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S-Bahn Verkehr in Mitteldeutschland und Sachsen
geschrieben von Ostbahner 
Ich möchte ein neues Thema eröffnen. Im Thema "Neues aus Sachsen" haben unsere selbsternannten Verkehrsexperten aus Westdeutschland eine Diskussion ausgelöst. Da ist doch erheblicher Aufklärungsbedarf nötig.

Im Raum Dresden gibt es derzeit drei S-Bahn-Linien. Derzeit ist der Betrieb noch erheblichen Baumassnahmen beeinträchtigt. Zwischen Heidenau und DD-Neustadt wird die S-Bahn auf seperate Gleis gebettet. Ausserdem werden die S-Bahnhöfe neu gestaltet (Neubau oder Rekonstruktion). Hinzu kommt eine neue Station "DD Freiberger Strasse" am World Trade Center. Am Dezember wird dann die S1 Meissen-Dresden-Pirna-Schöna wieder im 30 Minuten Takt fahren (mit Verstärkerzügen bis Pirna bzw. Heidenau?). Die S2 wird dann ebenfalls mit Dostos gefahren. Die entsprechenden Lokomotiven der BR 143 für die Tunnellage im Bereich DD-Flughafen wurden hergerichtet. Die S2 soll dann DD-Flughafen- Dresden Hbf- Heidenau fahren. Übrigens ist der Tunnelbahnhof am Flughafen sehr sehenswert und praktisch. Für die S3 liegen mir keine Informationen vor.

Nun nach Mitteldeutschland. An der S10 zwischen Leipzig Hbf und Halle Hbf wird mit Hochdruck gearbeitet. Am 12.12.2004 wird auch diese, zum Teil neue Strecke in Betrieb gehen. Die Gleise wurden weitgehend vom Fernverkehr getrennt oder verlaufen auf Strecken, wo es kein Fernverkehr gibt. Von der alten Stammstrecke (über Wiederitzsch) wird es nur noch die Bahnhöfe Dieskau, Gröbers, Grosskugel, Schkeuditz, Lützschena (wieder reaktiviert), Wahren, sowie Halle/S. Hbf und Leipzig Hbf geben. Die neuen Stationen heissen Halle-Messe (Bruckdorff am Gewerbepark HEP), Schkeuditz West (am Gewerbegebiet am Rossberg mit dem MCL),Leipzig-Slevogtstrasse, Leipzig-Olbrichtstrasse und Leipzig-Gohlis (hält nicht an den Bahnsteigen der S1, aber gleiche Höhe ist die neue Station der S10. In Halle/S. Hbf wurde eine Tunnel unter den Gleisanlagen des Gleisvorfeldes gebaut, damit die S10 am selben Bahnsteig wie die S7 halten kann (niveaugleiche Umsteigebeziehung). Die Strecke soll einen Grundtakt von 30 Minuten haben in der HVZ auf 20 Minuten verdichtet. Fahrzeit ca. 31 Minuten. Damit besteht zwischen Halle/S. Hbf und Leipzig Hbf ein dichtes Fahrtenangebot über die S10 bzw RE5 (über Flughafen LEJ).
In Leipzig selber gehen die Bauarbeiten am City-Tunnel sehr zügig voran. Der Innenstadtbereich um dem Markt muss ab Ende November wieder vollständig den Passanten zur Verfügung stehen. Am Bayersichen Bahnhof wurde mit dem Bau des ersten Tunneleinschnitt begonnen. Sobald der Citytunnel betriebsbereit ist (2009) wird sich das S-Bahn-Konzept im Stadtgebiet Leipzig grundlegend ändern. Bis dahin werden keine grösseren Investitionen getätigt. Deshalb wird bei der S1 und S3 alles beim alten bleiben. Über das neue Fahrtenangebot liegen mir derzeit keine Informationen vor. Allerdings dürfen dann die derzeitigen Dostos nicht mehr durch den Tunnel fahren. Die Ausschreibungen für den S-Bahn-Verkehr in Mitteldeutschland laufen derzeit. Ob die DB dann noch im Rennen ist, ist sehr fragwürdig.
Die S7 in Halle/S. ist auch nicht zu verachten. Fast ausschliesslich eigene Gleise und den den schönen Tunnelbahnhof HAL-Neustadt.

Nun soll einer sagen, das es bei den S-Bahnen in Mitteldeutschland und Sachsen nichts neues gibt? Nun, ich warte jetzt auf noch detaliertere Informationen oder sogar neue.
Und liebe Bahnfans aus dem Westen. Nemmt nicht wieder die Bücher und schreibt dort irgendwelche Fakten ab. Diese sind lückenhaft und nicht auf dem neusten Stand.
Dann wird's wohl doch daran liegen, dass niemand über das Wissen der S-Bahnen Leipzig, Halle, Dresden etc. verfügt. Zumal es ja wie gesagt, keine echten S-Bahnbetriebe sind.

Hier nochmal die Kriterien, die mir zugrunde liegen:
a) Zweckbezogene Fahrzeuge mit hohen Beschleunigungswerten und ausreichender Beförderungskapazität für Stoßzeiten durch eine entsprechende Innenraumgestaltung.
b) Schneller Fahrgastwechsel bei kurzen Haltezeiten durch stufenloses Ein- und Aussteigen; Bahnsteighöhen einheitlich 960 mm ü. SO.
c) Leistungsfähiges Signalsystem für hohe Geschwindigkeiten und kurze Zugabstände (bis 100 s)
d) Taktfahrplan.
e) Kurzer Haltestellenabstand (1 bis 4 km, in der Innenstadt 500 bis 800 m).
f) Eigener Gleiskörper mit möglichst wenig betrieblichen Berührungspunkten mit dem übrigen Eisenbahnverkehr, keine niveaugleiche Kreuzungen mit jeglichen Verkehrsarten.

Diese Kriterien wurden 1930 von der DRG aufgestellt und haben (wenn auch in abgewandelter Form) bis heute Gültigkeit.



"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, der hat schon verloren."
Hallo Ostbahner,

>Nun soll einer sagen, das es bei den S-Bahnen in Mitteldeutschland und Sachsen nichts neues gibt? Nun, ich warte jetzt auf noch detaliertere Informationen oder sogar neue.
Und liebe Bahnfans aus dem Westen. Nemmt nicht wieder die Bücher und schreibt dort irgendwelche Fakten ab. Diese sind lückenhaft und nicht auf dem neusten >Stand.


Ist Dein Name Programm? Gegenfrage: Wie weit ist Deine Sachkenntnis in punkto "West-S-Bahnen"? Die Neigung überall mitreden zu wollen ist im Osten genauso verbreitet wie im Westen. Das sei hier mal von einem Westberliner gesagt der seit fast 10 Jahren im "Osten" wohnt und sämtliche Verkehrsexperten aus dem Osten kennen gelernt hat (berufliche und träumende). Übrigens bin ich mir fast sicher, dass Du hier mindestens einen kritisiert hast der selbst aus dem Osten kommt. Manchmal fallen einem Vorurteile schnell auf die Füße...


Außerdem kann man Schedel keinen Vorwurf machen, dass sich hier fast keiner vor Ort zu Wort meldet...

>Die Bau-und Verkehrsplanungssünden lassen grüssen. Ist das eine echte U-Bahn?
Auch wenn es wirklich keine U-Bahnen sind (ist hier im Forum allgemein unstrittig) ist das z.B. ein Satz der wiederum Deine mangelnde Sachkenntnis zum Thema Stadtbahnbau in den 60ern und 70ern offensichtlich macht. Warst Du schon mal da und hast Du Dich mit den Planungen und Ansätzen dieser Systeme beschäftigt?

>Im Raum Dresden gibt es derzeit drei S-Bahn-Linien. Derzeit ist der Betrieb noch erheblichen Baumassnahmen beeinträchtigt.

In der Tat passiert viel in Dresden und Leipzig. Nur sollte man dabei nicht übersehen, dass zu DDR-Zeiten der Nahschnellverkehr in Dresden *absichtlich* nicht S-Bahn genannt wurde, weil er eben die Qualitätsmerkmale der S-Bahn die Unioner aufgezählt hat nicht komplett aufwies. Insofern kann man bei Dresden von korrekter Bescheidenheit sprechen, liegt vielleicht an der Nähe zur TU Dresden;-)

Wegen dem Bau eigener Gleise nach Pirna ist meiner Meinung nach die Bezeichnung S-Bahn nun gerechtfertigt, ebenso in Leipzig dass nun endlich die notwendige Stammstrecke erhält.

Die Einschätzung was S-Bahn ist oder nicht ist beileibe keine westdeutsche Diffamierung sondern war m.E. auch in den Fachkreisen der Reichsbahn völlig unstrittig und deckt sich mit der heutigen Ansichtsweise.

Nix für ungut und Danke für die Infos zum Stand des City-Tunnels.

Gruß
Alex











2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.09.2004 13:47 von Alex Seefeldt.
Alex Seefeldt schrieb:
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> Übrigens bin ich mir
> fast sicher, dass Du hier mindestens einen
> kritisiert hast der selbst aus dem Osten kommt.

Ich fühl mich mal eben angesprochen. Es sollten hier nicht unbedingt Konflikte zwischen Ost und West ausgetragen werden. Das ist nicht Sinn dieses Forums.

Was die S-Bahn Kriterien angeht, so hält sich nicht einmal Berlin, die Urstadt aller S-Bahnen, an seine eigenen Regeln.
Unter Punkt f) nämlich, dass es keinerlei Kontaktpunkte mit den übrigen Verkehrsarten geben darf, Bahnübergänge sind meines Erachtens auch damit gemeint. Auf den Strecken nach Spindlersfeld, Königs Wusterhausen oder Strausberg Nord aber gibt es zahlreiche von diesen.

Nobody is perfect
Hallo,

>Ich fühl mich mal eben angesprochen. Es sollten hier nicht unbedingt Konflikte zwischen Ost und West ausgetragen werden. Das ist nicht Sinn dieses Forums.

Ja, aber deshalb sollte man nciht alles unkommentiert stehen lassen. Normalwerweise überlese ich sowas, dann und wann reizt es eben doch etwas dazu zu schreiben.

> f) nämlich, dass es keinerlei Kontaktpunkte mit den übrigen Verkehrsarten geben darf, Bahnübergänge sind meines Erachtens auch damit gemeint. Auf den Strecken nach Spindlersfeld, Königs Wusterhausen oder Strausberg Nord aber gibt >es zahlreiche von diesen.

Du hattest ja geschrieben "möglichst wenig". Ich denke auch, dass ein starrer Takt von mindestens 30 bis max. 40 Minuten ausschlaggebend ist, egal ob der auf eigenen Gleisen gefahren wird oder nicht.

Bei den DoSto-Wagen ist m.E. das Kriterium schneller Fahrgastwechsel nicht erfüllt. Jedenfalls nicht im Vergleich mit s-bahnartigen Triebzügen. Diese Einschätzung teile ich übrigens mit Leuten aus Dresden und Leipzig. Auf der Berliner Stadtbahn kann man auch gut beobachten, daß der Fahrgastwechsel bei den RE-Zügen in der Stoßzeit sehr lange dauert. Genau aus diesem Grunde wurde bei den Planungen für den zweiten S-Bahntunnel in München die Idee zusätzlicher RE-Züge wieder verworfen, da man nachgewiesen hat, daß sie das Taktgefüge völlig durcheinander bringen würden. Andererseits fuhren (oder fahren) die Züge zur Miltitzer Allee teilweise alle 15 Minuten, was wesentlich mehr S-Bahn heißt als z.B. Stadthagen oder Kaiserslautern alle 60 Min. Im Zweifelsfall würde ich den Takt vor die eingesetzten Fahrzeuge stellen, ist aber nur meine persönliche Meinung.


Gruß
Alex


Alex Seefeldt schrieb:
-------------------------------------------------------
> > f) nämlich, dass es keinerlei Kontaktpunkte
> mit den übrigen Verkehrsarten geben darf,
> Bahnübergänge sind meines Erachtens auch damit
> gemeint. Auf den Strecken nach Spindlersfeld,
> Königs Wusterhausen oder Strausberg Nord aber gibt
> >es zahlreiche von diesen.
>
> Du hattest ja geschrieben "möglichst wenig". Ich
> denke auch, dass ein starrer Takt von mindestens
> 30 bis max. 40 Minuten ausschlaggebend ist, egal
> ob der auf eigenen Gleisen gefahren wird oder
> nicht.

Die "wenigen" Verknüpfungspunkte haben sich auf das restliche Netz bezogen, beispielsweise am Bahnhof Strausberg, wo Regionalbahn und S-Bahn auf ein und demselben Gleis fahren.
Aber wie gesagt, jeder macht Fehler und ich wette, man kann diese Ausnahme mal stehen lassen, es gibt ja selbst in Berlin noch Bahnübergänge.
Nun, ich habe die Kritiken gelesen. Wenn aber in einem anderem Forum über S-Bahnen gesprochen wird, und da die "Ortenau S-Bahn" ausgewiesen wird, dann bekomme ich einen fürchterlichen Lachanfall und bleibe teilweise bei meiner Meinung.

Aber was gibt es Neues? Die Bauarbeiten beim City-Tunnel in Leipzig sind im vollem Gang. Bedingt duch die leichten Verzögerungen (2 bis 3 Monate) vom Sommer, geht es jetzt mit Hochdruck weiter. Die Verzögerungen beruhen auf die starken Quarzite, die im Untergrund von Leipzig liegen. Überhaupt sind die Bodenverhältnisse in Leipzig sehr schwierig. Die beste mitteldeutsche Braunkohle liegt z.B. im Bereich Hauptbahnhof/City. Daher hat man in der Vergangenheit immer Abstand von grossartigen Untergrundbauten genommen. Das Völkerschlachtdenkmal oder das alte Zentralstadion sind nur mit erblichen Aufwand entstanden, weil zusätzliche Bodenstabilisierungen eingebracht werden mussten.
Ab nächstes Jahr wird allen Abschnitten des City-Tunnels gleichzeitig gearbeitet. Die Stationen Bayerischer Bahnhof; Wilhelm-Leuschner Platz und Hauptbahnhof werden in offener Bauweise errichtet. Die Ausschreibungen dafür sind abgeschlossen (LOs B). Wahrscheinlich werden durch die günstigen Rahmenbedingungen der Ausschreibungen die Kosten um 200 Millionen Euro gesenkt.
Die Station Markt wird bereits im späten Herbst fertig, da der schöne, traditionsreiche Weihnachtsmarkt wird auf seinen angestammten Ort stattfinden soll.
Ab 2006 wird nur noch unterirdisch gearbeitet. Ein Projekt, das also nicht im Sand verläuft.
Wenn der City-Tunnel dann fertig ist, wie soll das Leipziger S-Bahnnetz dann aussehen? Und gibt es noch Zukunft für die ehem. S2?
>Wenn der City-Tunnel dann fertig ist, wie soll das Leipziger S-Bahnnetz dann aussehen? Und gibt es noch Zukunft für die ehem. S2?

Und wie sieht es mit der mal geplanten Kurve vom Bayerischen Bf. über Stötteritz nach Borsdorf aus? In der letzten Skizze die ich gesehen habe sollte die S-Bahn von Wurzen wieder über Leipzig-Ost zum Hbf. führen. Davon ist letztendlich das ganze künftige Liniennetz abhängig.

Gruß
Alex

Hallo,

>Nun, ich habe die Kritiken gelesen. Wenn aber in einem anderem Forum über S-Bahnen gesprochen wird, und da die "Ortenau S-Bahn" ausgewiesen wird, dann bekomme ich einen fürchterlichen Lachanfall und bleibe teilweise bei meiner >Meinung.

Dann sind wir uns ja einig ;-) Soweit ich weiß fahren die sogar mit Dieseltriebwagen. Irgendwo hört der Marketingspaß sicher auf.

Gruß
Alex
München hat doch auch eine Diesel-S-Bahn soweit ich weiß (Linie S27)
Unioner schrieb:
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> München hat doch auch eine Diesel-S-Bahn soweit
> ich weiß (Linie S27)


Ne, die S27 ist eine 'vollwertige' S-Bahn, die allerdings wie die S20 nur zur HVZ und tagsüber im Studentakt verkehrt. Dort wurde früher die BR 420 und jetzt BR423 eingesetzt.
Es gibt nur noch die Linie A (MucHbf-)Dachau-Altomünster, die nicht als S-Bahn ausgewiesen wird und AFAIK auch nicht von der S-Bahn-München GmbH sondern von DB Regio Bayern Süd betrieben wird mit BR 628 (AFAIK).


Schöne Grüße


boschi
Unioner schrieb: "München hat doch auch eine Diesel-S-Bahn soweit ich weiß (Linie S27)"
Schon wenn ich den Satzteil "...soweit ich weiß" lese, bekomme ich Krämpfe. Genau das ist das, was ich unter "Nichts neues aus Sachsen" über unsere selbsternannten Verkehrsexperten geschrieben habe. Sie geben überall ein Statement ab, aber mit Realtität und zusammenhängenden Wissen hat dies nix zu tun. Aber einer muss ja die Gerüchteküche zum kochen bringen. Jeder hat seine Aufgabe, nur die negativen könnten wir uns sparen.

Dies mal als Hinweis für die Zukunft betrachten.
Das sollte lediglich heißen, dass ich es vermutete, oder sollte meine Aussage wie ein Dogma dastehen?
Ich will mich jetzt nicht streiten, ob hier jemand mit seinem Wissen protzen will oder nicht, dafür bin ich nicht hier hergekommen.
Zudem verstehe ich nicht ganz deinen Satz, dass das nichts mit der Realität zu tun habe, meine Aussage war einfach mal wahrheitsgemäß, daran lässt sich nichts ändern.

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Hamburg hatte mal die S4 als Diesel-S-Bahn und wohl nicht zuletzt aus diesem Grund wurde eine Regionalbahn draus gemacht.

Auf der Innotrans stand ein Fahrzeug der "Breisgau-S-Bahn". Hier muß auch ich mal vermuten, dass es ein Dieseltriebzug war. Im Innenraum war das Fahrzeug einer S-Bahn sehr ähnlich, aber das kann man von den neuen Regionaltriebwagen der DB AG auch behaupten.

Gruß
Alex
Das ist genau das, was ursprünglich damit meinte. Aber manche begreifen es nie oder wollen es nie begreifen. Unqualifizierte Quatscherei hat in Deutschland Hochkonjunktur. Unsere Vorbilder sitzen an einem Ort, der sich auch das "Demokratisch gewählte Parlament" nennt.
Ostbahner schrieb:
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> Im Raum Dresden gibt es derzeit drei
> S-Bahn-Linien. Derzeit ist der Betrieb noch
> erheblichen Baumassnahmen beeinträchtigt. Zwischen
> Heidenau und DD-Neustadt wird die S-Bahn auf
> seperate Gleis gebettet. Ausserdem werden die
> S-Bahnhöfe neu gestaltet (Neubau oder
> Rekonstruktion). Hinzu kommt eine neue Station "DD
> Freiberger Strasse" am World Trade Center. Am
> Dezember wird dann die S1
> Meissen-Dresden-Pirna-Schöna wieder im 30 Minuten
> Takt fahren (mit Verstärkerzügen bis Pirna bzw.
> Heidenau?). Die S2 wird dann ebenfalls mit Dostos
> gefahren. Die entsprechenden Lokomotiven der BR
> 143 für die Tunnellage im Bereich DD-Flughafen
> wurden hergerichtet. Die S2 soll dann
> DD-Flughafen- Dresden Hbf- Heidenau fahren.
> Übrigens ist der Tunnelbahnhof am Flughafen sehr
> sehenswert und praktisch. Für die S3 liegen mir
> keine Informationen vor.


Zwischen Dresden Hbf und Dresden-Neustadt wird die S-Bahn ab Dezember noch nicht auf eigenen Gleisen fahren, sondern es wird noch immer ein gemischter Verkehr mit allen Zuggattungen durchgeführt werden.
Auch der immer wieder probagierte 15-Minuten-Takt für die S-Bahn dürfte sich somit zwischen DH und DN nicht verwirklichen lassen.
Fraglich ist es auch ob die S2 zum Fahrplanwechsel elektrisch betrieben wird, da die Fahrzeuge immer noch keine Zulassung haben, zugelassen dürften nur die Mittelwagen sein.

Gruß Frank
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