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In Hannover fahren die besten Busse: üstra Elektrobus ist Bus des Jahres
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Besten Dank für den Link. Tatsächlich zeigen die Fahrtzielanzeiger gelb-orange Buchstaben. Wie schade!
Die weißen finde ich eleganter. Und nach meiner Beobachtung sind sie mindestens genau so gut zu lesen wie die gelb-orangen Buchstaben.
Hier eine Gegenüberstellung. Gelbe Buchstaben in Hameln contra weiße Buchstaben in Hannover:


Zitat
Jules
Besten Dank für den Link. :

Ach Schorse, Du bedankst dich jetzt schon für einen Link, den Du selbst gepostet hast? Isses so weit?
Ach nee, isses ja schon länger...
TYPISCH FÜR JULES no go
Ich konnte mich spontan nur an die Bilder aus dem Fahrgastfernsehen erinnern und dabei ist mir das mit der orangen Schrift nicht aufgefallen. Die weiße Schrift ist besser. Dass die Üstra nach nur wenigen Jahren wieder zurück auf orange geht, ist nicht "einleuchtend". Zumal nicht nur die Elektrobusse, sondern auch einige andere Busse bereits eine weiße Fahrtzielanzeige bekommen haben, zum Beispiel dieser MAN-Hybridbus:


Also meiner Meinung nach ist gelb auf schwarz schon besser and weiß auf schwarz. Schwarz auf weiß ist tagsüber ziemlich gut, aber abends/nachts nicht so.

Aber auch auf die Schriftart kommt es an. "August-Holweg-Platz" ist z.B. ziemlich gequetscht.

Und wirklich viel besser lesbar sind traditionelle Laufbänder, verglichen mit Matrix-Anzeigen.
Zitat
christian schmidt
Also meiner Meinung nach ist gelb auf schwarz schon besser and weiß auf schwarz. Schwarz auf weiß ist tagsüber ziemlich gut, aber abends/nachts nicht so.

Aber auch auf die Schriftart kommt es an. "August-Holweg-Platz" ist z.B. ziemlich gequetscht.

Und wirklich viel besser lesbar sind traditionelle Laufbänder, verglichen mit Matrix-Anzeigen.

Kommt wohl auch auf den Hersteller an. In Berlin oder Rostock sind die Anzeigen zu jeder Tages- und Nachtzeit gut lesbar.

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Zitat
christian schmidt
Und wirklich viel besser lesbar sind traditionelle Laufbänder, verglichen mit Matrix-Anzeigen.

Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich als Schüler immer sehr aufmerksam und gespannt dabei zuschaute, wenn an der Endhaltestelle der Fahrer zur Kurbel griff, um das Rollband neu einzustellen. Da kam es dann manchmal vor, dass ein großer Teil der Fahrtziele auf dem Rollband im Schnelldurchgang zu lesen waren. Da fängt man dann an, sich Gedanken zu machen, wo man überall noch nicht gewesen ist, wo das wohl liegen mag usw.

Ob es wohl technisch möglich ist und ökonomisch vertretbar Fahrtzielanzeiger zu entwickeln, die nach dem Prinzip vieler Lesegeräte für digitale Bücher arbeiten? Diese Lesegeräte für digitale Bücher erzeugen ja keine Lichtpunkte, sondern verändern die Farbe der Anzeigeelemente. Aber ob das auch in dem großen Format einer Fahrtzielanzeige funktioniert? Und wie man das dann nachts beleuchten kann?

In Supermärkten habe ich bereits solche Displays im Miniformat gesehen, die für die vorgeschriebene Preisauszeichnung an den Regalen verwendet werden. Das ermöglicht dem Supermarktbetreiber u. a. die Preise häufiger umzustellen. Im Prinzip sogar mehrfach täglich.

Hier ein Bild von einem Oldtimerbus mit Rollband-Anzeige:



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.02.2020 08:23 von Jules.


Man könnte sogar überdimensionale PC-Monitore verwenden. Wenn man denn auch wolle.

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Ich bin der Meinung, die DL-Einheiten der Berliner U-Bahn haben in etwa solcherlei Anzeigen, wie Jules sie beschreibt, allerdings mehrfarbig.
Zitat
VBB/HVV
Ich bin der Meinung, die DL-Einheiten der Berliner U-Bahn haben in etwa solcherlei Anzeigen, wie Jules sie beschreibt, allerdings mehrfarbig.
Du meinst jetzt aber nicht die hier auf dem Foto aus der Berliner Morgenpost:
[www.tagesspiegel.de]

Sondern eher die hier:
Ebenfalls ein Foto aus der Berliner Morgenpost:
[img.morgenpost.de]

Oder die hier auf dem Foto aus dem Berliner Kurier?
[archiv.berliner-kurier.de]

Hier noch ein Foto aus Hannover, ein Solaris Hybrid-Gelenkbus mit weißer Leucht-Schrift im Fahrtzielanzeiger.
Und dasselbe Foto ein bisschen "präpariert", so dass es aussieht wie eine Rollbandanzeige. Allerdings weiß ich nicht, ob so was elektronisch technisch umsetzbar ist.


Ich meine letzteres Beispiel, wo eine der beschriebenen DL-Einheiten zu sehen ist. Diese Anzeigen sind bei Tageslicht/Sonneneinstrahlung allerdings enorm dürftig zu lesen.

Technisch sind dunkle Buchstaben auf weißem Grund möglich, dann wird alles sozusagen umgekehrt/invertiert dargestellt, alle Dioden an der Anzeige leuchten, außer die zur Darstellung der Zeichen.
Ich dachte allerdings mehr an Fahrtzielanzeiger, die nach dem Prinzip von E-Book-Readern arbeiten.
Diese Technik wird bei wikipedia so beschrieben: "E-Book-Reader besitzen gewöhnlich ein Display mit einer Diagonale zwischen 12,7 und 25,4 Zentimeter (5 bis 10 Zoll), welches meist mit einer sehr kontrastreichen Anzeigetechnik auf Basis von elektronischem Papier ... ausgestattet ist. Diese benötigt im Gegensatz zu gewöhnlichen LCD-Anzeigen keine aktive Hintergrundbeleuchtung und bietet so ein sehr gut lesbares Schriftbild mit hoher Auflösung, das die Augen kaum anstrengt, auch bei direkter Sonneneinstrahlung sehr gut lesbar bleibt und an das gewohnte Schriftbild von bedrucktem Papier erinnert." [de.wikipedia.org]
Im Prinzip brächte man nur eine ausreichend große Anzahl Displays von E-Bookreadern nebeneinenader montieren und schon hätte man eine Anzeige, die aussieht wie die früheren Rollband-Anzeigen, also wie bedrucktes Papier, bzw. Rollband-Material.
Und wenn das zutrifft, was in dem Wikipedia-Artikel steht, dann kann man das auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut lesen.
Allerdings sahe das dann möglicherweise sehr "Retro" aus. Zu dem Design des restlichen Busses passt die Anzeige in meinem Beispiel weiter oben jedenfalls auf den ersten Blick nicht so recht.
Aber da könnte man dran arbeiten. Entscheidend wäre aber, ob sich die Anzeige möglicherweise besser lesen lässt, als die mit den Leuchtpunkten.
Zitat
Jules

Und dasselbe Foto ein bisschen "präpariert", so dass es aussieht wie eine Rollbandanzeige. Allerdings weiß ich nicht, ob so was elektronisch technisch umsetzbar ist.

Also wenn schon Rollband, dann umgekehrt: weiß auf schwarz.



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Weiß auf schwarz wirkt "moderner". Aber kann man die Fahrtzielanzeige dann auch besser lesen?


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