Was ist das eigentlich für ein neues dämlicher Trend, das die vordere Hälfte der Busse unbeleuchtet ist?
Da kann man den tasten, wo der Sitz beginnt. Und lesen ist absolut unmöglich.

Der Schalter für die Innenraumbeleuchtung ist zweistufig ausgelegt ( I + II ).
In der ersten Stufe wird ganz bewusst der vordere Innenraumteil kaum beleuchtet.
In der zweiten Stufe gibt es auch hier die volle Beleuchtung.

Kein Busfahrer, der einigermassen klar im Kopf ist, wird aber während der Fahrt im Dunkeln die volle Beleuchtung auch vorne wählen.
Warum?
Weil man dann auch volle Spiegelung in der Frontscheibe hat, d.h. ich könnte Dir wunderbar beim Lesen zuschauen, würde aber kaum noch wahrnehmen, was sich auf der Strasse abspielt.

Außerdem geht doch bei den meisten Bussen - zumindest bei der VHH - vorne die Beleuchtung an, wenn die vorder Tür offen ist.

Soweit ich weiß ist da sogar ein Bewegungssensor drin wenn man auf Stufe I geht!?

Volle Beleuchtung muss es ja auch nicht sein, aber auch keine totale Finsternis.

Bei allen Citaros dürfte bei geöffneter Vordertür die Beleuchtung ganz vorne angehen.
Dass es einen Bewegungssensor gibt, ist mir nicht bekannt. Da deutet auch nichts drauf hin.
Wenn man gerne ein Buch lesen möchte, kann man sich doch einfach weiter nach hinten setzen? Da ist immer ausreichende Beleuchtung, weil sie sich von dort auch nicht mehr in der Frontscheibe spiegelt.

Komplett dunkel ist es vorne ja nun auch nicht, da stahlt immer noch Licht von hinten nach vorne.
Ich wundere mich aber schon, wieviele Fahrgäste ganz vorne rechts trotzdem noch lesen (können). Das würde ich meinen Augen nicht unbedingt antun wollen.
Aber was soll`s - Sicherheit geht eben eindeutig vor.
Autofahrer würden sich auch bedanken, müssten sie nachts mit Innenraumbeleuchtung fahren.
Die Spiegelungen in der senkrecht eingebauten Busfrontscheibe können wirklich sehr störend wirken.

Ich finde gerade den vorderen Bereich vom Bus angenehm, weil dort nicht dieses grelle Licht ist. Deswegen sitz ich lieber ganz vorne weil es dort dunkler ist und mich nichts blendet.
Aber es gibt wohl Leute die angst vor der Dunkelheit haben xD

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Das ist hier in Berlin auch bei den Solaris-Bussen so.

Und wer das PC-Spiel OMSI hat, achtet mal beim SD200 darauf (ob das auch beim SD202 so ist, weiß ich gerade nicht, beim SD200 aber auf alle Fälle): mit den Tasten 7, 8 und 9 die komplette Innenraumbeleuchtung anschalten und dann die erste Tür öffnen. Schon wird es vorne hell... (dieses Licht lässt sich im Spiel auch mit der Taste 6 manuell und dauerhaft einschalten).
Sensoren sind da meines Wissens nach nicht drin, auch nicht bei den Citaros.
Wo sollten die auch sein...?! Oben? Im Fußboden? Oder sonstwo?

Dann muss ja mal wieder irgendwas vorgefallen sein.
Denn ich erlebe es erst seit diesem Jahr.
Bisher gab es auch vorne in den Bussen Licht.

Bei den Hochbahn-Bussen hab ich folgendes gesehen:
Sobald die Tür zu war ging die erste Lampe auf der rechten Seite aus und die auf der linken wurde dunkler.

Wenn man den Fahrerplatz nicht von dem Licht schützen kann muss der Fahrer das Licht vorne halt ausmachen.
Ich frage mich wie einige Fahrer mit komplett Beleuchtung überhaupt noch was sehen können.

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Zitat
zurückbleiben-bitte
Dann muss ja mal wieder irgendwas vorgefallen sein.
Denn ich erlebe es erst seit diesem Jahr.
Bisher gab es auch vorne in den Bussen Licht.

Hmm, aber schon die ersten Citaros haben diesen I + Aus + II - Kippschalter für die Innenraumbeleuchtung.
Ich habe heute mal drauf geachtet, was genau der Unterschied zwischen Stufe I + II ist:
Bei "I" leuchtet einfach die erste Leuchtstoffröhre vorne rechts nicht - was aber schon eine Menge ausmacht, um nicht nach vorne in die Frontscheibe zu strahlen.
Das war heute zwar ein älterer HHA-Citaro (Wg. 2330), aber bei den neueren Jasper-Wagen macht wohl auch nur diese eine Leuchtstoffröhre den Unterschied.

Ich bin froh, wenn es im Bus nachts nicht so unendlich hell ist.

Es gibt als Kundenwunsch auch eine "60 % Schaltung" Da leuchten dann auch die vorderen. Allerdings ist der Bus dadurch insgesamt dunkler.
Stört mich als Fahrer aber dennoch.

Am besten gefallen haben mir da die 99er O405N² mit diesen rechteckigen unter der Decke plazierten Beleuchtungseinrichtungen. Da gabs dann auch nur eine Lichtstufe, aber die erste "Lampe" hinterm Fahrer war nur ganz schwach mit grünem Gehäuse.

Nach meiner Kenntnis nach hatten bereits die Busse der Serie VÖV I (z.B. MB O 305) die Möglichkeit, die vordere Leuchte durekt hinter dem Fahrersitz abzuschalten, wenn sie es wollten. In Hannover führte das bei der Üstra bereits in den 70er Jahren dazu, dass der vordere Bereich ziemlich dunkel war, weil die zweite Leuchte erst über der hinteren (mittleren) Tür angebracht war.

Das war auch im 405 Hochflurer möglich. Somit war die erste Leuchte erst in Höhe des 3. Fensters.

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....... das gab es bereit in den O305, O305G Bussen und da hat es keinen gestört, wenn immer die erste Leuchtstoffröhre nicht an war.
Heute ist es sogar einen Thread wert, man man man

Ironie AN:
Ich habe letztens ein Bus gesehen, da war die Begrenzungsleuchte vorn/rechts ausgefallen, konnte gar nicht erkennen, das ein Bus kommt und dabei meine Fahrkarte lesen
Ironie AUS:

Kurz gesagt um hier einen Strich drunter zu machen, mein Vater hat früher schon immer gemeckert, dass während der Fahrt im Auto kein Licht an sein soll, es blendet einfach in der Frontscheibe meinte er.
Außerdem denke ich, dass ein Omnibus kein Laufsteg mit Festtagsbeleuchtung sein muss, am Tage ist es schließlich hell genug. ;)

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BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico