Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Rekordzeit Metrobus 1
geschrieben von Raubtier 
Rekordzeit Metrobus 1
28.08.2010 03:01
Hallo,

ich glaube, ich habe heute einen neuen Rekord für die Strecke Zum Hühnengrab/DESY nach Altona (Bahrenfelder Str) aufgestellt.

Geplante Abfahrtszeit: 17:12
Tatsächliche Abfahrtszeit: 17:22 (zwei Busse auf einmal)

Wegen starker Verkehrsbehinderungen endete mein Bus dann an der Trabrennbahn, wo alle Fahrgäste problemlos in den anderen Bus umsteigen konnten. Fahrzeit für die 2 Stationen: ca. 10-15 Minuten. Es war wohl irgendein Konzert an der Trabrennbahn - ich habe mir nichts böses gedacht (bei Konzerten kann so eine Verspätung gut mal auftreten) und bin frohen Mutes weiter mit dem Bus gefahren. Jedoch ging es ab Ebertallee überhaupt gar nicht mehr voran. Wegen Stau kamen vielleicht jeweils 2-3 Autos über den Kalckreuthweg. Danach ging es langsamer als im Schritttempo voran. Schließlich hat der Fahrer uns aussteigen lassen, sodass ich mit vielen anderen zu Fuß zur S-Bahn in Othmarschen gelaufen bin - dann nach Altona gefahren und nach Hause gelaufen. Dann habe ich noch in Ruhe mit Freunden telefoniert und mitgeteilt, dass ich später komme etc. - und bin schließlich um 18:20 wieder Richtung Bahnhof gelaufen. Und wer überholt mich? Genau der Bus, aus dem ich ausgestiegen war! Um 18:22! Somit hätte die Busfahrt ohne Aussteigen "nur" 70 Minuten gedauert! Kann das irgendwer überbieten?

PS: Da ich auch genaue Zeiten genannt habe: die Busfahrer haben sich völlig korrekt verhalten, es war einfach so unglaublich viel Stau - das hatte ich noch nie erlebt!
Das bist auch genau in die Haupt-Hinfahrtszeit zum Konzert auf der Trabrennbahn geraten. Einlass: 16.30 Uhr , Beginn 18.15 Uhr

Spätestens seit Mittag vermeldet [www.vhhpvg.ch]: "+ + + Aufgrund hohen Verkehrsaufkommens und schlechter Witterungsbedingungen kommt es auf vielen Buslinien zu erheblichen Verspätungen."

Und in der Meldung zum Trabrennbahn-Shuttle [www.vhhpvg.ch] heißt es unten:
"Durch die hohe Anzahl von Besuchern wird leider auch der normale Linienverkehr in diesem Raum behindert. Es kann zu erheblichen Verspätungen kommen!"

Ist natürlich die Frage, ob das nun des öfteren so sein wird. Die neue Konzertbühne auf der Trabrennbahn ist ja so ausgelegt, dass mit einer häufigeren Nutzung in den Sommer-Monaten zu rechnen ist.
Hallo Lulatsch,

bei "normalen" Konzerten kann es einen Stau zwischen Stutsmoor und Bahref., Trabrennbahn geben, nicht aber auch auf der Ebertallee Richtung Süden (das ist ja von der Trabrennbahn weg). Vermutlich hing das gestern auch noch mit dem Stau auf der A7 zusammen - und was weiß ich noch alles.
INW
Re: Rekordzeit Metrobus 1
28.08.2010 10:30
Raubtier schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Lulatsch,
>
> bei "normalen" Konzerten kann es einen Stau
> zwischen Stutsmoor und Bahref., Trabrennbahn
> geben, nicht aber auch auf der Ebertallee Richtung
> Süden (das ist ja von der Trabrennbahn weg).
> Vermutlich hing das gestern auch noch mit dem Stau
> auf der A7 zusammen - und was weiß ich noch alles.

Da verstehe auch einer die Verkehrsplaner...
Die Ebertallee ist auf kompletter Länge 4-spurig, nur das letzte Stück zum Bahnhof Othmarschen ist nur 2-spurig (ist aber auch nicht mehr Ebertallee, sondern Dürerstraße). Aber die Ebertallee ist praktisch nie 4-spurig nutzbar, weil es immer am Straßenrand geparkte Fahrzeuge gibt. Einige davon sind Anwohner -- an konzertfreien Wochentagen sicherlich 90%.

Warum wird die Ebertallee nicht mit solchen Halteverboten zugepflastert, wie sie in der Vogelsiedlung zwischen Hellgrundweg und Lüdersring stehen? Da ist auch bei Veranstaltungen in den Arenen absolutes Halteverbot am Straßenrand, allerdings müssen dort Polizisten mehrere Tage vor einer Veranstaltung spazierengehen und die Zusatzschilder mit passenden Aufklebern versehen.


Was die Staus rund um den Elbtunnel angeht: Warum kriegt man es nicht gebacken, die wartenden Autofahrer auf einer der beiden Spuren zu konzentrieren und die andere für den Durchgangsverkehr freizuhalten? In anderen Städten und Ländern funktioniert so etwas -- nur wahrscheinlich mal wieder im überregulierten Deutschland nicht.

Eine spürbare Entlastung dieses Problems werden wir erst dann bekommen, wenn man die nach Rußland verkaufte "Trude" zurückholt (das Schneidblatt steht ja noch in Hamburg) und die Röhren 5, 6 und 7 buddeln läßt (eine davon nur für Linienbusse) oder der Elbtunnel bei Glückstadt gebaut ist (den dann aber bitte gleich mit 4 Röhren bauen, damit immer eine für irgendwelche Reparaturen dichtgemacht werden kann!!!).

EDITh ergänzte den Beitrag:
Übrigens: Warum schaffen es z.B. die Spanier, Tunnel zu bauen mit mehr als 2 Spuren? Auf den Kanaren (ich weiß es von GC und TF) gibt es in den jeweiligen Inselhauptstädten genügend Entlastungsstraßen, die mitten durch die Vulkanhügel gebohrt wurden und teilweise 3-5 Spuren je Richtung/Röhre haben...

Gruß Ingo



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.08.2010 13:22 von INW.
Und alles nur weil der Graf sein bestes geben wollte - was er auch überwältigend tat, ein Vollblutmusiker der selbst die ganz Hartgesockenen, wenn vllt . nicht zum heulen, aber dann zumindest zum Schweigen von ihren ach so groß behaupteten Vorurteilen brachte.
Ganz grosses Konzert!

P.S: Da ist ein Shuttlebus dafür - egal wie übervoll - noch durchaus im verträglichen Rahmen - gibt schlimmeres. Immerhin waren die Tickets auch mal nicht die teuersten.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Ach, wie sind Musikgeschmäcker doch verschieden. Was bin ich froh, dass Graf Zahl nicht im Delta-Countdown dabei ist. ... läuft gerade wieder was geiles ...
Ich vermute aber mal, dass der Stau (wenn es gestern) war nicht nur mit dem Konzert zusammenhing. Immerhin hatte Radio Hamburg zwischenzeitlich die Verkehrsmeldung verkürzt und einfach gesagt: Im sämmtlichen Stadtgebiet kommt es zur erheblichen Verkehrsbehinderungen (ging von 16 bis 18 Uhr).
Re: Rekordzeit Metrobus 1
28.08.2010 15:58
Hallo,

also gestern war spätestens ab Mittag in der ganzen Stadt irgendwo Stau. Das hatte also einen anderen Grund, eben wahrscheinlich das Wetter.



Grüße
Boris

P.S. Die Ebertalle sah ganz normal beparkt aus, zumindest nicht unpassierbar oder Stauungen verursachend.
Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo,
>
> also gestern war spätestens ab Mittag in der
> ganzen Stadt irgendwo Stau. Das hatte also einen
> anderen Grund, eben wahrscheinlich das Wetter.
>
>
>
> Grüße
> Boris
>
> P.S. Die Ebertalle sah ganz normal beparkt aus,
> zumindest nicht unpassierbar oder Stauungen
> verursachend.

Auch auf den Autobahnen war sehr viel Stau, da Nordrein-Westfahlen und die Niederlande Ferienschluss haben. Bestimmt sind dann einige auch auf die Stadt ausgewichen.
Leider stehen die Busse immer mit im Stau, da es zu wenig Busspuren in Hamburg gibt.
Man sollte ein Beschleunigungsprogramm staren, wei es dieses schon in München gibt. Dort wird jedes Jahr vorrangig eine Metrobuslinie beschleungit, sodass man sehr viel Fahzeit spart und sich die Betriebskosten auf dieser Linie redzuieren, da nun weniger Busse benötigt werden. Die nicht benötigten Busse können dann anders wo wieder als zusätzliche Leistung eingesetzt werden, ohne das Mehrkosten enstehen.
Für den Fahrgast hat es den Vorteil, dass die Busse deutlich schneller und pünklicher unterwegs sind.
Damit sollte Hamburg auch beginnen, sodass die Busse nicht überall mit im Stau stehen müssen.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
INW
Re: Rekordzeit Metrobus 1
29.08.2010 01:23
Norderstedt schrieb:
-------------------------------------------------------
> Leider stehen die Busse immer mit im Stau, da es
> zu wenig Busspuren in Hamburg gibt.
> Man sollte ein Beschleunigungsprogramm staren, wei
> es dieses schon in München gibt. Dort wird jedes
> Jahr vorrangig eine Metrobuslinie beschleungit,
> sodass man sehr viel Fahzeit spart und sich die
> Betriebskosten auf dieser Linie redzuieren, da nun
> weniger Busse benötigt werden. Die nicht
> benötigten Busse können dann anders wo wieder als
> zusätzliche Leistung eingesetzt werden, ohne das
> Mehrkosten enstehen.

Das Problem ist doch, daß es einfach immer noch nicht ausgereifte Systeme gibt, die mit beiden in Hamburg verwendeten Betriebsleitsystemen problemlos zurechtkommen.

Beispiel Beschleunigungsstrecke Osdorf:
-- Immer wieder passiert es, daß sich ein Schnellbus in dem beschleunigten Abschnitt kurz hinter der Hst. Immenbusch Richtung City einklinkt, dann aber Rugenfeld halten muß. Vor Grubenstieg fährt der Bus eh an der Ampel vorbei. Während der Bus dort steht, hat er sich aber die Abbiegeampel im Verlauf des abknickenden Rugenbargs freigeschaltet -- alle anderen Fahrzeuge haben zu warten, bis der Schnellbusfahrer "durch" ist. Wenn dann noch Rugenfeld ein Rolli ohne Begleitperson rein will, steht man geschlagene 2-3 Minuten, weil die Ampelanlage auf die Abmeldung des Busses wartet und nicht merkt "hallo, da is'n Fehler, weiter im Normalprogramm".
-- Das Gegenstück dazu ist die Ampel Landpflegeheim/Osdorfer Landstraße. Immer wieder stehen Busse Richtung Westen vor der Ampel, weil der Meldeempfänger zu weit vorne montiert wurde bzw. durch das Grünzeug die Funkstrecke beeinträchtigt und von den an der Hst. EEZ abfahrenden Bussen nicht erreicht wird -- die Busse stehen solange im Stau, bis sie sich darin in den Meldeabstand vorgekämpft haben. Aus den anderen 3 Zulaufrichtungen funktioniert die Anmeldung bestens. Das es zwangsläufig mal zu Konflikten kommt, weil sich mehrere Busse aus verschiedenen Richtungen kurz nacheinander angemeldet haben, ist selbstverständlich -- und auch nicht das große Problem.
-- Melder Hst. EEZ Richtung Stadt: Der Melder unterscheidet nicht nach den Linien, die dort Busvorrang durch das Dreieck ordern. Oftmals müssen sich die M22 links rüber quälen; bei einigen Fahrzeugen gibt es das Dreieck, obwohl die noch gar nicht abfahrbereit sind. Und wenn der DFI-Anzeiger die SB39 korrekt anzeigt, bekommt auch der Schnellbus das Dreieck. Wehe nur, der Schnellbus ist zu früh dran -- dann zickt die Ampel und schaltet drei-, viermal das Dreieck, während der restliche Verkehr gestaut wird.

> Für den Fahrgast hat es den Vorteil, dass die
> Busse deutlich schneller und pünklicher unterwegs
> sind.
> Damit sollte Hamburg auch beginnen, sodass die
> Busse nicht überall mit im Stau stehen müssen.

Das geht doch in der Freien und Autofahrerstadt Hamburg nicht...

Zurück zum obigen Problem: Die Ampel Ebertallee/Osdorfer Weg ist beschleunigt -- stehen die M1 Richtung Othmarschen im Stau, weil die Linksabbieger Richtung Autobahn die Straße blockieren und auch bei nochsolanger Grünphase nicht wegkommen, steht der Querverkehr auf der Hauptstraße und wird schlimmstenfalls soweit zurückgestaut, daß die ebenfalls beschleunigte Kreuzung Osdorfer Landstraße/Notkestraße dicht ist. Die linksabbiegenden M1 können die Ampel nicht erreichen, was zur Folge hat, daß der stadtauswärtige Verkehr wieder das Nachsehen hat -- und warten muß.

Diese längere Ausführung zum praktischen Ablauf der vorhandenen Busbeschleunigungsstrecken im Hamburger Westen soll hier dazu anregen, nicht immer nur mehr Busspuren zu fordern -- auch ich finde an manchen Stellen Busspuren ganz sinnvoll --, sondern gleichzeitig auch zu fordern, daß die Ampelanlagen schneller erkennen "der Bus kann, warum auch immer, nicht kommen, also Normalprogramm". Das könnte man über eine Zeitschaltung programmieren, indem man die GPS-Daten des im Stau stehenden Busses auswertet. Bewegt sich der Bus nicht in einem bestimmten Zeitfenster durch den Ampelbereich, sollte wieder auf Normalprogramm geschaltet werden, bis sich der Bus bewegt. Außerdem sollte dann der nachfolgende Ampelumlauf für Busanmeldungen aus derselben Richtung gesperrt bleiben, damit sich der im Stau stehende Bus nicht erneut gleich wieder anmeldet und alles blockiert.

Wir leben doch heute nicht mehr in der Computersteinzeit. Natürlich kosten derartige Programmiererstunden ein Heidengeld, aber es darf durch Busvorrangschaltungen nicht der übrige Verkehr zum Erliegen kommen -- man denke hier nur an den CO2-Ausstoß der Stauopfer.

Warum funktionieren ÖPNV-Vorrangschaltungen in Straßenbahnstädten wie Zürich oder München um ein Vielfaches besser als in Hamburg?

Das ist wie mit dem Abkupfern von technischen Neuheiten zwischen Berlin und Hamburg: Hamburg hat nach kleinen Anlaufschwierigkeiten sein SAT bei der S-Bahn erfolgreich zum Laufen bekommen. Noch immer doktert man in Berlin an einem Selbstabfertigungssystem für die S-Bahn herum anstatt das funktionierende System einfach zu übernehmen -- nein, Berlin muß eine eigene Neuentwicklung zustande bringen. Daß die dort ZAT genannte Abfertigungsmethode immer noch auf steinzeitlichem Fahrer-muß-Hals-aus'm-Fenster-strecken-oder-in'n-Spiegel-kieken beruht, will ich hier gar nicht breittreten.
Wie lange läuft eigentlich mittlerweile das ZUFASA bei der Hamburger U-Bahn? Und das ebenfalls nahezu störungsfrei...
Andererseits will ich aber auch nicht abstreiten, daß die beiden Hamburger Systeme ZUFASA und SAT ihre Nachteile und systembdingten Tücken haben. Besonders hervorzuheben sei hier die geringe Reichweite der Funkübertragungsstrecken (egal, ob das Signal im Infrarotbereich [SAT] und auf Radiofrequenzen [ZuFaSa] übertragen wird). Meiner Meinung nach muß nicht nur das reine Anfahren des Zuges beobachtet werden, sondern auch das Ausfahren des Zugschlusses -- durch den geschwindigkeitsbedingten Sog könnte am hinteren Zugteil beispielsweise eine unsicher auf den Beinen stehende Person an den Zug gesaugt werden. Aber das Signal verlöscht ja schon nach wenigen Metern, wenn der Zug am Sender vorbeigefahren ist [SAT] bzw. den Bereich der Senderöhre verlassen hat [ZuFaSa].

Gruß Ingo
INW schrieb:
-------------------------------------------------------
> Zurück zum obigen Problem: Die Ampel Ebertallee/Osdorfer Weg ist
> beschleunigt

Ist sie das wirklich? Ich fahre da täglich lang - wenn der Bus von der Trabrennbahn kommt, steht er IMMER vor einer roten Ampel und muss relativ lange warten. Wenn sie beschleunigt ist, dann höchstens Richtung Norden. Aber auch da habe ich als Fahrgast noch nichts von der Ampelbeschleunigung festgestellt. Vielmehr scheint mir die Ampel Ebertallee/Osdorfer Weg irgendwie mit der Ampel an der Trabrennbahn kombiniert zu sein und nur normale Ampelphasen zu durchlaufen.

Allerdings ist die Ampel Ebertallee/Kalckreuthweg beschleunigt. Um richtig sinnvoll zu sein, sollte sie allerdings 2-3 Sekunden schneller auf grün schalten, häufig muss der Bus noch abbremsen.
INW schrieb:
-------------------------------------------------------
> Warum funktionieren ÖPNV-Vorrangschaltungen in
> Straßenbahnstädten wie Zürich oder München um ein
> Vielfaches besser als in Hamburg?

Moinsen Ingo,

Vielleicht weil es Schienen und damit abschnittsbezogene Strecken sind - die sich im Gegensatz zum Bus - nicht ihren Weg mit "anderen" wie dem MIV teilen müssen.
Beim Bus ist es doch so, das dieser nur einzelne Strecken-Abschnitte selbst bzw. mit Hilfe der Ampelvorrangschaltung beeinflussen kann - den Rest fliesst dieser doch eher zumeist mit und ist damit wie ein gewöhnliches Auto bspw. vom Verkehrsfluss abhängig - im Gegensatz zur Strassenbahn und auch die U-Bahn die ja nach eigenen "Verkehrsvorschriften" fährt.
Eine Lösung wäre bspw., die gesamte Wegstrecke des Busses "beeinflussen" zu können - dann hätte es den entscheidenen Vorteil der Stadtbahn die der Bus eben heute (grösstenteils) nicht hat - es ist ja gerade u.a. deswegen warum die Stadtbahn mitforciert wird - in Wirklichkeit ein Bollwerk gegen die "Freie und Autofahrerstadt Hamburg" wie du es treffen formuliertest - aber psst....
Im übrigen zu deinen restlichen Ausführungen - Kompliment an deine nahezu fachliche "Beobachtungsgabe"- "Ingopedia" grüsst ;-)

schönen Sonntag

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Lulatsch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ach, wie sind Musikgeschmäcker doch verschieden.
> Was bin ich froh, dass Graf Zahl nicht im
> Delta-Countdown dabei ist. ... läuft gerade wieder
> was geiles ...

Im Juli ist immer eine geile Zeit - der man im August anfängt nachzulaufen bzw. zu hören - um im nächsten Jahr wieder dort anzukommen ;-)))

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
War gestern aber "Elektrisches Gefühl", just in dem Moment, als ich das Statement über das Abschalten der Stromschienen im S-Bahn-City-Tunnel las, damit dem Räuber dieses Gefühl nicht wiederfährt.
Raubtier schrieb:
-------------------------------------------------------
> INW schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Zurück zum obigen Problem: Die Ampel
> Ebertallee/Osdorfer Weg ist
> > beschleunigt
>
> Ist sie das wirklich?


Hallo!

Sie war es mal, inzwischen ist sie es nicht mehr...

Thorsten.
INW
Re: Rekordzeit Metrobus 1
29.08.2010 22:36
Thorsten Techentin schrieb:
-------------------------------------------------------
> > > Zurück zum obigen Problem: Die Ampel Ebertallee/Osdorfer
> > > Weg ist beschleunigt
> >
> > Ist sie das wirklich?
>
> Sie war es mal, inzwischen ist sie es nicht
> mehr...

Seit wann ungefähr?

Wenn ich den Ausführungen "meines" PVG-Insiders glauben darf, ist sie es nach wie vor, allerdings wird dem Bus nicht mehr der absolute Vorrang eingeräumt, d.h., der Bus erhält beispielsweise 10 Sekunden länger Grün als in einem normalen Ampelumlauf -- ist er bis dahin nicht durch, weil z.B. Linksabbieger vor ihm die eine freie Spur der Ebertallee blockieren, hat er Pech gehabt. Es wird also nicht mehr darauf gewartet, daß der Bus sich nach der Kreuzung abmeldet.

Gruß Ingo
Ich kann zwar nix für die 1 anbieten, aber ich kann 2,5 Stunden für die 114 anbieten, von Klosterstern bis Lufthansa Basis.
Grund: Es war im Februar bei massivem Glatteis und dann kam ein Feuerwehreinsatz hinter dem wir feststeckten. Geplante Ankunftszeit war ungefähr 18:00 Uhr und wir waren so um Halb Neun da.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.09.2010 13:14 von Daniel Schlatermund.
Re: Rekordzeit Metrobus 1
26.09.2010 15:46
@Daniel: Vielleicht waren wir dann ja sogar im selben Bus. ;)
Karl-Theodor schrieb:
-------------------------------------------------------
> INW schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Warum funktionieren ÖPNV-Vorrangschaltungen in
> > Straßenbahnstädten wie Zürich oder München um
> ein
> > Vielfaches besser als in Hamburg?
>
> Moinsen Ingo,
>
> Vielleicht weil es Schienen und damit
> abschnittsbezogene Strecken sind - die sich im
> Gegensatz zum Bus - nicht ihren Weg mit "anderen"
> wie dem MIV teilen müssen.
> Beim Bus ist es doch so, das dieser nur einzelne
> Strecken-Abschnitte selbst bzw. mit Hilfe der
> Ampelvorrangschaltung beeinflussen kann - den Rest
> fliesst dieser doch eher zumeist mit und ist damit
> wie ein gewöhnliches Auto bspw. vom Verkehrsfluss
> abhängig - im Gegensatz zur Strassenbahn und auch
> die U-Bahn die ja nach eigenen
> "Verkehrsvorschriften" fährt.

Dann dürften wir in Berlin ja keine Probleme haben.
Hier mangelt es einfach am Willen.
Jedes denkbare (und andernorts längst gelöste)Problem wird noch einmal nachvollzogen und wenn dann doch mal ne Vorrangschaltung Straßenbahnen tatsächlich bevorrechtigt, wird sie zur WM abgeschaltet und hängt seit 2006 nur noch in der Gegend rum.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen