Nicht nur beim Parking-Day, auch beim Autofreien Sonntag und diesmal ganz offiziell an einem Üstra-Stand war der neue Solaris-E-Bus dabei. Die Gelegenheit sich mal gründlich umzusehen. Fotografieren erlaubt!
Erfreulich: Es gibt 10 Sitze, die 100%ig niederflurig erreichbar sind und außerdem 3 Klappsitze.
Im Bild zu sehen: Diese vier niederflurig erreichbaren Sitze sind hinter dem mittleren Einstieg, vor dem Hinterrad angeordnet. Dafür sind andere Sitze allerdings auf einem sehr hohen Podest angeordnet, in dem sich Batterien befinden.
Beim Mitfahren bitte drauf achten: Wer hinreichend fit ist, sollte bitte die höher gelegenen Sitzplätze benutzen und die niederflurig angeordneten Sitzplätze frei lassen oder frei machen, für Fahrgäste mit Handycaps.


Es gibt auch gehandicapte Personen, denen die evenerdigen Sitze zu tief sind. Bevor sie von denen nicht mehr hoch kommen bevorzugen sie meistens dann doch Sitzplätze die weiter höher liegen.

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Zitat
Deniz90
Es gibt auch gehandicapte Personen, denen die evenerdigen Sitze zu tief sind. Bevor sie von denen nicht mehr hoch kommen bevorzugen sie meistens dann doch Sitzplätze die weiter höher liegen.

Das gleiche Problem habe ich als nicht mobilitätseingeschränkte Person beispielsweise auch mit den Eurocity-Waggons der ÖBB. Da sitzt man auch fast auf dem Fußboden und verspannt sich so schnell, daß jegliches Aufstehen zur Qual wird.

Wenn ich von Hamburg gen Berlin unterwegs bin, versuche ich immer, im Vorwege herauszufinden, ob der von mir angestrebte Zug mit tschechischen Waggons bestückt ist -- die sind am bequemsten. Auch die (wenigen) ungarischen Waggons sind nicht schlecht. Deutsche Waggons laufen auf der Linie so gut wie gar nicht -- zumindest nicht in den Zeitfenstern, wo ich unterwegs bin.

Gruß Ingo
Elektrobusse mit Batterieantrieb sind kein Flop, zumindest fahren Elektrobusse mit Batterieantrieb in sehr viel mehr Städten, als das 2014, also vor fast 10 Jahren, der Fall war. Damals hatte ich diesen Thread gestartet.
Aber es fahren auch noch sehr viele konventionelle Busse mit Dieselmotoren.
Bei einem kürzlichen Braunschweig-Besuch stieg ich zufällig in den "emil".
"emil - Elektromobilität mittels induktiver Ladung
Die Verkehrs-GmbH und ihre Projektpartner haben im Rahmen ihres Förderprojektes "emil" die Zukunft der Elektromobilität auf Braunschweigs Straßen gebracht: Die induktive Ladung von Elektrobussen im Linienverkehr.
Seit 2015 befördern vier Elektro-Gelenkbusse, die per induktiver Schnellladung mit 200 kW innerhalb kurzer Zeit berührungsfrei geladen werden, täglich rund um die Uhr Fahrgäste auf dem Braunschweiger Innenstadtring. So konnte die Verkehrs-GmbH ihr "emil"-Forschungsprojekt (gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)) zum 31. Oktober 2016 erfolgreich abschließen.
Der kabellosen Energieübertragung in Elektrobusse in Braunschweig gibt eine Wortbildmarke Gesicht und Namen: emil. Emil steht für "Elektromobilität mittels induktiver Ladung". Das Logo zeigt neben dem Namenszug eine Spule als Sinnbild für die berührungsfreie Übertragung der Energie in die Linienbusse."
Quelle: bsvg-Internetseite [www.bsvg.net]
Weitere Infos zur Ladetechnik: [www.bsvg.net]
Auf der Internetseite erfährt man einiges über die induktive Ladetechnik. Unter anderem, dass in Braunschweig neben der Ladestation am Hauptbahnhof zwei weitere zum Zwischenladen dazu gekommen sind.
Hier ein Foto von einem der Braunschweiger "emil"-Busse mit dem Logo und ein weiteres bei der Abfahrt von der Haltestelle Jasperallee:


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