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Aushangfahrpläne - neues Design
geschrieben von Partner im HVV 
So langsam werden auch die letzten Aushänge ausgetauscht; wenige gelbe sind noch zu sehen. Auch die 7500 hat jetzt einen solchen bekommen (gesehen U Stephansplatz).

Ich persönlich muß mich immer noch an die neuen gewöhnen. Sie wirken an vielen Haltestellen so schlicht ggü. den gelben, "harmonisieren" oft nicht mit der Haltestellenoptik. Einige strahlen teilweise richtig neonblau (zu viel Farbe genommen?).

Noch ein Manko: Bei der Linie 4 (oder 5) mußten einige Abfahrtszeiten in die Bemerkungen geschrieben werden weil oben kein Platz mehr war (das geht doch gar nicht!).

Wie findet ihr die neuen Aushänge?

Gruß
Ich mag die gar nicht. Früher waren "Mo-Fr", "Sa" und "So" untereinander und viel übersichtlicher.
Und das Bunte hätte man sich auch sparen können.
Zitat
Erol
Ich mag die gar nicht. Früher waren "Mo-Fr", "Sa" und "So" untereinander und viel übersichtlicher.
Und das Bunte hätte man sich auch sparen können.

Treffender hätte ich es nicht formulieren können!

Meinetwegen hätte mein ein anderes Papier nehmen können, muss ja nicht unbedingt gelb sein, aber dieser Farbenmischmasch, mitsamt der neuen Aufteilung ist einfach nicht schön, meiner Meinung nach. Aber viel katastrophaler als die Pläne der Stadtbusse finde ich, dass die der Regionalbusse nun vollends komisch geworden sind. Wobei, wenn man einmal sich durchgemogelt hat, dann ist es doch einfacher, aber man muss das ersteinmal verstehen, vor allem Touristen.
Meiner Meinung nach, sollte das neue Prinzip der Regionalfahrpläne auf die des alten Layouts uübernommen werden und schon wäre es der nahezu perfekte Fahrplanaushang.
Bitte beachtet bei der Diskussion die Randbedingungen, die vorgegeben waren und durchaus sinnvoll sind. Zum Beispiel:

> Früher waren "Mo-Fr", "Sa" und "So" untereinander und viel übersichtlicher.

Geht nicht mit einer größeren Schrift als bisher, weil sonst der Linienweg zu kurz geworden wäre.

> Und das Bunte hätte man sich auch sparen können.

Testpersonen wurden unterschiedliche Entwürfe, auch schwarzweiße, vorgelegt. Die Farbe erleichtert eindeutig die Orientierung und kam auch bei der Beurteilung des allgemeinen Erscheinungsbildes besser an.

> Sie wirken an vielen Haltestellen so schlicht ggü. den gelben

Reine Gewöhnungssache, weil das Gelb so prägend war. Für Sehbehinderte ist die Schrift auf weißem Papier besser zu lesen.

> "harmonisieren" oft nicht mit der Haltestellenoptik.

Die Fahrpläne wurden bereits vor etwa einem Jahr an einer realen Haltestelle bzgl. des Gesamteindrucks getestet. Der Eindruck war bei allen Beteiligten eindeutig positiv.

> Einige strahlen teilweise richtig neonblau (zu viel Farbe genommen?).

Die Vordrucke wurden zentral bestellt und sehen alle gleich aus. Unterschiede kann es in der Laminierfolie geben. In Ausnahmefällen können einzelne Exemplare auch vollständig in Farbe ausgedruckt sein, die dann natürlich farblich abweichen.

> Aber viel katastrophaler als die Pläne der Stadtbusse finde ich, dass die der Regionalbusse
> nun vollends komisch geworden sind. Wobei, wenn man einmal sich durchgemogelt hat, dann ist es
> doch einfacher,

Was denn nun? Katastrophe oder einfacher? Auch diese Fahrpläne wurden getestet. Und bedenkt hier, wie die Situation vorher war. Die Linien sind teilweise von ihrer Struktur her sehr komplex, die Regionalfahrpläne nehmen von dieser Komplexität schon sehr viel heraus. Zugegeben, sie sind ungewohnt, aber mindestens auf den zweiten Blick einfach zu lesen. Auch hier galt übrigens die Vorgabe, alles auf A4-Hochformat darzustellen, und zwar auch die Linien 2025 und 6533.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2011 16:11 von Ingo Lange.
Was mir neulich bei den Fahrplänen eingefallen ist, wieso hat man folgenden Service nicht mit eingebracht.

So zum Beispiel wie bei der Linie 333, wo bei der letzten Fahrt steht in der Fußnote -> Dieser Bus fährt ab Glinde Markt weiter als Linie 619 nach U Billstedt.

Diese Information finde ich,könnte bei weiteren Linien mit eingebracht werden um so Fremden Leuten das "Umsteigen" zu ersparen. Ebenso finde ich sollte diese Information auch als Ansage in dem Bus durch gegeben werden. Also nach "Diese Fahrt endet hier -> DIeser Bus fährt weiter als Linie xxx"
Du kannst leider nicht jede zufällig mögliche Durchbindung im Fahrplan abdrucken. Nach jeder Änderung der Dienstpläne kann sich sich die Situation schon wieder ganz anders darstellen.

Gruß
Kevin
...ok danke für die Info Kevin, aber dann finde ich es freundlicher wenn die Busfahrer dass dan Manuell ansagen würden.

Meine Idee kam nur wegen einer Linie aus Hannover die so verläuft wie die besagte Linie der 333. Und da steht es an dem Fahrplan und als Zielanzeiger am Bus
In dem Fall mit der 333/619 endet die Fahrt ja eigentlich gar nicht, sondern es ändert sich nur die Liniennummer. Der Linienweg ist derselbe wie bei der 333. Hier würde man praktisch ein Angebot auf der Linie 333 verschweigen, wenn die Fußnote nicht wäre. Nur in diesen speziellen Fällen werden, soweit ich weiß, solche "fährt weiter als"-Fußnoten verwendet.

Ansonsten fährt natürlich praktisch jeder Bus auf irgendeiner Linie weiter. Ob man allerdings sitzen bleiben darf oder aussteigen muss, hängt auch vom Fahrer ab. Letztens mussten für 3 Minuten alle aussteigen. Der Fahrer fuhr dann auf den Überliegeplatz, hat 2 Minuten Pause gemacht (was sein gutes Recht ist) und ist dann wieder an die Haltestelle gefahren, wo alle wieder eingestiegen sind...
Genial sind ja auch die Fahrzeiten, die angegeben wurden. Bei meiner Haltestelle "Lohbrügger Kirchstraße" steht beim 31er Richtung Lauenburg bei der Zielhaltestelle "43-50 Minuten." Ähm, darf sich der Fahrer nun aussuchen, wie doll er auf die Tube drücken darf?
Zitat
Erol
Genial sind ja auch die Fahrzeiten, die angegeben wurden. Bei meiner Haltestelle "Lohbrügger Kirchstraße" steht beim 31er Richtung Lauenburg bei der Zielhaltestelle "43-50 Minuten." Ähm, darf sich der Fahrer nun aussuchen, wie doll er auf die Tube drücken darf?

Nein, es gibt natürlich für jede Fahrt einen individuellen Fahrplan, aber das kann man eben auf diese Weise nicht übersichtlich unterbringen. Statt auf die Angaben ganz zu verzichten oder die Aushänge mit Detailinformationen zu überfrachten, halte ich dies für einen guten Kompromiss. Mit diesen Angaben kann man beispielsweise Abholern an der Zielstation eine gute Prognose geben, wann man in etwa dort sein wird.
Danke Lopi,
nur: ich habe bis jetzt immer um die 50 Minuten von mir nach Lauenburg gebraucht. Das prägt sich ja schon ein, wenn man 1-2x im Monat hinfährt.
Zitat
Erol
Danke Lopi,
nur: ich habe bis jetzt immer um die 50 Minuten von mir nach Lauenburg gebraucht. Das prägt sich ja schon ein, wenn man 1-2x im Monat hinfährt.

Ja, schon, aber wie sollte man es denn sonst darstellen, deiner Meinung nach? Eine ungefähre Fahrzeit ist ja nicht verkehrt, nur wenn man eine einzelne Minutenzahl angibt, halten viele diese schon wieder für in Stein gemeißelt.
Mal kurz eingeklingt aus Berlin.

Hier wird beides praktiziert,
d.h. sowohl im/am Bus als auch am Anhang stehen Linienkopplungen dran.
Z.b. fährt die Linie X69 ab Müggelheim teilweise weiter als Linie 369,
dies wird als Zielschild so angezeigt:

X69 Alt-Müggelheim
-> 369 Gosen


Rückfahrt:
369 Alt-Müggelheim
-> X69 S Köpenick



Am Haltestellenfahrplan zeigt eine Perlschnüre alle Haltestellen + die durchschnittliche Fahrzeit.
Da die BVG ein schnelles Unternehmen sein will, werden öfter mal die Fahrzeiten
nach 20 Uhr, wo dann schneller gefahren wird, als Durchschnitt "verkauft".

Die gekoppelten Linien 271, 371, 372, 373 im Süden (Rudow),
zeigen ihre Kopplung nicht (dr)außen an, sondern ändern ihr Ziel kurz vor der letzten
Haltestelle, in diesem Fall dem U-Bahnhof Rudow. Fahrgäste können trotzdem weiterfahren.

Jede Buslinie führt im Bereich der Mitteltür auf der Linken Seite am Fenster
ein Schuld mit allen Haltestellennamen inkl. Fahrzeit mit.
Sollte hierbei eine Linienkopplung stattfinden, werden die Haltestellen aller
bedienten Linien angegeben.
Zitat
micha774
Jede Buslinie führt im Bereich der Mitteltür auf der Linken Seite am Fenster
ein Schuld mit allen Haltestellennamen inkl. Fahrzeit mit.
Sollte hierbei eine Linienkopplung stattfinden, werden die Haltestellen aller
bedienten Linien angegeben.
Ein richtiges, z.B. aufgeklebtes Schild, oder ein digitaler z.B. LED-Anzeiger? Soetwas habe ich selbst nie gesehen (zugegeben, jedes Mal, wenn ich in Berlin war, fuhr ich zumeist in Doppeldeckern im Oberdeck, nur einmal Vorne in einem Solaris zum Hauptbahnhof).

Abgesehen davon wäre so etwas in Hamburg praktisch nicht umsetzbar, weil es keine festen Wagennummern für eine bestimmte Linie gibt (hier gibt es höchstens festgelegte Betriebshöfe für die Linien). Eine mögliche Ausnahme wäre vielleicht die 3, weil dort fast alle Zigarren der PVG fahren, aber da des Öfteren die 15-Meter-Busse auch auf der 15 zu sehen sind, wäre dies wohl auch nicht möglich. Die einzige Linie, die eine Perlenschnur auf den Bussen hat, ist die 5 auf den Doppelschlenkern, aber dies ist nur weil die AGG 300 sowieso nur auf der 5 fahren.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.2011 01:14 von Ringbahn.
Weder geklebt noch digital.

Die Innenseite mit der Perlschnüre sieht so aus:
[www.bvg.de]
(allerdings ohne die K-Angabe unterhalb der Fahrzeit, diese zeigt die Seite im BVG-Atlas).

Das Linienschild zur Straße hin zeigt einen gelben Hintergrund, schwarze Liniennummer
und links oben einen lila Halbkreis mit weißer Schrift "Bus".



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.2011 09:37 von micha774.
Also es wäre nicht schlecht für Hamburg. Man müsste ein Wechselrahmen im mitteren Fenster gegenüber der Tür installieren. Auch wenn in Hamburg die Schicht nicht Linien rein sind. Was ja auch in manchen Fällen auch nicht der Fall ist kann man es schon einführen. Die Perlenschurlen isn ja ein geschweisst und damit nicht viel Schwer.

Mfg

Sascha Behn
Also eine austauschbare Perlenschnur? Das wäre nicht schlecht, aber lohnt sich dafür denn der Aufwand, die Perlenschnüre zu drucken und bei jedem Linienwechsel zu tauschen?

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Ich meine mich zu erinnern, dass wir in Rostock früher derartige Steckschilder hatten. Die allerdings auch allgemein als Linien- und Zielanzeige dienten (dynamische Anzeigen gabs noch nicht und eine Rollbandanzeige gabs nur vorne).

Allerdings glaube ich nicht, dass das heute noch eine Alternative wäre. Eher schon irgendwann dynamische Anzeigen im Bus, wie sie in anderen Städten in den Bahnen (und demnächst wohl auch im DT5) und gelegentlich auch schon in Bussen (ich meine u.a. in Münster) üblich sind.

Tobias
Auf vielen Autokraft-Linien sind die neuen Aushänge schon installiert, auf einigen aber noch nicht, z.B. 8110 in Ahrensburg oder 7550 in Norderstedt. Passiert da noch was?

Dahmetal benutzt weiterhin ihre hauseigenen Aushänge. Die passen ja eh vom Format. Sind die Unternehmen nicht verpflichtet ihre Fahrplanaushänge umzustellen? Oder braucht das nur Zeit?

Der HVV hat wohl allen Busunternehmen das entsprechnende Austattungsmaterial für Haltestellen zukommen lassen(?) Das Lustige: Den Standardaushang für Fahrpreise, der eigentlich für die Haltestellen gedacht ist, hängt bei Autokraft teilweise in den Bussen statt am Mast, wo er hingehört. Wenn man im Bus drinne ist braucht man keine Tarifinformation mehr!
So, jetzt hat auch die 8110 die neuen Aushänge, zwar teilweise in die grünen Autokraft-Rahmen gesetzt, aber immerhin.

Gruß
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