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30 Jahre bei der DB
geschrieben von hauseltr 
30 Jahre bei der DB
13.08.2006 10:14
Gut 30 Jahre Dienst bei der DB, davon 21 Jahre Bus (DB + RVH) und und 9 Jahre im Zugbegleitdienst, ergeben folgendes Bild:
Werdegang bei der DB:
Triebwagenführer K (Arb) Arbeiter
Triebwagenführer K Beamter
Obertriebwagenführer K (ab 1990 im Zugbegleitdienst)
Obertriebwagenführer K (A6)
Bundesbahnassistent
Bundesbahnsekretär
Bundesbahnobersekretär
Der letzte von mir gefahrene (Bahn-)Planbus war ein MAN-Büssing,
SÜ 210, DB 21 662, später dann als H-CN 276 bei der RVH.
Weitere Busse von Büssing, Emmelmann/Büssinggelenkbusse, Mercedes, Mercedesgelenkbusse, Setra, MAN, MANgelenkbusse und
im Berlinverkehr Emmelmann/Büssingreisebusse gefahren.

Ab 01.08.1969:
Dienst beim Kbw Hannover, später umbenannt in Bw Hannover 4. Zu RVH Zeiten:
wegen abnehmender Personalzahlen später dem Bw Hannover 1 als K-Gruppe zugeordnet.

Während der DB-Bahnbuszeit von mir gefahrene Bahnbuslinien:
ca 1969 - 1975
(Die Kursbuchnummern liegen mir leider nicht mehr vor)

Hannover – Berlin #
Hannover - Springe – Hameln * (ca. 45 km) ~
Hameln – Klein Süntel - Bad Münder -Springe– Hannover *
Hannover – Hameln – Barntrup # – Lemgo – Detmold # (ca. 105 km) ~
Detmold – Bad Meinberg #
Hannover – Gehrden – Wennigsen – Bredenbeck*
Hameln –Osterwald # – Elze – Burgstemmen – Emmerke - Hildesheim * ~
Hannover – Hildesheim # * Schnellverkehr (ca. 34 km) ~
Hannover – Hildesheim – Salzgitter Bad – Goslar - Auerhahn - Clausthal Zellerfeld ~
Clausthal Zellerfeld – Altenau ~
Hildesheim –Bad Salzdetfurth –Bodenburg –Lamspringe # –Bad Gandersheim *~
Hildesheim – Hoheneggelsen * ~
Hildesheim – Harsum * ~ -Hannover
Elze - Brüggen – Godenau # - Alfeld * ~
(Hildesheim) – Bodenburg – Sibbesse # – Gronau/Leine # – Elze # * ~
Hannover – (Burgdorf So) – Celle – Eschede ~ – Sprakensehl # * (ca. 88 km)
Hannover – Seelze – Wunstorf # ~ – Steinhude # *
Hannover HBF – Flughafen (ca. 12 km)
Hannover – Langenhagen - Großburgwedel – Fuhrberg # – (So)Winsen/Aller #*
(nachts mit Umweg von Kleinburgwedel – Bissendorf – Mellendorf – Berkhof –Lindwedel ~)
Hannover- Langenhagen – Hainhaus – Kaltenweide – Hannover *
Werkverkehr Hildesheim, von Blaupunkt Werke in den Raum Elze
Schülerverkehr Jugenddorf Elze *
Hannover – Gehrden - Wennigsen – Bredenbeck *

Während der RVH (Regionalverkehr Hannover) -Zeit ab 1975 –1990 befahrene Strecken, obige Strecken mit * und:
Hildesheim - Rössing
Hildesheim – Diekholzen °
Hildesheim – Harsum – Lühnde
Hildesheim – Sorsum °
Sarstedt – Lühnde (Linie 333)
Empelde – Barsinghausen – Bad Nenndorf – Lauenau # - Messenkamp #
Mühlenberg – Wennigsen – Egestorf – Nienstedt(Deister) # – Eimbeckhausen
Hannover – Lenthe - Northen - Gehrden Krankenhaus °
Hannover – Stöcken – Havelse – Schloß Ricklingen °
Hannover – Stöcken – Havelse - Garbsen Waldschänke °
Stöcken – Bordenau - Neustadt # °
Stöcken – Stelingen – Osterwald °
Stöcken – Neustadt °
Hameln – Rinteln
Schülerverkehr Altwarmbüchen ° in Richtung Großburgwedel
Gronau /Leine – Burgstemmen
Hannover – Sarstedt – Elze
Seelze – Garbsen – Havelse °
Hannover – Seelze – Lohnde – Gümmer – Dedensen ~ bzw.Gümmer – Wunstorf
Hannover – Ahlem –Velber °
Langenhagen – Bissendorf – Mellendorf #
Alles alte Bahnbusstrecken, außer Li 333 und °ehemalige Postbus – Strecken
# zeit- und teilweise mit Übernachtungen im gekennzeichneten Ort.
~ teilweise schienen-parallele Strecken oder Schienenersatzverkehr. Während der DB-Zeit begannen und endeten die Strecken in Hannover am HBF,Ernst-August-Platz und dann später am neuen ZOB. Nach Fertigstellung der Stadtbahnendpunkte der Üstra, Hannover meist von diesen abgefahren: Mühlenberg, Empelde, Stöcken, Langenhagen und Lahe.
Insgesamt weit über 1000 verschiedene Haltestellen bedient.


Dienststelle Hannover Hbf: Bei der DB als Zugführer 1990 – 1998 befahrene Strecken
Überwiegend im Nahverkehr bei der DB
Nur im Nahverkehr bei der DB AG

Bad Harzburg -Hildesheim - Hannover – Walsrode # -Soltau #+
Hannover -Lehrte -Hildesheim
Hannover – Wolfsburg # – (Oebisfelde RB(D)) +
Wolfsburg - Braunschweig
Helmstedt – Braunschweig - Hannover – Nienburg - Bremen - Norddeich Mole +
Göttingen –Hannover -Langenhagen –Uelzen –Hamburg +
Hannover – Hameln – Altenbeken - Paderborn +
Hannover – Minden – Bielefeld – Hagen +
Hannover – Minden - Osnabrück – Rheine – Bad Bentheim
Hameln – Elze - Hildesheim
Hannover – Lehrte – Celle +
Hannover - Langenhagen - Celle
Nienburg - Hannover – Wennigsen – Egestorf – Barsinghausen - Haste # +
Hannover – Köln # (D/IC)

und Einsatz auf Teilstrecken davon

1 x mit IC über Deisterstrecke, Kopf in Haste, bis Köln allein wg. Streckensperrung in Wunstorf, Oberleitungsschaden, Abriss über 4 Gleise,
13 Wagen, Rückfahrt direkt, auch allein
# Übernachtungen
+1997 – 1998 Strecken (teilweise) als KiN/C betreut
Ab 01.01.1999 im Alter von 55 Jahren als Bundesbahnobersekretär in den Ruhestand.
hauseltr
Re: 30 Jahre bei der DB
15.08.2006 02:22
Das ist toll... aber was soll uns das nun sagen?! Diese - durchaus interessanten - Daten sind mit Sicherheit auf einer eigenen Homepage oder meinetwegen auch in einem Blog weitaus besser aufgehoben als in diesem Forum. Denn was will man nun über einen Lebenslauf großartig diskutieren?!
Ich dachte, es wäre vielleicht interessant, was man da im Lauf der Zeit alles gemacht hat!
Besonders von den Buslinien gibt es von einigen heute nur noch Fragmente!

MfG
MHA
Absatz wegen Beleidigung von BahnInfo-Webmaster entfernt

ps. ich fand es interessant wo du in deiner DB-Zeit überall rumgekommen bist :-)
...und das beneidenswerte daran, du hast noch die guten alten Zeiten bei der Bundesbahn erlebt, da wo die Welt noch in ordnung war und wo man als DB-Mitarbeiter noch als Mensch behandelt wurde und sogar stolz drauf sein konnte z.B. Lokführer zu sein... heute bekommt man nur noch "sprichwörtliche" Tritte wird als kostenfaktor bzw Nummer behandelt und in der Öffentlichkeit ist es einem eher peinlich zuzugeben Tf zu sein




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.08.2006 07:30 von BahnInfo-Webmaster.
Re: 30 Jahre bei der DB
17.08.2006 16:42
Es stimmt zu: 05 038397

Allerdings muss man fairerweise sagen, dass die Rentner von heute (die von den guten alten Zeiten schwärmen) manchmal auch zugeben, dass die damaligen Pensionäre nichts anderes taten. Also von den Zeiten um 1930 schwärmten.

Hab mal einen Dienstplan aus dem Jahre 1910 für die Stellwerke "Ak" und "An" im Altonaer Güterbahnhof gelesen. Da hatte man sieben Nachtschichten (18 - 6 Uhr) hintereinander. Oder eine Spätschicht (12-18 Uhr) und den Rest der Woche nur Tagesdienste (6-18 Uhr) - da ist es heute doch wesentlich angenehmer.
Ja ja!
Die guten alten Zeiten!
48 - 45 - 42,5 - 40 Stundenwochen, heute versucht man das wieder umzudrehen!
Das ist dann innovativ!
Früher sagte man, der arme Bundesbahner!
Heute sagt man, Du warst ja auch Beamter, du weisst ja nicht, was Arbeit bedeutet.
Ich war 35 Jahre im Wechseldienst, der z.B. beim Finanzamt als regelmäßig unregelmäßiger Dienst anerkannt wurde.
Im Durchschnitt war ich von 10 Tagen 3 - 4 Tage nachts nicht zu Haus, sondern habe ausserhalb in Dienstbetten übernachtet. Da war nach 5.01 Std oft genug die Nacht vorbei, denn dann war das eine Übernachtung und keine Pause. Der Dienstbeginn konnte um 4.43 Uhr oder um 23.55 Uhr sein. War alles möglich.
Solche Dienstzeiten sind aber auch bei allen anderen Verkehrsunternehmen möglich.
Da denkt nur kaum jemand drüber nach.
Von den Überstunden, die man für das Unternehmen und somit auch für den Fahrgast gemacht hat, will ich mal garnicht reden. Es interessierte sowieso niemand, Hauptsache die Räder rollen, was und wen intessiert das Drumherum.
Das in diesem Forum viele contra DB eingestellt sind, habe ich auch sehr schnell festgestellt. Warum eigentlich? Der kleine Eisenbahner kann an seiner Führung sowieso nichts ändern. Egal ob DB oder Privat. Dafür war mir die RVH lange genug Vorbild.
Auch bei den neuen Eisenbahngesellschaften trügt oft genug der schöne Schein, hinter der Fassade sieht das oft anders aus.

MfG
MHA
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