Es gab früher einmal Doppel-Liniennummern wie U1/U3. Das galt m.W. der Tatsache, dass an der Saarlandstr. oftmals Züge Richtung Kellinghusenstr. eingesetzt wurden, die dann auf der U1 weiterfuhren. Warum kommt man nicht mehr auf diese Idee? In Barmbek beschildert man die Züge mit "U3 Wandsbek-Gartenstadt", um sie dann als "U1 Ohlstedt/Großhansdorf" weiterfahren zu lassen.von Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Hatte heute Besuch aus Berlin. Und der erlebte auch, dass die automatischen Ansagen nicht der jetzigen Situation entsprechen: Dass die U3 momentan im Ring verbleibt, wurde nicht angesagt, sondern kurz vor Barmbek hieß es, der Zug ende dort. Es gab keinen Hinweis, dass es Richtung Mundsburg weitergehe. So stiegen die Leute aus und sahen erst dann am Bahnsteig die Beschilderung. Auch dass dievon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDjensi Moin, ich hatte mich eben auch darüber gewundert, dass die U1 nur alle 10 Minuten fährt. Den Hinweis hatte ich heir überlesen und hier wird noch die Begründung geliefert. Meine Frage im Hochbahn-Blog zur Möglichkeit der Weiterführung über Berliner Tor zu den Elbbrücken ist leider noch nicht aufgenommen worden (vllt. redaktionelle Betriebseinschränkungen, hihi!). Vielleicht svon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan Gnoth Hier stelle ich mir jetzt die Frage, ob es nicht besser gewesen wäre, nicht in Hagenbecks Tierpark, sondern am Jungfernstieg in Richtung Westen anzusetzen. Dann wäre 1985 nicht die U2 von Hagenbecks Tierpark nach Niendorf Markt, sondern die U4-alt von Jungfernstieg nach St. Pauli in Betrieb gegangen und 1991 nach Altona erweitert worden. Dieses hätte dann vielleicht nicht die Vorzevon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan Gnoth Ich könnte mir vorstellen, man holt jetzt die alte U4-West als neue U6 wieder raus. Dieses Mal mit Umfahrung von DESY und neuer Strecke durch die Innenstadt. Möglicherweise wieder die alte Lurup-Lattenkamp-Linie westlich der U5, was für die U5-neu auch schon kurzzeitig geprüft worden ist. Also über Hauptbahnhof Kunsthalle - Mühlenkamp/Hofweg - Goldbekplatz und dann über Hudtwalckervon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Die gute Idee, eine spätere U6 bzw. U2 mit neuem Streckenast von Christuskirche abzuzweigen, ähnelt dem Elste-Plan von 2008, auch dort u.a. eine U-Stadtbahn zu errichten. Eine solche Trassenführung ist somit auch schon bei der Hochbahn in Erwägung gezogen worden. Aber genauso wie bei der S-Bahn bliebe das Problem mit DESY und den Erschütterungen. Eine Streckenplanung wie momentan bei der S-Bvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatOlifant Jedoch finde ich das Hindernis "Kopfmachen" bei einer automatischen U-Bahn jetzt auch nicht so schwierig? Das wird sich sicherlich in Sekunden bis zu einer Minute funktionieren? Kein Tf muss da den Führerstand wechseln, sondern das Fahrzeug einfach nur die Fahrtrichtung wechseln. Das wird sicherlich so funktionieren. Aber Überläufer im Fahrgastbetrieb, wie z.B. bei der U1von Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Wie nun genau die veränderte Trasse mit einer Station weniger verlaufen soll, ist noch nicht veröffentlicht. Es fehlen noch entsprechende Pläne. Die Lösung ist immer noch unbefriedigend. Das EEZ ist ohnehin ausgespart. Und was wird mit Schenefeld? Dann soll von Bahrenfeld-Trabrennbahn direkt bis zur Station Lurup gefahren werden? Eine Ausfädelung Holstenstraße ist wohl vom Tisch. Man wavon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Zwischen 1955 und 1973 sind sowohl die Wandsbeker als auch die Billstedter Strecke und die Durchmessertrasse entstanden, einschließlich Umbau von Berliner Tor zur Viergleisigkeit und des Eimsbüttler Astes mit den zusätzlichen Stationen Lutterothstr. und Hagenbecks Tierpark. Viel kürzer als spätere Neubaustrecken dürfte der Zeitumfang damit auch nicht sein. Von Jungfernstieg weiter Richtung Mevon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKirk Nutze die U2 nicht auch an der Haltestelle Hauptbahnhof Süd die Gleise der einstigen Rothenburgsort-Linie? 1973 hat man die Gleise dann entfernt und den Bahnsteig verbreitert. Mit der Inbetriebnahme der U3 (2.1.1967), spätestens aber von Hbf Nord mit der neuen U21 (29.9.1968) wurde ein Fünf-Min.-Takt eingeführt und die Kehranlage Hauptbahnhof-Süd somit nicht mehr genutzt. Die alte Vvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt U2/U4 stadteinwärts von Billstedt bis Hbf Nord??? Das gab es zu der Zeit, als Hbf Nord noch Endstation war. Die U2 fuhr parallel mit der U3 von Berliner Tor über den Westring bis Schlump und bog über die Moorkampkurve Richtung Christuskirche ab. In der HVZ waren Verstärker von Billstedt bis in die heutige Bahnsteig-Röhre Hbf Nord, die Richtung Jungfernstieg führt, untevon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatRüdiger Moin, ich habe den Newsletter zum U4 Ausbau abonniert. Vorgestern kam diese Info: Kehrgleis Burgstrasse Soweit ich weiss gab es dort schon mal ein Kehrgleis, dieses wurde irgendwann aufgegeben und wird jetzt wieder errichtet, siehe auch www.gleisplanweb.eu Die Breite des Bahnsteigs erklärt sich daraus, dass ein sog. Alsterhalbring Burgstraße einfädeln sollte; eine Trasse dvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatOlifant Sieht so aus, als hätten die Bauarbeiten für das Kehrgleis Burgstraße begonnen. Jedenfalls steht kurz hinter Burgstraße zwischen den beiden Gleisen jetzt ein Bagger herum. Das habe ich heute auch gesehen. Es scheint, als ob das stadteinwärtige Gleis verlegt wurde, um mehr Platz zu haben. Verstärker der U4 sollen künftig Burgstraße als Verdichtungsstation bekommen.von Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Merkwürdigerweise fährt der 18er Richtung Innenstadt über Hamburger Straße. Er hält auch dort bei der ehemaligen Hst. des Schnellbus 37. Zuvor hat er einen Halt am Biedermannplatz mit Linie 261 zusammen. Vermutlich sind Straßenbauarbeiten in der Beethovenstr.von Günter Wolter - Hamburger Busforum
Soweit mir bekannt, sollte 2025 Der Weiterbau Richtung Borgweg und Innenstadt beginnen. Noch unklar ist, inwieweit es weitere Inbetriebnahmen geben soll bzw. welche vorläufigen Endstationen es dann geben wird.von Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan Gnoth Sollen da welche kommen? Dann würde die Dreiecks-Freiheit im U-Bahn-Netz aufgegeben und Schleifenfahrten möglich werden. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass es für die U5 eine Bedingung gegeben haben soll, dass Schleifenfahrten im Netz nicht möglich werden sollen. Demzufolge hätte die U5 nur in Sengelmannstraße eine Verbindung zum Bestandsnetz gehabt, so dass dort die Kombinvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatAJL 1968 hat man die Werbeplakate angebracht, weil man glaubte, wenn man 1973 anfängt, die U-Bahn nach Lurup zu bauen, hat man für Anfang der 80er schon alles fertig ? Bei der Besichtigungsfahrt zur Inbetriebnahme des Knotenpunkts Jungfernstieg 2. Juni 1973 sagte mir ein Hochbahner, um 1980 sei die Inbetriebnahme der äußeren Röhren geplant. Das war seinerzeit sehr optimistisch gedacht. Imvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Boris Roland Genau, das ist das Problem. Zumal am Biedermannplatz ohnehin eine schwierige Verkehrssituation besteht. Die von Barmbek kommenden Busse verzweigen sich dort und halten getrennt. Eine gemeinsame Hst. ist auch schwierig zu realisieren. Aber trotzdem ist die Linie 18 an dieser Stelle zu kurz gekommen.von Günter Wolter - Hamburger Busforum
Bei Linie 18 ist vielleicht einigen ein Detail aufgefallen: Stadteinwärts hält sie nicht am Biedermannplatz. Womöglich ist dies die Folge von Platzmangel. In der Beethovenstraße müssten Parkplätze aufgegeben werden.von Günter Wolter - Hamburger Busforum
2015 fiel eine Umfrage, ob eine U-Bahn oder eine Straßenbahn gewünscht werde, mit 71 % der Befragten zugunsten der U-Bahn aus (Nahverkehr Hamburg berichtete). U.a. hatte das die Folge, dass taktische Gründe ins Spiel kamen, diese Ergebnisse für nur ein Bahnsystem auszuschlachten. Es ist aber gar nicht ausgemacht, dass man immer wieder beide Verkehrssysteme gegeneinanderstellt. Die Geschichte zeigvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ histor; NVB; Thomas S. In der City Nord sind viele Arbeitsplätze. Dort die U5 vorerst enden zu lassen, macht noch einigermaßen Sinn, aber mitten auf der Strecke Richtung Innenstadt aufzuhören? Die U5 nützt in ihrem ersten Abschnitt den Bramfeldern und Steilshoopern, die Sengelmannstr. in die U1 umsteigen oder von dort zurück kommen, und den Leuten, die von der U1 in die U5 wechseln, um einevon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKasimir Herzog Die jetzige Vorzugslösung der U5 in der City ist nicht mehr ganz so optimal wie die schnelle Sekante, aber immernoch verkehrlich vorteilhaft. Der Hauptbahnhof Nord wird bei der Integration der U5 außerhalb der Bahnsteigbereiche massiv umgebaut, um die Treppen/Fahrtreppen/Aufzugskapazitäten so hoch wie irgend möglich zu machen. Und wie gesagt: es wird 4 Durchstiche à 4 Meter plvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatr2rho War zu erwarten, dennoch eine sehr gute Nachricht. Aber auch umso frustrierender, dass nicht gleich bis zur Haltestelle mit dem höchsten Fahrgastpotenzial (Jenfeld) gebaut wird. Der Ausbau Richtung Jenfeld ist sehr wünschenswert. Dies bislang nicht zu verfolgen, hängt sehr stark mit der S4 nach Bad Oldesloe zusammen. Der Erhalt von Fördergeldern aus Berlin könnte scheitern, wenn mavon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Hier sind auch Beiträge gelöscht worden, die beim Thema geblieben sind, z B über die Station Mundsburg, und dass die U5 dort keine Umsteigemöglichkeit zur U3 bekommen soll.von Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ ahoberg mittlerweile habe ich mich bei der Hochbahn schlau gemacht. Mir wurde ein zwischenzeitlich eingestellter Artikel in "Schneller durch Hamburg" angezeigt, wonach sich das Planfeststellungsverfahren von Herbst 2019 nunmehr auf das Frühjahr 2020 verschiebt. Aufschiebende Wirkung hat eine Klage beim Verwaltungsgericht nicht. Man müsste dann schon einen Antrag auf Erlass einevon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ ahoberg Wenn es nun doch nicht vor Weihnachten mehr zu dem längst erwarteten Planfeststellungsbeschluss gekommen ist, so steht zu vermuten, dass die Initiative aus Horn dahinter steckt, die die U4 verhindern will. Wenn wieder einmal das Verwaltungsgericht angerufen wird, zieht sich das denn hin. Und um letztendlich solchen Inis, die nur allzu gern auch die sinnvollen Projekte blockieren, wvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ zurückbleiben-bitte Noch nicht einmal der Baubeschluss der Bürgerschaft liegt vor, kommt womöglich als Weihnachtsüberraschung. Spatenstich zum Wahltermin pünktlich :-)von Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB ... Es ist aber ungewöhnlich und nach meiner Kenntnis zumindest riskant, ein Bauvorhaben mangels ausreichendem Nutzen-Kosten-Faktor ganz auf eigene Kosten zu beginnen und darauf zu vertrauen, mit dem Erreichen des notwendigen Faktors 1 auf der weiteren Strecke nachträglich eine Förderung für die Gesamtstrecke zu bekommen. ... Hamburg hat in früheren Jahrzehnten U-Bahn-Projekte alleinevon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
Die Unkenrufe oder Jubelschreie rühren, was die Finanzierung der Hamburger Verkehrsprojekte betrifft, aus vordemokratischer Zeit. Wir leben in einem Rechts- und Gesetzesstaat. Das sollte zur Kenntnis genommen werden.von Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum
@ Hansawagen Ich möchte daran erinnern, wenn schon mathematische Fähigkeiten angesprochen werden, dass die Kosten einer Neueinführung eines Verkehrssystems, dessen Abschaffung 1958 beschlossen und 1978 endgültig vollzogen wurde, höher ausfallen dürften als der Weiterausbau eines bereits seit 1912 existierenden Verkehrssystems; in dem Kostenvergleich muss nämlich der Gesichtspunkt eingestelltvon Günter Wolter - Hamburger Nahverkehrsforum