Hiermit wären wir bei einem weiterem Thema angelangt:Zitat
PM
Durch ihre Fahrausweisprüfungen nahm die üstra im letzten Jahr 1,209 Millionen Euro ein – eine Zunahme von 4,5 Prozent gegenüber 2013 (1,157 Millionen Euro).
In HH wird rund um die Uhr vorne eingestiegen. Selbst im Berufsverkehr. In Hannover hingegen geht es reibungslos durch alle Türen, wobei auch noch im hinterem Teil eine zusätzliche Tür ist.Zitat
Vielfahrer
In den Stadtbahnen wird natürlich, wie in den Hamburger U-Bahnen auch, durch alle Türen eingestiegen. Und auch bei der Üstra ist abends in den Bussen "Einstieg vorn" angesagt - also alles kein Unterschied zu Hamburg.
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Deniz90
In HH wird rund um die Uhr vorne eingestiegen. Selbst im Berufsverkehr. In Hannover hingegen geht es reibungslos durch alle Türen, wobei auch noch im hinterem Teil eine zusätzliche Tür ist.
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Deniz90
RegioBus hingegen will wohl auf die Zusatzeinnahmen verzichten.
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Vielfahrer
Andersherum wird ein Schuh draus: durch den konsequenten Einstieg vorne hat Regiobus keine Einnahmeausfälle.
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Deniz90
Außerdem ist es purer Schwachsinn, 98% der ehrlichen Fahrgäste zu belasten, nur weil sich 2% nicht an die Regeln halten..
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Vielfahrer
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Deniz90
Außerdem ist es purer Schwachsinn, 98% der ehrlichen Fahrgäste zu belasten, nur weil sich 2% nicht an die Regeln halten..
Was ist so fürchterlich schlimm daran, beim Einsteigen mal eben die Fahrkarte vorzuzeigen?
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Vielfahrer
Was ist so fürchterlich schlimm daran, beim Einsteigen mal eben die Fahrkarte vorzuzeigen?
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Wolf Tiefenseegang
Schön, dass Du offenbar grundsätzlich Deine Hände frei hast, wenn Du in einen Bus einsteigst. Nicht jeder wohnt direkt am Einkaufszentrum mit integrierten Supermarkt.
Gestatte mir eine Gegenfrage: Wo bewahrst Du Deine Fahrkarte auf, wenn Du das Vorzeigen während des Einstiegs nicht als lästig empfindest? Hast Du einen Brustbeutel mit der Fahrkarte um den Hals? Auf so etwas stehen die Frauen ja :-)
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Vielfahrer
Nicht nur beim Einsteigen, grundsätzlich sollte man im Bus eine Hand frei haben, um sich festzuhalten. Denn man bekommt ja nicht immer einen Sitzplatz.
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Wolf Tiefenseegang
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Vielfahrer
Nicht nur beim Einsteigen, grundsätzlich sollte man im Bus eine Hand frei haben, um sich festzuhalten. Denn man bekommt ja nicht immer einen Sitzplatz.
Offenbar kennst Du die Situation vieler Fahrgäste mit Einkaufstüten, Aktentasche, Krückstock, Hundeleine oder Kleinkind in bzw an den Händen nicht. Und im Falle eines Stehplatzes stelle ich meine Taschen auf den Boden, und kann mich so nicht nur festhalten, sondern bin sogar das Gewicht für die Dauer der Fahrt los.
Als Schüler oder Student, für den Mutti einkauft, hätte ich natürlich auch jederzeit alle Hände für die kundenunfreundliche Maßnahme des Fahrkartenvorzeigen während des Einstiegs frei.
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Vielfahrer
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Deniz90
RegioBus hingegen will wohl auf die Zusatzeinnahmen verzichten.
Andersherum wird ein Schuh draus: durch den konsequenten Einstieg vorne hat Regiobus keine Einnahmeausfälle.
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Vielfahrer
Also sehe ich richtig: immer durch alle Türen einsteigen lassen, dafür aber die Fahrkartenkontrollen intensivieren? Denn die müssen dann ja sehr verstärkt werden, im Grunde Schaffner auf allen Bussen. Anderenfalls hat man dann zwar die Busse voll, weil alle von der neuen einfachen Prozedur begeistert sind, aber die Einnahmen würden gleichzeitig sinken, weil dann definitiv nicht mehr alle zahlen würden.
Mich wundert nur, warum der Einstig vorne mit Vorzeigen einer Fahrkarte oder Kauf einer solchen in solchen Städten wie New York, London oder Paris so locker funktioniert...
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Deniz90
Dies ist natürlich wieder eine typisch verblendete Scheinargumentation.
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Vielfahrer
Also sehe ich richtig: immer durch alle Türen einsteigen lassen, dafür aber die Fahrkartenkontrollen intensivieren? Denn die müssen dann ja sehr verstärkt werden, im Grunde Schaffner auf allen Bussen. Anderenfalls hat man dann zwar die Busse voll, weil alle von der neuen einfachen Prozedur begeistert sind, aber die Einnahmen würden gleichzeitig sinken, weil dann definitiv nicht mehr alle zahlen würden.
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Vielfahrer
Das könnte ich von Deiner Argumentation genauso behaupten, denn Du willst einfach nicht sehen, daß es anders geht.
Im übrigen: aus welcher Erfahrung weißt Du so genau, daß man bei dauerndem Einstieg beim Fahrer mit allem möglichen Papier durchkommt?
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Jules
Die Busfahrer waren darüber nicht begeistert. Für sie bedeutete der Schaffner-lose Betrieb zusätzlichen Stress. Und die Wartezeiten an den Haltestellen verlängerten sich, denn der Busfahrer darf nicht während der Fahrt gleichzeitig Fahrkarten verkaufen. Der Schaffner konnte das!