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Lage bei Kölner U-Bahn-Bau spitzt sich zu
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
In den letzten Tagen wurden immer neue Hiobsbotschaften aus Köln bekannt.
Im Rahmen der Baumaßnahmen zur Nord-Süd-U-Bahn wurden offenbar wesentlich weniger Sicherungen verbaut als beauftragt. Eine Gefahr für die Sicherheit der Baustellen bestünde nicht, hört man vom Bauherr, den Kölner Verkehrsbetrieben (KVB). Nahezu täglich tauchen zurzeit Protokolle auf, die Schlampereien am Bau belegen, sodass die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen hat. Mittlerweile sind etwa 50% der Baubereiche der neuen Strecke betroffen.
Die Kölner Bürger sind besorgt und leben zurzeit mit der Angst, dass die aktuelle Sicherung der Baustelle nicht ausreicht und es zu weiteren Einstürzen kommt, was die Zuständigen aber vehement verneinen. Dennoch geht der Einsturz des Kölner Stadtarchives vermutlich, ebenso wie vor mehreren Jahren der "Schiefe Turm von Köln"  auf Ungereimtheiten beim U-Bahn-Bau zurück.
An der Baugrube im Bereich Heumarkt werden aktuell eifrig Vorbereitungen für das drohende Hochwasser getroffen, da davon auszugehen ist, dass Wasser in die Baugrube eindringen und diese zerstören könnte.
Es bleibt spannend - zumal am Freitag die Büros einer beteiligten Baufirma auf Grund von Ungereimtheiten beim Bau einer Schnellfahrstrecke bei Würzbürg durchsucht worden...

Artikel geschrieben von Clemens Kistinger
Köln hat keine U-Bahn, sondern eine Stadtbahn!
Kann man das nicht einmal in einem Nahverkehrsforum auseinanderhalten?

Zum Thema ICE-Strecke München-Nürnberg (nicht Würzburg): [www.focus.de]
Ich weiß das, keine Angst. Ich habe es nur etwas vereinfacht.

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Clemens Kistinger
Eisenbahnjournal Zughalt.de
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