Stichwort U1: in früheren Beiträgen zur U1 war immer von einer Siedlungsachse Langwasser - Fürth die Rede, für welche die U1 die optimale Erschließung wäre. Gleiches finden wir, wenn auch im Kleineren Maßstab, in Erlangen vor: z.B. eine Siedlungsachse Herzogenrauch - Eschenau. Erlangen als Großstadt zu bezeichnen, halte ich angesichts der Größe der Kernstadt und der Eingemeindung zahlreicher Nvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
ZitatBahni Eine völlig subjektive und im höchsten Grad unterstellende, ja sogar beleidigende Aussage. Muss sowas wirklich sein? Ja das muß sein. Daran ist nichts subjektiv und unterstellend. Diesen Leuten geht es nur ums Verhindern. Die Region Erlangen ist aber stetig gewachsen, und nun ist da eben der Punkt erreicht wo ein leistungsfähigeres Verkehrsmittel her muß. Weder Du noch die Leute ausvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
ZitatBahni Hier macht man erneut den gleichen politischen Fehler wie schon vor dem Bürgerentscheid in ERH, dass man den Zweckverband schonmal Gründen und loslegen will, obwohl derzeit ja noch die Unterschriften für einen Bürgerentscheid gegen die StUB in Erlangen gesammelt werden. Denn kommt es wirklich zum Bürgerentscheid in Erlangen und geht dieser gegen die StUB aus, dann hätten Erlangen, Herzvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
ZitatBahni Eine Durchmesserlinie Herzogenaurach nach Spardorf wird es nicht geben, weil man ja der StUB unter keinen Umständen auch nur irgendwie Fahrgäste wegnehmen soll. Es gibt nix, garnix. Und was ist hier dann bitte eingezeichnet - Die als "13" markierte Linie wird wohl kaum im Dörfchen Neuses enden....von Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Wie wäre es denn, das Thema BRT jetzt einfach mal ruhen zu lassen. Es ist in Erlangen nicht geplant, konzentrieren wir uns also auf das, was geplant ist: L-Stub und nues Busnetz. Offensichtlich ist ja in den Planungen auch eine Durchmesserlinie enthalten, die von Herzogenaurach kommend zum Busbahnhof Spardorf führt. Und von dort dann sicher weiter Richtung Eschenau oder zumindest bis Neunkircvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Nochmal zum Mitschreiben: der verkürzte Ostast ist gestorben und als Neunkirchner finde ich das gut so. Ich befürworte aber voll und ganz die L-Stub, wie sie jetzt in Planung ist. Sie ersetzt die Linie 30/30E auf voller Länge. Auf dem Westast wird eine komplett neue Linie geschaffen, wie es sie bislang nicht gab. Von Büchenbach nach Herzogenaurach, das geht jetzt nur mit Umsteigen und langen Fvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
VIelleicht möchte Bahni ja diesen Bus hier auf dem Erlanger BRT einsetzen:von Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
ZitatBahni Es werden/wurden ebenso BRTs in mehreren Städten der USA eingeführt wie z.B. in Seattle, Eugene, Los Angeles, San Bernadino, Las Vegas, Cleveland, Pittsburgh, Chicago, Boston, etc.. In weiteren Städten laufen Vorplanungen. Also wo ist hier das Alleinstellungsmerkmal der Straßenbahn? Los Angeles als Beispiel: dort ergänzt das BRT das Schienennetz. ZitatBahni Und von welchem Geld svon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
ZitatPhantom Man könnte ja tatsächlich meinen, alles was auf Schienen fährt, tut Benutzer "Bahni" körperlich weh... Wenn dieser Bus wirklich die tollste aller Lösungen ist, warum hat dann weltweit die Straßenbahn solche Erfolge? Und warum hat ERH nicht längst so ein tolles Netz? Mit dem dann alle fahren? Warum werden solche Expertisen ausgerechnet von Busherstellern geliefert? Sind dvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
ZitatBahni Doch, haben sie. Sie haben als Alternative das BRT-System als sogar noch etwas leistungsfähigeres System vorgeschlagen bzw. sich auf das RoBus-Konzept aus dem Abschlussbericht von 2012 verwiesen, das bei lediglich 5% der StUB-Kosten immerhin 2/3 des Verlagerungseffekts von ihr schaffen würde. Eine Alternative wurden also ganz klar öffentlich benannt. Tja, wenn man ihnen ein ebenso gvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Noch einmal: es geht ddiesen Leuten nicht um Alternativen. Es geht lediglich um Verhinderung. Ansonsten hätte diese Leute jetzt im Landkreis konkrete Pläne und Konzepte vorgelegt. Haben sie aber nicht. Und das, was an die Presse ging, waren lediglich grobe Umrisse eines möglichen Konzepts. Da war von einer Linie nach Fürth die Rede, aber wo soll die bitte fahren? Eine Frage, die nicht beantwortetvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Langsam wäre es jetzt Zeit für die Landespolitik, den Mißbrauch von Bürgerbegehren zur Verhinderung von Infrastrukturprojekten nachhaltig zu unterbinden...von Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Zumal die die sog. "Nationen" sowieso in den meisten Fällen reine Kunstprodukte sind. Entstanden oft aus purem Machtinteresse der Herrschenden heraus. Den Leuten wurde jahrzehntelang eingeredet, sie würden einer bestimmten "Nation" angehören. Dazu erfanden die Machthaber dann sog. "nationale Leitkulturen". Man erfand gar nicht bestehende Unterschiede zu den Nachbarstvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Selbst die "Patriotischen Europäer" haben, wie alle anderen Europäer auch, Vorfahren mit afrikanischem Migrationshintergrund. Ganz einfach, weil die Spezies Homo Sapiens von dort stammt und von dort aus nach und nach die (fast) gesamte Welt besiedelt hat...von Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Es hat auch in München seine Zeit gebraucht, bis echte Neubaustrecken angegangen wurden. Wegen Widerständen gegen die St. Emmeramer Tram ging die MVG auch erst einmal andere Projekte an, wie die Wiedereröffnung der Linie 17. Schließlich ging der 16er doch in die Verlängerung und wurde ein voller Erfolg. Und die Münchner Stub - das Scheitern lag wohl eher daran daß die Pläne zu hoch gegriffen uvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Um für Messebesucher attraktiv zu sein, müßte man zumindest bis zum Osteingang fahren. Aber selbst das wäre kaum förderfähig, denn wenn gerade keine Messe stattfindet.... Und ich hör die Autolobbyisten schon heulen, wenn dann auf der Großen Straße Parkplätze entfielen...von Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Abwarten und jetzt am besten die Erlanger und Herzogenauracher "ihr Ding" durchziehen lassen. Daß ERH bis auch Herzogenaurach draußen ist, sollte man als Chance sehen, denn damit sitzen die Bremser nicht mehr im Boot. Und der Stümmel-Ostast wäre eh nicht der "große Hit" geworden. Also nicht wirklich schade drum. Und wer weiß, vielleicht löst ein Erfolg dieser Strecke dann ivon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Na ob die Fürther, Forchheimer, Nürnberger und Erlanger wirklich diese Doppelgelenkbusse auf ihren Straßen haben wollen.... Stellt sich die Frage, wie man mit den Schnellbuslinien nach Höchstadt, Weisendorf und Eschenau wirklich große Fahrzeitgewinne erzielen will. Die Ortsdurchfahrten geben kaum Platz für zusätzliche Spuren her und "einfach Durchfahren" dürfte vor Ort auch kaum aufvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Meine Vergleiche mit Würzburg und Innsbruck waren eigentlich zugunsten der L-Stub gedacht. Garching - das wurde m.W. auch ähnlich hoch gefördert wie die Stub. Gründe dafür daß die U6 in die Verlängerung ging waren allerdings eher die fehlende Bahnanbindung der Gemeinde sowie das Forschungszentrum / der Hochschulstandort und der daraus resultierende Studentenverkehr. Mit der Beziehung Nürnberg-von Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
In München fährt die U6 in die Gemeinde Garching mit knapp 16.000 Einwohnern. Die Gemeinde Grünwald mit etwa 11.000 Einwohnern hat Straßenbahnanschluß. Zusammengenommen verfügen Erlangen und Herzogenaurach über knapp 120.000 Einwohner. Das entspricht etwa der Größe von Würzburg oder Innsbruck, wo jeweils eigene Straßenbahnbetriebe existieren. Und das sind keine reinen Stadtnetze. Selbst wenn dvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Ich denke HansL hat es im Wesentlichen auf den Punkt gebracht. Die Umwidmung von Fahrspuren des MIV für den ÖPNV ist übrigens in der Drausnickstraße zwischen Markuskirche und Gemeindegrenze schon vor einiger Zeit gemacht worden. Die Busspur beginnt jetzt etwa auf Höhe des Hochhauses und endet kurz vor der Kirche. Zur möglichen Umgehungsstraße von Uttenreuth muß gesagt werden - die ist bereitsvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Herzogenaurach möchte jetzt wohl im Alleingang dem Zweckverband beitreten um zumindest die "L-Stub" doch zu realisieren. So wird das zumindest aus dem Live-Blog der NN ersichtlich:von Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Das mit dem "Boykott" klingt natürlich sehr hart. Ich denke einen offenen Boykottaufruf dürfte es da von keiner Seite geben, es würde eher so ablaufen wie von "cpr" geschildert: Pendler rechnen nach und entscheiden sich am Ende fürs schnellere Auto. Allerdings sind halt auch die Uttenreuther derzeit genauso fleißige Autofahrer wie die Dormitzer, Neunkirchner und Eschenauer.von Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Es sind Zahlen denen ich nicht glaube. Beim Gutachten von 1996 rechnete sich die Stub nämlich bis Neunkirchen. Der Ast weiter nach Eschenau fiel damals als unwirtschaftlich durch. Allerdings haben in allen Gemeinden von Buckenhof bis Eschenau die Einwohnerzahlen seither zugenommen. Der Endpunkt Uttenreuth wurde deshalb gewählt, weil er an der Landkreisgrenze liegt. Und was ist denn, wenn man dvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Wenn man als Bewohner einer Gemeinde mit über 8.000 Einwohnern umsteigen muß, um die nächstgelegene Innenstadt und den nächstgelegenen Bahnhof mit Nah- und Fernverkehrsanbindung zu erreichen, ist das eine Lachnummer sondergleichen- vor allem wenn davor jahrzehntelang eine umsteigefreie Direktverbindung bestand. Für mich als Neunkirchner gibt es keine Argumente für einen Endpunkt Uttenreuth. Envon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Im Fall Wegfeld bestand der Umsteigezwang ja schon immer. Erst am Friedrich-Ebert-Platz, jetzt in Thon und künftig halt in Buch. Es ändert sich lediglich der Umsteigeort. Somit gibt es auch keine Verlierer, denn wer künftig umsteigen muß, mußte das auch bisher schon. Zumal das ja sowieso ein Umsteigeknoten für die Linien im Knoblauchsland und im Nürnberger Norden war und ist. Aber von Eschenau /von Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Wenn sie weiterhin nur bis Uttenreuth bauen wollen, dann sollen sie den Ostast ganz bleiben lassen und nur nach Herzogenrauch bauen. Das ist sowieso das weitaus wichtigere Ziel. Ein Endpunkt Uttenreuth wäre so wie ein RE oder ICE der in Erlangen durchfährt und dafür in Bruck oder Bubenreuth hält...beim München-Nürnberg-Express wird sowas ja bereits seit ein paar Jahren "erfolgreich" pravon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
ZitatHansL ZitatDaniel Vielberth ... Auf die Idee, die Nachteile des Busses mit den Nachteilen einer Straßenbahn zu kombinieren, sind nämlich die Hersteller schon selber gekommen... Spurgeführte Grüße ;-) Hallo @Daniel! Ich sehe, wir verstehen uns. Dass solche Ideen nicht neu sind, weiß ich auch. Im Bayerischen Wald hatte man sogar mal einen Bahnbus, der auch auf Schienen verkehrtvon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Zufällig bin ich heute auf einen Artikel gestoßen, nach welchem die Stadt Erlangen die Einführung von Obussen plant: Erlangen – der Erlanger Stadtrat hat sich in seiner heutigen Sitzung ausdrücklich für die Pläne des Verkehrsexperten Johannes Kaplan ausgesprochen, Teile des Erlanger Busnetzes auf Oberleitungsbetrieb umzustellen. Hintergrund sei die seit Jahrzehnten geplante Stadt-Umland-Bahn,von Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken
Um die Frage nach dem Linienverlauf der Erlanger Buslinien mit Stub zu beantworten: Das Dokument widerspricht sich aber teilweise selbst: im Lageplan 1.2 sollen die Linien 208, 209 und 210 bis Busbahnhof Buckenhof / Spardorf verstümmelt werden. In der Tabelle auf der Folgeseite soll die Linie 208 wie gehabt weiterfahren, während der wichtige 209er zu einer Rumpflinie bis "Uttenreuth-Ovon Frankenbahner - Nahverkehrsforum Franken