Einige größere Aktionen rund um die Baustelle am Bertha-von-Suttner-Platz stehen am kommenden Wochenende an. So soll am Freitag Abend (10. März) zwischen 20.30 Uhr und 22.30 Uhr der neue Kiosk an einem Stück per Kran auf seinen künftigen Standort im Bereich der Haltestelle in der Platzmitte einschweben. Das neue, ovale Verkaufsgebäude ist vormontiert, knapp sechs Meter lang, drei Meter breit und drei Meter hoch. Für diese Aktion müssen zwischen Wenzelgasse und Belderberg in Richtung Beuel beide Fahrspuren gesperrt werden. Der Verkehr wird über die Abbiegespur - sowohl geradeaus als auch rechts abbiegend zum Belderberg - geleitet. Beide Fahrbahnen in Richtung Kennedybrücke werden für den Aufbau des Krans und aus Sicherheitsgründen auch für das Einschwenken des Häuschens benötigt. Der bisherige Kiosk wird Ende März abgerissen.

Am Samstag, 11. März, werden die neuen Gleise im Kreuzungsbereich Sandkaule/Belderberg aus Richtung Kennedybrücke kommend zum Bertha-von-Suttner-Platz verlegt. Dafür ist eine Sperrung der Kreuzung in Nord-Süd-Fahrtrichtung (Sandkaule - Belderberg) unumgänglich. Die Arbeiten beginnen um 6 Uhr morgens und enden gegen 19 Uhr. Umleitungen über die Strecke entlang des Rheinufers beziehungsweise über die Kölnstraße sind ausgeschildert. Bereits um zirka 13 Uhr soll die Fahrtrichtung Sandkaule zum Belderberg wieder freigegeben werden.
Auf jeden Fall bleibt es während der gesamten Bauzeit am Samstag weiter möglich, von der Kennedybrücke in Richtung Stadthaus und umgekehrt zu fahren.
Stadt- und Straßenbahnen fahren am Samstag nach Plan. Einige Buslinien müssen jedoch Umleitungswege fahren.

Die Bahnsteige im Bereich der Haltestelle auf dem Bertha-von-Suttner-Platz nehmen langsam Gestalt an. Zurzeit werden die Gleisroste montiert und die Bahnsteigkanten verlegt. In der nächsten Woche beginnen die Pflasterarbeiten im Bereich der Bahnsteige und Gleise.

Alle Aktionen sind Vorbereitungen auf das letzte Märzwochenende, an dem die neu verlegten Gleise an die künftige Haltestelle angeschlossen werden sollen.

Artikel geschrieben von Clemens Kistinger