Zitatder weiße bim Das Problem wäre mit einer großstädtischen Lösung leicht zu beheben. Die ohnehin schon wacklige Warschauer Brücke in der Breite der Warschauer Straße (südlich und nördlich der Brücke) neu errichten. Dann bliebe ausreichend Platz für Fahrrad- und Fußgängerwege sowie den eigenen Bahnkörper der Straßenbahn unabhängig vom Straßenverkehr mit Straßenbahnhaltestellen an der günstigsvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim ZitatRailroader Leider sind die ersten 6 Monate Ausbildung in Vollzeit. Ausbildung als Straßenbahnfahrer dauert sechs Wochen bei Vollzeit. Und wieso funktioniert die Beschäftigung von Studenten im Fahrdienst dann bei anderen Betrieben? Ich habe das selbst neben einem Medizinstudium über 7 Jahre in Heidelberg gemacht. Selbst im praktischen Jahr. Ist nicht ganz einfach, wennvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatFlexist Warum sind die Wagen jetzt bei uns unterwegs? Unsere Bahnsteige sind für solche Hocheinstiege nicht wirklich ausgelegt. Geschweige dann auch vom Rest des Netzes im ehemaligen Westen. Wer macht sowas? Türen mit einer Stufe nach oben. Wagen dieser Baureihe sind jahrelang z.B. auf der Main-Neckar-Bahn gefahren. Vor dem Umbau der Bahnsteige auf Twindexx-Höhe gab es da Bahnhöfe (Bickenvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatmanuelberlin Hallo zusammen, noch eine Ergänzung ^^. Auch die RNV (Rhein-Neckar-Verkehr GmbH; Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg, Weinheim, Bad Dürkheim) fährt heute schon auf etlichen Linien mit rund 62 Meter langen Zügen. Dabei fahren diese Bahnen (Meterspur!) auf Überlandabschnitten fahrplanmäßig 80 km/h, die Berliner S-Bahn fährt peinlicherweise heute auch nicht schneller. Dievon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArec ZitatRuhlebener ZitatArec Die Karte ist aber ziemlicher Murks, in den Regionen um Hamm, Osnabrück, Münster, Bielefeld, Hannover sagt keiner "ik". Gifft dat door keen Plattsnackers? Schon eher unüblich. Ich würde sagen, das ist dort weitestgehend ausgestorben. Von Hannover wird ja teilweise behauptet, da gäbe es das "dialektfreieste" Hochdeutsch. Weiter nördlich fivon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Das geht dann so: Man braucht für den Regelauslauf 173 Wagen. Dafür hat man dann 173 Niederflurwagen. Wenn der eine oder andere dann ausfällt (Wartung, Reparatur), gibt es halt Ersatz mit Hochflurern. Also: in der Regel Niederflur und ausnahmsweise Hochflur. Und mal ganz ehrlich. Bei einem 3 bis 5 Minuten Takt kann man auch mal auf den nächsten Zug warten. Wenn ein Zug ausfällt, müssen ja allevon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Wenn wieder einmal an der ersten und der letzten Tür eines Zuges das rote Schild klebt, dass mal wieder eine "TÜRSTÖRUNG" vorliegt, dann muss es ja auch gehen. Also nicht so viel Berliner Gejammer. Bei der ÜSTRA war und bei der Stadtbahn Karlsruhe ist das gang und gäbe. Und wenn bei der NEB der hintere Triebwagen nur bis Müncheberg fährt, muss man halt vorne einsteigen oder umsteigen. Dvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
So engagiert wie in Dresden ist man in Berlin einfach nicht. Da geht alles noch seinen sozialistischen Gang. Hausfrauen, Studenten, Verwaltungsmitarbeiter und Werkstattleute mit einer Kurzausbildung - in Berlin völlig unmöglich. Wenn es einen Betriebsfunk gibt, könnte man ja auf diese Weise beraten, welche Sicherung wo sitzt. Und entscheidend ist doch, dass ein Tramfahrer ein Gefühl für die Fahrzvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Es war einfach eine andere Zeit. Und Menschen eine Arbeit zu geben um ihren Lebensunterhalt zu verdienen war auch eine soziale Verpflichtung. Die Ansätze waren zwar in Ost und West unterschiedlich, haben aber ihren Zweck erfüllt. Wenig Investitionen um Arbeitskräfte zu sparen gibt auch die Möglichkeit mehr Leute zu beschäftigen. Es wurden auch viel mehr Arbeitnehmer flexibler eingesetzt. Im Fahrdvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Eine kostengünstige Alternative wären ja auch zweiachsige Niederflurbeiwagen mit Mitteleinstieg und Einzelradaufhängung. Die vorhandene Stellfläche sollte für 2 Rollstühle und 2 Kinderwagen ausreichen. Außerdem 6 Sitzplätze im Türbereich und weitere Sitzplätze ohne Stufen. Das ist analog zum Konzept in Rostock, Leipzig, Darmstadt.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Ich habe vor Jahren in einem sozialmedizinischen Praktikum das "krankheitsbedingte Fehlverhalten" der gewerblichen und angestellten Mitarbeiter in einem Versorgungs- und Verkehrsunternehmen untersucht und dabei Jahre vor und nach Einführung der 3 Karenztage ohne ärztliche Bescheinigung bei Arbeitern verglichen. Ergebnis war: Fehltage insgesamt vor und nach Einführung waren bei beiden Bvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Eine sehr interessante Diskussion, die wieder mal zeigt, wie schnell die Zeit vergeht. Als Alternative gab es bei einigen Trambetrieben auch die Version "Weichenlage richtig -> ohne Strom! Weichenlage falsch (also umstellen) -> mit Strom. Ich kenne das aus Heidelberg. Die "Heidelbeeren" der SRS hatten dazu auch einen Drucktaster im Bedienelement der Fahrers. Man konnte aber avon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
U Alexanderplatz stadtauswärts gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man verlegt die Haltestelle um 60m zurück in Richtung S-Bahn, dann kann ein Zug abgefertigt werden und rückt bis zur Ampel vor um beim nächsten Freizeichen die Kreuzung zu passieren. In dieser Zeit kann schon der nächste Zug abgefertigt werden. Die zweite Möglichkeit ist, man macht den Bahnsteig zum Mittelbahnsteig. Dann könnenvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Zu wenig Zweirichter? Die 40 Einrichter können doch problemlos auf M4, M5, M6, M13 und 50 eingesetzt werden. Und die etwa 80 F8Z werden doch wohl für M1, M2, M10 und wo sie sonst noch fahren MÜSSEN, reichen. Auf den längeren Strecken sind die Einrichter wegen ihrer höheren Anzahl an Sitzplätzen ohnehin besser aufgehoben und die Prenzlschwaben können die kurze Strecke ja auch mal stehen.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Ich habe mir das Ganze schon mehrfach auf dem Papier und auch durch Messung der Fahrzeiten zu unterschiedlichen Tageszeiten angesehen. Die Fahrzeit Rahnsdorfer Strasse bis Endstelle Mahlsdorf liegt ohne größere Behinderung bei knapp unter 5 min. Selbst wenn die beiden Verstärkerfahrten verspätet sind, ist die Verspätung nach wenigen Fahrten im 20 min Takt wieder aufzuholen. Dies ist ja so ähnlichvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Es gibt in Kapstadt und in Sao Paulo (wo die beiden Städte liegen, muss ich doch hoffentlich nicht auch noch erklären) Busse mit Türen auf beiden Seiten. Diese fahren teilweise auf besonderen Fahrbahnen mit hochflurigen Mittelbahnsteigen. Ausstieg nach links hoch und nach rechts tief.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Baut endlich an der Haltestelle Wilhelmsmühlenweg eine Ausweiche und der 10´-Takt ist für die nächsten 100 Jahre möglich!von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 ZitatNemo Angst sollten an der Stelle natürlich Sprayer und Wandpinkler haben, zu ihrem eigenen Schutz. Ich denke, um den Kampf mit diesen aufzunehmen ist der Görlitzer Park der falsche Ort. Viel mehr sollte man sie von Anfang an mit einplanen und eine Gestaltung wählen, die von Sprayern mitgenutzt werden kann und für die Pinkler Angebote schaffen, die sie lieber nutzen als die Trvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatTobiBER Eingleisigkeiten sind in der heutigen Zeit im Metropolverkehr ein absolutes No-Go. Eingleisigkeit ist grundsätzlich kein Problem. Mir fallen dazu einige Beispiele ein, die auch bei Takten unter 10 min gut funktionieren. Man muss halt ein paar Spielregeln beachten. (Zusätzliche Ausweichen als der Regelfahrplan erfordert für Verspätungen; längere Begegnungsabschnitte; möglichst keinevon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Die Leistungsfähigkeit von Alex I ließe sich mit zwei einfachen Maßnahmen steigern: 1. die Ampelschaltung über die Alexanderstraße anpassen und 2. die Haltestelle U Alexanderplatz zur Doppelhaltestelle ausbauen. Möglicherweise ist hier gemeint, die Haltestelle "U Alexanderplatz" stadtauswärts um 60m Richtung S-Bahn zu verschieben. Vom Betriebsablauf wäre es dann möglvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Besser n-Wagen aus Mukran als gar nichts! Die sind für heutige Verhältnisse zwar nicht cool, aber dennoch durchaus geeignet ein gutes Angebot zu machen. Ob man 5 Dostos oder 7 n-Wagen in einen Zug einstellt ist Otto-Normalverbraucher egal. Hauptsache es gibt 630 Sitzplätze.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Ist das nicht der Bahnhof, an dem jedes Jahr Anfang Mai der Teufel los ist, weil alle aus der Umgebung auf einer Insel vergorenen Obstsaft trinken wollen. Im Rücken des Fotografen wird auch eine bekannte rote Würzmischung hergestellt.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatschallundrausch ZitatHermannDuncker Klar, dass das, was in der schwäbischen Provinz passiert für "BERLIN" nicht geeignet ist. [...] Lass das bloss keinen Karlsruher lesen... :P Klar, dass für einen "echten Berliner" alles in Baden-Württemberg "schwäbisch" ist. Aber inzwischen gibt es ja den VRN, der die nicht alemannischen Gebiete in BW umfasst und auch in Rvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Klar, dass das, was in der schwäbischen Provinz passiert für "BERLIN" nicht geeignet ist. Wenn man aber genau hinsieht, und realisiert, was da in den letzten 28 Jahren geleistet wurde, dann ist das schon ein Quantensprung. Und da könne sich "Heidekrautbahn" und Konsorten schon mal ne Scheibe von abschneiden. Bahnhöfe, wie Aglasterhausen, Sinsheim, Osterburken oder Eppingen imvon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Es ist beeindruckend, wie man sich beim Thema "Zehn-Minuten-Takt-Mahlsdorf" wie ein Aal windet. Eine Ausweiche (erstmal als Bauweiche deklariert) an der Haltestelle WILHELMSMÜHLENSTRASSE würde das Problem ohne großen Aufwand beseitigen. Und dazu auch noch zur Verkehrssicherheit beitragen, weil die Fahrgäste zum Einsteigen in Richtung Köpenick nicht mehr ZWEI Fahrbahnen überqueren müsstevon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Idioten gibt es leider überall!von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Aber auch hier ist es interessant, das "Kleingedruckte" zu lesen. Die französische Aufsichtsbehörde besteht neben technischen Ausstattungen darauf, dass die Tramchauffeure ausreichend französisch sprechen. Womöglich gibt es dann an der letzten schweizerischen Haltestelle einen Personalwechsel (wie in Berlin zwischen 1949 und 1953 bei den Schaffnern an der Sektorengrenze). Dass es auch avon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Wenn es um grenzüberschreitende Fragen geht, stehen sich Frankreich und Polen in nichts nach. Wenn man einen eigenen Nutzen hat, sind die Nachbarn gerne gesehen. Deshalb ist der Hinweis auf Kehl nur halb zutreffend. Die Stadt Straßburg will sich durch die Tram von den Pendlerströmen entlasten. So wie es Basel auch mit dem Tram nach Weil, Bahnhof versucht. Für Warschau ist die Dammvorstadt weit wevon HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Bei dem aus Braunau am Inn waren leider zu viele Akteure in der Weimarer Republik der Meinung, dass es sich um einen nützlichen Idioten handele. (Großindustrie, ostelbische Junker etc.) Und dass man ihn problemlos "im Griff" behalten könne. Was daraus dann geworden ist, haben viele dann am eigenen Leibe erlebt.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum
Wie war das noch mal? "Bürger der Welt, schaut auf diese Stadt!!!!" Nämlich Mainz! In 6 Jahren 10 km Neubaustrecke und damit das Netz annährend verdoppelt. Und so rechtzeitig dafür Fahrpersonal angeworben und ausgebildet, dass man der Stadt, die durch "Blockade" berühmt ist, aushelfen konnte.von HermannDuncker - Berliner Nahverkehrsforum