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U-Bahn bauen in Hannover statt Stadtbahn
geschrieben von frankkfurt 
Und wie kann man sonst die 10 behindertengerecht bekommen?
Zitat
Wuhletal
Und wie kann man sonst die 10 behindertengerecht bekommen?

Egal wie wenig Geld Hannover haben wird oder wie gering die Investitionsbereitschaft sein wird, der Bau der unterirdischen D-Strecke ist wahrscheinlicher als ein Niederflursystem, weil die unterirdische D-Strecke in den Folgekosten billiger sein wird als ein zusätzliches Niederflursystem.
Hallo

Ich dachte Hannover ist schuldenfrei da wird son kleiner Tunnel wohl net das Problem sein
Zitat
frankkfurt
Hallo

Ich dachte Hannover ist schuldenfrei da wird son kleiner Tunnel wohl net das Problem sein

Das meinst Du nicht ernst, oder?
Zitat
Jan Gnoth
Zitat
Polski
Die Linie 10 sollte man wirklich auf Niederflur umstellen.

Sollte man nicht.

Zitat
Polski
Der Abriss der Hochbahnsteige in Ahlem, sowie die Anschaffung und der gesonderte Unterhalt von Niederflurwagen sollte immer noch billiger zu haben sein, als eine Tunnelvariante Steintor - Hbf (- Marienstraße).

Der Abriss der Hochbahnsteige in Ahlem, sowie die Anschaffung und der gesonderte Unterhalt von Niederflurwagen ist billiger zu haben als eine Tunnelvariante Steintor - Hbf (- Marienstraße). Man bedenke die Folgekosten für den gesonderten Unterhalt von Niederflurwagen!

Zitat
Polski
Hier aber scheint der entscheidende Punkt zu sein, das sich die ÜSTRA vehement querstellt und partout kein Niederflur will.

Und das aus gutem Grund!

Stimmt, denn die Firmen die Hochbahnsteige bauen, wollen ja auch noch weiterhin so gut verdienen wie bisher. Bei bis zu 3 Millionen für einen einzigen Hochbahnsteig kommt da ein hübsches Sümmchen zusammen.

Wenn die 10 nicht zur Niederflurstrecke wird, schätze ich eine Umstellung auf Bus kommt innerhalb der nächsten 10 Jahre. Wenn Du das willst, musst Du bei Deinem Nein zur Niederflur bleiben----
Zitat
Polski
Stimmt, denn die Firmen die Hochbahnsteige bauen, wollen ja auch noch weiterhin so gut verdienen wie bisher. Bei bis zu 3 Millionen für einen einzigen Hochbahnsteig kommt da ein hübsches Sümmchen zusammen.

Wenn die 10 nicht zur Niederflurstrecke wird, schätze ich eine Umstellung auf Bus kommt innerhalb der nächsten 10 Jahre. Wenn Du das willst, musst Du bei Deinem Nein zur Niederflur bleiben----

Na ja, die Firmen, die die Hochbahnsteige bauen, die bauen auch noch genug anderes, die brauchen die paar Bahnsteige nicht unbedingt. Außerdem geht es in dem ganzen Geplänkel ja nur um genau zwei Hochbahnsteige in der Limmerstraße.
Daher gehe ich davon aus, daß die Bahnsteige auch kommen werden, dann ist das "Problem" der Linie 10 endlich gelöst.
Zitat
Polski
Wenn die 10 nicht zur Niederflurstrecke wird, schätze ich eine Umstellung auf Bus kommt innerhalb der nächsten 10 Jahre.

Diese Umstellung auf Bus kommt nicht.

Zitat
Vielfahrer
Na ja, die Firmen, die die Hochbahnsteige bauen, die bauen auch noch genug anderes, die brauchen die paar Bahnsteige nicht unbedingt. Außerdem geht es in dem ganzen Geplänkel ja nur um genau zwei Hochbahnsteige in der Limmerstraße.
Daher gehe ich davon aus, daß die Bahnsteige auch kommen werden, dann ist das "Problem" der Linie 10 endlich gelöst.

Sehe ich auch so. Die Hochbahnsteige in der Limmerstraße werden kommen und wenn man sich dann auch noch an die unterirdische D-Strecke rantraut, wird keiner mehr über ein Niederflursystem in Hannover nachdenken.
Hallo

Was ist eigentlich mit der 10 die sollte doch auch eigentlich unter die Erde oder?
Zitat
frankkfurt
Was ist eigentlich mit der 10 die sollte doch auch eigentlich unter die Erde oder?

Ja, das soll in der Innenstadt die D-Linie werden. Ab Glocksee soll die 10 dann wieder überirdisch fahren, was also die Situation in der Limmerstraße nicht ändert.
Nach den ersten Planungen sollte alles in der Innenstadt unter die Erde, das ist aber nichts neues.

---
Gregor Jacobs
root@127.0.0.1 <-- Don't send mail or else!
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Du weißt schon, dass München naja, "etwas" größer ist oder?
Da hilft ein Wink nach München wenig, wenn man in einer doch recht beschaulichen 500.000 Stadt lebt oder?

In Deutschland gibt es übrigens nur 4 U Bahnsysteme...

Man sollte Wuppertal nicht vergessen!
Zitat
Jan Gnoth
Sag das nicht, in Ost-Europa sind die nach dem 2. Weltkrieg entstandenen U-Bahnsysteme so geplant worden, dass dort ein einheitlicher U-Bahnwagen eingesetzt werden könnte und auch wird. Für Deutschland / West-Europa war so was ähnliches geplant gewesen. Dort wäre der Nürnberg/Münchener A-Wagen/DT1 das Einheitsfahrzeug geworden bzw. war noch ein anderes Fahrzeug geplant gewesen, welches in seinen Abmessungen dem Berliner C-Wagen entsprochen hätte. Zu diesem Fahrzeug ist es nicht gekommen, stattdessen haben viele heutige Stadtbahnbetriebe mit dem B-Wagen ein Fahrzeug beschafft, welches eine abgespeckte Version von diesem geplanten Einheits-U-Bahnwagen war. Der Stuttgarter DT8 ist diesem Einheitswagen wieder etwas mehr angenähert worden.

Falls Du den Stadtbahnwagen „Kölner Bauart“, auch Stadtbahnwagen B genannt, meinst, dieser ist keineswegs ein abgespeckter Stadtbahnwagen A, sondern ein, den NRW-Stadtbahnkriterien entsprechender, Stadtbahnwagen, der den Kölner Bedürfnissen genügt, was der Stadtbahnwagen A nicht getan hätte. Die NRW-Stadtbahnkriterien für Stadtbahnfahrzeuge wurden beim Berliner U-Bahnwagen F74 abgeleitet.
Übrigens sind viele Stadtbahnwagen B für den Stromschienenbetrieb vorbereitet, um gegebenenfalls, im Falle von reinem Stadtbahnbetrieb (ohne Stadtbahnvorlauf und Stadtbahnzulauf), auf Stromschiene umstellen zu können; insofern sind übrigens die Stadtbahnwagen B näher an den Berliner U-Bahnwagen als bspw. die Frankfurter Fahrzeuge.
Die Stuttgarter DT8 haben mit alldem recht wenig zu tun, sie werden zu Unrecht als die Geschwister der nie gebauten Stadtbahnwagen A gehandelt. Auf den ersten Blick könnte man das zwar so annehmen, auf den zweiten Blick wird aber klar, dass der Verwandte des Stadtbahnwagens A der Stadtbahnwagen B ist.
Zitat
Jo B.
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Du weißt schon, dass München naja, "etwas" größer ist oder?
Da hilft ein Wink nach München wenig, wenn man in einer doch recht beschaulichen 500.000 Stadt lebt oder?

In Deutschland gibt es übrigens nur 4 U Bahnsysteme...

Man sollte Wuppertal nicht vergessen!

Gut, das könnte man als Hochbahn werten.

Mit besten Grüßen
Wuhletal
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Säh Dohrs will oupänn onnsä läft zeit.
Zitat
Wuhletal
Zitat
Jo B.
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Du weißt schon, dass München naja, "etwas" größer ist oder?
Da hilft ein Wink nach München wenig, wenn man in einer doch recht beschaulichen 500.000 Stadt lebt oder?

In Deutschland gibt es übrigens nur 4 U Bahnsysteme...

Man sollte Wuppertal nicht vergessen!

Gut, das könnte man als Hochbahn werten.

Das will ich aber meinen, das ist mit Sicherheit eins der zuverlässigsten U-Bahn-/Hochbahnsystem in Deutschland.

Weiterhin sollte man nicht vergessen, dass es in Dortmund auch noch eine Hängebahn gibt. Die U-Bahn-Landschaft in Deutschland ist also keinesfalls nur auf die vier genannten Städte beschränkt.
Zitat
Jo B.
Falls Du den Stadtbahnwagen „Kölner Bauart“, auch Stadtbahnwagen B genannt, meinst, dieser ist keineswegs ein abgespeckter Stadtbahnwagen A, sondern ein, den NRW-Stadtbahnkriterien entsprechender, Stadtbahnwagen, der den Kölner Bedürfnissen genügt, was der Stadtbahnwagen A nicht getan hätte. Die NRW-Stadtbahnkriterien für Stadtbahnfahrzeuge wurden beim Berliner U-Bahnwagen F74 abgeleitet.

Ja, diesen Stadtbahnwagen meine ich. Mir ist es so bekannt, dass der geplante Stadtbahnwagen A für Köln und NRW zu teuer war, weshalb die Stadtbahnbetriebe in Köln und NRW sich für eine billigere Variante entschlossen haben, was dann der Stadtbahnwagen B war.

Zitat
Jo B.
Übrigens sind viele Stadtbahnwagen B für den Stromschienenbetrieb vorbereitet, um gegebenenfalls, im Falle von reinem Stadtbahnbetrieb (ohne Stadtbahnvorlauf und Stadtbahnzulauf), auf Stromschiene umstellen zu können; insofern sind übrigens die Stadtbahnwagen B näher an den Berliner U-Bahnwagen als bspw. die Frankfurter Fahrzeuge.

Die Stadtbahnwagen B sind straßengängig, was die Frankfurter Fahrzeuge nicht sind. Von daher haben die Frankfurter Fahrzeuge einen U-Bahnäheren Charakter als die B-Stadtbahnwagen, wobei ich B-Stadtbahnwagen und Frankfurter Fahrzeuge nicht unbedingt mit Berliner U-Bahnwagen vergleiche.

Zitat
Jo B.
Die Stuttgarter DT8 haben mit alldem recht wenig zu tun, sie werden zu Unrecht als die Geschwister der nie gebauten Stadtbahnwagen A gehandelt. Auf den ersten Blick könnte man das zwar so annehmen, auf den zweiten Blick wird aber klar, dass der Verwandte des Stadtbahnwagens A der Stadtbahnwagen B ist.

Kann ich nicht beurteilen. Auch hier ist mir nur bekannt, dass der Stadtbahnwagen B den Stuttgarter Bedürfnissen nicht genügte, der Stadtbahnwagen A aber auch für Stuttgart immer noch zu teuer war. Hier soll der Kompromiss dann zum DT8 geführt haben.
Zitat
Jan Gnoth
Ja, diesen Stadtbahnwagen meine ich. Mir ist es so bekannt, dass der geplante Stadtbahnwagen A für Köln und NRW zu teuer war, weshalb die Stadtbahnbetriebe in Köln und NRW sich für eine billigere Variante entschlossen haben, was dann der Stadtbahnwagen B war.

Der Preis war mit Sicherheit nicht das Problem, denn zur damaligen Zeit spielte der Preis in NRW so gut wie keine Rolle. Nein, der Stadtbahnwagen A war für das damals schon bestehende Kölner Tunnelsystem nicht geeignet, besonders wegen des zu großen Drehzapfenabstands. Weiterhin waren die Kölner nicht vom Stromschienenbetrieb begeistert, denn sie wollten ein Mischsystem und kein reines Stadtbahnsystem aufbauen, wie es für Rhein-Ruhr geplant war. Dabei war auch zu beachten, dass das Netz der damaligen Köln-Bonner-Eisenbahnen und die Strecke der Köln-Frechen-Benzelrather-Eisenbahn zu integrieren waren.
Der Stadtbahnwagen B ist übrigens recht teuer, gerade, weil er eine „eierlegende Wollmilchsau“ ist. Er kann straßenbahnähnlich genauso eingesetzt werden, wie als reine Stadtbahn mit Stromschiene, wie auch S-Bahn-ähnlich nach EBO.


Zitat
Jan Gnoth
Die Stadtbahnwagen B sind straßengängig, was die Frankfurter Fahrzeuge nicht sind. Von daher haben die Frankfurter Fahrzeuge einen U-Bahnäheren Charakter als die B-Stadtbahnwagen, wobei ich B-Stadtbahnwagen und Frankfurter Fahrzeuge nicht unbedingt mit Berliner U-Bahnwagen vergleiche.

Was verstehst Du unter „straßengängig“? Stadtbahnwagen B können rein rechtlich im Straßenverkehr eingesetzt werden, die Frankfurter Fahrzeuge jedoch auch.
Wenn Du auf Bahnsteighöhen anspielst, so sei darauf verwiesen, dass es sehr viele Stadtbahnwagen B gibt, die nicht ohne Bahnsteig auskommen können. Manche brauchen mindestens Mittelflurbahnsteige (die meisten Kölner Fahrzeuge), manche zwingend Hochbahnsteige – so alle Bochumer und Essener Fahrzeuge. Die Bochumer, weil sie ohne Trittstufen gebaut wurden, die Essener, weil die Trittstufen arretiert wurden.
Vorbild für die NRW-Stadtbahnspezifikation war der Berliner F74, insofern hat der Stadtbahnwagen B so viel wie möglich von dort übernommen, eins jedoch nicht, die niedrige Höchstgeschwindigkeit, die hätte für NRW nicht gereicht.


Zitat
Jo B.
Kann ich nicht beurteilen. Auch hier ist mir nur bekannt, dass der Stadtbahnwagen B den Stuttgarter Bedürfnissen nicht genügte, der Stadtbahnwagen A aber auch für Stuttgart immer noch zu teuer war. Hier soll der Kompromiss dann zum DT8 geführt haben.

Der Stadtbahnwagen A hätte den Stuttgarter Anforderungen auch nicht genügt, da er einerseits nur mit Stromschiene zu betreiben gewesen wäre und andererseits für Stuttgart mit einer Steigfähigkeit von 60 Promille nicht ausgereicht hätte.
Zitat
Jo B.
Was verstehst Du unter „straßengängig“? Stadtbahnwagen B können rein rechtlich im Straßenverkehr eingesetzt werden, die Frankfurter Fahrzeuge jedoch auch.

Mit "straßengängig" meine ich, dass der Stadtbahnwagen B auf der Straße eingesetzt werden kann, was insbesonders in Köln auch praktiziert wird, während die Frankfurter U-Fahrzeuge nicht auf den klassischen Straßenbahnstrecken in Frankfurt eingesetzt werden (können?). Jedenfalls habe ich in Frankfurt noch nie ein U-Fahrzeug auf einer klassischen Straßenbahnlinie beobachtet, während ich in Köln durchaus schon B-Wagen im Straßenverkehr beobachte habe.
Durch diese striktere Trennung von klassischer Straßenbahn und U-/Stadtbahn in Frankfurt geht Frankfurt für mich eher als U-Bahn durch als Köln und VRR. Wenn ich gefragt werde, wo es in Deutschland U-Bahnen gibt, dann sage ich Berlin, Hamburg, Nürnberg, München und Frankfurt/Main geht so eben noch als U-Bahn durch, was für Köln und übriges NRW nicht zutrifft. Hätte Frankfurt/Main anstelle seiner U-Fahrzeuge B-Stadtbahnwagen, würde Frankfurt für mich nicht mehr als U-Bahn durchgehen.
Zitat
Jan Gnoth
Mit "straßengängig" meine ich, dass der Stadtbahnwagen B auf der Straße eingesetzt werden kann, was insbesonders in Köln auch praktiziert wird, während die Frankfurter U-Fahrzeuge nicht auf den klassischen Straßenbahnstrecken in Frankfurt eingesetzt werden (können?). Jedenfalls habe ich in Frankfurt noch nie ein U-Fahrzeug auf einer klassischen Straßenbahnlinie beobachtet, während ich in Köln durchaus schon B-Wagen im Straßenverkehr beobachte habe.

Die Frankfurter Wagen haben auch eine Straßenzulassung, aber es ist schon richtig, das Kölner System ist durchlässiger, auch wenn es in Köln nicht mehr viele straßenbündige Strecken gibt.


Zitat
Jan Gnoth
Durch diese striktere Trennung von klassischer Straßenbahn und U-/Stadtbahn in Frankfurt geht Frankfurt für mich eher als U-Bahn durch als Köln und VRR. Wenn ich gefragt werde, wo es in Deutschland U-Bahnen gibt, dann sage ich Berlin, Hamburg, Nürnberg, München und Frankfurt/Main geht so eben noch als U-Bahn durch, was für Köln und übriges NRW nicht zutrifft.

Im Falle des Ruhrgebiets muss ich Dir widersprechen, dort gibt es Betriebe, die genauso streng zwischen den Systemen trennen wie Frankfurt/Main das tut.


Zitat
Jan Gnoth
Hätte Frankfurt/Main anstelle seiner U-Fahrzeuge B-Stadtbahnwagen, würde Frankfurt für mich nicht mehr als U-Bahn durchgehen.

Der B-Wagen ist technisch wesentlich näher an einem klassischen U-Bahnwagen als es die Frankfurter Fahrzeuge sind.

Nichtsdestotrotz will man in NRW die Bezeichnung „U-Bahn“ nicht haben, denn wir haben die Bezeichnung „Stadtbahn“. Die Bezeichnung „U-Bahn“ wäre für NRW nicht ausreichend. Das habe ich aber schon erläutert.
Zitat
Jo B.
Im Falle des Ruhrgebiets muss ich Dir widersprechen, dort gibt es Betriebe, die genauso streng zwischen den Systemen trennen wie Frankfurt/Main das tut.

Die meinst Bochum U35 und Essen mit U11/17/18? In Bochum hat die U35 schon sehr großen U-Bahncharakter, es fehlen nur noch die "richtigen" Fahrzeuge, gleiches gilt in Essen für U11 und U18, während die U17 auf den äußeren Abschnitten schon wieder auf die Straße kommt. Dortmund, Duisburg und Düsseldorf kann ich da nicht so beurteilen, weil ich dort mit den dortigen Stadtbahnen noch nicht gefahren bin.

Zitat
Jo B.
Der B-Wagen ist technisch wesentlich näher an einem klassischen U-Bahnwagen als es die Frankfurter Fahrzeuge sind.

Kann ich nicht beurteilen. Für mich wirkt der B-Wagen mehr wie eine Straßenbahn als die Frankfurter Fahrzeuge, was aber auch daran liegen mag, dass die B-Wagen insbesonders in Köln mehr durchlässiger eingesetzt werden als die Frankfurter Fahrzeuge.

Zitat
Jo B.
Nichtsdestotrotz will man in NRW die Bezeichnung „U-Bahn“ nicht haben, denn wir haben die Bezeichnung „Stadtbahn“. Die Bezeichnung „U-Bahn“ wäre für NRW nicht ausreichend.

Das sehe ich auch so.
Ich glaube, dass in Hannover eine klassische Stadtbahn ausgereicht hätte.
Außer Kröpcke und Hbf sind die U-Bahnhöfe in H meistens sehr leer.
Kapazitätsprobleme hätte eine Tram in H nicht, da die Stadtbahnfahrzeuge eine gleich hohe Kapazität wie Straßenbahnfahrzeuge haben.
Fahrzeitverlängerungen würde es zwar geben, allerdings keine großen, da der Weg zu einem U-Bhf länger ist als der zu einer Tramhaltestelle.
Dafür Milliarden auszugeben, halte ich für sinnlos. Man hat die Tram in der Innenstadt unterirdisch verlegt, um die Innenstadt autogerecht umzubauen und weil die Elektrische in der Innenstadt als störend betrachtet wurde.
In Dresden und Erfurt, Städte mit vergleichbarer Größe, hat man es besser gemacht: Die Tram hat man in der Innenstadt gelassen, in den Außenbereichen jedoch stadtbahnartig ausgebaut. Durch den Weg in der Innenstadt sind die Straßenbahnen verspätungsanfälliger, dafür haben diese Innenstädte mit der Tram viel mehr Leben.
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