Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 22.12.2015 21:45 |
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Jules
U-Bahnbau senkt nicht die Unfallzahlen sondern steigert die Unfallzahlen. Die Unfallzahlen im ÖPNV sind ohnehin sehr niedrig im Vergleich zum Autoverkehr, ob Sie nun mit der U-Bahn fahren oder mit der Straßenbahn. Und da Sie nach belegbaren Zahlen fragten:
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 23.12.2015 22:17 |
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reini
Eine Straßenbahn steht in Konkurrenz mit den Bussen. Wenn die Straßenbahn 30% teurer wird und nach der standardisierten Bewertung sich ein StraBa-Bauvorhaben nicht rechnet, wird ein Bus die Lösung sein. Wenn sich eine U-Bahn mit 100m Länge rechnet, weil sie effektiv ist, kann sie 1000-mal so teuer sein, dann wird sie gebaut!
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 23.12.2015 22:33 |
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Boris
Hallo,
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Jules
U-Bahnbau senkt nicht die Unfallzahlen sondern steigert die Unfallzahlen. Die Unfallzahlen im ÖPNV sind ohnehin sehr niedrig im Vergleich zum Autoverkehr, ob Sie nun mit der U-Bahn fahren oder mit der Straßenbahn. Und da Sie nach belegbaren Zahlen fragten:
Der Text und Fußnote "2)" besagen genau das Gegenteil. Straßenbahnen, Stadtbahnen, Schwebebahnen und U-Bahnen sind dort unter dem Sammelbegriff "Straßenbahn" zusammengefasst.
Grüße
Boris
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 23.12.2015 22:47 |
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reini
2014 war Stand der Dinge: 40cm Tieferlegung, in der Anhörung im März 2015, an der ich persönlich teilgenommen habe, wurden 50cm genannt.
Vielleicht sollten Sie Ihre Aussagen erst einmal bei der Infra bestätigen lassen, bevor Sie hier irgendetwas behaupten.
Der Posttunnel ist an seiner niedrigsten Stelle übrigen 4,01m hoch (über Fahrbahnrand). Das haben wir von einem hannoverschen Ingenieurbüro nachmessen lassen! Grund war, dass es auch die Region mit der Wahrheit nicht so genau genommen hatte:
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 24.12.2015 00:21 |
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Jules
Und es ist der PKW-Verkehr der gefördert wird durch den U-Bahnbau.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 24.12.2015 11:22 |
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Jules
Entscheidend ist doch, dass die Linienführung durch den Posttunnel technisch machbar ist und der Unterschied zwischen 15 cm und 40 cm oder auch 50 cm nicht die entscheidende Rolle dabei spielen und auch nicht über Machbarkeit oder Nicht-Machbarkeit entscheiden!
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Jules
Die entscheidenden Hinweise stehen wie so oft im Kleingedruckten. Während die fette Schlagzeile sensationsheischend für Stimmung sorgen soll. Leider wurde bei der Berichterstattung über Projekt Zehn Siebzehn sehr oft eine schlechte sehr einseitig gegen das Projekt gerichtete Stimmung erzeugt.
Zitat
Jules
Der Hinweis in dem Zeitungsartikel, dass die Posttunnelunterführung einmal einen tieferen Fußboden hatte, stimmt übrigens überein mit meiner Beobachtung, die Sie auf dem folgenden Foto sehen können: Die Stützen sind eindeutig so gearbeitet, dass an der Basis mahr dran ist, als jetzt zu sehen ist. Das heißt, der ursprüngliche Fußboden war einmal tiefer!
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Boris
Hallo Jules,
Zitat
Jules
Und es ist der PKW-Verkehr der gefördert wird durch den U-Bahnbau.
Es soll auch Leute geben, die glauben, die Erde sei eine Scheibe ...
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 25.12.2015 00:47 |
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reini
Hier versucht ein stadtbekannter bekennender Autohasser, ...
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 26.12.2015 08:44 |
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Boris
Hallo reini,
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reini
Hier versucht ein stadtbekannter bekennender Autohasser, ...
Ich hätte auch nichts geschrieben, wenn hier nicht noch versucht worden wäre diese aberwitzige Weltanschauung mit verdrehten Fakten zu untermauern.
Grüße
Boris
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 26.12.2015 09:00 |
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reini
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Jules
Der Hinweis in dem Zeitungsartikel, dass die Posttunnelunterführung einmal einen tieferen Fußboden hatte, stimmt übrigens überein mit meiner Beobachtung, die Sie auf dem folgenden Foto sehen können: Die Stützen sind eindeutig so gearbeitet, dass an der Basis mehr dran ist, als jetzt zu sehen ist. Das heißt, der ursprüngliche Fußboden war einmal tiefer!
Auf alten Zeichnungen lag der Posttunnel tatsächlich 20cm tiefer, damals fuhren aber nur leichte 2,2m breite Bähnchen durch und keine 2,65m breite und 50m langen schweren Stadtbahnen und es gab noch keine Fußgängertunnel vom Raschplatz zum ZOB!
(...)
Ich schlage vor, der Mann soll seine Selbstgespräche bitteschön hier im Forum selber führen.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 26.12.2015 10:07 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 26.12.2015 12:17 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 27.12.2015 00:30 |
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reini
Inzwischen gibt es auch ein BI gegen die Einstellung der Direkt-Regiobusverbindung 300. Dies bedeutet, nach der Inbetriebnahme des Hemminger Streckenastes könnte auch die Entlastung vor der Galerie durch den Wegfall des 300er Bus entfallen.
[www.openpetition.de]
Polemik erfordert immer eine Vorlage oder Angriffsfläche, die liefert 10/17 hervorragend. Viel Spaß mit dem Thema im Wahlkampf!
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 30.12.2015 16:06 |
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Jules
.... Aber sie wendet sich jedenfalls an die korrekte Adresse, nämlich den Regionspräsidenten Hauke Jagau, während die noch aktuelle Petition gegen Projekt Zehn Siebzehn, die eigentlich auch an den Regionspräsidenten hätte gerichtet werden müssen, sich an den Oberbürgermeister der Stadt Hannover Stefan Schostok wendet.
Nachdem die D-Tunnelfreunde dem Regionspräsidenten eine Pinoccio-Nase angepinselt haben, kann man verstehen, dass sie befürchten, bei ihm wenig Gehör zu finden. Haben die sich das eigentlich bei der AfD abgeguckt? Die reden ja nun nicht mehr von Lügen-Presse, sondern von Pinoccio-Presse, um sich einerseits von Pegida abzugrenzen andererseits aber auch um dazuzugehören.
Re: Die Straßenbahn fuhr auch früher schon durch den Posttunnel 30.12.2015 20:14 |
Wieder mal falsch. Das Niveau im Posttunnel muss exakt 43 cm tiefergelegt werden. Einfach mal in den Querschnitten nachschauen.Zitat
Jules
Im Rahmen von Projekt Zehn Siebzehn wird der Boden im Posttunnel ca. 15cm tiefergelegt.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 06.01.2016 12:27 |
Zitat
reini
Jagau sprach im Zusammenhang mit dem D-Tunnel von 8 Jahren Baulärm. Ein bischen viel für 1,3km Tunnel? Hier hatte er wissentlich die Unwahrheit gesagt, denn auch ihm sollte bekannt sein, dass ein Großteil eines D-Tunnels vom Goetheplatz bis zum Raschplatz im Schildvortrieb erstellt wird. Bei 10/17 mus ein ganzer Stadtteil umgebaut werden und für mich ist fraglich, ob er danach schöner aussieht.
Re: Die Straßenbahn fuhr auch früher schon durch den Posttunnel 06.01.2016 12:47 |
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Amarok
Das Niveau im Posttunnel muss exakt 43 cm tiefergelegt werden. Einfach mal in den Querschnitten nachschauen.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 06.01.2016 13:18 |
Zitat
reini
Immerhin hat das VwG Hannover festgestellt, dass in Üstra-Stationen und Fahrzeugen nur
a) Fahrplan- und Netzinformationen
b) Eigenwerbung der Üstra
laufen darf, keinesfalls aber Werbung für irgendwelche Wahlen.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 06.01.2016 22:13 |
Klage gegen Steintorbebauung abgewiesen - alte D-Tunnel-Trassenplanung kein Hindernis 07.01.2016 09:32 |
Re: Klage gegen Steintorbebauung abgewiesen - alte D-Tunnel-Trassenplanung kein Hindernis 07.01.2016 18:30 |
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Jules
Unter der Überschrift: "Gericht lehnt Antrag zum Steintor ab" berichtet die HAZ am 6.1.2016:
"Die Initiative Pro D-Tunnel ist mit dem Versuch, die Bebauung des Steintorplatzes auf dem Rechtsweg zumindest zu verzögern, gescheitert. Das Verwaltungsgericht Hannover hat jetzt den Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen die Landeshauptstadt abgelehnt. Die Initiative wollte damit erreichen, dass die gestern begonnene öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes für den Steintorplatz abgebrochen wird." Das berichtete gestern die HAZ in ihrer Printausgabe. In dem Artikel wird unter anderem darauf hingewiesen, dass die jetzt abgewiesene Klage von der D-Tunnel-Initiative u. a. damit begründet wurde: "Beispielsweise befinde sich im Flächennutzungplan für dieses Gebiet noch die Trasse des U-Bahn-Tunnels, ..." Offensichtlich ist das kein Hindernis, die Planungen für die Bebauung des Steintorplatzes voranzutreiben. Die Stadt argumentiert, dass die in den 1960er-Jahren angedachte Trassenführung einerseits aktuell nicht zur Diskussion steht, weil mit Projekt Zehn Siebzehn an der oberirdischen Streckenführung festgehalten wird. ...
Zitat
Jules
"...Dann hätte diese Werbeveranstaltung wohl nie genehmigt werden dürfen: Zeitungsbericht über eine Info-Veranstaltung der D-Tunnelfreunde im Hauptbahnhof....