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Seit 175 Jahren von Dresden nach Radebeul
geschrieben von BahnInfo-Redaktion
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Seit 175 Jahren von Dresden nach Radebeul 19.07.2013 14:00 |
Heute vor genau 175 Jahren ging das Teilstück Dresden – Radebeul-Weintraube in Dienst. Aus diesem Anlass übergab der Direktor des Verkehrsmuseums Dresden heute am Haltepunkt Radebeul-Weintraube eine historische Lithographie an die Stadt Radebeul.
Mit großen Erwartungen blickte man der baldigen Fertigstellung der Gesamtstrecke, Deutschlands erster Ferneisenbahn, entgegen. Die Lithographie aus dem Jahr 1838 hielt das Ereignis fest.
Die neue Verbindung bis Radebeul Weintraube war eine Meile lang, das entspricht rund neun Kilometern. Die Comet wurde in Manchester gebaut und war die erste Lokomotive überhaupt, die nach Sachsen geliefert wurde. In 15 Kisten verpackt, traf sie im November 1836 in Leipzig ein und wurde für den Bau der Bahn eingesetzt. Die Comet war auch das Vorbild für Johann Andreas Schubert, nach der er 1838 die Saxonia, Deutschlands erste betriebsfähige Lokomotive, baute. Der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) kooperiert mit dem Verkehrsmuseum und wird auch die Sonderausstellung zum 175sten Jubiläum begleiten.
Der Nachbau der Saxonia, aber auch die Lithographie sind Teile der Ausstellung, die ab 8. April 2014 im Verkehrsmuseum Dresden gezeigt wird. Unter dem Titel "Deutschland wird mobil! Die Eröffnung der Leipzig-Dresdner Eisenbahn vor 175 Jahren" zeigt die Ausstellung an Hand einmaliger Exponate und Dokumente, wie die Eisenbahn das Leben der Menschen grundlegend veränderte und Sachsen zu einem der führenden Industrieländer Deutschlands machte. Hauptattraktion der Ausstellung wird die englische Dampflok Coppernob aus dem Jahr 1846 sein, die für die Ausstellung aus dem National Railway Museum in York nach Dresden geholt wird. Darüber hinaus wird der einzige erhaltene Güterwagen der LDE für die Ausstellung aufgearbeitet und erstmals zu sehen sein.
Foto: Joachim Breuninger, Direktor des Verkehrsmuseum Dresden, Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Oberelbe und Bert Wendsche, Oberbürgermeister der Stadt Radebeul bei der Übergabe in Radebeul-Weintraube (Foto: VVO/Schmidt)
Artikel geschrieben von Markus Pfetzing
Mit großen Erwartungen blickte man der baldigen Fertigstellung der Gesamtstrecke, Deutschlands erster Ferneisenbahn, entgegen. Die Lithographie aus dem Jahr 1838 hielt das Ereignis fest.
Die neue Verbindung bis Radebeul Weintraube war eine Meile lang, das entspricht rund neun Kilometern. Die Comet wurde in Manchester gebaut und war die erste Lokomotive überhaupt, die nach Sachsen geliefert wurde. In 15 Kisten verpackt, traf sie im November 1836 in Leipzig ein und wurde für den Bau der Bahn eingesetzt. Die Comet war auch das Vorbild für Johann Andreas Schubert, nach der er 1838 die Saxonia, Deutschlands erste betriebsfähige Lokomotive, baute. Der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) kooperiert mit dem Verkehrsmuseum und wird auch die Sonderausstellung zum 175sten Jubiläum begleiten.
Der Nachbau der Saxonia, aber auch die Lithographie sind Teile der Ausstellung, die ab 8. April 2014 im Verkehrsmuseum Dresden gezeigt wird. Unter dem Titel "Deutschland wird mobil! Die Eröffnung der Leipzig-Dresdner Eisenbahn vor 175 Jahren" zeigt die Ausstellung an Hand einmaliger Exponate und Dokumente, wie die Eisenbahn das Leben der Menschen grundlegend veränderte und Sachsen zu einem der führenden Industrieländer Deutschlands machte. Hauptattraktion der Ausstellung wird die englische Dampflok Coppernob aus dem Jahr 1846 sein, die für die Ausstellung aus dem National Railway Museum in York nach Dresden geholt wird. Darüber hinaus wird der einzige erhaltene Güterwagen der LDE für die Ausstellung aufgearbeitet und erstmals zu sehen sein.
Foto: Joachim Breuninger, Direktor des Verkehrsmuseum Dresden, Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Oberelbe und Bert Wendsche, Oberbürgermeister der Stadt Radebeul bei der Übergabe in Radebeul-Weintraube (Foto: VVO/Schmidt)
Artikel geschrieben von Markus Pfetzing
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