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S - Bahn - Ringschluss für den Flughafen?
geschrieben von Holger2 
Hallo,

weiß eigentlich jemand, ob es irgendwann mal eine S - Bahn vom Südbahnhof zum Flughafen geben soll? Denkbar wäre doch, die S5 vom Südbahnhof über Stresemannallee nach Louisa zu verlängern und dort von der Strecke der S3/S4 abzuzweigen.
Ein weiterer denkbarer Stopp am Stadion bringt eine optimale Verknüpfung zur Tram. Wer zum Terminal 2 möchte, kann dort zum Bus umsteigen. Außerdem würde dieser Bf. in unmittelbarer Nähe zum Waldstadion liegen.
Am Bf. Sportfeld könnte man eine direkte Umsteigeverknüpfung zur S7 realisieren.
Eine solche Verbindung würde die Reisezeit für alle Fahrgäste aus dem Frankfurter Osten zum Flughafen erheblich verkürzen. Am Frankfurter Südbahnhof kann man direkt nach Hanau, A'burg, Gelnhausen oder Fulda umsteigen. Die Zahl der S- Bahnen von der Innenstadt zum Flughafen würde verdoppelt und man könnte vielleicht auch einige Ergänzungszüge im Berufsverkehr vom Hbf. zum Flughafen einsparen

Holger

Von solchen Planungen ist nichts bekannt.

Die örtliche Situation lässt das auch nicht zu.
Südlich von Louisa ist es nicht möglich einen Abzweig zu bauen, da zu einen
Strssenbahn und Fernbahn zu dicht liegen und der Abstand zwischen S-Bahn
und vorhandener Trasse (Süd-Sportfeld) zu kurz für eine kreuzungsfreie
Aus- und Einfädelung wäre. In Sportfeld käme noch ein verspätungs-
anfälliger Kreuzungsverkehr mit den Fern- und Eilzügen dazu.
Ursprünglich arber definitv ein Anschluss an der Station Louisa gepant - und zwar für die Ried-S-Bahn S7, diese sollte ab Sportfeld über die Güterbahn Richtung Louisa und dann via Stresemannalle zum Südbahnhof.

Eine Einfädelung in den S-Bahntunnel über ide Güterzugstrecke vorbei an der Lerchesbergsiedlung scheitert leider am Frankfurter Südbahnhof (auch dies wurde mal überlegt)

mfg
Till
Hallo,

baulich halte ich die Verbindungskurve an der Louisa schon für möglich, notfalls müsste man den Bahnsteig nach Norden umklappen - das wäre auch sinnvoller für die Fahrgäste dort.

Am Bf. Sportfeld käme ein Kreuzungsverkehr nicht in Frage, auch hier wären umfangreiche Umbauarbeiten erforderlich. Übrigens wird der Bf. Sportfeld gerade umgebaut, allerdings weiß ich nicht, ob nach dem Umbau die S7 schon auf die S - Bahngleise fahren kann. Ob eine Verlängerung der S- Bahngleise Richtung Stadion mitvorbereitet wird, weiß ich auch nicht.

Zugegeben wäre der Aufwand relativ hoch, andererseits fahren zu dem wesentlich kleineren Flughafen in München bereits jetzt zwei S - Bahnen und ein Ringschluss über Erding wird bereits geplant. Dies wäre auch ein Grund, warum ich gegen die Umleitung der S7 über Louisa bin. Denn ein Grund für den Ringschluss ist meiner Meinung nach auch die bessere Verknüpfung des Frankfurter Südens und Ostens mit dem Flughafen.

Holger
Nach mir bekannter Planung soll die S7 eine Weichenverbindung (also nicht niveaufrei) am Bahnhof Frankfurt-Sportfeld zur Einbindung in den S-Bahntunnel bzw. zu den Gleisen 15-24 erhalten - das Fahren Richtung Südbahnhof bleibt jedoch dank Weichenverbindung weiterhin möglich.

Generell finde ich die Idee der S-Bahn zum Flughafen und zum Stadion über den Südbahnhof interessant. Am Stadion ergibt sich die Möglichlkeit einer guten Verknüpfung mit der Straßenbahn (Linie 21).

Aber was noch wichtiger ist: ohne mehr Züge können alle S-Bahnlinien in den Tunnel fahren - die entsehende Mehrkapazität dient dann der S2 Kurzführungen Niedernahausen - Frankfurt und Offenbach - Dietzenbach, die anschließend durchgebunden werden können.
Weitere entstehende Kapazität (sofern wirklich soviel entsteht kann dann dem Abfangen von Verspätungen dienen, was das die gesamte Pünktlichkeit erhöht.

Für die nun wegfallende Option der Nordmainischen S-Bahn gibt es 2 Alternativplanungen: Einerseits der Überlegung einer U6-Verlängerung bis nach Hanau Hbf und anderseits dem Vorschlag der Fahrgastverbände eines Stadtbahn nach Karlsruher/Saarbrückener Vorbild bis nach Aschaffenburg und Friedberg, die auch eine innerörtliche Erschleißuzng Maintals und Hanaus ermöglichen kann.
Der Verlust an der S-Bahnstrecke ist jedoch für das Gesamtsystem nicht so karfieren, da entsprechende Umsteigemöglichkeiten mit den alternativen Modellen vorhanden wären - außerdem entfällt das Problem eine recht gut besetzte Strecke mit der recht schwachen nordmainischen Strecke zu verknüpfen zu müssen.

mfg
Till
Hallo,

> Für die nun wegfallende Option der Nordmainischen S-Bahn gibt es 2 Alternativplanungen:

Wieso fällt die nun wieder weg? Letztens habe ich gelesen, dass die nordmainische S-Bahn durch die Aufgabe von Frankfurt21 wieder aktuell würde. Hat hier nicht jemand kürzlich im Forum gepostet, man würde beim Weiterbau der Stadtbahn am Ostbf. auch den Tunnel der S-Bahn berücksichtigen?

Was ich an der nordmainischen S-Bahn kritisch sehe ist die Ausfädelung aus der Stammstrecke unter der Zeil. Bei so einem dicht belegten Abschnitt müsste ein Verzweigungsbahnhof schon zwei Bahnsteige haben.

Jahrzehntelange Debatten S-Bahn contra U6 und bisher ist nix von beidem gebaut worden.

Gruß
Alex
Jein, bei Frankfurt 2010 (dem Frankfurt 21-Ersatz) ist der nordmainische Korridor tatsächlich drin. Aber ebenso die Forderung, zu untersuchen, ob hierfür eine S-Bahn (15- oder 30-min-Takt), eine Stadbahn (in Form einer über Hanauer Landstraße und Mainkur verlängerten U6) oder in Form einer sonstigen Zweisystemstadtbahn das geeignetste ist.

Zu Letzteren Lösung wurde von den Fahrgastverbänden ProBahn&Bus sowie VCD ein Konzept erarbeitet bzw. wird demnächst fertiggestellt - dies findet sich unter [www.stadtbahn-hanau.de].

Kritik an der Nordmainischen S-Bahn wird laut, da hier mehrere problematische Faktoren zusammenspielen:
- periphere Lage der Bahnhöfe (quasi mitten im Feld in Maintal-Bischofsheim)
- starker Güterverkehr (mit Zwang zu eigenen S-Bahngleisen)
- geringe Fahrgastfrequenzen außerhalb recht kurzer Zeit im HVZ
- unzureichene Erschließung der beteiligten Städte Hanau und Maintal, und im Frankfurter Osten.

Die Fahrgastfrequenz führten dazu, dass die nordmainische Strecke die schwächste nach der Ried-S-Bahn im gesamten S-Bahnsystem Rhein-Main wäre - daher hatte man das Projekt schon mehrfach in Frage gestellt (so verschwand es beispielsweise 1963 von der langfristigen Planung - während eine Ried-S-Bahn via Louisa drin war).

Die Fahrgastverbände kommen bei ihren Kakulationen auf eine etwa gleichteuere Alternative (im Endzustand) - allerdings würde diese eben Maintal und Hanau innerstädtisch ershließen sowie den Nahverkehr zwischen Frankfurt und Aschaffenburg bzw. Friedberg deutlich verbessern.

Soweit ich es mitbekommen habe, werden derzeit den Planern einige negative Aspekte an dieser S-Bahnstrecke in das Einfügen in das Gesamtnetz bewusst - eines davon ist die Frage welche Linienverknüpfung mit dem nordmainischen Ast verbunden ist - da die meisten Politiker undbedingt eine Direktverbindung zum Flughafen wünschen, diese aber bereits durch S8 und S9 anderweitig vergeben sind.

PS: Solltest du ncoh weitere Fragen habe, so kannst du sie entweder hier stellen oder mir per Mail schicken.

mfg
Till
Gut, das mit der Zweisystem-Stadtbahn sollte man durchdenken. Allerdings würde eine U6 nur eine kurze Tunnelverlängerung notwendig machen (bis zum Kreisel ist imho nicht unbedingt notwendig). Damit könnte neben Hanau auch eine Anbindung Fechenheims direkt an die Frankfurter Cityy realisiert werden. Problematisch ist dann wieder der Bau von Hochbahnsteigen und die Kurve in Fechenheim. Zumindest die Besiedlung ist dort wesentlich dichter. Also wenn schon keine S-Bahn, dann wenigstens eine U6 nach Fechenheim.

Gruß
Alex
U6 Fechenheim
07.01.2004 17:38
Also, derzeit hersch ein gutes Angebot mit der Strab Linie 11 bis Fechenheim (Umsteigen kann man ja am Ostbahnhof in U6).

Tatsächlich geht man davon aus, dass die U6 einen Tunnel bis hinter den Ratswegkreisel benötigt - obendrüber liegt wie gesagt die Straßenbahn.

Mainkur ist ein anderes Probelm: Die U6 würde gerade aus zur Bahn fahren - die Straßenbahnstrecke nach Fechenheim jedoch gleichzeitig stillgelegt werden (wegen den engen Kurvenradien nicht mit den bisherigen Stadtbahnwagen befahrbar. Hochbahnsteige lassen sich deshalb dort auch erstellen. (nur nicht an der Hst. Castellastraße)
Geplant ist daher eine Erschließung des westlichen Randes von Fechenheim ab Hugo-Junkers-Straße bis zur geplanten Endstation Konstanzer Straße. Für den Weg der Linie 11 bedeutet dies eine Kürzung bis Ostbahnhof und die Linie 12 müsste an der Eissporthalle wenden, so dass keine Direktverbindung mehr zwischen Hanauer Landstraße und Bornheim hereschen würde.

Allerdings hast du mit hochflurigen Wagen deutliche Erschließungsprobleme in Hanau und Maintal - den Hochflurbahnsteige kannst du dort nur kaum erstellen.



mfg
Till
Re: U6 Fechenheim
08.01.2004 10:37
>Tatsächlich geht man davon aus, dass die U6 einen Tunnel bis hinter den Ratswegkreisel benötigt

Derzeit ja. Mitte der 80er gab es ja schon Vorschläge nur einen kurzen Tunnel zu bauen aus Kostengründen. Kenne mich dort nicht aus und weiß auch nicht ob man auf diesem Teil der Hanauer Landstr. dennoch Hochbahnsteige bauen könnte. Die Neutrassierung in Fechenheim zur Konstanzer Str. findet sich auch in einer der ersten Planungen Anfang der 70er.

Gestern las ich im Strab-Magazin etwas über eine beabsichtigte Stadtbahn Hanau-Innnenstadt-Südbf.-Rüsselsheim auf DB-Gleisen. Damit könnte endlich das Problem der fehlenden Südverbindung gelöst werden.

Bei allen Problemen die die U6 mit sich bringt bleibt immer noch das derzeitige Umsteigen am Ostbahnhof. Eine U6 könnte dadurch vielleicht mehr Fahrgäste bringen, aber nur wenn die 12 irgendwie beibehalten wird und Fechenheim einen einigermaßen stadtnahen Anschluß kriegt.

Gruß
Alex



Nachricht bearbeitet (08.01.04 12:17)
Re: U6 Fechenheim
08.01.2004 21:53
1. Mainlinie
Diese verkehrt komplett auf EBO-Strecken und zwar auf KBS 640 (Hanau Hbf - Hanau West - Hanau-Wilhelmsbad - Maintal-Ost - Frankfurt Ost - Frankfurt Süd) von dort aus fährt sie über die Güterstrecke Südbahnhof bis Sportfeld (wo sie allerdings nicht hält). und ab dort weiter auf KBS 645.8-9 mit Halt am Flughafen Regionalbahnhof - Rüsselsheim und Rüsselsheim Opelwerke.

Gefahren wird ab März mit geliehenen Karlsruher Wagen (siehe im Karslruher Forum) - diese sollen alles Regio Bistros sein, die von der HSB betrieben werden.
Gefahren wird durch die Hessische Landesbahn - Montags bis Samstags 4 Mal pro Tag (Fahrzeiten sind bisher noch nicht veröffentlicht worden)

Mit einer innenstädtischen Erschließung Hanaus hat dies nichts zu tun - es ist eher ein Versuch, ob man weitere Schritte Richtung reinem Eisenbahnbetrieb wagen sollte, den die Stadt Hanau präferiert immer noch die sündhaft teuere und nicht in allen Einzelheiten geplante S-Bahn (bisher ist noch nichts über ein angepasstes Busnetz bekannt, außer dass das Busnetz angepasst werden müsste ...)

2. Rampe Osthafenplatz
Diese Idee wurde kurz darauf verworfen: Sie entspricht nicht den Bedingungen von BOStrab, denn die vorgeschriebene Schutzlänge (eine Zugeinheit = etwa 100 Meter) muss heutzutage zwischen den Tunnel und dem Befahren einer Kreuzung bzw. der mitzubenutzenden Straße.

Station Schwedlerstraße ist nicht mit Hochbahnsteigen ausrüstbar - einen Mischbetrieb von Straßenbahn und Stadtbahn auf demselben Gleis ist in der Politik nicht als praktizierbare Lösung anerkannt worden (siehe ex-Straßenbahn nach Bergen).

Das Problem der Erschließung in Fechenheim ist, dass man eigendlich mitten durch fahren müsste (ginge nur im Tunnel und ist daher unbezahlbar)

3. Umsteigen
Das Umsteigen könnte besser ablaufen (auch zur DB):
Man hätte eine direkte Verbindung zwischen der U-Bahn / der Verteilerebene und dem Bahnsteig der DB erstellen sollen - damit wäre das Hauptgebäude des Ostbahnhofes endlich abreisbar ....
Die Straßenbahn sollte ja ursprünglich direkt vor den U-Ausgang am Danziger Platz halten - was mit der Stadtbahnplanung (Frankfurt - Hanau - Friedberg/Aschaffenburg) machbar wäre. Bei der S-Bahn wird gleichfalls der Bahnhof nicht aufgegeben werden (wegen dem nahen EZB-Gelände).

Man könnte viel aber Frankfurt ist pleite - einige sagen sogar, dass es sich nichtmal mehr Toilettenpapier leisten können ....
Und das bewegt mich dazu, eher nein zur Verlängerung der Linie U6 zu sagen.



mfg
Till
Ole Bannert
Re: S - Bahn - Ringschluss für den Flughafen?
10.01.2004 01:28
Hm

Will nur kurz was sagen dazu.

Der Bahnhofsportfeld wird nach der WM so umgebaut das die S7 Kreunzungsfrei in die Gleise der 8 und 9 wechseln kann. Der Bahnhof sportfeld bekommt einen komplett neuen Ost und Westkopf. Die Züge werden, wenn Terminal 3 kommt aufjedenfall zum Südbahnhof fahren, denn Terminal 3 wird mit einer Spange an die S7 angebunden.

Man hatte sogar mal vor die S7 von Süd in den Tunnel anzubinden scheitert leider an Süd denn ein Tunnel unter dem Lerchesberg ist zu teuer.

Auch der Südbahnhof wird in den nächsten Jahren komplett umgebaut. Da man Vorhat den HBF in zei Teile zu teilen einen für Fern und einen für Regio.


gruß ole
Ole Bannert
Re: U6 Fechenheim
10.01.2004 01:34
Zur U6

Diese Linie sollte nicht bhis Fechenheim geführt werden sondern nur bis zur Hugo Junkerstraße und dann weiter nach Fechenheim.

In FFM geht man davon aus alle drei Tunnelprojekte finanzieren zu können.

Besonders die U6 wird von Schwarz als dringend notwendig erachtet damit die EZB einen besseren Anschluss erhält.

Im Bezug auf den Ost Sektor Frankfurts werden dieses Jahr wegweisende Entscheidungen gefällt werden.
Re: U6 Fechenheim
10.01.2004 14:57
Eine Frage an Ole:
Woher weißt du das mit Terminal 3 und der Anbindung an die S7???

CiaoI
sVENi
Ole Bannert
Re: U6 Fechenheim
11.01.2004 00:00
Hm im Fraportplan für t3 is ne tunnelstation für s-bahn vorgesehen. Habe das so auf den Plänen gesehen.

gruß ole
Re: U6 Fechenheim
11.01.2004 14:03
Hallo Till,

>2. Rampe Osthafenplatz
Diese Idee wurde kurz darauf verworfen: Sie entspricht nicht den Bedingungen von BOStrab, denn die vorgeschriebene Schutzlänge (eine Zugeinheit = etwa 100 Meter) muss heutzutage zwischen den Tunnel und >dem Befahren einer Kreuzung bzw. der mitzubenutzenden Straße.

Die Planung die ich meine sah die Rampe nicht sofort am Osthafenplatz vor sondern ein Stück dahinter, in etwa an der Ausbildungswerkstatt. Damit wäre an der Launhardtstr. eine U-Station in vermutlich einfacher Tiefenlage zu errichten. Dieses Projekt wäre aber allemal günstiger als ein Tunnel durchgehend bis zum Ratswegkreisel. Es müsste ja auch keine Haltestelle an der Schwedlertsr. für Mischbetrieb geben. Denkbar wäre das die 12 Fechenheim auf alter Trasse erreicht. In der Hanauer Landtstr. dürfte ab der A661 genug Platz sein für Mischbahnsteige an max. drei Haltestellen. Von dort fährt die U6 dann zur Konstanzer Str. auf nuer Trasse.
Die vorhandene Anbindung von Fechenheim ist auch eher in Randlage, wenn auch etwas näher am Zentrum. Mit dieser Lösung hätte man die U6 ind die City und die 12 als Tangentialverbindung.

>Mit einer innenstädtischen Erschließung Hanaus hat dies nichts zu tun - es ist eher ein Versuch, ob man weitere Schritte Richtung reinem >Eisenbahnbetrieb wagen sollte, den die


Das klang in dem Bericht aber anders. Da das Projekt Stadtbahn Hanau-Nidderau derzeit etwas strauchelt käme wieder Schwung in die Disskussion, wenn man eine zusätzliche Verbindung Hanau-Rüsselsheim in das Projekt einbeziehen würde. Die Bahn würde nach EBO von Rüsselsheim kommend über Frankfurt-Ost nach Hanau fahren um dann wie in Karlsruhe mit der Strecke vón Nidderau aus die City als Strab zu durchqueren.

Gruß
Alex
Re: U6 Fechenheim
11.01.2004 14:19
das liegt daran, dass
Stadtbahn Hanau niedeflurig sein sollte, damit man in Hanaunund Maintal ebenerdig ein- und aussteigen kann (behidnertengerecht), während Stadtbahn Frankfurt eine bahnsteighöhe von 80/87 cm besitzt.

Die Strecke der MainLinie hat nur auf der nordmainischen Strecke Bahnsteige von 38 cm, so dass dazu Mittelflurwagen wie dei GT8-100D/2S-M notwenidg sind, oder einzelne Stationen einen zusätzlichen Bahnsteig benötigen (wegen Mischbetrieb mit S-Bahn), wovon auf Frankfurt-Flughafen Regiobf. betroffen wäre.

Sinn der Stadtbahn Hanau ist sowohl ein schnellbahnmäßiger Betrieb in die Frankfurter Innenstadt (deswegen ist sie als VGF-Straßenbahn-kompartiebel geplant) und gleichzeitig die Erschließung Hanaus und Maintals mit dem Umland (in Richtung Bayrischer Untermain und Richtung Wetterau)

Theoretisch kann man jedoch, wie du beschrieben hast die U6 verlängern (den Fechenheimer Bürgern ist jedoch die Straßenbahnstrecke etwas lieber, da sie trotz der peripheren Lage besser erschließt) - die Stadt will die westliche Stadtbahnlinie, da dort mehr zukünftiges Entwicklungspotential ist.

Gleichzeitig mit der U6-Verlängerung könnte man die Stadtbahn Hanau in Frankfurt in Betrieb nehmen (Hanau und Maintal sind vorläufig nicht so wichtig) - so dass diese die Linie 11 ganz oder auf dem Teilstück bis Hauptbahnhof ersetzt.

Auch wenn der OB in Hanau gegen die Straßenabhnplanung in der Innenstadt ist, gibt es einige Politiker (auch von beiden Koalitionsparteien SPD und CDU), die die ganze Sache etwas offener sehen. Allerdings müsste auch Überzeugungsarbeit an den Bürgern (in Form von Informationen über die Stadtbahn) geleistet werden.

Die MainLinie-Verbindung ist jedoch sehr interessant - hier könnte man Überlegen, die RE Nürnberg - Hanau - Frankfurt bei Stadtbahninbetriebnahme über F-Ost (EZB !) - Flughafen weiter gen Opelwerke (HVZ) oder gleich bis Wiesbaden wieder zu verlängern.



mfg
Till
Das geht allerdings erst mit der NBS Sportfeld - Zeppelinheim. Wenn die NBS RheinMain - RheinNeckar kommt, wird nämlich das bisherige Stück inklusive des jetzigen Bahnhofs Zeppelinheim an die NBS RheinMain - RheinNeckar angehängt - wegen der Sportfeld- und Zeppelinheimer Kurve zum Flughafen Fernbahnhof. Dafür erhält die S7 und der Regional-&Güterverkehr einen die NBS bis zur zur alten Strecke (samt neuen Bahnhof Zepplinheim), ob man von Anfang an jedoch hier eine Führung über das geplante Terminal 3 baut, ist mir nicht bekannt. Allerdings dauert diese Umstellung eben bis zur Fertigstellung NBS RheinMain - RheinNeckar (wohl so zwischen 2008 und 2012)



mfg
Till
>Gefahren wird ab März mit geliehenen Karlsruher Wagen (siehe im Karslruher Forum) - diese sollen alles Regio Bistros sein, die von der HSB betrieben werden.
Gefahren wird durch die Hessische Landesbahn - Montags bis Samstags 4 Mal pro Tag (Fahrzeiten sind bisher noch nicht veröffentlicht worden)
>

Eigentlich sollte schon gefahren werden aus unbekannten Gründen Verschiebt sich das allerdings.

Fahrplanmäßig ist die Verbindung berücksichtigt. Zur Zeit wird die Leistung von DB Regio gefahren.

Hanau - Maintal - Ffm Ost- Ffm Flughafen - Rüsselsheim Opelwerk
Gefahren werden die geplanten Verbindungen derzeit nicht - auch nicht von DB Regio.

Die Stadtbahnen sollten zusätzlich zum DB Regio-Angebot (RE 55) fahren - und nur das vom RMV bestellte Programm wird derzeot durchgeführt - also RE Hanau - Flughafen.

Woran es derzeit hapert weiss ich nicht, mir ist nur ein Starttermin im April zu Ohren gekommen.



mfg
Till
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