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Verkehrsvertrag für Dieselnetz Niedersachsen-Südost unterzeichnet
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Die DB Regio AG bedient ab Dezember 2014 für weitere 15 Jahre das Teilnetz 1 des Dieselnetzes Niedersachsen-Südost. Vertreter der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG), des Zweckverbandes Großraum Braunschweig (ZGB) und der DB Regio AG unterzeichneten am 3. September 2014 im Bahnhof Seesen den Verkehrsvertrag für das rund 3,7 Millionen Zugkilometer umfassende Eisenbahnnetz mit den Strecken:

* Braunschweig–Salzgitter-Lebenstedt (RB 44)

* Braunschweig–Wolfenbüttel–Schöppenstedt (RB 45)

* Braunschweig–Seesen–Osterode–Herzberg (RB 46)

* Göttingen–Northeim–Nordhausen (RB 80)

* Bodenfelde–Northeim–Nordhausen (RB 81)

* Göttingen–Kreiensen–Bad Harzburg (RB 82)

Freuen dürfen sich die Fahrgäste auch auf die komfortablen und innovativen Nahverkehrstriebwagen VT 648 vom Typ Coradia Lint, die bis Ende 2015 grundlegend modernisiert sein sollen. Sie erhalten in den Einstiegsbereichen Info-Monitore, auf denen Reisenden zum Beispiel Auskunft über ihre Anschlusszüge erhalten. Im Fahrgastraum wird die Beleuchtung auf LED umgestellt. Steckdosen in mehreren vis-a-vis Sitzgruppen ermöglichen den Fahrgästen, ihr Handy, Tablet oder Notebook anzuschließen. Für mobilitätseingeschränkte Kunden wird eine zusätzliche Sprechstelle direkt am Rollstuhlstellplatz eingerichtet. Schon heute verfügen alle Fahrzeuge über Videoaufzeichnung und Klimatisierung.

Ein weiteres Plus: In 70 Prozent aller Züge werden künftig Kundenbetreuer mitfahren. Sie sind für Kundenservice und Fahrgeldsicherung zuständig und stehen den Reisenden mit Rat und Tat zur Seite.

Beauftragt wird die DB Regio AG von den Aufgabenträgern LNVG, ZGB, Nordhessischer Verkehrsverbund (NVV) und Thüringisches Verkehrsministerium. Diese hatten Ende 2012 das Dieselnetz Südost-Niedersachsen in ein europaweites Wettbewerbsverfahren gestellt, bei dem sich DB Regio gegen mehrere Bewerber durchsetzen und das Netz mit Erfolg verteidigen konnte.


Nah ich denke die Fahrgäste würden sich noch mehr freuen wenn die Linien endlich elektrifiziert würden...
Zitat
BahnInfo-Redaktion
Ein weiteres Plus: In 70 Prozent aller Züge werden künftig Kundenbetreuer mitfahren. Sie sind für Kundenservice und Fahrgeldsicherung zuständig und stehen den Reisenden mit Rat und Tat zur Seite.

Früher hat man so etwas mal Schaffner genannt...

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Das nennt jeder normale Mensch auch heute noch Schaffner, wahrscheinlich soger die allermeisten Mitarbeiter der LNVG und der DB. Nur irgendwelche Manager, Marketingleute und Presseheinis denken dass "Kundenbetreuer" moderner klingt.

Und das es (als unerwartestes Wort) die Aufmerksamkeit des Lesers steigert. Letzteres stimmt ja auch, allerdings schafft es auch sofort Distanz zwischen dem Leser (potentiallen Kunden!) und der Behoerde und dem Betreiber.
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