße) landen, anstatt in der Mitte des Gebietes, wie es jetzt geplant ist. Die Leute hätten sehvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
ZitatDaniel Vielberth Zitatbenji2 ZitatDaniel Vielberth > Nur wohin mit den abgestellten Altfahrzeugen? Die sind doch schon weg. Verschrottet oder verkauft jedenfalls weg. Stand zumindest mal hier im Forum, und ich meine auch in einer Ausgabe der Straßaboh. Hat man glaub ich kurz nach dem Durchfahrverbot für Fahrgäste gemacht, das man alle evakuiert hat, wenn mich die Erinnerung nicht ganzvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
ZitatDaniel Vielberth Wiedernutzung der Tunnel ist nach meinem Wissen schon gänzlich vom Tisch. Würde auch nicht mit dem neuen Verknüfungspunkt zum Ringbus Hiroshimaplatz zusammen passen. Auch deswegen hat man die Tunnel ja inzwischen geräumt und nutzt sie m.W noch nicht mal mehr zum Abstellen von Straßenbahnfahrzeugen. Nach meinem Kenntnisstand ist das Verfüllen der Tunnel Tirolerstraße und Trisvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
ZitatR-ler Ich hoffe sehr man nutzt die alte Rampe und unterqurt die Kaserne und den Ring unterirdisch. Das würde die Reisezeit und atraktivität enorm steigern nordbayern.de hat sich vor neun Jahren schon einmal Gedanken dazu gemacht: ZitatNordbayern.deIm Zusammenhang mit den künftigen Nutzungsplanungen zum Gebiet um die Brunecker Straße könnte überlegt werden, nach dort einen attraktivevon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
In einem Beitrag auf nordbayern.de vom 07. Januar erkennt man gut die angedachte Streckenführung der Stadtbahn. Sie verläuft wohl in einem Schwenk von der Allersberger Straße erst nach Westen, um dann vorbei zwischen Z-Bau und Südkaserne (!) wieder nach Osten zu schwenken. Weiter geht es quer durch das neue Wohngebiet Lichtenreuth (Modul 1) mit einem Verschwenk zur Münchner Straße etwa auf Höhe dvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
Sollte es der Avenio werden, würde ich mir wünschen, dass man sich beim Design stärker am Bremer Modell orientiert (bzw. das gelungene Design gleich so übernimmt), als am Münchner oder Ulmer Wagentyp: Die Bremer Trams sind zwar etwas breiter (2,65 statt 2,3m), aber das dürfte bei der Gestaltung keine Rolle spielen.von Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
Sicher würde Jede/r intuitiv das schnellere, dichter getaktete Verkehrsmittel wählen wo das möglich ist, aber der Vergleich hinkt eben genau deshalb, weil durch den U-Bahnbau die von Dir beschriebene Wahlmöglichkeit stark eingeschränkt worden ist. Die U-Bahn hat die Straßenbahn meist ersetzt und dabei deren Netz derart zerstückelt, dass die ÖPNV-Nutzer heutzutage in praxi - wie man so schon sagtvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
ZitatPhantom Lieber Daniel, dazu kann man nur sagen: Schlimmer geht immer. Trotzdem danke für die interessanten Links. Aber das allein ist mir noch keine Rechtfertigung dafür, dass es in Nürnberg irgendwie "gut" gelaufen ist. Dann kann man nämlich auch Zürich als Vergleich anführen, wo ja auch eine U-Bahn geplant war. Aber Fakt ist leider: Wir haben die höchsten Preise bei einemvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
Zitatbenji2 ZitatDaniel VielberthWenn man als Kriterium nimmt, das es eine Stadt sein muss, die einen Tunnel nur für Straßenbahnen in jener Zeit gebaut hat, ohne die Absicht zu haben, später eine U-Bahn durch selbigen Tunnel zu schicken, dann bleibt zumindest für Westdeutschland wohl kaum eine übrig. Sei es Hannover, sei es Stadtbahn Rhein-Ruhr bei allem stand als Zielsetztung am Ende doch, das Uvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
@Flauschi: Nur zur Erinnerung: Als die U-Bahn gebaut wurde, hatte Nürnberg ein europaweit herausgendes Straßenbahnnetz mit Tunnelanlagen und eigenen Gleiskörpern. Dann hat man sich entschieden den Status Quo zu durchbrechen und für Unsummen dieses Netz zu zerstückeln und für Nutzer unattraktiv zu machen. @Rler: Mit einem Ausbau eines Ergänzungs- oder Rumpfnetzes löst man die zentralen Problemvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
Am ehesten so wie die Variobahn in London oder Bergen. Bild hier: Wikibeschreibung hier: (Zusätzliche) Merkmale: Zweirichtungsbetrieb Doppeltraktion möglich Mit Seitenstromabnehmern Damit wäre dann ein moderner Stadtbahnbetrieb anstelle klassischer U-Bahnen im Tunnelbetrieb möglich.von Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
@Rler Ich kann es ehrlich gesagt umgekehrt nicht fassen, dass es immer noch radikale Verfechter eines Transportsystems gibt, das ganz offensichtlich insgesamt mehr Probleme schafft (Unterhaltskosten, horrende Fahrpreise, mangelnde Netzabdeckung), als es Lösungen (Beförderungskapazität, Zuverlässigkeit (?)) anbietet. Die Schätzung der Kosten einer Konversion von 1 Milliarde ist sowieso völlig danevon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
Dirk70, die Realisierbarkeit muss man eben im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wenigstens mal eruieren, denn ein Weiter so darf und kann es wegen der seit geraumer Zeit meist negativen Kosten-Nutzen-Analysen nicht mehr geben. Die Vororte MÜSSEN aber über kurz oder lang adäquat, d.h. günstig und attraktiv an das Schienennetz angebunden werden - wenn man den Verkehrskollaps vermeiden will -von Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
@DV: Der Beitrag bringt die gängigsten Irrtümer und Spekulationen auf den Punkt, die es zum Thema Konversion gibt. Erstens ist es schon mal sehr fraglich dass Förderzusagen zurückgezogen werden, wenn man die Tunnel mit anderen Fahrzeugen bedient als mit herkömmlichen U-Bahnzügen. Dazu hätte ich gerne mehr Informationen, aber ich bezweifle gleichzeitig sehr stark, dass man diese Behauptung sticvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
Zitatbenji2 ZitatDaniel VielberthDie prinzipielle Idee, die U-Bahn zur Stadtbahn zu verschlechtern haben wir ja schon durchgekaut... Es ist jedoch eine sher einseitige Sichtweise, darin eine Verschlechterung zu sehen. In meinen Augen ist die heutige U-Bahn das schlechte System, das in nahezu allen Ecken Nürnbergs gebrochene Verkehre (Umsteigezwänge) hervorgerufen hat. Diese Brüche wird man nichvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
Daniel, dass die alte "Schdrasserboh", das heutige Verkehrsaufkommen nicht bewältigen hätte können steht doch außer Zweifel. Die Nationalsozialisten haben ja deswegen in der Südstadt sehr erfolgreich die erste U-Straßenbahn Deutschlands gebaut, die heute noch genutzt wird, wenn auch mit weit weniger Aufwand. Die von Dir zitierten Streckenabschnitte in Fürth und im Nordenn wären sichvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken
Daniel, dass die alte "Schdrasserboh", das heutige Verkehrsaufkommen nicht bewältigen hätte können steht doch außer Zweifel. Die Nationalsozialisten haben ja deswegen in der Südstadt sehr erfolgreich die erste U-Straßenbahn Deutschlands gebaut, die heute noch genutzt wird, wenn auch mit weit weniger Aufwand. Die von Dir zitierten Streckenabschnitte in Fürth und im Nordenn wären sichvon Ferengi - Nahverkehrsforum Franken