Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 18.02.2016 22:36 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 19.02.2016 18:00 |
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Jules
Umgekehrt ist freilich auch klar, dass ein D-Tunnel-Projekt, das ja um ein vielfaches teurer gekommen wäre, sehr viel mehr Kritik hervorgerufen hätte, und zwar nicht nur von Seiten der Umweltverbände, sondern gerade auch von den Geschäftsleuten, dem ADAC oder dem Bund der Steuerzahler, denen das Wohl und Wehe der ÖPNV-Fahrgäste schnuppe ist. Und die sich darauf versteift hätten, die Baumaßnahmen wegen zu hoher Kosten abzusagen und die Linie 10 einfach einzustampfen.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 19.02.2016 23:05 |
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Amarok
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Jules
Umgekehrt ist freilich auch klar, dass ein D-Tunnel-Projekt, das ja um ein vielfaches teurer gekommen wäre, sehr viel mehr Kritik hervorgerufen hätte, und zwar nicht nur von Seiten der Umweltverbände, sondern gerade auch von den Geschäftsleuten, dem ADAC oder dem Bund der Steuerzahler, denen das Wohl und Wehe der ÖPNV-Fahrgäste schnuppe ist. Und die sich darauf versteift hätten, die Baumaßnahmen wegen zu hoher Kosten abzusagen und die Linie 10 einfach einzustampfen.
"Freilich" (ich kann dieses Füllwort echt nicht mehr hören...) Ihre ganz persönliche (und gewohnt verquere) Einzelmeinung. Da es noch keiner auch nur ansatzweise versucht hat, den Bau des D-Tunnels zu finanzieren und sich Bundesfördergelder von 60% der Gesamtkosten dazuzupacken, ist es natürlich sehr einfach, alles kaputtzureden.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 20.02.2016 13:12 |
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Jules
Umgekehrt ist freilich auch klar, dass ein D-Tunnel-Projekt, das ja um ein vielfaches teurer gekommen wäre, sehr viel mehr Kritik hervorgerufen hätte, und zwar nicht nur von Seiten der Umweltverbände, sondern gerade auch von den Geschäftsleuten, dem ADAC oder dem Bund der Steuerzahler, denen das Wohl und Wehe der ÖPNV-Fahrgäste schnuppe ist. Und die sich darauf versteift hätten, die Baumaßnahmen wegen zu hoher Kosten abzusagen und die Linie 10 einfach einzustampfen.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 20.02.2016 14:34 |
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reini
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Jules
Umgekehrt ist freilich auch klar, dass ein D-Tunnel-Projekt, das ja um ein vielfaches teurer gekommen wäre, sehr viel mehr Kritik hervorgerufen hätte, und zwar nicht nur von Seiten der Umweltverbände, sondern gerade auch von den Geschäftsleuten, dem ADAC oder dem Bund der Steuerzahler, denen das Wohl und Wehe der ÖPNV-Fahrgäste schnuppe ist. Und die sich darauf versteift hätten, die Baumaßnahmen wegen zu hoher Kosten abzusagen und die Linie 10 einfach einzustampfen.
Merken Sie eigentlich, dass Sie hier unsinniges widersprüchliches Zeug reden? Die City Gemeinschaft war immer für den D-Tunnel, weil dieser nicht soviel Kollateralschäden mit sich gebracht hätte wie das 08/15-Projekt. Warum sollten die Umweltverbände etwas gegen einen 1,2km langen Tunnel haben, der die Fahrgäste mit kurzen Umsteigewegen ohne Verletzungsgefahr von A nach B bringt?
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 20.02.2016 14:35 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 21.02.2016 22:16 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 22.02.2016 10:42 |
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Jules
Auch die Linke hat eine klar ablehnende Stellung zum D-Tunnelbau bezogen: "Dies würde nicht nur zu fünfmal höheren Baukosten führen, sondern auch die Unterhaltskosten in die Höhe treiben. Allein der Baukostenanteil der Region dürfte bei rund 100 Mio. Euro liegen, schätzt Müller."
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 22.02.2016 10:47 |
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Jules
Zusammengefasst bedeutet das, die Zeitungsberichterstattung in den letzten Tagen über die angeblichen Kostensteigerungen bei Projekt Zehn Siebzehn war maßlos übertrieben, da sie letztlich auf Spekulationen beruhte, jedoch bisweilen so tat, als lägen unwiderbringliche Beweise für Kostensteigerungen vor.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 22.02.2016 21:26 |
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Amarok
...
Stefan Müller von der SPD, Ex-Linke, glänzt regelmäßig durch eklatantes Nichtwissen. (...) Sonst macht man sich schnell – siehe Müller und Jules – leicht lächerlich.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 22.02.2016 21:59 |
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reini
Die Ausführungen zur hillebrechtschen autogerechten Stadt kann man wirklich nicht mehr hören.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 22.02.2016 22:42 |
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Amarok
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Jules
Zusammengefasst bedeutet das, die Zeitungsberichterstattung in den letzten Tagen über die angeblichen Kostensteigerungen bei Projekt Zehn Siebzehn war maßlos übertrieben, da sie letztlich auf Spekulationen beruhte, jedoch bisweilen so tat, als lägen unwiderbringliche Beweise für Kostensteigerungen vor.
Auch hier: bitte nur urteilen, wenn Sie die weiteren Grundlagen kennen. Die Kostenanalyse beschreibt sehr deutlich die gewünschten und ausgeführten Materialien und Ausstattungen, die beim Projekt 10/17 zum Zuge kommen sollen und die auch in Ausführungsplänen und "Einkaufslisten" explizit dargestellt und erwähnt werden. Es ist nicht verwunderlich, dass dann Sparmaßnahmen vorgeschlagen werden, die einen Standardausbau erzwingen könnten, die zwar die Kosten etwas moderater gestalten könnten, dennoch die Marke nicht unter 50 Mio. € drücken.
Mir liegen einige dieser Dokumente vor, das sind beileibe keine Spekulationen.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 23.02.2016 15:15 |
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Jules
.. Wenn eine Stadtbahnstrecke mit Rasengleis ausgestattet wird, was ja abschnittweise bei Projekt Zehn Siebzehn passiert, wer trägt dann zu welchem Anteil die Kosten? Es geht dabei um eine Verbesserung des ÖPNV, für den die Region zuständig ist, die ihrerseits wieder Projektförderung vom Land erhält. Aber die Braunstraße und die Goethestraße, sowie die Goethestraße bis Münzstraße einseitig werden durch das Rasengleis an Gestaltungsqualität gewinnen. Wovon am stärksten die Stadt profitiert und die Anwohner. ...
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 23.02.2016 17:07 |
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reini
Werfen Sie mal lieber einen Blick nach Düsseldorf, dort wird gerade die neue Wehrhahnlinie gefeiert:
[www.rp-online.de]
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 23.02.2016 17:20 |
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reini
Eine Aufwertung der Braunstraße wäre auch ohne die künstlichen Engpässe durch 10/17 erfolgt und unabhängig von der Linienführung im Zentrum.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 23.02.2016 18:46 |
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Jules
Und in der Goethestraße, wo es bereits ein kleines Stück Rasengleis gibt, das verlängert wird durch Projekt Zehn Siebzehn, würde im Falle eines Tunnelbaus ein Rampenloch entstehen, ca. 100m lang und ca. 7-8 m breit. "Tolle Aufwertung"!
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 23.02.2016 19:01 |
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Jules
Können Sie mir einen vernünftigen Grund nennen, warum ich Ihren Angaben mehr Vertrauen schenken sollte, als zum Beispiel denen eines Stadtbahnfahrers (Stefan Müller)
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Jules
Und können Sie mir einen vernünftigen Grund dafür nennen, dass Sie - wenn Sie so viel Ahnung haben, wie Sie stets behaupten - es partout für notwendig halten, jeden erstmal herabzuwürdigen, der Ihnen widerspricht?
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung - Thema beendet 24.02.2016 15:52 |
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