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Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung
geschrieben von Jules 
Sie haben sich den WDR-Beitrag über das Kölner Loch, den ich bereits weiter oben erwähnte, nicht angesehen - oder doch?

Dann müssten Ihnen folgende Zahlen geläufig sein:

"- Einsturzschäden: 1 Milliarde Euro,
- Bergungsbauwerk, sowie Bergen und Sichern der versunkenen Dokumente: 75 Millionen Euro,
- Ursachensuche 20 Millionen Euro,
- neuer Fertigstellungstermin: 2023 (mehr als 20 Jahre nach Baubeginn!)"

[www1.wdr.de]

So schlimm hätte es freilich in Hannover nicht kommen müssen. "Dank unermüdlicher Lobbyarbeit der Tunnel-Enthusiasten weiß ja jeder, dass der D-Tunnel bereits längst inklusive schlüsselfertigen Stationen fertig gebaut unter der Erde liegt, sogar inklusive einer fertig ausgebauten U-Bahn-Haltestelle unterm Ihmezentrum mit allem drum und dran, so wie es der Haus und Grund Chef Beckmann in seinem Haus-Mitteilungsblatt verbreitet hat." (Kursiv = Ironie)

Die Aussage Beckmanns ist allerdings keine Ironie, das hat er wirklich so gesagt: "Für den weiteren Streckenausbau wurden an den Haltepunkten Ihme-Zentrum, Steintor und Hauptbahnhof vorbereitete Tunnelstationen eingerichtet." [www.haus-und-grundeigentum.de] Faktisch gibt es tatsächlich nur die sog. Geisterstation im Rohbau nach Standards die heutigen Anforderungen nicht mehr genügen. Das gilt auch für den Drittelrohbau unterhalb der U-Bahn-Haltestelle Steintor. Das sieht man nicht zuletzt auch daran, dass inzwischen mehrere U-Bahn-Haltestellen in Hannover nachgerüstet, bzw. ausgebaut werden mussten, um zum Beispiel aktuellen Brandschutzbestimmungen zu genügen.

Von 17 auf 25 Prozent geändert sind die Planungskosten, nicht die Preissteigerungsraten (NP vom 13.2.2016). Und es würde mich sehr wundern, wenn nicht in genau der gleichen Weise bei den angenommenen 135 Millionen Euro für einen D-Tunnelbau gerechnet worden ist. Aber es ist müßig darüber zu spekulieren, da der ja nun nicht gebaut wird. Und selbst wenn man es gewollt hätte, wäre es vermutlich nicht möglich gewesen ihn zu bauen, weil eine Förderung weder vom Land noch vom Bund getragen worden wäre.
Aber selbst wenn man diesen unwahrscheinlichen Fall mal annimmt: Die Kosten für den oberirdischen Straßenausbau im Falle eines Tunnelbaus jedenfalls wären für die Stadt deutlich höher gewesen als im Rahmen von Projekt Zehn Siebzehn, das ja auf der Straße stattfindet, nicht darunter. Aber das interessiert ja den Tunnelbauer alles nicht, was auf der Oberfläche so stattfindet, das belegen ja Levaeris Einträge sehr eindrucksvoll.
Eine systematische Täuschung der "Bürger", wie sie die NP festzustellen glaubt, findet tatsächlich statt. Und zwar von der NP selbst und all denjenigen, die ignorieren, bzw. in ihrer Berichterstattung nicht darauf hinweisen, dass ein barrierefreier Ausbau der Linien 10 und 17 aufgrund der Gesetzeslage zur Barrierefreiheit stattfinden muss. Und die gibt's nicht zum Nulltarif! Würde man das nicht mit Hochbahnsteigen bewältigen, dann bliebe wohl nur die Einstellung der Stadtbahnlinien, die noch nicht mit Hochbahnsteigen ausgestattet sind. Wollen Sie das?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2016 00:13 von Jules.
Sie mussten ja nicht mit einem der von dem durch Pfusch am Bau geschädigten Person sprechen, es ist für Sie einfach nur ein weiteres Argument.
Leider muss ich das etwas anders sehen und ihre Aussagen dazu finde ich aus meiner Perspektive absolut wiederlich.
Hier benutzen Sie die persönlichen Verluste eines meiner Kollegen als Argument für eines ihre Lügenkonstrukte.
Das es Menschen gibt, die durch solche Unglücke wirklich betroffen sind, scheint Sie nicht im mindesten zu interessieren.
Köln, das voll von römischen Katakomben ist, dürfte ja nun mit Hannover nicht vergleichbar sein. Aber, wenn einem die Argumente ausgehen, greift man verzweifelt zum Abstrusen. Hier will jemand den Tunnelbau dämonisieren. Ich frage aber mal frech: Was macht die Region, wenn das ständige Unterfahren der sensiblen Bahnbrücke ihre Stabilität beeinträchtigt? Beteilgte Planer haben sich mir gegenüber schon einmal diesbezüglich geäußert.
Dann kann die Region sich angesichts von Schadenersatzklagen für bankrott erklären lassen!

Ähnlich wird es aussehen wenn das jetzt schon absehbare Aufbrauchen der Kapazitätsreserve (14%) am Hochbahnsteig Rosenstraße zu Pesonenunfällen führt. Man wird mindestens ein halbes Jahr die Strecke für eine Verlängerung stilllegen müssen. Hier sieht man einmal mehr, für welch abenteuerliches Konstrukt sich die SPD von den Grünen hat erpressen lassen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2016 15:09 von reini.
Zitat
Jules
WDR-Beitrag über das Kölner Loch

Dass der Kölner Einsturz aufgrund von Korruption und Diebstahl von Stahlträgern passiert ist, lassen Sie wie gewohnt außen vor. Hauptsache, es gibt große Anti-Schlagzeilen, die man weidlich ausnutzen kann – auch auf den Rücken der Opfer. Die Gründe für diese Katastrophe sind nicht der U-Bahn-Bau an sich, sondern laut Wikipedia "u. a. unzureichende Kontrolle der Grundwasserförderung (es wurde weitaus mehr Grundwasser abgepumpt als genehmigt), Errichtung 19 illegaler Brunnen in der Baugrube zur Grundwasserkontrolle, gefälschte Messprotokolle, umfangreiche Diebstähle von Armierungseisen für die Schlitzwände und eine offenbar unzureichende Bauaufsicht durch den Bauherrn KVB". Das kann auf Baustellen sicherlich passieren, ist aber in einem solchen Ausmaße eine absolute Alleinstellung. Dass Sie das für Ihre Argumentation benutzen, zeigt nur, dass Ihnen jedes Mittel einer Diskreditierung recht ist.

Zitat
Jules
Von 17 auf 25 Prozent geändert sind die Planungskosten, nicht die Preissteigerungsraten

Stimmt, das hatte ich verwechselt. Die Gesamtkosten steigern sich auf 34% mehr, die Planungskosten wurden niedrig gehalten, um den Kostenrahmen nicht schon im Vorfeld zu sprengen. Man gibt zu, nicht „realistisch“ – also täuschend – gerechnet zu haben. Dazu gibt es zwischen dem Planungskreis und der Landeshauptstadt Hannover keinen Konsens. Dies treibt die Baukosten durch höherwertige Ausstattungswünsche und Mehrmengen in die Höhe. In der Analyse wird eine Vereinbarung dringlich eingefordert. Manche Einzelposten haben exorbitante Kostensteigerungsraten. Beispiele sind etwa: Pflasterbeläge Straßenbau Abschnitt 2 (Bahnsteig Rosenstraße): 414,81%. Gossen Straßenbau Abschnitt 2: 568,57%. Ausstattung Straßenbau Abschnitt 2: 1047,55%.
Die Planung von "Projekt 10/17" ist eine Täuschung der beratenden und über die Finanzierung abstimmenden Gremien, namentlich Ratsversammlung und Regionsversammlung, ebenso wie der Bürgerinnen und Bürger. „10/17“ ist politisch und finanziell unvertretbar geworden.

Zitat
Jules
Wollen Sie das?

Ich will vernünftigen Nahverker ohne politisches Gemauschel und Trickserei. Eine Stadtbahn, die ihren Namen verdient und nicht allein aus politischem Gezänk geboren und millionenschwer stur weiterverfolgt wird, ohne dass viel Nutzen daraus entsteht. Wenn nämlich all die Sparvorschläge mit Standardmaterialien und Standardstraßenbau angewendet werden, bleibt festzuhalten, dass das a) die Gesamtkosten nicht wieder unter 50 Mio. € drücken können wird, und b) als Resultat womöglich ein Standard-Ausbau mit Standard-Betriebsanlagen und unrepräsentativen Straßengestaltungen droht – bei gleichen Kosten wie beantragt. "08/15" eben.

Zitat
Jules
(Kursiv = Ironie)

Wie witzig. Karl-Eduard von Schnitzler-Gelaber trifft es besser. Und nicht nur kursives.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2016 15:08 von Amarok.
Bei der HAZ kommt das gleiche Thema einen Tag später.
Derzeit noch ein Bezahlartikel:
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Kostenexplosion-bei-der-D-Linie
"Die Stadtbahnen auf den Linien 10 und 17 sollen künftig nicht nur barrierefrei zugänglich sein, auch die Straßen rundherum sollen schöner werden. Und das wird teuer, meinen die Planer vom Ingenieurbüro Transtec." HAZ-online vom 14.2.2016 [www.haz.de]
Dieser zentrale Satz bringt die Problematik auf den Punkt:
Es sind nicht die eigentlichen Kosten für Projekt Zehn Siebzehn, den barrierefreien Umbau der Stadtbahnlinien 10 und 17 mit attraktiven Innenstadthochbahnsteigen, sondern es sind Kosten, die im Umfeld fällig werden und für die die Stadt aufkommen muss. Da ist es verständlich, dass die Transtec rechtzeitig einen "Warnschuss" abgeben will, um nicht hinterher ungerechtfertigter Weise mit falschen Vorwürfen konfrontiert zu werden.

"Tatsächlich hatte der Rat auf Wunsch der Grünen beschlossen, die Dächer der Hochbahnsteige durchgängig zu schließen und nicht, wie ursprünglich vorgesehen, mit großen Aussparungen zu versehen." ebenda Diese Dachkonstruktion, von der da die Rede ist, muss nicht vollverglast werden. Auch wenn die NP und HAZ hämisch und polemisch von Löchern im Dach berichtet hatten und den Grünen in dieser Frage wohl die Geduld ausging, darauf hinzuweisen, dass die Dächer auch mit den Öffnungen immer noch deutlich größer sind als bei den meisten Hochbahnsteigen üblich. Siehe auch HAZ vom 4.2.15 [www.haz.de]
Vielleicht machen die Grünen ja in der Frage der Hochbahnsteigdächer Steintor und Raschplatz einen Rückzieher, das würde ich mir sehr wünschen. Denn die Dachkonstruktion ist so angelegt, dass einerseits - in der Seitenansicht - ein durchgehender Dachrand zu sehen sein soll, andererseits aber für die Fahrgäste der unmittelbare Kontakt zur Umwelt weiter möglich sein soll. Deshalb gibt es keinen vernünftigen Grund diese Öffnungen zu verglasen. Im Gegenteil, der unmittelbare Kontakt zur Umwelt wäre dann perdu!
Bedauerlich, dass den Grünen gerade in dieser Frage die Geduld ausging, einen an und für sich guten Architekten-Entwurf offensiv zu verteidigen!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2016 20:46 von Jules.


Hier ein schönes Beispiel wie ein gut überdachter Bahnsteig in wichtiger Lage aussieht.
Dabei setze ich vorraus, das so extrem zentrale Stationen wie Steintor oder eben ein HAUPTBahnhof eine weitaus größere Bedeutung hat als eine normale Streckenstationen.
Ist ja in dem Beispiel auch so, eine Zentrale Station am "Center"...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2016 21:20 von Levaeri.


Heisst für mich, wenn man es ganz richtig machen wollte, würde es noch teurer!
Zitat
Levaeri
Hier ein schönes Beispiel wie ein gut überdachter Bahnsteig in wichtiger Lage aussieht.
Dabei setze ich vorraus, das so extrem zentrale Stationen wie Steintor oder eben ein HAUPTBahnhof eine weitaus größere Bedeutung hat als eine normale Streckenstationen.
Ist ja in dem Beispiel auch so, eine Zentrale Station am "Center"...


An der Haltestelle Langenhagen Zentrum, die Sie da fotografiert haben, halten neben der Stadtbahnlinie 1 (häufig mit Drei-Wagen-Zügen) rund 10 verschiedene Buslinien.

Da ist ein solch großzügig überdachter Bahnsteig, der ja auch den zahlreichen Omnibusfahrgästen ein Dach über den Kopf bietet, durchaus angemessen. Zumal diese Omnibuslinien größtenteils in einem deutlich dünneren Takt fahren als die Stadtbahn.

Aber Sie wollen doch hoffentlich nicht ernsthaft anregen, den neuen Hochbahnsteig Steintor mit dem von Ihnen fotografierten Dach auszustatten? Da könnte man auch gleich die historische Markthalle rekonstruieren und anstatt in der Karmarschstraße, wo heute ja der denkmalgeschützte 50er-Jahre-Neubau steht, die Rekonstruktion der alten Markthalle als Stadtbahnhaltestelle am Steintor aufbauen. Da hätte man dann auch gleich die Diskussion um die Steintorbebauung zum Abschluss gebracht.

Vielleicht haben Sie mich ja auch missverstanden? Es ging in meinem Beitrag nicht darum, für eine möglichst billige Haltestellengestaltung zu plädieren. Vielmehr halte ich es für außerordentlich wichtig, dass die Hochbahnsteige, besonders Steintor, Rosenstraße und Raschplatz richtig gut aussehen und eine gute Aufenthaltsqualität bieten. Also zum Beispiel bequeme Sitze und ansprechende Beleuchtung (diese beiden Dinge hatte ja die Transtec u. a. auf ihrer Streichliste im Falle von "dramatisch ansteigenden" Baukosten). Aber eine Glas-Überdachung der gewollt nach oben offenen Partien der Haltestellenkonstruktion von Bünemann & Collegen halte ich nicht einfach nur für überflüssig oder unnötig kostentreibend sondern ganz einfach für kontraproduktiv im Sinne einer guten Gestaltung.

Diese gute Gestaltung wurde bewusst schlecht geredet mit einer ganz billigen Polemik: "Löcher im Dach". Leider sind auch die Grünen auf diese ganz billige Polemik eingestiegen. Man hat sich nicht einmal die Mühe gemacht die Dachkonstruktion kantige Wolke vom Architekten Bernd Müller für den Hochbahnsteig Rosenstraße zum Vergleich hinsichtlich der überdachten Fläche heranzuziehen.

Hätte man das gemacht, dann hätte man folgerichtig fordern müssen auch die Dachfläche der "Kantigen Wolke" zu vergrößern. Das wäre jedoch völlig kontraproduktiv im Sinne einer guten Haltestellengestaltung. So oft regnet es nicht in Hannover und wenn, dann kann man sich dagegen i. d. R. ausreichend schützen und notfalls auch mal im Falle eines stärkeren Schauers etwas zusammenrücken. Das Schöne an Projekt Zehn Siebzehn ist doch, dass man an der frischen Luft ein- und aussteigen kann, dass man nach einem Tag im Büro oder im Kaufhaus nicht noch unter einem Glasdach auf die Bahn warten muss! Und die Innenstadthochbahnsteige sind jeweils etwa zur Hälfte überdacht (auch ohne die von denGrünen gewünschten Glasfüllungen). Das ist mehr Überdachung als bei den meisten Hochbahnsteigen Hannovers und darf m. E. auch gar nicht mehr sein. Von solchen Ausnahmen wie zum Beispiel Langenhagen Zentrum oder mehrere Endhaltestellen mit vielen Busanschlüssen einmal abgesehen.

Mir fällt da aber gerade auch noch was ganz anderes ein: Ihr Foto zeigt sehr schön einen ebenerdigen Umstieg von Hochflur-Stadtbahn zu Omnibus. Im Nordrhein-Westfalen-Forum gibt es einen Teilnehmer mit dem Namen benji2, der hat dort eine Thread eröffnet mit dem Thema Bahnsteiggleicher Umstieg Bus - (Hochflur-)Bahn [www.bahninfo-forum.de] Und der freut sich bestimmt, wenn Sie ihm einen Beitrag schreiben und ihr Foto dazu schicken. Schauen Sie doch dort mal rein! Aber vielleicht schneiden Sie etwas vom unteren Bildrand ab. Diese reißerische Schlagzeile im Bild-Zeitungsstil ist nicht wirklich informativ.
Zitat
reini
Heisst für mich, wenn man es ganz richtig machen wollte, würde es noch teurer!

Dass ich das noch erleben darf, dass Sie mit Michael Dette, dem baupolitischen Sprecher der Grünen, mal in einer Sache einer Meinung sind!
Lesen Sie selbst:

"Die Grünen wunderten sich, warum der geplante Hochbahnsteig am Steintor nur zu einem Drittel überdacht sein wird.
„Das ist doch ein Scherz“, erregte sich Grünen-Baupolitiker Michael Dette. Ausgerechnet über der Rampe zum Bahnsteig klafft aus ästhetischen Gründen ein Loch in der Überdachung. "
[www.haz.de]
Zitat
Jules
Aber Sie wollen doch hoffentlich nicht ernsthaft anregen, den neuen Hochbahnsteig Steintor mit dem von Ihnen fotografierten Dach auszustatten?

Nein, natürlich nicht.
Ein eigener Tunnel mit zwei bereits gebauten Stationen tut es auch.
Ist wesentlich sicherer und ohne anstehende Personenschäden, bei besserer Luft und auch noch deutlich schneller und bequemer beim Umsteigen.

Zitat
Jules
Vielleicht haben Sie mich ja auch missverstanden? Es ging in meinem Beitrag nicht darum, für eine möglichst billige Haltestellengestaltung zu plädieren. Vielmehr halte ich es für außerordentlich wichtig, dass die Hochbahnsteige, besonders Steintor, Rosenstraße und Raschplatz richtig gut aussehen und eine gute Aufenthaltsqualität bieten.

Aufenthaltsqualität in SMOG-Wolken durch die zwangsgestoppten PKW?
Das sollte man zugunsten der Gesundheit der Fahrgäste doch besser bleiben lassen!

Zitat
Jules
Diese gute Gestaltung wurde bewusst schlecht geredet mit einer ganz billigen Polemik: "Löcher im Dach". Leider sind auch die Grünen auf diese ganz billige Polemik eingestiegen. Man hat sich nicht einmal die Mühe gemacht die Dachkonstruktion kantige Wolke vom Architekten Bernd Müller für den Hochbahnsteig Rosenstraße zum Vergleich hinsichtlich der überdachten Fläche heranzuziehen.

Was beweist, das die "Grünen" alles andere als perfekt sind.
Wie sonst sollte man sich erklären, das die alle mit dem SMOG-Mief vergiften wollen in der Innenstadt?

Zitat
Jules
Mir fällt da aber gerade auch noch was ganz anderes ein: Ihr Foto zeigt sehr schön einen ebenerdigen Umstieg von Hochflur-Stadtbahn zu Omnibus....
...Aber vielleicht schneiden Sie etwas vom unteren Bildrand ab. Diese reißerische Schlagzeile im Bild-Zeitungsstil ist nicht wirklich informativ.

Oh, die Neue Presse ist jetzt nur noch die neue Bild?
Ehrlich gesagt, mir gefällt die Titelseite, zeigt sie doch das neue Hannover 21 auf...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2016 00:40 von Levaeri.
Gestatten Sie mir folgenden Hinweis Levaeri: Sie verhalten sich in dieser Diskussion gelinde gesagt widersprüchlich.

Einerseits kreiden Sie es mir an, wenn ich auf das Kölner U-Bahn-Loch hinweise, um deutlich zu machen, wie schnell es beim U-Bahn-Bau zu ungewollten Kostenexplosionen kommen kann. Dabei hatte ich explizit nur die Kostenfolgen und nicht die Todesopfer bei dem Unglück erwähnt. Trotzdem schreiben Sie:

Zitat
Levaeri
Sie mussten ja nicht mit einem der von dem durch Pfusch am Bau geschädigten Person sprechen, es ist für Sie einfach nur ein weiteres Argument.
Leider muss ich das etwas anders sehen und ihre Aussagen dazu finde ich aus meiner Perspektive absolut wiederlich.
Hier benutzen Sie die persönlichen Verluste eines meiner Kollegen als Argument für eines ihre Lügenkonstrukte.
Das es Menschen gibt, die durch solche Unglücke wirklich betroffen sind, scheint Sie nicht im mindesten zu interessieren.

An anderer Stelle, in Ihrem letzten Beitrag, dagegen argumentieren Sie mit "Personenschäden", die Sie befürchten, wenn die neuen Innenstadthochbahnsteige in Betrieb gehen. Bislang ist es an diesen Hochbahnsteigen noch zu keinem "Personenschaden" gekommen, weil diese noch gar nicht gebaut sind. Und wenn Sie gebaut sind, dann wird es hoffentlich nie zu einem Personenschaden kommen, wie es auch an vielen anderen Hochbahnsteigen in Hannover bislang noch zu keinem "Personenschaden" gekommen ist. Gott sei Dank!

Zitat
Levaeri
Zitat
Jules
Aber Sie wollen doch hoffentlich nicht ernsthaft anregen, den neuen Hochbahnsteig Steintor mit dem von Ihnen fotografierten Dach auszustatten?

Nein, natürlich nicht.
Ein eigener Tunnel mit zwei bereits gebauten Stationen tut es auch.
Ist wesentlich sicherer und ohne anstehende Personenschäden, bei besserer Luft und auch noch deutlich schneller und bequemer beim Umsteigen.

Ich will jetzt nicht umgekehrt in Ihr Verhaltensmuster verfallen und Ihnen Vorhaltungen machen, doch bitteschön "Personenschäden" aus dem Spiel zu lassen. Aber den oben gegebenen Hinweis kann ich Ihnen nicht ersparen.

Ebenfalls nicht ersparen kann ich Ihnen den Hinweis, dass die Luftqualität in U-Bahn-Haltestellen nicht unbedingt besser ist als die an der Oberfläche. Aber dazu möchte ich jetzt nicht ins Detail gehen. Deshalb nur dieser allgemeine Hinweis auf die wohl berühmteste U-Bahn der Welt: "Laut einer Studie des University College London ist die Luft in der Tube 73-mal schlechter als in der verstopften Londoner Innenstadt."
Quelle: [www.welt.de]

Und unterlassen Sie es bitte, mich als Urheber von "Lügenkonstrukten" zu bezeichnen. Meinungsfreiheit hin, Meinungsfreiheit her, das ist kein wirklicher Diskussionsbeitrag! Zumal ich im konkreten Fall auf eine WDR-Sendung als Quelle hingewiesen hatte.

Haben Sie inzwischen eigentlich mal bei der weiter obenerwähnten Diskussion zum ebenerdigen Umstieg zwischen Bus und Hochflur-(Stadt)Bahn reingesehen? Ihr Foto von der Haltestelle Langenhagen Zentrum zeigt sehr schön einen ebenerdigen Umstieg von Hochflur-Stadtbahn zu Omnibus. Im Nordrhein-Westfalen-Forum gibt es einen Teilnehmer mit dem Namen benji2, der hat dort eine Thread eröffnet mit dem Thema Bahnsteiggleicher Umstieg Bus - (Hochflur-)Bahn [www.bahninfo-forum.de] Und der freut sich bestimmt, wenn Sie ihm einen Beitrag schreiben und ihr Foto dazu schicken. Schauen Sie doch dort mal rein!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2016 09:01 von Jules.
Zitat
Levaeri

Zitat
Jules
Mir fällt da aber gerade auch noch was ganz anderes ein: Ihr Foto zeigt sehr schön einen ebenerdigen Umstieg von Hochflur-Stadtbahn zu Omnibus....
...Aber vielleicht schneiden Sie etwas vom unteren Bildrand ab. Diese reißerische Schlagzeile im Bild-Zeitungsstil ist nicht wirklich informativ.

Oh, die Neue Presse ist jetzt nur noch die neue Bild?
Ehrlich gesagt, mir gefällt die Titelseite, zeigt sie doch das neue Hannover 21 auf...

Tatsächlich erinnert die Aufmachung des Artikels zur aktuellen Kostendiskussion zu Projekt Zehn Siebzehn in der Neuen Presse am Samsatg sehr viel mehr an eine reißerische Bildzeitungs-Schlagzeile als die Berichterstattung in der Hannoverschen Allgemeinen von heute.
Die neue Presse titelte am Samstag auf Seite 1 im überregionalen Teil:
"Kosten für D-Linie explodieren"
Die HAZ berichtete im Lokalteil auf der zweiten Seite unter der mit Fragezeichen versehenen Überschrift:
"Kostenexplosion bei der D-Linie?"

Entscheiden Sie selbst, welche der beiden Blätter wohl näher liegt am typischen Bild-Zeitungs-Stil?
Und ersparen Sie es uns, die auch noch zu zitieren, wenn sich denn die Bild-Zeitung auch noch zum Thema zu Wort melden sollte.

Im Kern geht es m. E. darum, dass Infra-Chef Stefan Harcke, zuständig für den barrierefreien Ausbau der Stadtbahnlinien 10 und 17 mit dem neuen Endpunkt Hauptbahnhof/Raschplatz, sich nicht eines Tages mit Vorwürfen konfrontiert sehen möchte, er sei daran Schuld, falls das Projekt Zehn Siebzehn teurer werden sollte als bislang geplant, obwohl tatsächlich Sonderwünsche der Stadt, zur Ausgestaltung der an Projekt Zehn Siebzehn anliegenden Straßen, zu einer möglichen Kostensteigerung geführt haben könnten. "Die für den Ausbau zuständige Infrastrukturgesellschaft (Infra) spricht von einer Risikoabschätzung, die noch nichts mit den tatsächlichen Kosten zu tun habe. "Wie teuer es am Ende wirklich wird, lässt sich noch nicht sagen", meint Infra-Chef Stefan Harcke."
Quelle: HAZ-Printausgabe vom 15.2.16: "Kostenexplosionbei der D-Linie?

Da möge, wer will, das Ganze zu einem Riesen-Popanz aufblasen. Oder aber besser sich vernünftig damit beschäftigen, wie Projekt Zehn Siebzehn denn nun konkret ausgestaltet wird, wie die Hochbahnsteige aussehen werden usw..
Zitat
Amarok
Dazu gibt es zwischen dem Planungskreis und der Landeshauptstadt Hannover keinen Konsens. Dies treibt die Baukosten durch höherwertige Ausstattungswünsche und Mehrmengen in die Höhe. In der Analyse wird eine Vereinbarung dringlich eingefordert. Manche Einzelposten haben exorbitante Kostensteigerungsraten. Beispiele sind etwa: Pflasterbeläge Straßenbau Abschnitt 2 (Bahnsteig Rosenstraße): 414,81%. Gossen Straßenbau Abschnitt 2: 568,57%. Ausstattung Straßenbau Abschnitt 2: 1047,55%.
Die Planung von "Projekt 10/17" ist eine Täuschung der beratenden und über die Finanzierung abstimmenden Gremien, namentlich Ratsversammlung und Regionsversammlung, ebenso wie der Bürgerinnen und Bürger. „10/17“ ist politisch und finanziell unvertretbar geworden.

Es sind also nicht die Kosten für das Projekt Zehn Siebzehn selbst, also den barrierefreien Ausbau der Stadtbahnlinien 10 und 17 mit dem neuen Endpunkt Hauptbahnhof/Rasdchplatz, die möglicherweise höher ausfallen könnten. Vielmehr sind es Sonderwünsche der Stadt, die einen höheren Kostenrahmen herbeiführen könnten. Nun dann soll die Stadt dafür zahlen und Jürgen Mineur von der SPD-Ratsfraktion der Stadt Hannover hat dazu ja auch schon eine klare Aussage getroffen: ""Wenn wir die Innenstadt aufwerten wollen, müssen wir eben investieren" sagt er." (HAZ-Printausgabe vom 15.2.2016)
Freilich muss dabei darauf geachtet werden, dass nicht hinterher die Kosten für diese Aufwertung als Kosten für Fehlplanungen bei Projekt Zehn Siebzehn bezeichnet werden. Genau darum geht es m. E. auch Harcke von der Infra.
Im Falle eines Tunnelbaus, das dürfte Ihnen allerdings auch geläufig sein, wären ebenfalls keine Gelder, weder vom Bund, noch vom Land, noch von der Region geflossen, um städtische Flächen aufzuwerten. (Wenn für einen D-Tunnel überhaupt irgendwelche Gelder geflossen geflossen wären.) Im Gegenteil, da die Umbauarbeiten im Untergrund stattgefunden hätten, wäre es ganz alleine die Stadt gewesen, die für Änderungen an der Oberfläche hätte zahlen müssen. Darauf nicht hinzuweisen, das wäre eine "Täuschung der Bürger".

Und noch eine Bitte: Unterlassen Sie ihre absurden "Schnitzler-Vergleiche"! Solche Diffamierungen haben nichts mehr mit "freier Meinungsäußerung" zu tun!
Zitat
Jules
Jürgen Mineur von der SPD-Ratsfraktion der Stadt Hannover hat dazu ja auch schon eine klare Aussage getroffen: ""Wenn wir die Innenstadt aufwerten wollen, müssen wir eben investieren" sagt er."

Wenn Mineur, Dette, Nagel und Co. die Mehrkosten aus der eigenen Tasche bezahlen, gerne. Oder womöglich hat die SPD ja ein paar Sondermittel, die sie einbringen kann. Ich glaube, bei der Stadt oder beim Land dürfte irgendwann mal die Finanzierungsmaschinerie für dieses Projekt ins Stocken geraten. Anderswo brennt der Baum und hier soll immer weiter Geld reingepumpt werden.

Zitat
Jules
Wenn für einen D-Tunnel überhaupt irgendwelche Gelder geflossen geflossen wären.

Das GVFG steht bis 2019 für jedes Bauprojekt über 50 Mio. € offen, und eine Nachfolgeregelung ist vereinbart worden. Man muss es nur mal beantragen und versuchen und nicht von vornherein sagen: "Unfinanzierbar". Märchen werden so oft erzählt, bis man sie glaubt. Bei Ihnen hat das ja bestens funktioniert.

Zitat
Jules
Unterlassen Sie ihre absurden "Schnitzler-Vergleiche"!

Ich werd's versuchen, Herr von Schnitz... Es ändert ja ohnehin nichts an Ihrem kruden Weltbild und der Regions- und Infra-Hörigkeit.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2016 12:09 von Amarok.
Leider überdecken viele extrem überhitzt geführte Diskussionen zum Projekt Zehn Siebzehn, wie die in den letzten Tagen, viele konkrete Überlegungen zu Ausführung und Gestaltung der Projekt Zehn Siebzehn Arbeiten.
Zum Beispiel diese hier, die in den letzten Tagen erneut zu einem Gegenstand der Diskussionen wurde.
Am 4.2.2015 schrieb die HAZ dazu in einem maßlos übertriebenen polemischen Artikel:
Haltestelle soll ein Loch im Dach bekommen
Die D-Linie hat im Bauausschuss einmal mehr für hitzige Diskussionen gesorgt. Grund ist ein geplantes Loch in der Überdachung am künftigen Hochbahnsteig am Steintor. [www.haz.de]
Dabei kommt man mit einem bisschen vorbehaltlosen Nachdenken drauf, dass der Gestaltungsentwurf von Bünemann & Collegen kein "Loch im Dach hat". Um die mögliche Nutzung einer solchen Haltestellendachkonstruktion zu verdeutlichen folgt hier eine schematische Darstellung. Warum aber erscheint das Haltestellendach von der Seite wie ein durchgehendes Dach? Das ist der Trick bei dieser Gestaltung. Der Hochbahnsteig vermittelt ein großartiges Gesamtbild von einem sehr großzügig ausgelegten einheitlichem Aufbau, der jedoch tatsächlich nicht alles einschließt und abkapselt sondern auf ausreichend großer Fläche Luft und Licht ungefiltert reinlässt!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2016 21:22 von Jules.


Wenn's die Region nicht mehr macht, reden Sie sich alles schön, oder?
Das viele Menschen nicht in der Sonne stehen wollen oder gar dürfen ist wohl nicht wichtig bei diesen theoretischen Überlegungen...
Zitat
Levaeri
Das viele Menschen nicht in der Sonne stehen wollen oder gar dürfen ist wohl nicht wichtig bei diesen theoretischen Überlegungen...

Sie haben Recht - et voilà ... ich hab' die Lösung: (Siehe Bild, ich habe dabei noch einen kleinen Anteil überzeugter "Sonnenanbeter" mit eingeplant! Und weil das Wetter heute so schön und so beständig ist ... aber sehen Sie selbst!)

Ich möchte aber gerne von Ihnen wissen, wie Sie das hinkriegen wollen, die Leute vor der Sonne zu schützen, die durch das Glasdach scheint. Ich befürchte das wird die Temperatur bei starker Sonnenbestrahlung in die Höhe treiben. Und ob die Glasdächer genügend Sonnenschutz bieten, wage ich zu bezweifeln. Aber vielleicht kommt ja noch wer und fordert zusätzlich zu den Glasdächern Sonnensegel, die sich bei Bedarf automatisch ausrollen?
Andereseits im Frühling und Herbst, wenn die Sonne nicht so stark scheint, ist ein möglicher Treibhaus-Effekt, der durch die geplanten Glasdächer auftreten könnte, durchaus wünschenswert. Ich halte es dennoch für falsch, die nach oben offenen Bereiche der Haltestelle zu verglasen. Ganz egal ob das nun die Region oder die Stadt gut oder schlecht findet.
Für völlig daneben halte ich es jedoch, um das hier noch mal klar zum Ausdruck zu bringen, die Fahrgäste der Linien 10 und 17 in die Minus-Drei-Ebene zum Warten verbannen zu wollen, wie Sie das vorhaben, und wo sie dann bei Neon-Beleuchtung und einer Athmosphäre, die in Hannover hoffentlich wenigstens ein bisschen besser ist als in der Londoner tube, auf ihren Anschluss warten müssten!
"Laut einer Studie des University College London ist die Luft in der Tube 73-mal schlechter als in der verstopften Londoner Innenstadt." [www.welt.de]
Gibt es eigentlich vergleichbare Untersuchungen über die Luftqualität im Stadtbahnuntergrund für Hannover? - Oder werden die geheim gehalten, damit die U-Bahn-Strecken nicht wegen zu hoher Schadstoffbelastung gesperrt werden müssen?

Ja, ja, Herr Amarok, ich weiß schon, jetzt kommen Sie wieder mit ihrem ollen Schnitzler ...! Entschuldigen Sie bitte, aber das nehme ich diesmal in Kauf.


Die NP vom 18.2.2016 berichtet über die gestrige Sitzung im Bauausschuss:
D-Linie: Rot-grün lehnt Stopp der Planungen ab
"Drohende Kostensteigerungen beim Umbau der D-Linie (gemeint ist damit Projekt Zehn Siebzehn, der barrierefreie Umbau der Stadtbahnlinien 10 und 17) von 47 auf 63 Millionen Euro: Das sorgte gestern auch im Bauausschuss für hitzige Diskussionen. Die Opposition forderte geschlossen einen Stopp der Planungen für das Projekt. Der Dringlichkeitsantrag der CDU scheiterte jedoch an den Stimmen der rot-grünen Mehrheit."

Die HAZ berichtete ebenfalls am 18.2.2016 über die Bauausschusssitzung des Stadtrates. Titel: "CDU scheitert: Kein Planungsstopp für die D-Linie"
In indirekter Rede wird Jürgen Mineur, umweltpolitischer Sprecher der SPD in dem Artikel dahingehend wiedergegeben, dass das Papier der Trans-Tec mit den hochgerechneten Kosten für Projekt Zehn Siebzehn den gezielten Versuch darstellt, dem Projekt Zehn Siebzehn Schaden zuzufügen.
Ob diese Einschätzung nun zutrifft oder nicht. Tatsache ist, dass es Üstra-Mitarbeiter (Die Transtec ist eine Üstra-Tochterfirma) gibt, denen es schwerfällt, ein Ende oder zumindest ein vorläufiges Ende der Tunnelpläne zu akzeptieren. Deshalb wird man wohl damit leben müssen, dass solche Querschüsse auch in Zukunft nicht auszuschließen sind.
Umgekehrt ist freilich auch klar, dass ein D-Tunnel-Projekt, das ja um ein vielfaches teurer gekommen wäre, sehr viel mehr Kritik hervorgerufen hätte, und zwar nicht nur von Seiten der Umweltverbände, sondern gerade auch von den Geschäftsleuten, dem ADAC oder dem Bund der Steuerzahler, denen das Wohl und Wehe der ÖPNV-Fahrgäste schnuppe ist. Und die sich darauf versteift hätten, die Baumaßnahmen wegen zu hoher Kosten abzusagen und die Linie 10 einfach einzustampfen.

Zur Info: "Die TransTecBau GmbH ist eine junge Firma. Gegründet 1994 ging sie aus dem früheren U-Bahn-Bauamt der Stadt Hannover hervor. (...) Die Gesellschaft ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der üstra AG." Quelle: [www.transtecbau.de]

Wer sich über den Zeitablauf der Arbeiten am Projekt Zehn Siebzehn informieren möchte, der findet auf dieser Seite der Infra [www.infra-hannover.de] die Bauablaufpläne.
Für den Februar sieht der so aus: [www.infra-hannover.de]
Wie die Pläne vor Ort umgesetzt werden, können die Fahrgäste der Linien 10 und 17 zur Zeit direkt aus dem Straßenbahnfenster im Vorbeifahren beobachten:



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2016 22:12 von Jules.


Dieses Thema wurde beendet.