@vegon: Ich meinte mit "woanders wenden" eigentlich Durchmesserlinien - denn die müssen auch irgendwo wenden ;)
Florian Schmidt schrieb:
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> - Herausnahme der Linien 284 und 294 aus dem
> Bereich Hugenottenplatz/Goethestraße, statt dessen
> kürzere Fahrtroute direkt über
> Henkestraße-Hauptpost
Davon träume ich schon lange :)
Fast alle Umsteigemöglichkeiten (außer 293) sind auch an der Hauptpost vorhanden.
> - Zu viele Linien: Linien 284 und 294 nach
> Sieglitzhof könnte man auf diesem Ast zu einer
> Linie zusammenfassen, als Ersatz für die den
> Abschnitt Stubenlohstr. – Schellingstr. Könnte man
> die Linie 285 ja über diesen Abschnitt führen.
Da die 293 jetzt eine eigene Haltstelle "Siemens Med" hat, könnte man sich diese Verzweigung ganz sparen. War ja eigentlich immer nur für die Leute bei Med gedacht. Nur hat man inzwischen die Haltstelle "Schellingstr." ordentlich "aufgemöbelt". Vorschlag dazu siehe unten...
> Den „übriggebliebenen“ Südast der Linie 284 könnte man
> dann an der Hauptpost mit der Linie 295 verknüpfen
> und hätte wieder eine Linie weniger in der
> Goethestraße.
Das musst du mir genauer erklären. Soll die 295 dann von Tennenlohe zur Eichendorffschule über die Innenstadt fahren?! Ich denke, man sollte Durchmesserlinien schon sinnvoll verbinden.
Mein Vorschlag wäre, mit der 295 den Röthelheimpark "von hinten her" anzubinden. Die Linie fährt also von der Sebastianstr. kommend die Kurt-Schumacher-Str. herunter, biegt dann links in die Allee am Röthelheimpark ein. Auf der Allee folgende Haltestellen "Marie-Curie-Str./Ludwig-Erhard-Str.", "Martin-Luther-King-Weg/George-Marshall-Platz", "Doris-Ruppenstein-Str.", "Siemens Med". Letztere bestehen ja bereits. Die 295 fährt dann ab "Schellingstr." die Linienführung der 284, um in der Innenstadt den Takt der 294 zu verdichten, hält am Hugenottenplatz und fährt über die Hauptpost wieder zum Langemarckplatz Richtung Röthelheimpark und Tennenlohe.
Eine Taktverdichtung auf der Nürnberger Str. (Abschnitt "Hauptpost"-"Gebbertstr.") braucht man nicht wirklich. Dort stauen sich ja zu Spitzenzeiten die Busse regelrecht.
Den Schülerverkehr zur/von der Eichdorffschule kann man auch mit Sonderfahrten der 294 übernehmen, wie bereits teilweise praktiziert.
> - Einstellung der Linie 283, dafür Verbesserung
> des Angebots auf der Linie 205.
Da sehe ich das "Problem", dass Dechsendorf zur Stadt gehört und sich eine Taktverdichtung auf der 205 für den Landkreis wohl nicht lohnt. Kostet ERH ja sicher was.
> - Linien 209 und 208 ab/bis Hugenottenplatz statt
> Busbahnhof (ja, ich weis...die Gothestraße...),
> auch hier: kürzere Fahrzeiten als bis zum
> Busbahnhof!
Halt ich für weniger sinnvoll. Erstens Goethestr.! Mehr muss man ja eigentlich wirklich nicht sagen ;)
Faktisch ist es doch so, dass die Leute, die zum Einkaufen/usw. nach Erlangen rein fahren, bereits an der Hauptpost aussteigen; das dürften mind. 80% sein. Manchmal fahren 208 und 209 fast leer zum Busbahnnof zum Wenden. Ähnlich 281: ab Hauptpost meistens leer, nach meinen Beobachtungen.
> - Vereinfachung des Wirrwars an Streckenästen der
> Linie 209 mit einem ECHTEN (mindestens!!!) 30
> min-Takt bis Eschenau.
> - Ersatzlose Einstellung der Linie 210:
> Umsteigemöglichkeit mit Linie 209/R21 in
> Eschenau!
Kann ich wenig dazu sagen. Klingt gut :)
> - Geänderte Streckenführung der Linie 295, wie
> hier bereits einmal diskutiert, mit Verlängerung
> bis Großgründlach. (Schulbus-)Linie 20 kann dann
> entfallen.
Wäre drüber nachzudenken.
> - Beschleunigung der Linie 30E zu einem ECHTEN
> Schnellbus, der außerhalb der Stadtbereiche von
> Nürnberg und Erlangen nur noch in Boxdorf (Fa.
> Schwan-Stabilo!) hält. Nach Verlängerung der 4er
> Straßenbahn bis Buch könnte die Linie dann zum von
> dort zum Flughafen weiterfahren.
> - LInien 202 und 205 ggf. ab/bis Busbahnhof statt
> Hugenottenplatz
>
Absolutes ja!
> Ggf. wären natürlich noch diverse Neuverknüpfungen
> von Linienästen nötig.
>
Da muss man eben immer den Bedarf sehen. Durchmesserlinien machen eigentlich nur dann Sinn, wenn auch ein gewisser Prozentsatz an Leuten wirklich vom Anfangs- ins Zielgebiet fährt.
> Und, als eines der Kernstücke schwebt mir die
> Einrichtung einer durchgebundenen Ost-West-Linie
> auf der geplanten Stub-Strecke Neunkirchen –
> Herzogenaurach vor. Mit weniger Halten, dafür aber
> kürzeren Fahrzeiten.
>
Damit könnte man schön testen, wie viele Leute von Neunkrichen nach Herzo müssen und inwieweit sich eine Stub denn lohnen würde.
Die Stub - so schön sich das auch anhört, eine Stadtbahn zu haben - soll schließlich kein Milliardengrab werden.